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Fernstudium/vortbildung (mit F)...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Moin zusammen...

is zwar kein proll topic aber ich hoffe das dennoch jemand helfen kann :-D ...

und zwar wuerd ich gern wissen ob hier leute erfahrungen mit fernuni´s bzw fernweiterbildungen gemacht haben?

koennt ihr mir was empfehlen? wie läuft so was ab? wie schauts mit den kosten aus?

gruß eze

Bearbeitet von Ezekiel
Geschrieben

moinsen,

wie meinst denn das,,

ins ausland gehen?

oder online studieren ? virtuelle Hochschule !Link

ich zb: musste in eine andere stadt ziehen um zu studieren. desweiteren handelt es sich um ein internationales Studium, d.h. ich muss mindestens ein semester im ausland studieren + berufspracktisches semester.

gruss Bayman

Geschrieben

Also ich steh dem Thema "Fernstudium" eher skeptisch gegenüber...würde an deiner Stelle eher etwas in Richtung Abendschule suchen.

/alex

Geschrieben

Sehr angesehen und allgemein anerkannt soll die Fernuni Hagen sein.

Du mußt aber echt einen eisernen Willen haben, und das über Jahre. Eine entfernte Bekannte hat da BWL studiert und war ganz angetan. Der Aufwand ist allerdings enorm und kostet RICHTIG zeit. Dann gibt´s auch Pflicht Präsenzseminare, da mußt du dann vor Ort sein, damit die Scheine anerkannt werden. Also alles komplett von zu Hause aus, iss` nicht.

Geschrieben
und zwar wuerd ich gern wissen ob hier leute erfahrungen mit fernuni´s bzw fernweiterbildungen gemacht haben?

koennt ihr mir was empfehlen? wie läuft so was ab?  wie schauts mit den kosten aus?

gruß eze

also, was soll man zu so einer allg. frage antworten?

gernerell kann man sagen, dass in deutschland das weiterbildungssystem recht unübersichtlich (nicht staatl. reglementiert) ist. das heisst, es gibt unzählige private weiterbildungsanbieter, die einem (meiner meinung nach) das blaue vom himmel versprechen. zb. "betriebswirt in 30 tagen" usw.

es gilt da also genau zu differenzieren! (Preise, Dauer, Anerkennung, abend-, ganztages-, oder elearning-schulungen, usw.)

wenn du glück hast, unterstützt dich dein arbeitgeber finanziell. es gibt aber auch z.b möglichkeiten der staatlichen unterstützung (z.b.meisterbafög).

was genau hast du vor?

in welchem bereich willst du dich fortbilden?

grüße Peter

Geschrieben

Bin schon seit einigen Jahren an der Fernuni Hagen eingeschrieben. Da kannst Du dann zwischen dem Besuch eines Studienzentrums oder dem eigenständigen Lernen wählen. Das Tempo, die Fächer, Studienzentren und auch die Klausurorte kannst Du relativ frei wählen. Und manche Mentoren bringen die Themen echt gut rüber. Die Krux - die Kosten werden irgendwie von Jahr zu Jahr höher.

FernUni

Gruss

Martin

Geschrieben (bearbeitet)

autsch :uargh: fieser rechtschreibfehler :-D .. hatte die augen heut morgen noch verklebt :-(

naja, meine frage frage ist wirklich etwas allgemein.

ich dachte in diesem fall an ein studium von zuhause aus.

das mit hagen hoert sich schonmal net schlecht an, werde mir da mal infostoff zukommen lassen.

wie läuft so was eigendlich ab?

bekommt man in "lernblöcken" unterlagen zugeschickt die man wecharbeitet und zurücksendet oder wie lüppt dat?

danke schonmal für die info´s

der eze

edit: ...

