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Nach Revision -Ölpumpe fördert nicht mehr


Matt44

Empfohlene Beiträge

Hallo, 

 

vielleicht kann mir jemand auf die schnelle einen Tip geben.

 

Habe heute in meiner PX 125 (2012) die komplette Vergaserwanne getauscht, weil das Rückschlagventil undicht war.

Wanne ist neu, Pumpenzylinder, nebst Pumpenzahnrad wurde erneuert, Ölpumpendeckel wurde übernommen. Pumpenzahnrad lief sauber im Pumpenzylinder.

Schon beim provisorischen Zusammenstecken auf der Werkbank mit Vergaser  habe ich bemerkt, dass der Pumpenhebel leicht einrastet. Das war auch bei der alten Wanne so.

Allerdings rastet der Hebel ein, wenn der Vergaserschieber geschlossen ist.

Habe dann alles eingebaut und jetzt ist es in der Tat so, dass der  Vergaserschieber mit eingehängtem Ölpumpenhebel nicht ganz schließt. Drückt man den Ölpumpenhebel leicht Richtung Vergaser, geht der Schieber zu. Man merkt einen leichten Widerstand am Ölpumpenhebel.

 

Wenn man der Ölpumpenhebel bewegt, läuft der sauber durch, nur hakt der Ölpumpenhebel in der ganz linken Stellung (s. auch Bild mit Pfeil).

Gaszug hat gut Spiel, Vergaser ist nicht verzogen, ohne Ölpumpenhebel schließt der Vergaserschieber.

 

Habe ich irgendwas falsch zusammengebaut ?. Beim Ölpumpendeckel kann man doch eigentlich nix falsch machen, Pumpenzahnrad lief sauber im Zylinder, habe nach dem Zusammenbau vorsichtig am durch die Bohrung vorsichtig das Zahnrad bewegt, ging auch ohne Probleme.

 

Habe mal nach diesem Problem gegoogelt, aber nur einen Beitrag gefunden, wo jemand meinte, Motor laufen lassen und dann sei es gut.

Hier noch ein paar Bilder, vielleicht helfen die weiter.

 

Will morgen beim Probelauf nicht gleich alles schrotten (1:50 ist natürlich schon im Tank).

Grüsse Matthias

P3210760.JPGP3210761.JPG

 

 

P3210764.JPGP3210789.JPG

 

 

 

Bearbeitet von Matt44
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Ja, vielen Dank, den Beitrag hatte ich schon gelesen, aber der hilft mir nicht weiter (oder ich blicks nicht).

Gaszug ist freigängig, bis gestern hats ja mit diesem Pumpendeckel und diesem Vergaser funktioniert.

 

Anders ausgedrückt: ich konnte nicht feststellen, dass der  Ölpumpenhebel in der jetzigen Stellung geklemmt hat. 

Und da es hier darum geht, dass der Schieber nicht vollständig schließt, kriege ich halt mein Standgas nicht eingestellt.

 

 

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Hatte die Tage das gleiche Problem und wie folgt gelöst.

Ich hab diese kleine silberne Lasche die an dem Pumpenarm, ich sach ma festgenietet ist und der Gaszug eingehängt wird vom Arm gelöst, den Schieberhaken etwas vorne gebogen und in das Loch gehängt das die Lasche mit dem Pumpenarm verbindet, bei mir war der Gaszug lang genug. Musst nur schauen das die Lasche nicht von dem Haken rutscht, darum etwas vorne nach innen biegen.

Doof zu beschreiben klappt aber ganz gut auf die schnelle.

 

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Problem ist keins mehr, sorry für meinen Panikbeitrag gestern abend, ich war genervt und des war dunkel und kalt und Essen stand auch keins auf dem Tisch :).

Es ist genauso, wie in dem von CDI verkinkten Beitrag beschrieben. Der   Ölpumpenhebel  hakt zwar, wenn man händisch den Hebel bewegt, IM Betrieb kommt es hierzu aber nicht.

Habe heute morgen nochmals alles zerlegt, sauber zusammengebaut. Mischung in den Tank, losgefahren, Luftblase beobachtet, nach ca. 4 km war die Luftblase weg, Pumpe dürfte demnach fördern.

Irgendwie ätzend, dass man sich keine Gewissheit verschaffen kann, dass die Pumpe wirklich innerhalb der Spezifikationen fördert.

Aber auf die Getrenntschmierung verzichten will ich nicht.

 

Gruss Matthias

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Ich bins nochmal und leider mit dem nächsten Panikbeitrag.

