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Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

2 flieder wurden schon geschnitten - ist es für die 2, 3 weiteren nun schon zu spät um sie zu schneiden ?

 

soll ich warten ?

 

grüße rs  

Geschrieben
vor 54 Minuten hat rs. folgendes von sich gegeben:

2 flieder wurden schon geschnitten - ist es für die 2, 3 weiteren nun schon zu spät um sie zu schneiden ?

 

soll ich warten ?

 

grüße rs  

Ich schneide die erst kurz vor dem nächste Austreiben. Gegen Januar/Februar. Am besten schneidet man während Frost, aber das gibt's bei uns leider nicht so häufig.

Also: ja, du kannst die auch erst im Februar noch schneiden.

  • Like 1
Geschrieben

Wozu Flieder schneiden? Ohne Schnitt kriegen die deutlich bessere und schönere Blüten. Neue Triebe haben die jetzt schon. Was du jetzt schneidest blüht im nächsten Frühjahr nicht. (Ist wie bei den Forsythien.)

 

Geschrieben
vor einer Stunde hat pötpöt folgendes von sich gegeben:

Wozu Flieder schneiden? Ohne Schnitt kriegen die deutlich bessere und schönere Blüten. Neue Triebe haben die jetzt schon. Was du jetzt schneidest blüht im nächsten Frühjahr nicht. (Ist wie bei den Forsythien.)

 

 

Das stimmt so eventuell nicht. Habe vor einem Jahr einen großen alten Flieder aus dem Erdreich umpflanzen müssen und ihn wegen seiner unhandlichen Größe bis ins alte Holz geschnitten auf 50cm über dem Boden.

Der hat im Frühjahr ausgetrieben und ab Sommer toll geblüht. Das ist allerdings kein klassischer Frühlingsflieder, sondern halt später im Jahr dran.

Geschrieben (bearbeitet)

Achso, und ja, ich würde derzeit alles schneiden ohne Bedenken. Außer beim Oleander habe ich beobachtet, dass radikale Schnitte extrem förderlich sind. Auch beim alten Hibiskus, der ebenfalls in der Erde steht.

 

 

Beim Oleander schneidet man die angelegten Ansätze ab, die dann im Folgejahr halt nicht blühen können, klar.

 

 

Die neue Astschere besorgte es mir vor drei Wochen ordentlich. :laugh:

 

 

20191117_152536.jpg

Bearbeitet von M210
Geschrieben
vor 20 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

Die neue Astschere besorgte es mir vor drei Wochen ordentlich. :laugh:

 

 

20191117_152536.jpg

Ach, das blüht im nächsten Jahr bestimmt ganz doll!

Geschrieben

Bzgl. Oleander: also nicht schneiden oder im Frühjahr? Unser ist schon echt groß und mit ca. 20jahren auch robust, muss aber Mal ein bisschen gezügelt werden. Wenn es denn geht. In Italien ist das ja Unkraut...aber hier? 

Geschrieben
vor 6 Stunden hat pötpöt folgendes von sich gegeben:

Wozu Flieder schneiden? Ohne Schnitt kriegen die deutlich bessere und schönere Blüten. Neue Triebe haben die jetzt schon. Was du jetzt schneidest blüht im nächsten Frühjahr nicht. (Ist wie bei den Forsythien.)

 

Ich glaube du verwechselst den Flieder mit was anderem.

Der treibt sogar aus wenn du ihn im April fast ganz runter schneidest. Der treibt auch im September noch aus, wenn du ihn im August schneidest.

Geschrieben
vor 11 Stunden hat butze folgendes von sich gegeben:

Bzgl. Oleander: also nicht schneiden oder im Frühjahr? Unser ist schon echt groß und mit ca. 20jahren auch robust, muss aber Mal ein bisschen gezügelt werden. Wenn es denn geht. In Italien ist das ja Unkraut...aber hier? 

 

Nach der Blüte schneiden, wenn er im nächsten Jahr wieder blühen soll.

Ansonsten halt akzeptieren, dass er trotz schönem Wuchs im Jahr nach dem winterlichen Schnitt nicht blühen kann.

