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Geschrieben (bearbeitet)

Moin zusammen,

 

nach Jahren des relativ problemfreien Fahrens und des erstaunlich effektiven Schraubens hab ich momentan mal wieder so ein typisches "fick dich Problem". :D

 

Vorgestern ist mir ein Gangzug gerissen. Ich denk mir nix weiter und mach ne neue Seele rein, stell ein, passt. Fahr los und dann wird die ganze Sache plötzlich sehr straff.. ich stell die Züge nie auf Null Spiel ein..

schaue in den Lenker und denke mir.. "hmm, ist ja kein Wunder". Die Zughülle war etwas zu kurz und oben auch schon ausgefranzt, wahrscheinlich Baujahr 1974. :)

Dadurch rutschte nachträglich der Anschlagnippel unter das Halteblech und ich hatte extra viel Zug auf dem Zug. Ebenso scheuert der Zug an der Risstelle auch an der Schaltrolle.

 

Bin dann so leider noch ca 15km gefahren, da ich ja auch heim musste. Sie ließ sich normal schalten.

 

Gestern hab ich ne neue Zughülle eingezogen, alles passend gekürzt. Seile eingehängt, etwas vorgespannt.. und jetzt lässt sich das Fass aus unerfindlichen Gründen nichtmehr schalten. Hochschalten, also 1 -> L -> 2 -> 3 geht völlig normal und ganz leicht, 3 auf 2 gerade noch so, aber von 2 in Leerlauf oder ersten Gang einlegen ist quasi unmöglich.

 

Das komische an der Sache ist: die Züge sind leichtgängig, nicht mit zuviel / zuwenig Spannung, und am Schaltkreuz unten am Motor lässt sich mMn. ganz normal schalten. Erster geht vllt n bisschen schwer, aber das war bei dem Motor / der Klaue schon immer so.

 

Getriebeöl hab ich gestern gewechselt.. hab nur 150ml reinbekommen.. hat auch nix gebracht, das alte war auch noch nicht soviel gelaufen.

 

Achja: Kupplung trennt sauber, hab sie gestern sogar eher zu sehr vorgespannt, um das auszuschließen...

 

Ich weiß gar nicht genau, was ich hören will :D Ich geh da heut Abend nochmal ran.. musste mir das vielleicht einfach mal von der Seele schreiben. Gestern 5 oder 6 Stunden dran rumgemacht und NIX.. das kann so nervig sein! :wallbash::wallbash: Ist jemand sowas schonmal passiert?

 

LG Ben

 

 

Bearbeitet von benmuetsch
Geschrieben

wenn du den zug nicht gefettet hast beim einfädeln in die hülle, dann ist das nicht verwunderlich! weiters sollte sich der drehgriff am lenker auch bei leicht aufgestützten händen ohne grösseren kraftaufwand drehen lassen - wenn nicht, auch diesen fetten!

Geschrieben

Zug ist natürlich gefettet, jedoch mit irgendeinem Mehrzweckfett. Teflon.. puh! Kein Plan ob das Teflonhüllen waren.. glaub aber eher nicht. Schaltrohr ist super leichtgängig und immer gut gefettet! :-D

 

Was passiert, wenn man Teflonhüllen fettet? :D

Geschrieben

Das liegt letztendlich auch daran, welches Fett man verwendet. Ich glaube mit MOS Zusatz geht's auf das Leben des Teflon. Ohne sollte das funktionieren. 

Geschrieben (bearbeitet)

Joa also ich hab heute nochmal komplett neue Züge verbaut, mit ganz viel Liebe und ein paar Gebeten zusätzlich. :inlove:

 

Mittlerweile machen die mir keine Angst mehr, früher hab ich bei allem was mit Zügen zu tun hatte immer Nervenzusammenbrüche bekommen.

 

Jetzt schaltet es sich wieder ganz gut, wäre bestimmt noch besser, wenn meine Kupplung 100% trennen würde, aber das tut sie leider nicht. Vllt irgendwann mal ne XL2 verbauen..:cheers:

 

Edith sagt: beeinflusst das Getriebeöl das Trennverhalten der Kupplung? Hab Rowe SAE30 (Motoröl / Rasenmäher) drin von ATU.

Bearbeitet von benmuetsch
Geschrieben (bearbeitet)

Noch ein kleiner Nachtrag... hab das olle SAE30 rausgekloppt und mir heute beim ATU (overpriced) ne Flasche Castrol MTX gegönnt... :inlove:

 

Jetzt trennt die Kupplung gut und greift auch sauber. Schaltproblem hat sich damit erledigt. Vllt mit Kanonen auf Spatzen geschossen bei der schmalen Leistung, aber jetzt ist Ruhe. :satisfied:

Bearbeitet von benmuetsch
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