 

Habe heute abend nochmals den Ölschlauch kontrolliert und festgestellt, nach wie vor Luftblasen im Schlauch sind, obwohl ich ca. 20 km gefahren bin.

Habe dann das Öl im Schlauch abgelassen und den Schlauch wieder aufgesteckt. 

Zu sehen war dann eine kleine Luftblase. Habe den Motor mit 3000-4000 U/min laufen lassen, die Blase hat sich nicht bewegt. Also raus auf die Straß und 5 km  zügig gefahren.

Ergebnis: Luftblase immer noch vorhanden, die wandert nicht.

Heute mittag nach dem ersten Motorlauf war alles ok, Blase gewandert und der Schlauch war nach ca. 4 km luftfrei. Dann 5h Stunden stehen lassen und jetzt scheint die Pumpe nicht mehr zu funktionieren.

 

Bin jetzt komplett ratlos, wieso tut es zunächst und jetzt nicht mehr. Oder dauert die Entlüftung der Pumpe tatsächlich so lange. Nochmal 20 km fahren ?

 

Gruss Matthias

Bearbeitet von Matt44
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@ CDI: Also mal ehrlich, Deine Deine Hilfe hier im Forum und Dein Fachwissen kann man gar nicht genug loben, ehrlich, vielen Dank.

Aber so ganz verstanden habe ich das noch nicht. Den Ölschlauch ziehe ich ab und lasse das Öl mit Luft nach unten herauslaufen. Dann stecke ich den Schlauch

sogleich  auf das Ölrohr und dann bildet sich immer wieder ne kleine Blase. Kapiere nur nicht, warum das SChlauchende nach oben zeigen soll.

Und vor allem: warum wandert die kleine Blase nicht, heute mittag war das super zu beobachten. 

Ich werde jetzt den Öltank randvoll machen, 5 Liter Mischung rein und fahren, vebor ich zum driten Mal alles auseinandernehme.

 

Gruss Matthias

 

PS: hast PN

Bearbeitet von Matt44
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Nur zur Sicherheit: hast du mal das alte Ölpumpenzahnrad mit dem neuen Verglichen?

 

Bei den Zahnrädern der LML Star (mit Membran) ist das Zahnrad nämlich um 180° versetzt zur Wellen montiert (im Vergleich zu PX)*. Mit der LML Welle, eingebaut in PX kehrt sich die Förderrichtung der Pumpe um.Also mal vergleichen wie die höchste Stelle des schrägen Zahnrades zu angefrästen Fläche seiner Welle steht, nicht dass dein Teilelieferant da was vertauscht hat.

 

 

 

* Um Platz für die Membran zu schaffen wurde die Ölpumpe versetzt. Zwischen der von der Kurbelwelle kommenden "Ölpumpenantriebswelle" und dem "Ölpumpenzahnrad" gibt es ein Zwischenwelle -> die Ölpumpe läuft anders herum. Damit die Förderrichtung aber gleich bleibt wurden OT und UT der Pumpe vertauscht.

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Nee, das sollten identische Pumpenräder sein, breite Seite auf den Bild vorne (man sieht es nicht so gut).

P3210743.JPG

 

Aufgefallen ist mir gestern noch, dass das neue Pumpenzahnrad oben, wo die Welle austritt, anders aussieht. Das alte Pumpenrad hat dort eine Einbuchtung, das neue hat dort eine leichte Erhebung.

Hab mir schon überlegt, ob überhaupt die Welle fest im Pumpenzahnrad sitzt. Aber man kann sich auch selbst komplett verrückt machen.

 

Jetzt entlüfte ich aber erst mal gemäß CDI´s vorgenannter Anleitung, und dann ist es gut.

 

Gruss Matthias

 

 

P3210754.JPG

Bearbeitet von Matt44
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Zitat

Oder einfach fahren und die Pumpe machen lassen...

 

Genau, habe auch nix mehr demontiert, ich entlüfte am WE nochmal so, wie von Dir beschrieben, mache den Öltank randvoll  und fahre zu (mit Mischung)

Und dann muss es gut sein, so langsam träume ich schon (schlecht) von der Ölpumpe.

 

Guss Matthias

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Moin. Hast du dich vergewissert dass alle Bohrungen durch die Öl gedrückt wird frei sind und nicht durch eine falsche oder verrutschte Dichtung oder gar durch Dichtmittel ( welches man in diesem Fall auch nicht verwendet) verschlossen sind? 

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vor einer Stunde schrieb Matt44:

@V400

Habe peinlich darauf geachtet, dass die Dichtungen korrekt sitzen.

