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Lusso Bremse die 1000, Dichtung Bremsankerplatte


dermainzer

Empfohlene Beiträge

Hi,

Hab mir schon Beiträge und Bilder reingezogen über das Thema werd aber nicht schlau drauss und möchte es verstehen.

Ich hatte die Bremstrommel usw. ausgebaut zum Lackieren.

Mir geht es speziell um die kleine M6 Schraube, bei mir jetzt ne Imbus.

Der Vorbesitzer hatte da drei U-Scheiben drunter.

Zieh ich so die Schraube an hab ich kein Spiel an der Nocke.

Wenn die Schraube draussen ist, schaut ja das Distanzstück ja 2-3mm über, also soll doch ein gewisses Spiel da sein, wenn ich drei Scheiben drauf packe macht das Distanzstück   keinen Sinn für mich.

Bei nur einer Scheibe kann ich die Nocke locker 3-4 verschieben, was für mich auch zuviel des guten ist, nach meiner Vorstellung. Pack ich noch ne zweite Scheibe drunter und zieh die Schraube Handfest an geht es deutlich schwerer die Nocke zu bewegen, kann ich mir so auch nicht vorstellen.

Zum Einstellen liest man ja das man die Schraube aufdrehen soll, Bremshebel ziehen und wieder mit gezogener Bremse die Schraube leicht anziehen, damit dich die Nocke Zentriert, anpasst.

Lange Frage kurzer Sinn, Sollte die Nocke immer Spiel haben, damit sie evt. leicht unrunden Lauf ausgleicht oder macht man einmal Locker, Bremse ziehen und die Schraube so anziehen das sich da nichts mehr bewegen kann.

 

Dann ist mir noch beim zusammen Bau aufgefallen das zwischen Bremsankerplatte und Schwinge, roter Pfeil , diese Dichtung mit V-Profil verbaut wurde, Sollte da nicht ein normaler O-Ring hin?

Mit den Zeichnungen steh ich auch auf Kriegsfuss, wo was hinkommt.

Für mich und mein Verständnis,

ich hab die Schwinge vor mir,

O-Ring, dann Bremsankerplatte,

Dichtung mit V- Profil in die Mulde, damit das Lager abgedichtet wird,

Distanzscheibe drauf und mit dem Seegering gesichert.

Bremstrommel drauf, Mutter usw. 

Läuft rund und es schleift nichts, Spiel ist keins vorhanden, kann man das so lassen?

Gruss

und Sorry für den Langatmigen Text.

 

 

2016-07-30 19.16.06.png

20160730_183457.jpg

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Ja das ist der Einzige brauchbare Artikel, denn hatte ich mir vorm zusammen bauen ein paar mal durchgelesen, auch die Fotos sind gut.

Aber es beantwortet für mich nicht die Frage wie viel und wie leicht sich die Nocke bewegen darf/sollte oder überhaupt noch nach der Justierung bewegen darf.

Das Geile ist ,da schraub ich seid Jahren an meinen Motorräder an den Bremsen rum mit kompletter Revision und an so'ner kack pimbel Trommelbremse kommste ins grübeln und denkst das wäre ein Teil einer NASA Rakete.

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Die Nocke ist nach dem Anziehen der Feststellschraube schon fixiert, kann sich beim Bremsvorgang jedoch dem Abnutzungsgrad von Trommel und Belägen anpassen. So zumindest mal nach meinem Verständnis. Nach der Montage von neuen Belägen löst man die Feststellschraube und betätigt die Bremse: auf diese Art und Weise nimmt die Nocke die optimale Position ein. Dann zieht man die Schraube wieder an. Das macht man am besten gleichzeitig, evtl. mit einem Helfer. Fertig!

Bearbeitet von kbup
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vor 2 Stunden schrieb dermainzer:

Ja das ist der Einzige brauchbare Artikel, denn hatte ich mir vorm zusammen bauen ein paar mal durchgelesen, auch die Fotos sind gut.

Aber es beantwortet für mich nicht die Frage wie viel und wie leicht sich die Nocke bewegen darf/sollte oder überhaupt noch nach der Justierung bewegen darf.

Das Geile ist ,da schraub ich seid Jahren an meinen Motorräder an den Bremsen rum mit kompletter Revision und an so'ner kack pimbel Trommelbremse kommste ins grübeln und denkst das wäre ein Teil einer NASA Rakete.

 

Die Position der Nocke oder besser der Führung in der die Nocke sitzt, ist durch zwei Tellerfedern gehemmt. In der Regel soll sich die Führung selbsttätig zentrieren.

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Mit Führung meinst du die Schraube mit der Distanzhülse? Dazwischen kommen zwei Tellerfedern? wie ist dann deren Ausrichtung? Bildlich sehen die ja aus wie ein Suppenteller von der Seite.

Hab mal en Bild gemalt wegen der Anordnung, a) würde für mich am meisten Sinn mach da man damit einen Gewissen Druck ausübt ohne das das das ganze zu Fest wird, sonst könnte man sich die Distanzhülse sparen und das ganze fest verschrauben.

IMG_20160731_200243.jpg

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A entspricht der Standard Anwendung.

Sollte die Führung trotzdem beim anziehen fest werden, liegt das meist daran, dass die Distanzhülse sich in das Alu der Bremsankerplatte eingearbeitet hat. Abhilfe schafft da recht russisch das abziehen der Tellerfedern. 

Das Prinzip heisst ja schwimmend weil die Nocke sich durch das Betätigen der Bremse selbstständig ausrichtet und dem Verschleiß der anlaufenden Bremsbacke folgt.

Bearbeitet von wheelspin
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