Habe meinen sehr alten Kübeloleander bis auf 10cm über Boden geschnitten. Es hat ewig gedauert, bis der neu getrieben hat - sieht aber jetzt supergut aus und wird 2020 erstmalig wieder blühen können.

Geschrieben
vor 23 Stunden hat M210 folgendes von sich gegeben:

Achso, und ja, ich würde derzeit alles schneiden ohne Bedenken. Außer beim Oleander habe ich beobachtet, dass radikale Schnitte extrem förderlich sind. Auch beim alten Hibiskus, der ebenfalls in der Erde steht.

 

 

Beim Oleander schneidet man die angelegten Ansätze ab, die dann im Folgejahr halt nicht blühen können, klar.

 

 

Die neue Astschere besorgte es mir vor drei Wochen ordentlich. :laugh:

 

 

20191117_152536.jpg

 

Selbst genäht? 

Geschrieben
vor einer Stunde hat freibier folgendes von sich gegeben:

 

Selbst genäht? 

 

Hohoho, nee, nee. War schon weit über meine Möglichkeiten hinaus supertapfer. Immerhin. 

 

:lookaround:

Geschrieben (bearbeitet)

Die Hoffnung, dass die ätherischen Anteile im selbstgezogenen Eukalyptusbaum als eigener Frostschutz dienen könnten beim Überwintern in der Erde (aus dem Topf auf die Wiese gepflanzt, weil mit über 2m zu hoch und groß), zeugt vermutlich von meinem Intellekt, den ich gleichsetze mit dem einer Kellerassel?!

 

Die Bäume habe ich aus aufgesammelten Samen gezogen, die ich von Corsica mitgenommen habe, wo die Winter i.A. klimatisch angenehmer ausfallen, als hier.

 

 

20191109_160348.jpg

Bearbeitet von M210
Geschrieben
vor 44 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

Die Hoffnung, dass die ätherischen Anteile im selbstgezogenen Eukalyptusbaum als eigener Frostschutz dienen könnten beim Überwintern in der Erde (aus dem Topf auf die Wiese gepflanzt, weil mit über 2m zu hoch und groß), zeugt vermutlich von meinem Intellekt, den ich gleichsetze mit dem einer Kellerassel?!

 

Die Bäume habe ich aus aufgesammelten Samen gezogen, die ich von Corsica mitgenommen habe, wo die Winter i.A. klimatisch angenehmer ausfallen, als hier.

 

 

20191109_160348.jpg

Ich habe im Sommer mal spaßeshalber eine Yukka-Palme nach draußen gepflanzt, weil ich es nicht ausstehen kann, wenn irgendwelches Grünzeug in der Wohnung rumsteht. Und die wurde immer größer und größer und hat immer mehr genervt.

Jetzt hat sie ihren ersten Winter. Werde sie wohl noch mit einem Flies einpacken, aber alles andere überlasse ich der Natur. Wenn sie sich durchkämpft hat sie es ich verdient und darf weiter auf deftigem Lehm gedeihen.

Wenn nicht: so what.

Geschrieben
Die Hoffnung, dass die ätherischen Anteile im selbstgezogenen Eukalyptusbaum als eigener Frostschutz dienen könnten beim Überwintern in der Erde (aus dem Topf auf die Wiese gepflanzt, weil mit über 2m zu hoch und groß), zeugt vermutlich von meinem Intellekt, den ich gleichsetze mit dem einer Kellerassel?!
 
Die Bäume habe ich aus aufgesammelten Samen gezogen, die ich von Corsica mitgenommen habe, wo die Winter i.A. klimatisch angenehmer ausfallen, als hier.
 
 
20191109_160348.thumb.jpg.0ff377537e65291735af7851da37c3a2.jpg
Im Gegenteil, du bist nur der Zeit voraus! Noch 10 Jahre Klimaerwärmung und du kannst im Garten eine kleine Eukalyptusplantage eröffnen.
Geschrieben
Am 9.12.2019 um 13:42 hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Ich schneide die erst kurz vor dem nächste Austreiben. Gegen Januar/Februar. Am besten schneidet man während Frost, aber das gibt's bei uns leider nicht so häufig.