Könnte man das System mit Druckluft beaufschlagen um zu sehen ob sie Ölfluss gewährleistet ist. Habe allerdings Bedenken wegen des Rückschlagventils

Moin

schau einfach ob die Dichtung unter der Vergaserwanne, zwischen Vergaser und Wanne richtig sitzen. Kein Dichtmittel verwenden, schauen ob alle Bohrungen frei sind, der Kanal auf der Unterseite der Vergaserwanne frei ist und die Ölbohrung im Vergaser frei ist. Denn einfach mal ne Tankfüllung 1/50 wegfahren und dann wird es schon laufen. 

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Euer Zuspruch tröstet mich. Das Problem mit der Ölpumpe ist halt, wenn es  schiefgeht, ist der Motor hin.

Also: heute morgen nochmals die Luftblase aus dem Schlauch abgelassen, Öltank randvoll gemacht und Abstand des Pegels zur Oberkante gemessen.

Dann rauf auf die Karre und 40 km stramme Überlandfahrt.

 

Ich fasse zusammen:

- es ist immer noch eine (sehr) kleine Luftblase am höchsten Punkt des Schlauches vorhanden, die aber einfach nicht verschwindet (s. Bilder)

die Blase bewegt sich auch nicht, wenn ich die Drehzahl erhöhe.

Drücke ich den Schlauch ein wenig herunter, dann fängt die Blase an zu wandern (aber erst, wenn ich Gas gebe). Die Blase wandet dann bis zur Kante des Ölröhrchen und verbleibt dort, auch bei hohen Drehzahlen.

Habe ich unterwegs 2 mal getestet. 
 

Daheim erneut kontrolliert, die Blase ist immer noch da und bewegt sich nicht.

 

- Aber: der Ölpegel im Tank hat sichtbar abgenommen. Offensichtlich fördert die Pumpe.

 

Was, um alles in der Welt, stimmt hier nicht.. Bin jetzt insgesamt über 60 km gefahren. 

Und nochmals: beim ersten Motorlauf nach den Einbau der Wanne (und so kenne ich das auch), konnte man zuschauen, wie die Luftblase Richtung Pumpe gewandert sind. Allerdings waren die Luftblasen deutlich größer. Ist die Förderleistung der Pumpe zu gering, oder ist die Blase zu klein, die ja im höchsten Punkt im Schlauch gewissermaßen  "festsitzt" ?

 

Ich schmeiße das ver..ickte Ding jetzt raaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuussssssssssssssssssssssssss!!!!!

 

20161005_124545.jpg20161005_124625.jpg

 

 

Bearbeitet von Matt44
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mal ganz ehrlich junge, wegen 1 mm3 Luftbläßchen machst du so nen Aufriss??? was soll da passieren? In der 10. Nachkommastelle deines Benzin Öl gemisches ändert sich die Zusammensetzung. Davon geht der Motor flöten?? :muah:

Klar bleibt das Bläßchen an der Kante zum Ölrohr hängen. Ist ja kleiner als die Wandstärke vom Rohr. Und Luft hat den Drang in Flüssigkeiten nach oben zu steigen. Daher wirds im Stand klar auch wieder zum höchsten Punkt wandern....

 

Ich glaube aber eher dein Ölpumpe ist jetzt komplett im Arsch weil du ja ein Lithiumkomplexseifenfett genutzt hast das auch noch blau ist statt eines Lithumseifenfettes. Das wirds sein.... :blink:

 

Wenn ich nen Lusso mit Ölpumpe in der Werkstatt habe zieh ich den Schlauch ab, steck in wieder drauf. Dann hab ich ca. 2cm Luftblase im Schlauch. Bissi gas geben, konstant etwas höhere Drehzahl halten. Wenn die Blase Richtung Vergaser wandert fördert die Ölpumpe. Fertig.

 

Wenns mit dem alten Rad besser funktioniert hat und das ja echt ncoh Sahne aussieht warum tauscht du denn das Rad überhaupt???? Nur weil ich von Piaggio was kostenlos bekomme heißt es ja nicht das es gut ist. Offensichtlich sind hier ja auch Unterschiede zu sehen....

 

Bearbeitet von ElBarto666
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Verarscht mich nur, ich habs auch nicht anders verdient.

 

@elbarto666

Danke, dass Du mich "Junge" genannt hast, bin heute 51 geworden. Aber besser als Sportsfreund.

 

Ansonsten traue ich mich ja kaum, es zu sagen. Alles bestens mit meiner Karre, Ölpumpe fördert.

Danke an alle für Eure Hilfe.

Bearbeitet von Matt44
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