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Zündkerze ruckelt sich raus


broncolor

Empfohlene Beiträge

So nach ca. 600km war dann mal meine Zündkerze komplett draussen.

Kerzen Bild war erstaunlicher weise ziemlich hell kann das daher kommen?

Wegen Abmagerung als die Zündkerze sich rausdrehte.

Gibt es Tipps wie man das rausdrehen verhindert und wo kommt das überhaupt her.

 

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vor 2 Stunden schrieb broncolor:

So nach ca. 600km war dann mal meine Zündkerze komplett draussen.

Kerzen Bild war erstaunlicher weise ziemlich hell kann das daher kommen?

Wegen Abmagerung als die Zündkerze sich rausdrehte.

Gibt es Tipps wie man das rausdrehen verhindert und wo kommt das überhaupt her.

 

 

Wenn die ZK lose ist, zieht der Zylinder darüber natürlich Luft. Das zum abmagern. 

 

Zum lösen der Kerze :

-nicht fest genug 

-alte Kerze,  die Dichtungen sind tot gequetscht

-Gewinde im Kopf im Eimer 

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Am 2.7.2016 um 12:42 schrieb broncolor:

Gibt es Tipps wie man das rausdrehen verhindert und wo kommt das überhaupt her.

Versuch's mit Drehmomentschlüssel und den vorgeschriebenen 30 Nm. Dann sollte das nicht mehr passieren. :thumbsup:

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Lasse mich da gerne belehren.

War bisher noch nie mit nem Drehmomentschlüssel an der Zündkerze tätig, ich mach es einfach  nach Gefühl fest. Interessehalber prüfe ich das bei Gelegenheit mal nach.....

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Gerade eben schrieb kobaltblau:

Lasse mich da gerne belehren.

War bisher noch nie mit nem Drehmomentschlüssel an der Zündkerze tätig, ich mach es einfach  nach Gefühl fest. Interessehalber prüfe ich das bei Gelegenheit mal nach.....

Wurde uns in der Ausbildung eingebläut mit Verweis auf geschrottete Gewinde von hirnamputierten Azubis und die Kosten eines neuen Zylinderkopfes eines Reihen-6-Enders nur weil man 1 Minute Zeit einsparen wollte.

:-D

 

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Am ‎02‎.‎07‎.‎2016 um 12:42 schrieb broncolor:

So nach ca. 600km war dann mal meine Zündkerze komplett draussen.

Kerzen Bild war erstaunlicher weise ziemlich hell kann das daher kommen?

Wegen Abmagerung als die Zündkerze sich rausdrehte.

Gibt es Tipps wie man das rausdrehen verhindert und wo kommt das überhaupt her.

 

Langgewinde oder Kurzgewinde?

 

Ich habe Kurzgewinde. Da muß man besonders vorsichtig sein!

Trotzdem  ziehe ich nie mit Drehmomentschlüssel an, sondern immer nur von Hand...aber sehr gefühlvoll!

Wenn unterwegs, hat man den Schlüssel sowieso nicht mit.

 

Ganz wichtig: dick Kupferpaste ans Kerzengewinde tun! Das klemmt die Kerze ein!

Wenn eine neue Zündkerze verbaut wurde, setzt sich der Dichtring nach einer Weile.

Also unbedingt nach der ersten, etwas längeren Fahrt, nachziehen!

Nach 'ner Weile wird dann auch noch der Elektrodenabstand größer.

 

 

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vor 16 Minuten schrieb Don:

Langgewinde oder Kurzgewinde?

Langgwinde

vor 16 Minuten schrieb Don:

 

 

Ganz wichtig: dick Kupferpaste ans Kerzengewinde tun! Das klemmt die Kerze ein!

Wenn eine neue Zündkerze verbaut wurde, setzt sich der Dichtring nach einer Weile.

Also unbedingt nach der ersten, etwas längeren Fahrt, nachziehen!

 

Das klingt sehr sehr interessant.

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bei 10er kerzen gibts wirklich ab und an mal risse, dann aber eher an der kerze. bei 14er langewinde sollten 20-25Nm problemlos sein und reichen. alternativ bei neuer kerze: von hand anlegen und mit schlüssel 270 grad weiterdrehen. 

setzen kann sich der dichting schon aber das lösemoment steigt eher nach den ersten betriebsstunden. 

