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Fernstudium/vortbildung (mit F)...


Ezekiel

Empfohlene Beiträge

Ich muss hier aber klar stellen, dass ich das nicht mache um mal ne dicke Karre fahren zu können sondern viel mehr um neuen Input

für mich. Wie gesagt, das muss auch nicht jetzt oder morgen sein, von mir aus mit Mitte Vierzig halt. Egal! Bildung ist der Hauptaspekt!

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Wird eine anstrengende Zeit, keine Frage, aber letztendlich ist das Ende absehbar. Es wird einem nix geschenkt, müsstest du als Selbstständiger doch wissen.

 

Das ist keine Antwort auf meine Frage.

 

 

Zu dem Thema fällt mir eine Begebenheit vom letzten Freitag ein (bei uns letzter Schultag vor den großen Ferien). Meine Kleine hat jetzt die 1. Klasse der Grundschule hinter sich gebracht. An dieser Schule sind knapp 80 % der Kinder nach dem Unterricht in der Betreuung. Unsere Tochter gehört zu der Minderheit die täglich direkt nach dem Unterricht abgeholt wird. Von meiner Frau und mir jeweils so 2 -3 mal pro Woche, also ungefähr gleich oft. Sobald unsere Tochter aus dem Schulgebäude kommt und uns sieht, kommt sie sofort angerannt, fällt uns in die Arme, erzählt irgendwas, will die Sporttasche getragen habe u.s.w. u.s.w.. So auch am letzten Schultag. Bislang dachte ich eigentlich auch, daß wäre bei Kindern in diesem Alter normal...

Am letzen Schultag waren jetzt auch ganz viele Eltern da, die ich sonst nicht sehe. Die Kinder kamen aus dem Schulgebäude aber anstatt zu ihren Eltern zu laufen fielen sie sich gegenseitig in die Arme, heulten wie die Schloßhunde, weil sie sich ja jetzt wochenlang nicht sehen und beachteten ihre Eltern in keinster Weise.

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Das ist keine Antwort auf meine Frage.

 

 

Zu dem Thema fällt mir eine Begebenheit vom letzten Freitag ein (bei uns letzter Schultag vor den großen Ferien). Meine Kleine hat jetzt die 1. Klasse der Grundschule hinter sich gebracht. An dieser Schule sind knapp 80 % der Kinder nach dem Unterricht in der Betreuung. Unsere Tochter gehört zu der Minderheit die täglich direkt nach dem Unterricht abgeholt wird. Von meiner Frau und mir jeweils so 2 -3 mal pro Woche, also ungefähr gleich oft. Sobald unsere Tochter aus dem Schulgebäude kommt und uns sieht, kommt sie sofort angerannt, fällt uns in die Arme, erzählt irgendwas, will die Sporttasche getragen habe u.s.w. u.s.w.. So auch am letzten Schultag. Bislang dachte ich eigentlich auch, daß wäre bei Kindern in diesem Alter normal...

Am letzen Schultag waren jetzt auch ganz viele Eltern da, die ich sonst nicht sehe. Die Kinder kamen aus dem Schulgebäude aber anstatt zu ihren Eltern zu laufen fielen sie sich gegenseitig in die Arme, heulten wie die Schloßhunde, weil sie sich ja jetzt wochenlang nicht sehen und beachteten ihre Eltern in keinster Weise.

 

Was ja aber auch ganz andere Gründe haben warum Kinder ihre Eltern nicht beachten.

Ich denke es geht ja in jedem Fall um Qualität als um Quantität (sofern der Ausdruck "Qualität" hier in Bezug auf unsere Kinder angebracht ist)

Du kannst mir aber sicher folgen Champ! :thumbsup:

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Das ist keine Antwort auf meine Frage.

Was willst du jetzt hören? Dass die Zeit für Familie/Freizeit/Freundschaften knapper bemessen sein wird wenn ich nebenher studiere. Das ist eine Binsenweisheit und das Gedankenspiel traue ich der Intelligenz eines evtl. zukünftig Studierenden durchaus zu. Mit der Argumentation kannst du Dir theoretisch nicht mal Hobbies oder Rollertreffen rechtfertigen, da ist in der Regel die Familie auch nicht dabei. Bei manchen sind 60h die Woche auch die Normalität, nicht nur während des Fernstudiums. Die kriegen es mit der Familie auch auf die Kette. Ich hab Kollegen die trainieren 10h die Woche fürn Iron man und sind

nebenher auch noch aktiv. SInd das schlechtere Familienväter? Oder ist es nicht eher so, dass ein zufriedener 60h die Woche arbeitender Angestellter, Vorarbeiter, Führungskraft was auch immer der bessere Familienmensch ist, als jemand der sich 35h die Woche in die Maloche quält und richtig angekotzt da jeden Tag rein und raus stiefelt? Wenn jemand den Ehrgeiz hat nebenher zu studieren dann darf er meines Erachtens eine gesunde Portion Egoismus in die Waagschale werfen. Wenn du dich wohlfühlst in der Rolle als ständig verfügbarer Vater dann sei zufreiden wenn das so hinhaut. Andere wollen das und können es nicht. Nach wie vor: Es lohnt sich, sogar wenn man dann aufgrund Zeitmangel, Stress, Überforderung das Studium verkackt.

