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Geschrieben

Guten Abend zusammen,

 

nach einigen Jahren der Abstinenz habe ich mir mal wieder - frisch aus Italien übers GSF - eine unberührte O-Lack Fuffi gegönnt. Wie das so ist, konnte ich nicht lange widerstehen und habe alsbald einen sorgfältig gebauten M1L reingehängt.

 

Der Motor lief beim Vorbesitzer relativ problemlos an die 1.400 Kilometer und hat bisher auch mir viel Spaß bereitet. Leider hat sich nach guten 150 Kilometern in meinem Besitz die XL2 Andruckplatte durch Eigensprengung verabschiedet. 

 

Ich habe mir nicht viel dabei gedacht und flugs eine neue Platte montiert. Leider hat die Freude nicht lange gehalten und gestern hat sich auch die neue Andruckplatte nach 300 Kilometern verabschiedet. 

 

Ist das Schadensbild bekannt? Es drückt die Kugeln in Druckrichtung der Kupplungsbetätigung langsam raus, Sprengung ist also ein bisschen übertrieben. Das geschieht nicht plötzlich, sondern dauert eine Weile, was sich durch einen immer länger werdenden Kupplungsweg äußert.

 

Verbaut ist eine BGM Superstrong mit Spacer am Kupplungsdeckel, leichtes Spiel im Zug war vorhanden, die Lagerung der Druckplatte läuft also nicht ständig mit. Sonst normal-sportlicher Strassenbetrieb, es dürften um die 25 Ponies anliegen, die Kupplung trennt und funktioniert grundsätzlich.

 

Vielleicht hat jemand bereits Ähnliches erlebt und weiß Rat, mir fällt momentan keine Fehlerquelle ein. Danke für die Aufmerksamkeit! Die kleine Fuffi sagt: Danke!

 

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Geschrieben

Son Lager brauch gerne mal Öl. Bei einem Motor der eher mehr als weniger dreht würde ich die Füllmenge erhöhen. 

Weiter wirklich mal schauen ob der Druckpilz wirklich nicht aufliegt. 

Bei einem kupplungsdeckel der XL oder XL 2 hat auch der Arm in der Verzahnung spiel. Also der Druckpilz kann auf der Andruckplatte aufliegen und trotzdem hat man am Kupplungsarm immer noch "klick-klack".

Geschrieben

Top, danke für die Lektüre! Ich werde mal das LTH Ding mit dem größeren Wälzlager probieren,

ist zwar von der Belastung her nicht optimal, aber ich hoffe allein durch die Größe und Robustheit

des Lagers auf mehr Standfestigkeit.

 

Beim zerstörten XL2 Lager scheint mir einfach das Material zu schwach, sonst würde sich das nicht

immer durchbiegen. Komisch ist halt, dass es bei den meisten Motoren eben doch läuft.

 

Mehr Öl fahre ich bereits, Spiel ist auch vorhanden, da in Ruhestellung der Druckpilz komplett im

Kupplungsdeckel ist. Checke ich aber trotzdem noch mal!

 

Ich bin gespannt :-D

Geschrieben

Was hast du für einen Kupplungsdeckel verbaut? Ich hatte mit einem SIP - XL2 - Nachbaudeckel Probleme. Da gabs eine Serie, wo der Pilz schief drückt. Könnte natürlich so ein Lager killen.

Oder hat du vielleicht so viel Weg am Hebel, dass deine Kupplung schon komplett ausrückt, nicht mehr weiter kann, du drückst aber immer noch?.

 

LG Werner

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Ups, hier wollte ich auch noch mal Rückmeldung geben: damit der Hebelweg reicht, um zu trennen, braucht meine

Kupplung tatsächlich so gut wie kein Spiel, d.h., ich vermute, das Lager ist immer ein bisschen im Eingriff und läuft

ein bisschen mit.

 

Anyway: ich habe trotz Zweifeln an der konstruktiven Eignung (Lager wird auch axial belastet) mal den Andruckpilz von

LTH mit dem Standard-Rillenkugellager probiert und seit 600 Kilometern keine Probleme mehr, toi toi toi. Ich denke, dass

das originale XL2 Lager aufgrund des weichen Materials, des hohen Lagerspiels etc. (?) die hohen Dehzahlen in Verbindung

mit der Axialbelastung einfach nicht packt und ab und an hochgeht.

 

Der Langzeittest geht weiter!

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    • Ich verwende seit Jahren technsiche Vaseline , ist deutlich günstiger als vergleichbare Produkte und funktioniert genausogut wie alles andere 
    • Ist der Motor noch kalt, gib ihm sechsundhalb. Ich mach’s auch nur so…. Warm fahren und Stoff . Auch nur bei Alu 
    • Mal wieder was aktuelles! Betrifft allerdings jetzt mal vorrangig nur die Münchner mit Grundstücken und Baumbestand unter uns.     Novellierung der Baumschutzverordnung   Für das erste Halbjahr 2025 ist die Novellierung der Baumschutzverordnung in München zu erwarten und da ändern sich die Rahmenbedingungen doch entscheidend.   Die wichtigsten Änderungen:   1.) Der Stammdurchmesser von zu schützenden Bäumen soll von derzeit 80 cm auf 60 cm reduziert werden. 2.) neben den bereits bestehenden Ausnahmen für Obstgehölze sollen jetzt auch die komplette Palette an Obstgehölze in die Satzungen aufgenommen werden. 3.) Neuregelung zu Ersatzpflanzungen und Ausgleichszahlungen. Konkret bedeutet das, dass man jetzt den Wert (bzw. die Größe und Umfang) des zu fällenden Baumes zur Berechnung der Anzahl an Ersatzpflanzungen unter Berücksichtigung der Grundstücksgröße heranzieht.    Was ich damit durch die Blume andeuten möchte ist, dass wenn einer von Euch vorhat sich von Gehölzen zu trennen und diese fallen ggf. unter die neue Regelung, dann sollte er sich bis Ende Februar sputen! Ab März tritt bekanntlich das Schnitt- und Fällungsverbot aufgrund der Vorgaben des Naturschutzgesetzes in Kraft, wodurch bis Ende September eine Zwangspause verordnet ist. Für die erste Hälfte des heurigen Jahres wird allerdings die Novellierung erwartet, somit kann es gut sein, dass sie bereits im Herbst in vollem Umfang in Kraft ist. Soll aber jetzt auch kein Aufruf zum unmotivierten Baumfrevel sein!   Allerdings können diese Änderungen für Privatgrundstücksbesitzer doch erhebliche Zusatzkosten bzw. bürokratischen Aufwand verursachen. Vor allem dann, wenn die Anzahl der Ersatzpflanzungen bzw. Ausgleichszahlungen angehoben wird!    
    • Richtig, so macht man das.     Warm-Fahren und 10-15 min bei 3000 rpm rumtuckern, dann volle Attacke und der Zylinder ist fertig eingefahren.   
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