Also: ja, du kannst die auch erst im Februar noch schneiden.

 

danke - bei uns wächst der wie wild, dann noch neben der hausmauer - das kratzt und macht bei wind geäusche daher sind die ersten 2 schon geschnitten 

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Palmen:

Mein Fachmann sagte mal, sobald die Wedel tiefer hängen als in der Horizontalen kann ich sie schneiden.

Woanders hab ich gelesen, dass man die erst schneiden sollte wenn die Wedel braun herab hängen.

Was stimmt?

Aktuell sind sie von Boden bis Herz ca. 150 cm hoch. Hätte gerne, dass die noch richtig groß werden.

Geschrieben

Ich schneide, wenn unansehnlich braun. Das funktioniert i.A. sehr gut und innen gibt es neue Triebe/Blätter. Ob das aber richtig so ist, weiß ich nicht.

Geschrieben
vor 8 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

Ich schneide, wenn unansehnlich braun. Das funktioniert i.A. sehr gut und innen gibt es neue Triebe/Blätter. Ob das aber richtig so ist, weiß ich nicht.

Düngst du mit speziellem Palmendünger oder stehen die einfach nur draußen in der Erde und gut is?

Geschrieben

Fast alle Dünger, egal wie speziell sie benannt sind, von Rosendünger bis Palmendünger, enthalten hauptsächlich Phosphor Kalium und Stickstoff. Selbst die Prozentwerte unterscheiden sich oft nur marginal. Ich denke, dass ein ganz normaler Blumendünger auch das gleiche bewirkt. Wichtiger ist, dass es ein Flüssigdünger ist den du mit viel Wasser recht gleichmäßig einschwemmen kannst, gerade für Palmen, die ja Tiefwurzler sind.

Geschrieben

Nutze durch die Bank günstigen Flüssigdünger.

Wenn ich etwas neu setze, kommen aber in das Pflanzloch mittlerweile Pellets aus Schafscheiße/-Wolle direkt vom Hof. Die Pflanzen drehen damit durch vor Glück.

 

Alles palmenartige habe ich im Topf, lediglich die südländischen Eukalyptus ausgepflanzt, aber die scheinen das nicht zu überleben.

  • Haha 1
Geschrieben

Im Frühjahr, wenn es wieder Kirschlorbeer beim Baumarkt gibt für billig, wollen wir stattdessen eine versch. blühende Blütenhecke setzen auf 30 Meter. Spricht erwas dagegen, die Pflanzen (Ballen) nach der kalten Periode zu setzen? Oder warten bis in den Herbst?

Geschrieben (bearbeitet)

Wie verfahrt ihr denn mit herüberwachsendem Zeugs vom Nachbar? Das Haus neben uns ist unbewohnt und der Eigentümer bewegt sich nicht zum Schneiden... Habe ihn schon schriftlich angemahnt mit Frist und so und würde das Schneiden jetzt einfach selbst übernehmen.

 

Edit meint noch: Geht um Äste von größeren Bäumen

Bearbeitet von Forchheimer
Geschrieben

Lies mal das Nachbarschaftsgesetz. Da drin ist so etwas geregelt. Gerade das rüberwachsen von großen Ästen größerer Bäume muss meist geduldet werden. Bei Hecken und kleinerem Kruscht ist es doch einfach: Abschneiden und über den Zaun zurückwerfen.

Geschrieben
Wie verfahrt ihr denn mit herüberwachsendem Zeugs vom Nachbar? Das Haus neben uns ist unbewohnt und der Eigentümer bewegt sich nicht zum Schneiden... Habe ihn schon schriftlich angemahnt mit Frist und so und würde das Schneiden jetzt einfach selbst übernehmen.

 

Edit meint noch: Geht um Äste von größeren Bäumen

Ist je nach Bundesland unterschiedlich.

Deinem Nick nach gehe ich jetzt aber mal davon aus, dass du in Bayern lebst...

