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Geschrieben

Moin, hab hier schon oft gelesen das Bowdenzüge gegen ausfransen vor dem abschneiden an der stelle wo gekürzt wird, diese vorher gelötet werden. Ich hab das nun schon einige male probiert aber es hat nicht funktioniert.

 

Die frage ist jetzt was mache ich falsch?

 

habe normales Elektronik lot verwendet. Liegt da schon der Fehler?

 

Welches lot muss man nehmen und wie am besten? Lötkolben oder brenner?

 

oder gibt es alternativ Methoden?

 

ich habe bis jetzt immer den Zug relativ lang gelassen und vor dem kürzen die stelle mit schrumpfschlauch versehen. Damit kann man den Zug dann wieder verwenden wenn man ihn erneut verwenden will. Aber bei der erneuten montage dreht sich der Zug trotzdem auf. Dann wo etwas weiter hinten abgeschnitten und es geht wieder.

 

diese Methode funktioniert zwar ist aber echt lästig. Gerade wenn man mal den Motor kurz rausnehmen muss um was dran zu machen...

 

für Tipps wäre ich echt dankbar.

Geschrieben

die fransen doch immer auf wenn man die aus den einstellschrauben zieht.was gescheites zum durchtrennen ist auch vorhanden.

 

was für ein Lötzinn hast du dafür? Ich hab hier eines wo ich nicht mehr entziffern kann was drin ist. Funktioniert leider nicht bei mir. Deswegen die frage.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich verlöte das Ende auch immer mit stinknormalen Elektroniklot und einem stinknormalen Lötkolben. Allerdings mach ich das erst nachdem ich den Seilzug abgeschnitten habe - ich bilde mir ein dann läuft das Lot ein bisschen in den Zug rein und das Ganze hält besser. Kann Einbildung sein, funktioniert bei mir aber problemlos :-)  wichtig ist, dass kein Öl oder Fett dran ist an der Stelle die verlötet wird.

Beim Schneiden selber franst bei mir nix aus.

Bearbeitet von -=SkReeK=-
Geschrieben

Keine Ahnung, mangels Zeit gepaart mit wenig Lust den Lötkolben in der Kellerwerkstatt zu suchen, lass ich es meistens.

Milchmädchenrechnung, ich weiss.

Bei nem Motorwechsel oder so, reg ich mich dann immer auf, weil ich es nicht gemacht habe und einen neuen Zug einziehen muss ;)

Das kostet dann mehr Zeit + Geld.

 

Denke solange das Zinn richtig schön heiss ist und sauber auf den an der Stelle gereinigten(entfetteten) Zug aufgetragen wird und sich mit dem Material verbindet passt es. Speziielles brauchste da m.E. nicht.

Geschrieben

Normales Lötzinn aus dem Baumarkt gepaart mit einem Weller Kolben.

Ich halte die Lötspitze immer erst an das Zugende, um es zu erhitzen, dann erst das Zinn drauf. Fließt dann schön auch in den Zug.

So lassen sich Züge locker mehrfach raus und wieder reinziehen.

Geschrieben

Kannste mal spezifizieren welche Züge Du verlöten willst?

Standardzüge geht mit 0815 Lötkolben und Lot.

Edelstahl geht nur mit passendem Flussmittel da funktioniert Standardlot nur sehr, sehr schlecht.

Geglättete, ölversiegelte oder beschichtete Züge aus dem Fahrradbereich (fahre ich als Schaltzüge) gehen gar nicht zu löten.

Dafür, wie Freddy schon geschrieben hat eine ordentliche Zange nehmen. Klavierdrahtschneider mit runder Schneide ist da sehr fein, weil nicht gequetscht wird. Da wird wirklich geschnitten.

 

Geschrieben

na ganz normale züge die man beim pis bestellt. Ja hab auch so eine zange. Aber wenn du den Zug aus dem zugspanner ziehst und wieder rein steckst,dann reufelt sich der Zug auf.

 

 

Geschrieben

Blöde Frage. Welche Schraubnippel nimmst Du?

Es gibt welche, die die nach einer Seite hin leer sind und die Klemmung den Zug quasi aufdrückt, machen den Zug wirklich kaputt. Da hilft Löten auch nix mehr.

 

Geschrieben

zinnpaste für zum vorverzinnen aus dem Karosseriebau.

zug eintunken, kurz mit dem kleinen brenner heiß machen, abwischen fertsch.

 

ist auch super zum lötnippel anlöten bei vergaser gewichse.

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb mottin86:

zinnpaste für zum vorverzinnen aus dem Karosseriebau.

zug eintunken, kurz mit dem kleinen brenner heiß machen, abwischen fertsch.

 

ist auch super zum lötnippel anlöten bei vergaser gewichse.

cool das probier ich aus!