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Die dreiviertel-drehung macht Sinn, denn somit sind die massiv variablen Parameter wie Reibung im Gewinde und unter dem Dichtungsring eliminiert und die Vorspannung ist dehnungsgesteuert. Werde mal prüfen welches Drehmoment anliegt bei einer Dreiviertelweiterdrehung. Wette das DM variiert massiv...

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vor 9 Minuten schrieb tbs:

Die dreiviertel-drehung macht Sinn, denn somit sind die massiv variablen Parameter wie Reibung im Gewinde und unter dem Dichtungsring eliminiert und die Vorspannung ist dehnungsgesteuert. Werde mal prüfen welches Drehmoment anliegt bei einer Dreiviertelweiterdrehung. Wette das DM variiert massiv...

Das Halte ich für viel zu viel.

Neue Zündkerze reinndrehen mit der Hand bis der Dichtring anfängt gespannt zu werden. Dann mit Schlüssel 90°. Wenn es ne gebrauchte Zündkerze ist nur 20°. Hält bei mir ohne Probleme.

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Stimmt, Bosch schreibt auch was von einem viertel bei einem Flachsitz. Hatte aber was von viertel/dreiviertel im Kopf... Aber dehnungsgesteuertes Anziehen von Schraubenverbindungen halte ich aber weiterhin besser kontrollierbar...

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vor 1 Stunde schrieb tbs:

Stimmt, Bosch schreibt auch was von einem viertel bei einem Flachsitz. Hatte aber was von viertel/dreiviertel im Kopf... Aber dehnungsgesteuertes Anziehen von Schraubenverbindungen halte ich aber weiterhin besser kontrollierbar...

Drehwinkelgesteuert meinst du. Dehnungsgesteuert ist wenn man die längendehnung der Schraube beim anziehen misst.

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vor 13 Stunden schrieb Don:

Langgewinde oder Kurzgewinde?

 

Ich habe Kurzgewinde. Da muß man besonders vorsichtig sein!

Trotzdem  ziehe ich nie mit Drehmomentschlüssel an, sondern immer nur von Hand...aber sehr gefühlvoll!

Wenn unterwegs, hat man den Schlüssel sowieso nicht mit.

 

Ganz wichtig: dick Kupferpaste ans Kerzengewinde tun! Das klemmt die Kerze ein!

Wenn eine neue Zündkerze verbaut wurde, setzt sich der Dichtring nach einer Weile.

Also unbedingt nach der ersten, etwas längeren Fahrt, nachziehen!

Nach 'ner Weile wird dann auch noch der Elektrodenabstand größer.

 

 

Mit Verlaub, aber das halte ich für groben Unfug.

Ich hoffe das war jetzt kein gut versteckter Sarkasmus. Wenn nicht:

Kupferpaste hat da nix zu suchen.

Der Dichring soll sich außerdem beim Anziehen setzen und dann so bleiben.

Mit korrektem Drehmoment angezogen muss da nix nachgezogen werden. Der Hersteller denkt sich in der Regel was bei seiner Schraubenberechnung.

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Verhält sich bei mir ebenso. 90° mit neuer Dichtung und löst sich nimmer.

 

Wenn man überlegt, das bei 8.8er Güte die Werte bei jetzt M14x1,5 mit ca. 150 NM Anzugsmoment nach Tabelle fast 60 KN Vorspannkraft ergeben, sind diese 25-30 NM fast lächerlich. Der Spannungsquerschnitt der Kerze als Hohlkörper allerdings auch, wird schon passen.

Bearbeitet von HansPils
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Am ‎05‎.‎07‎.‎2016 um 05:20 schrieb PK-HD:

Mit Verlaub, aber das halte ich für groben Unfug.

Ich hoffe das war jetzt kein gut versteckter Sarkasmus. Wenn nicht:

Kupferpaste hat da nix zu suchen.

Der Dichring soll sich außerdem beim Anziehen setzen und dann so bleiben.

Mit korrektem Drehmoment angezogen muss da nix nachgezogen werden. Der Hersteller denkt sich in der Regel was bei seiner Schraubenberechnung.

Mit Verlaub, so verfahre ich schon lange Zeit, wobei ich dazusagen muß, daß ich Kurzgewinde habe.

