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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich brauche mal eure Hilfe. Ich fahre eine p150x mit originalem Zylinder und Vergaser. Jetzt sabbert sie seit einiger Zeit am Übergang Zylinder zu Kopf. Es ist kein fatschen, eher läuft es nach längerer Fahrzeit dort heraus ohne Töne zu gebem. Ich habe schon zwei mal mineralisch getankt und gehofft es so dicht zu bekommen... keine Veränderung.

Ich frage mich nun ob ich es so lassen soll, da die Fahrweise gefühlt unverändert ist, oder ob er dort auch Luft zieht und ich dadurch zu mager unterwegs bin und einen Klemmer riskiere?!

 

Ich wäre über euren Rat sehr dankbar 

Geschrieben

Zylinderkopf runter, auf Glasplatte in kreisenden Drehungen vorsichtig anschleifen, bis die Dichtfläche eine gleichmäßige Färbung hat. Kopf über kreuz in kleinen Schritten auf das passende Drehmoment 13-18 Nm anziehen. Dann sollte der dicht sein.

Geschrieben

Genau. Zylinderkopf auf Glasfläche mit 1200er Nassschleifpapier legen und dann in kreisenden Bewegungen schleifen.

Nach 10 Minuten schleifen würde ich dann einen Kreuzschliff auf die Dichtfläche auftragen. Dann die Dichtfläche betrachten

und schauen ob es auf der Dichtfläche Bereiche gibt, wo kein Kreuzschliff zu erkennen ist. Wenn kein Kreuzschliff vorhanden,

dann weiter machen. Ist dann irgendwann der Kreuzschliff auf der gesamten Dichtfläche, so ist man eigentlich fertig. Nun kann

ich den Kopf auf ein Papier legen auf der Glasfläche und mit Bezin flüllen. Kippt irgendwo aus der Seite Bezin heraus, so ist

der Kopf immer noch undicht.

 

Das Gleiche würde ich mit dem Zylinder machen. Sind beide Dichtflächen plan, so muss schlussendlich beim Wiedereinbau

auf die Quetschfläche geachtet werden. Die würde ich übrigens vorher schon mal ermitteln, damit ich dann beim Einbau wieder einen

Anhaltspunkt habe.

 

Geschrieben

...... oder einfach mal die Muttern vom Zylinderkopf nachziehen;-) 

Der 150er-Gusszylinder verträgt auch ein paar Nm mehr.

 

Grüße aus Augsburg

BABA'S

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