 

vor 2 Stunden schrieb agent.seven:

Blöde Frage. Welche Schraubnippel nimmst Du?

Es gibt welche, die die nach einer Seite hin leer sind und die Klemmung den Zug quasi aufdrückt, machen den Zug wirklich kaputt. Da hilft Löten auch nix mehr.

 

 

ich meine die spanner wo die bowdenzughülle anliegt. Womit man bei eingehangenen zug und festgeschraubten nippel man das spiel einstellt.

 

ich verwende nur schraubnippel welche das Plättchen drin haben. Also die, die den Zug nicht schädigen.

Geschrieben

es gibt für alles ein spezialwerkzeug.

 

http://www.voelkner.de/products/19808/Bowdenzugschneider-3mm-Knipex.html?ref=19&products_model=C57846&utm_source=idealo&utm_medium=CPC&utm_campaign=C57846

 

so einen schneider kauft man einmal und hat dann ruhe.

 

selbst der bowdenzug für die hinterradbremse, geht damit ohne frühstück.:-D

 

der tipp mit der zinnpaste ist top.:thumbsup:

klappt das auch mit einem feuerzeug?

  • Like 2
Geschrieben

zug mit feuerzeug an der zu lötenden stelle anheizen, damit das öl rauskommt und dann mit einfachem lot und feuerzeug verlöten und durchschneiden. danach nochmal nachlöten. das ist nu echt kein hexenwerk

 

Geschrieben

o.k. danke.

es ging nur darum ob das feuerzeug genug hergibt.:thumbsup:

 

warum vor dem schneiden verlöten?

 

der saubere schnitt reicht doch, um es danach zu löten, damit der zug nicht ausfranst.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb frankfree:

der saubere schnitt reicht doch, um es danach zu löten, damit der zug nicht ausfranst.

Das ist Geschmackssache. Jeder wie er will

Geschrieben (bearbeitet)

klar.

ich denke nur, das sich das gefüge vom zinn, durch den schnitt nicht verbessert.

 

deswegen denke ich, das ein sauberer schnitt und danach verlöten, das bessere ergebnis bringt.

Bearbeitet von frankfree
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb frankfree:

 

klar.

ich denke nur, das sich das gefüge vom zinn, durch den schnitt nicht verbessert.

 

deswegen denke ich, das ein sauberer schnitt und danach verlöten, das bessere ergebnis bringt.

 

Ja, mag sein. Nur welche lebenswichtige Funktion hat dieses bischen Lot? Hoher anti-Nerv-Faktor okay. Sonst nix. Ergo, jeder wie er will. Das ist ein Bowdenzug und keine Mondlandefähre

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb dirchsen:

Du scherzest.

Na wer weiss. Ich mag irren. vor über 40 Jahren ist man mit der Kapazität eines Taschenrechners auch auf den Mond geflogen.

Wobei Stimmen behaupten es war ein Studio in LA.

Vielleicht ist ein Bowdenzug ja ein unbekannter Weltenretter? Housten................we have a problem;-)

  • Like 2
Geschrieben

Ich länge mir die Seile nur mehr mit dem WIG-Brenner ab -> 1 kurzer Knopfdruck mit ca. 3-5A,
das Seil ist ab und die Enden sehen aus wie original verschweißt!

Ich weiß, nicht jeder hat ein Wig, aber dem der eines hat kann ich das nur empfehlen!

  • Like 5
Geschrieben
Am 5.8.2016 um 13:53 schrieb Han.F:

Ich länge mir die Seile nur mehr mit dem WIG-Brenner ab -> 1 kurzer Knopfdruck mit ca. 3-5A,
das Seil ist ab und die Enden sehen aus wie original verschweißt!

Ich weiß, nicht jeder hat ein Wig, aber dem der eines hat kann ich das nur empfehlen!

coole idee eigentlich. werd ich wohl mal testen müssen

  • Like 1
Geschrieben

Bongo, WIG ist die beste Lösung.

Ansonsten klappte bei mir Elektrolot auch immer bestens.

Den Zug einfach so lange erhitzen, bis das Zinn sauber reinläuft und dann abgeknipst.

Evtl.  mus die Spitze dann noch mit dem Turboschleifer gerundet werden, dann passt aber alles und ein Defekt kommt nur noch vom Inneren des Motors.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ist es an dieser Stelle sinnvoll zu erwähnen, dass zum Verlöten der Bowdenzug erhitzt werden sollte, damit das Lot beim Kontakt mit dem Zug aufschmilzt und verläuft? Hab ich mal so beigebracht bekommen. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich verloete die zuege immer mit dem creme brulee brenner und dann mit silberlot verloetet bowdenzug vorher in flusspulver eintauchen und ab geht die post.

 

lg

 

christian

 

edit: sah gerade das es ums verloeten vor dem ablaengen ging daher ist obiges OT

Bearbeitet von Yamawudri

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    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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