Es ist mir einfach zu gefährlich, auf das kurze Gewinde volles Drehmoment draufzugeben.

Da ziehe ich lieber später nochmal nach.

 

Bei Langgewinde würde ich mir da weniger Gedanken machen und auch eventuell so verfahren, wie von einigen Mitgliedern beschrieben.

 

Kupferpaste an der Stelle ist jedoch ein Muß! Ich wundere mich nur, daß Herr PK-HD  das nicht weiß?

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Don:

Mit Verlaub, so verfahre ich schon lange Zeit, wobei ich dazusagen muß, daß ich Kurzgewinde habe.

Es ist mir einfach zu gefährlich, auf das kurze Gewinde volles Drehmoment draufzugeben.

Da ziehe ich lieber später nochmal nach.

 

Bei Langgewinde würde ich mir da weniger Gedanken machen und auch eventuell so verfahren, wie von einigen Mitgliedern beschrieben.

 

Kupferpaste an der Stelle ist jedoch ein Muß! Ich wundere mich nur, daß Herr PK-HD  das nicht weiß?

 

 

 

Kupferpaste an der Zündkerze?  Echt jetzt?

Kupferpaste halte ich eh für ein Relikt aus den goldenen Schraubertagen der Nasenkolben. 

 

Beim Thema Lang- oder Kurzgewinde würde ich mich beim Drehmoment an die Vorgaben von Piaggio halten.

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vor 2 Stunden schrieb Don:

Kupferpaste an der Stelle ist jedoch ein Muß!

:thumbsdown:

vor 9 Minuten schrieb wheelspin:

Kupferpaste halte ich eh für ein Relikt aus den goldenen Schraubertagen der Nasenkolben. 

 

Nicht mal zu der Zeit. In ganz alten Büchern liest man gelegentlich, Molykote ins Kerzengewinde einzubürsten, aber ich kenne (außer Don) niemanden, der Kupferpaste empfiehlt.

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vor 11 Stunden schrieb T5Rainer:

 In ganz alten Büchern liest man gelegentlich, Molykote ins Kerzengewinde einzubürsten, aber ich kenne (außer Don) niemanden, der Kupferpaste empfiehlt.

Eben, und sobald Drehmomentangaben da sind, gelten diese (bis auf wenige Ausnahmen, bei denen mittels aufgebrachtem Fett gegen Wasser abgedichtet werden soll, z.B. Eisenbahnschwellen) Werte für saubere, fettfreie und leicht geölte (bei Stahl) Gewinde, also Gewinde out of the Box.

Aber wenn jemand damit Erfahrung hat soll er machen, solange er das nicht bei Radbolzen oder ähnlich wichtigen Teilen ähnlich macht...

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Am ‎10‎.‎07‎.‎2016 um 16:18 schrieb tbs:

Kupferpaste hab ich nur bei den bremsbacken wo sie auf der Bremsnocke aufliegen, und wo sie sich drehen

Kupferpaste ist auch angebracht z. B. an der dicken Schraube zur Auspuffbefestigung.

Etwas ans Gewinde, aber auch ein wenig an den Schaft verhindert Festgammeln.

Was soll man da auch sonst nehmen?

 

 

 

Das Problem mit der rausruckelnden Zündkerze kenne ich. Das hatte ich vor einigen Jahren auch.

Nachdem wie beschrieben verfahren wurde, gibt es jetzt keine Probleme mehr mit der Kerze.

...obwohl das Gewinde im Kopf schon deutlich gelitten hatte, aber ist jetzt alles gut.:sigh:

Nochmal: Es handelt sich um Kurzgewinde!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 12 Stunden schrieb Don:

Kupferpaste ist auch angebracht z. B. an der dicken Schraube zur Auspuffbefestigung.

Etwas ans Gewinde, aber auch ein wenig an den Schaft verhindert Festgammeln.

[...]

Nochmal: Es handelt sich um Kurzgewinde!

Am Schaft ist das alles schön und gut und hilfreich. Aber weder an der Auspuffschraube, noch an der Zündkerze hat am Gewinde Kupfer oder Fett oder sonstwas was verloren.

Da kann deiner noch so kurz sein, bringt es nix. :-D

Setz dich mal mit der Auslegung von Schraubenverbindungen auseinander, da wird Kupferpaste oder sonstiges mit keinem Wort erwähnt.

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