Bearbeitet von Ezekiel
Geschrieben

moinsen,

ich denke ein fernstudium ist nur ratsam, wenn man schon im berufsleben ist und dort aus finanziellen gründen nicht so einfach rauskommt, bzw. angewiesen ist.

aber wenn man noch recht jung ist, sein abi oder 12tes oberschuhljahr in der tasche hat, was gescheites zum studieren gefunden hat, ist es immer noch das beste eine reguläres studium anzustreben, allein schon die persönliche beziehung zum dozenten oder komilitonen möchte ich nicht missen, lerngruppen sind dass a und o zum erfolg eines studiums, labore und praktika sind in gruppen besser zu lösen. wenn man dann virtuell studiert muss man erstmal jemenden finden der zu einen passt und die gleichen lerneigenschafften hat.

also auf die persönlichen bindungen zu studenten und dozenten möchte ich nciht mehr verzichten,, vor allem sind die partys an der hochschule und umgebung geil.

und mal die heimat wechseln ist auch nicht wirklich schlecht. kommt besser in den bewerbungsunterlagen.

nur mal so als anregung...

gruss Bayman

  • 9 Jahre später...
Geschrieben

Ich hol das Topic hier mal aus der Versenkung...

 

hier gibt es doch bestimmt jemanden der mir aktuelle Erfahrungsberichte aus beruflichem Alltag und nem parallelen Fernstudium

liefern kann. Spiele schon länger mit dem Gedanken mich irgendwann (wenn die Kids aus dem gröbsten raus sind) noch mal weiterzubilden.

 

Hat jemand vielleicht sogar hier http://www.wb-fernstudium.de/ Erfahrung gesammelt?

 

Grüße,

Florian

Geschrieben

Bist du überhaupt der Typ für autodidaktisches Lernen? Hast du damit Erfahrung gemacht?

 

Falls nicht, dann würde ich an deiner Stelle eher zu einer lokalen Fortbildungsstätte tendieren - ich habe jetzt z.B. knapp 4 Jahre nebenbei meinen Betriebswirt an der IHK gemacht. Ist zwar auch anstrengend und Freizeit ist knapp, aber ohne Dozenten und Klassenkameraden wär´s noch übler geworden.

Geschrieben

In Bezug auf Ausbildung oder Studium habe ich in dem Sinne keine Erfahrung bzgl. Autodidaktischem Lernen.

Würde allerdings von mir behaupten, dass ich einen gewissen Biss entwickeln kann wenn mich etwas Interessiert, bzw. ich etwas lernen möchte.

 

Mir ist völlig klar, dass man die absolute Selbstdisziplin ausüben muss...

Geschrieben

Ich würde Wert darauf legen bei einem (Fern-)Studium auch wirklich den Bachelor/Master zu bekommen und nicht irgendeinen zweifelhaften staatl. anerkannten Titel. Vom Arbeitspensum neben dem Beruf ist das nicht zu unterschätzen, vor allem wenn man schon lange aus dem Lernen raus war.

Geschrieben

Ich würde Wert darauf legen bei einem (Fern-)Studium auch wirklich den Bachelor/Master zu bekommen und nicht irgendeinen zweifelhaften staatl. anerkannten Titel. Vom Arbeitspensum neben dem Beruf ist das nicht zu unterschätzen, vor allem wenn man schon lange aus dem Lernen raus war.

 

In diesem Fall gehts auf tatsächlich um einen BA/Master Abschluss.

Bzgl. des Jobs würde ich ggf. mit meinem Chef mal über eine vorübergehende Arbeitszeitverkürzung sprechen.

Die sind hier ganz offen für so etwas. Ausserdem profitiert der Arbeitgeber im besten Fall auch irgendwann davon.

Geschrieben

Ich schließe mit Stampede an..

Habe grad zwei Jährige Ausbildung zum Industriemeister hinter mir.

 

Ich lese Du hast Kinder..naja wenn Du ein Ruheraum hast,wo Du deine Lektionen in Ruhe abarbeiten kannst,ok.

Ansonsten ist es sehr schwer.

Deine Familie musst da auch mitmachen und Dich unterstützen.

In meiner Ausbildung bin ich Vater geworden..Folge:zwei mal die Prüfung verhauen..ca 1000€ Prüfungskosten in den Klo runter gespült..

(kannst Steuerlich absetzen)

So richtig abschalten konnte ich nur in der Abendschule und dort intensiv lernen.

Auch nicht immer..in Dreischicht-Betrieb ist es anstrengend gewesen.

 

Vorteil von Fernstudium ist vielleicht das man seine Zeit bestimmen kann und weniger Urlaub für den Kurs benötigt.

Gibt in euren Bundesland Bildungsurlaub?

Bist Du in den Gebiet geistlich fit-würde ich mit Fernstudium versuchen.

Neuland- lieber Abendschule..

Geschrieben

Ich schließe mit Stampede an..