 

Gesetzeslage simpel gesagt (Achtung - Erfahrungswert - bin kein Jurist!):

Nach zweimaliger Abmahnung darfst du einen Gärtner beauftragen und ihm die Kosten in Rechnung stellen. Ggf. Per Anwalt wenn er nicht zahlt...

Bäume sind zwar - je nach Kreis - an der Grundstücksgrenze zu dulden, aber der Eigentümer hat trotzdem zurückzuschneiden. Evtl. Sind bestimmte Höhen für den Rückschnitt zu beachten.

 

Soviel zur Theorie, jetzt Praxis:

Ich bin kein Klagefreund, hab aber auch einige schwierige Nachbarn mit teilweise hochroter Birne...

Zack - Heckenschere und rübergeschmissen das Glump. Darf man zwar eigentlich nicht, aber:

 

Spätestens, wenn sich die werten Nachbarn von ihrem Anwalt beraten lassen haben, der Ihnen die rechtliche Lage und die Kosten beim „offiziellen Verfahren“ erklärt hat (nach dem Motto: „Sein sie doch froh, dass er es selber geschnitten hat“) war immer Schluss mit dem Gestänker...

 

Schöne Grüße,

Jan

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben
vor 50 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Ist je nach Bundesland unterschiedlich.

Deinem Nick nach gehe ich jetzt aber mal davon aus, dass du in Bayern lebst...

 

Gesetzeslage simpel gesagt (Achtung - Erfahrungswert - bin kein Jurist!):

Nach zweimaliger Abmahnung darfst du einen Gärtner beauftragen und ihm die Kosten in Rechnung stellen. Ggf. Per Anwalt wenn er nicht zahlt...

Bäume sind zwar - je nach Kreis - an der Grundstücksgrenze zu dulden, aber der Eigentümer hat trotzdem zurückzuschneiden. Evtl. Sind bestimmte Höhen für den Rückschnitt zu beachten.

 

Soviel zur Theorie, jetzt Praxis:

Ich bin kein Klagefreund, hab aber auch einige schwierige Nachbarn mit teilweise hochroter Birne...

Zack - Heckenschere und rübergeschmissen das Glump. Darf man zwar eigentlich nicht, aber:

 

Spätestens, wenn sich die werten Nachbarn von ihrem Anwalt beraten lassen haben, der Ihnen die rechtliche Lage und die Kosten beim „offiziellen Verfahren“ erklärt hat (nach dem Motto: „Sein sie doch froh, dass er es selber geschnitten hat“) war immer Schluss mit dem Gestänker...

 

Schöne Grüße,

Jan

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Genau so... und wenns nicht zu viel zum schneiden ist, dann würd ich mit nem Fichtenmopped an der Grundstücksgrenze entlangfahren und die Abschnitte weg bringen.

Wenn sich der Eigentümer des Grundstücks dann unerklärlicherweise bei dir beschweren würde, warum du seine Bäume stutzt, dann kannst du ihn ja auf das rechtliche

Hinweisen... Danach wird sicher nix mehr kommen.. außer vielleicht noch ein kleines leises Danke!!!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Lies mal das Nachbarschaftsgesetz. Da drin ist so etwas geregelt. Gerade das rüberwachsen von großen Ästen größerer Bäume muss meist geduldet werden.

Das kannst du pauschal nicht sagen.

An unserer Grundstücksgrenze grenzt ein Grundstück der katholischen Kirche, wo sie in den 60ern amerikanische Eichen gepflanzt hatten. Die Dinger sind jetzt ca. 25 m hoch und werfen so viel Laub ab, dass man drei bis viermal im Jahr die Dachkandel saubermachen darf.

Alle paar Jahre wird mit Fristsetzung aufgefordert die Bäume etwas zurück zu schneiden, was der Verein dann auch umsetzt.

Die Dachkandel muss man dennoch säubern, aber es kommt wieder etwas Sonnenlicht in den Garten.

Ich könnte das wohl in Rechnung stellen, weil es wirklich in einem extremen Maß ist, aber bisher ist mir der Aufwand zu doof. Mal schauen wie ich es in den nächsten Jahren handhabe.

Man muss bei weitem nicht alles dulden.

Bearbeitet von PK-HD

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