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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Liebe Community,

 

ich brauche einen Experten-Tipp betreffend die Elektrik einer 180 SS mit Batterie. Der alte Gleichrichter dürfte defekt sein (entlädt die Batterie) und ich habe jetzt den neuen 4-poligen vom Conrad.

 

Das Problem: Ich habe kein Anschluss-Schema gefunden. 2 weiße Kabeln sind auf einem Kabelschuh (davon kommt eines von der LiMa und eines vom Zündschloss, wo es in bestimmten Stellungen mit dem gelbem Kabel kurzgeschlossen wird, das ebenfalls von der LiMa kommt.

Dann habe ich noch das violette Kabel (vom Zündschloss) und das rote (von der Batterie)

 

Der Gleichrichter hat 4 Anschlüsse: Plus, Masse und 2x Wechselstrom.

 

Wie soll ich das schalten?

Geschrieben

deinen wechselstromlieferanten von der lima auf die tilde/welle vom gleichrichter, plus ist klar, minus liegt doagonal gegenüber, den vierten lässt du frei

Geschrieben

Hab ich gemacht, ergibt aber leider, dass der Scheinwerfer nur mehr funzelt. Wenn ich das weiße Kabel (Wechselstromlieferant) abstecke, leuchtet der Scheinwerfer normal (soferne 6 V normal leuchten können).

 

Plus funktioniert, in der Standlichtschaltung leuchten Standlicht und Rücklicht normal, da batteriebetrieben. Auch die Hupe funktioniert in der 3. 4. und 5. Zündschlossstellung.

 

Nach meinem Verständnis liefert der Wechselstromlieferant den Ladestrom für die Batterie, versorgt aber gleichzeitig den Scheinwerfer bzw. in der Scheinwerferstellung dann auch das Rücklicht. Es wirkt als hätte er zu wenig Saft für beides.

Was ich noch nicht verstehe ist das gelbe Kabel, das laut Schaltplan von der dritten Lichtmaschinenspule kommt und mit dem weißen im Zündschloss zusammengeschalten wird. Was hat es damit auf sich? Ist das ebenfalls ein Wechselstromlieferant?

Da hätte ich dann die Idee, diesen für die Scheinwerferversorgung zu verwenden.

Geschrieben

Erstmal zum Gleichrichter: Weiß auf Tilde, Violett auf Plus, mehr muß nicht angeschlossen werden! Das mal vorneweg.

Ansonsten sind die Kisten nen bischen schräg was die Elektrik angeht.

Die gelbe und weiße Leitung werden, wie Du richtig erkannt hast, beim Fahren mit Scheinwerfer zusammengelegt und formen damit einen gemeinsamen Wechselstromkreis, an dem dann Licht und Gleichrichter gleichzeitig hängen. Bei Deinen Symptomen würde ich sagen, dass zuviel Dampf Richtung Batterie abfliesst. Dass kann mehrere Ursachen haben, z.B. tote Batterie (sollte zum Testen voll geladen sein) oder defekter Gleichrichter (Rückstrom von Batterie in weißes Kabel darf keiner messbar sein wenn alles aus ist). Allerdings haben die originalen Gleichrichter glaube ich noch nen Dämpfungsglied (Widerstand oder Kondensator) vor der Diode, wenn der fehlt könnte das ebenfalls ungünstige Folgen haben.

 

Das Zündschloss selbst ist auch gerne mal Quelle lustiger Fehler....

Geschrieben

Zuerst einmal Danke für die Antworten.

 

Beide weiße auf Tilde - klar.

Aber wenn ich violett auf Plus lege, habe ich keine Verbindung mehr zur Batterie. Daher hab ich die alte Grundplatte samt der Sicherung drin gelassen, da sind drei Anschlüsse, die aber alle zusammengeschaltet sind:

1.) Violett, liefert Gleichstrom ans Zündschloss

2.) Rot zum Gleichrichter

3.) Rot an die Batterie

 

Das funktioniert ja alles, ich verwende ja schon den neuen, kleinen 4-eckigen Gleichrichter von Conrad, der ist brandneu und sollte okay sein. Gekauft hab ich ihn für eine 150 GS - aber ich denke, das sollte keinen Unterschied machen - oder doch? Vielleicht hat der ja einen zu großen Widerstand und "saugt" daher mehr Strom...