Habe grad zwei Jährige Ausbildung zum Industriemeister hinter mir.

 

Ich lese Du hast Kinder..naja wenn Du ein Ruheraum hast,wo Du deine Lektionen in Ruhe abarbeiten kannst,ok.

Ansonsten ist es sehr schwer.

Deine Familie musst da auch mitmachen und Dich unterstützen.

In meiner Ausbildung bin ich Vater geworden..Folge:zwei mal die Prüfung verhauen..ca 1000€ Prüfungskosten in den Klo runter gespült..

(kannst Steuerlich absetzen)

So richtig abschalten konnte ich nur in der Abendschule und dort intensiv lernen.

Auch nicht immer..in Dreischicht-Betrieb ist es anstrengend gewesen.

 

Vorteil von Fernstudium ist vielleicht das man seine Zeit bestimmen kann und weniger Urlaub für den Kurs benötigt.

Gibt in euren Bundesland Bildungsurlaub?

Bist Du in den Gebiet geistlich fit-würde ich mit Fernstudium versuchen.

Neuland- lieber Abendschule..

Ruheraum ist vorhanden. Support von der Familie sowieso.

Arbeite jetzt seit knapp 6 Jahren als Quereinsteiger in dem Bereich. Studium wäre entsprechend meiner beruflichen Tätigkeit.

Da mein Arbeitgeber  ordentlich Schulungen etc. sponsort würde ich behaupten, dass ich auf dem Gebiet recht fit bin.

 

Das das alles richtig Kraft, Nerven und Kohle kostet ist mir vollkommen klar.

Bzgl. Bildungsurlaub in Niedersachsen müsste ich mal forschen...

Geschrieben

Tu es! Das wird sich irgendwann lohnen.

 

 

Kommt drauf an. Soll ja auch Leute geben, die gut was für ihre Karriere getan haben, irgendwann alles erreicht, guten Job, großes Haus, dickes Auto und sich auf einmal wundern, das ihr kleines süsses Baby auf einmal mit so einem komischen Typen ankommt, sich von ihrem lieben Papi gar nichts mehr sagen läßt und sogar zu Hause ausziehen will - ".. upps, sie ist ja schon volljährig, dabei ist sie doch gerade erst in die Kita gekommen, oder? Wo sind nur all die Jahre....."

  • Like 1
Geschrieben

@Champ: Gebe dir völlig Recht.

Das wäre so ziemlich das schlimmste wenn meine Jungs später sagen würden das der Alte quasi nie da war. :???:

 

Werde mich mal noch intensiver mit der ganzen Geschichte auseinandersetzen. Für und wider abwägen und und und...

Geschrieben (bearbeitet)

Kommt drauf an. Soll ja auch Leute geben, die gut was für ihre Karriere getan haben, irgendwann alles erreicht, guten Job, großes Haus, dickes Auto und sich auf einmal wundern, das ihr kleines süsses Baby auf einmal mit so einem komischen Typen ankommt, sich von ihrem lieben Papi gar nichts mehr sagen läßt und sogar zu Hause ausziehen will - ".. upps, sie ist ja schon volljährig, dabei ist sie doch gerade erst in die Kita gekommen, oder? Wo sind nur all die Jahre....."

Derjenige macht das auch ohne Fernstudium ohnehin schon. Ich kenne da nicht nur einen Nichtakademiker der Samstags malochen geht damit die Familie schön in Urlaub fahren kann.

Bearbeitet von Herr Gawasi
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mal in Hagen an der Fern-Uni studiert. Erst hatte ich normal als Vollzeitstudent Maschinenbau studiert, danach im Job dachte ich mir ich könne in der Freizeit noch E-Technik dranhängen...war nen Fehler.

 

Zumindest damals rechnete die Uni mit 40 Wochenstunden für Vollzeit, in Teilzeit (mein Weg) waren das noch 20std. Nach 2 Semestern habe ich gemerkt das ich eigentlich gar keine Freizeit mehr habe, 20std + 40std Arbeit (+Fahrten und Pausen auf der Arbeit) sind ca 75std die Woche gewesen die ich aufbringen musste. Also hab ich aufgegeben.

 

Die Aussicht dies 8 Jahre (!) zu machen war dann auch nicht so schön.

 

Will meinen, der Aufwand ist echt enorm darf man nicht unterschätzen. Mir fehlte da der Durchhaltewillen.