 

Zum TE: Lass dich von den ewigen Nörglern nicht abschrecken. Die Miesmacher sind meistens die, die selbst nicht den Mumm haben.

Bearbeitet von Herr Gawasi
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Was willst du jetzt hören? Dass die Zeit für Familie/Freizeit/Freundschaften knapper bemessen sein wird wenn ich nebenher studiere. Das ist eine Binsenweisheit und das Gedankenspiel traue ich der Intelligenz eines evtl. zukünftig Studierenden durchaus zu. Mit der Argumentation kannst du Dir theoretisch nicht mal Hobbies oder Rollertreffen rechtfertigen, da ist in der Regel die Familie auch nicht dabei. Bei manchen sind 60h die Woche auch die Normalität, nicht nur während des Fernstudiums. Die kriegen es mit der Familie auch auf die Kette. Ich hab Kollegen die trainieren 10h die Woche fürn Iron man und sind

nebenher auch noch aktiv. SInd das schlechtere Familienväter? Oder ist es nicht eher so, dass ein zufriedener 60h die Woche arbeitender Angestellter, Vorarbeiter, Führungskraft was auch immer der bessere Familienmensch ist, als jemand der sich 35h die Woche in die Maloche quält und richtig angekotzt da jeden Tag rein und raus stiefelt? Wenn jemand den Ehrgeiz hat nebenher zu studieren dann darf er meines Erachtens eine gesunde Portion Egoismus in die Waagschale werfen. Wenn du dich wohlfühlst in der Rolle als ständig verfügbarer Vater dann sei zufreiden wenn das so hinhaut. Andere wollen das und können es nicht. Nach wie vor: Es lohnt sich, sogar wenn man dann aufgrund Zeitmangel, Stress, Überforderung das Studium verkackt.

 

Zum TE: Lass dich von den ewigen Nörglern nicht abschrecken. Die Miesmacher sind meistens die, die selbst nicht den Mumm haben.

 

Sehr schön schwarz / weiß gemalt. Nur das die 60h Woche einer Führungskraft / eines erfolgreichen Angestellten nicht zwangsläufig mit Zufriedenheit und Ausgeglichenheit einhergeht.

 

Ansonsten kannst Du das drehen und wenden wie man will, ob man total entspannt, ausgeglichen oder sonst was ist, wenn die eigenen Kinder ihre Eltern nur wenige Stunden in der Woche sehen, dann finde ich persönlich das sehr traurig. Auch wenn Du meinst das noch so schön reden zu müssen. Ist ja ok wenn Du so ein Leben führen willst, darfst Du gerne, ich würde Dir das auch nicht ausreden wollen, aber mich stört halt, wenn Du hier den Anspruch erhebst zu wissen, daß dies der ultimativ richtige Weg ist.

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Es gibt keinen ultimativ richtigen Weg und es gibt auch keine wirklichen Empfehlungen in dieser Angelegenheit, die man anderen geben kann. Es bleiben immer persönliche, subjektive Einschätzungen das Arbeitsleben, eine etwaige Familie mit Kindern, den Freizeitbedarf, den Lernaufwand, der Lebensabschnitt in dem sich der Einzelne befindet etc. betreffend. Jeder Mensch tickt hier individuell anders und auch der spätere Nutzen lässt sich nur höchst ungenau prognostizieren.


Und selbstverständlich ist es richtig, dass man eine positive Sache auch immer mit etwaigen negativen Auswirkungen "erkauft". Das zu bewerten und dies ins Verhältnis zu setzen, bleibt am Ende die Sache eines Jeden selbst.

 

Im Grundsatz ist sicherlich Weiterbildung, in welcher Form auch immer, kein Fehler und ist nicht ausschließlich nur ggf. nützlich für den beruflichen Weg, sondern durchaus auch u.a. für die persönliche Entwicklung, was ich für den wichtigeren Part halte.

 

Wenn man z.B. Familie und Kinder hat, dann ist in der Hinsicht sicher ein "gesunder" Mittelweg (Aufwand für die Weiterbildung, Zeit für die Familie) das Richtige. Wie erwähnt muss das jeder für sich selbst (und zusammen mit seiner ggf. vorhandene Familie) entscheiden und im schlimmsten Fall, wenn sich Einflussfaktoren ändern und diese das oben erwähnte Verhältnis negativ beeinflussen, dann rechtzeitig "die Reißleine" ziehen.

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