 

Ad Dampf an Batterie: Das ist so eine moderne Gel-Batterie, die ich allerdings frisch aufgeladen habe. Hupe und Standlicht sind kräftig.

 

Zündschloss: Jetzt wird es kompliziert. Alle Farben sind richtig angeschlossen und stimmig. Ich hab alle Schalterstellungen durchgemessen, in der 2. Stellung (alles aus, lediglich 1+7 sind zusammen um den Zündstrom zu unterbrechen) gibt es noch andere Kontakte, die miteinander verbunden sind. Keine Ahnung, ob es dort von der Batterie was raussaugt.
Prinzipiell funktionieren alle Abnehmer so wie sie sollen, das Schloss kann also nicht völlig "verschalten" sein.

Damit ich mich traue das Zündschloss zu zerlegen, bräuchte ich ein Schema wie die Kugerln richtig eingelegt werden, da werd ich sonst wahnsinnig, wenn ich da alles durchprobieren muss.

 

 

 

Geschrieben

Schloss zerlegen würde ich Finger davon lassen, weil du dann nicht schlauer bist und der Zusammen bau ganz schön nerven kann.

Auf dem Schaltplan stehen doch rechts oben die einzelnen Verbindungen in der jeweiligen Schalterstellung.

Zum klareren Verständnis vielleicht mit Durchgangsprüfer nachvollziehen.

 

VSC1T_wbatt_icon.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Beim Brückengleichrichter darf nur eine Tilde beschaltet sein. + zur Batterie, - An Masse.

Als Ersatz für den BGL geht auch eine einfache Diode, gibt welche die mit geringerem Spannungsabfall arbeiten.

Grablicht deutet auf falsche Beschaltung hin.

Bearbeitet von optimum
Rechtschreibung...

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    • Hätte ein Kpl Set.  Blinker, Scheinwerfer und Rücklicht in weiß. bei Interesse pm
    • Behutsam Ausbohren und Gewinde neu schneiden. Hatte ich auch schon mal bei nem gebrauchten Motor an der Stelle.
    • Der Schalter auf der Kupplungsseite sitzt hier. Loch bohren mit anschließendem Gewinde schneiden geht - mit dem richtigen Werkzeug und wenn man's kann ..:   Dass die beiden Schaltertypen unterschiedlich aussehen hat schon seinen Grund: der Bremslichtschalter ist für die vollhydraulische Bremse und wird von der anderen Seite her eingeschraubt als der Schalter am Kupplungshebel. Außerdem ist der "Sicherheitsschalter" am Kupplungshebel nur 1-kabelig - der schaltet einfach gegen Masse.   Zum Bremslichtschalter im vorderen Bremszug: ich hatte mehrere T5en und keine hatte diesen Schalter im vorderen Bremszug. Ich kenne den nur aus den PXen und T5"classic"(?) aus z. B. DK und GB. Und ja: beide DK-PXen die ich hatte hatten einen schlechteren Druckpunkt an der ansonsten guten Lusso-Vorderradbremse. Würde ich heute nicht ohne Not verbauen.
    • Mit dem Drucker hat das nichts zu tun. Ohne groß auf die Geometrie einzugehen hilft die Funktion „Horizontallocherweiterung“ bei Gewinden und normalen Löchern komme ich ganz gut mit dem Wert 0,4 zurecht. Ansonsten müsstest Du den Düsenversatz, bezw. Material bei der Zeichnung berücksichtigen.
    • Jep, schei**e. Das überbleibsel der abgedrehten Schraube.... Da die scheinbar nur von dieser Seite verschraubt wurde, wirds wohl schwierig die raus zu bekommen....  
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