Bearbeitet von norwegenvespa
Geschrieben

E-Technik ist natürlich auch einer der anspruchvollsten Studiengänge den man sich aussuchen kann :-D Egal ob normales oder Fernstudium. Es gibt da sicherlich auch das ein oder andere "einfachere" Studium.

Geschrieben

Derjenige macht das auch ohne Fernstudium ohnehin schon. Ich kenne da nicht nur einen Nichtakademiker der Samstags malochen geht damit die Familie schön in Urlaub fahren kann.

 

Nur weil es andere gibt, die es genauso oder gar schlimmer handhaben, macht das die Sache ja nicht besser. Letztendlich soll ja jeder machen was er will, bzw. sein Leben nach seinen persönlichen Zielvorgaben gestalten. Ich finde lediglich solch pauschale Aussagen wie "Tu es! Das wird sich irgendwann lohnen" sehr einseitig / kurzsichtig gedacht. Zum einen bezieht sich das ja lediglich auf den finanziellen / karrieremässigen Aspekt (wobei selbst das in Summe nicht unbedingt immer zutreffen muß - in jungen Jahren, wo das Geld eh knapp ist einen großen Batzen seines Einkommens auszugeben um dann viel später eventuell mal mehr zu verdienen - dann kann man als Rentner, wenn man sich dann von seiner guten Rente endlich den gehobenen Mittelklassewagen leisten kann, seinen Mitreisenden auf der Kreuzfahrt tolle Geschichten erzählen, wie schwer man es doch früher hatte und das man sich das ja alles selber hart erarbeitet hat....).

 

Der Aspekt Familie, Beziehung, Freunde, Freizeit ist da definitiv komplett aßen vor. In einem Vollzeitjob ist es ja mit 8 Stunden am Tag nicht getan. Mit Überstunden (die sich oft gar nicht vermeiden lassen), Pause (n) und Fahrtzeit ist man doch locker 10 Stunden am Tag unterwegs (manch einer sogar noch mehr). Mir persönlich wäre da der verbleibende Rest Zeit für Familie schon zu wenig. Wie man da aber zusätzlich noch mal 20 Stunden in der Woche reinpacken soll (und das über Jahre hinweg), ohne das das Familienleben darunter leidet, soll mir mal bitte jemand erklären.

  • Like 1
Geschrieben

Der Aspekt Familie, Beziehung, Freunde, Freizeit ist da definitiv komplett aßen vor. In einem Vollzeitjob ist es ja mit 8 Stunden am Tag nicht getan. Mit Überstunden (die sich oft gar nicht vermeiden lassen), Pause (n) und Fahrtzeit ist man doch locker 10 Stunden am Tag unterwegs (manch einer sogar noch mehr). Mir persönlich wäre da der verbleibende Rest Zeit für Familie schon zu wenig. Wie man da aber zusätzlich noch mal 20 Stunden in der Woche reinpacken soll (und das über Jahre hinweg), ohne das das Familienleben darunter leidet, soll mir mal bitte jemand erklären.

Das betrifft doch die meisten Arbeitnehmer die nicht zu Hause arbeiten. Ob der studiert hat oder nicht ist dabei doch irrelevant. Und um das gehts hier. Ich würde jedem empfehlen sich weiter zu bilden. Schon alleine um Vorteile gegenüber Wettbewerbern zu haben, der Stundensatz steigt für gewöhnlich und ich bilde mir en mehr Spass bei der Arbeit zu haben. Ob man dann seine Möglichkeiten voll ausschöpft oder einen Kompromiss zwischen Karriere und Familie eingeht ist doch jedem seine Sache.

Geschrieben

Dann erkläre mir doch bitte mal konkret, wo die Zeit für Familie herkommen soll, wenn man einen Vollzeitjob hat und dann noch mal zusätzlich ca. 20 Stunden für ein Studium aufbringen soll.

  • Like 1
Geschrieben

Dann erkläre mir doch bitte mal konkret, wo die Zeit für Familie herkommen soll, wenn man einen Vollzeitjob hat und dann noch mal zusätzlich ca. 20 Stunden für ein Studium aufbringen soll.

Wird eine anstrengende Zeit, keine Frage, aber letztendlich ist das Ende absehbar. Es wird einem nix geschenkt, müsstest du als Selbstständiger doch wissen.

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    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
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