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Geschrieben

Guter Hinweis, dann werde ich die Steine etwas weiträumiger entfernen und den Agaphantus etwas weniger giessen und Mal vergleichen. Den haben wir erst im Winter geerbt von der Nachbarin. Vielen Dank.

Geschrieben (bearbeitet)

Man darf auch eines nicht vergessen!

Die Heimat des Agaphantus ist Südafrika, da gibt es Sorten deren Herkunft der feuchtere Küstenbereich ist und es

gibt Sorten die im trockeneren Hinterland gedeihen. Da besteht schon allein aufgrund der Sorte ein Unterschied im Wasserbedarf. 

Im übrigen macht es sich grundsätzlich  bezahlt, wenn man bei Pflanzen Sorten wählt, die in der Beschreibung 

u.a. die Bezeichnungen "trockenresistent" , oder "Stadtklima verträglich" führen. Die kommen deutlich besser mit

dem Streßfaktor Trockenheit zurecht. 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
Geschrieben

Hallo,

 

lese hier sehr interessiert mit. Meine aktuelle Frage (war aber letztes Jahr auch schon so):

warum blüht mein Rhododendron (Bild 1) nicht. Wachsen tut er wunderbar. Lage SO. Bei den Nachbarn blüht es schon :-( (Bild 2)
 

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Geschrieben (bearbeitet)

Ist bei uns genauso. Unsere sind noch weit vom Blühen weg, einige in der Nachbarschaft schon voll offen. Ich glaube, es gibt da einfach zig verschiedene Sorten. Wir haben leider nur späte.

Aber Hamburg - und speziell unsere Gegend - ist sowieso voll von den Teilen.

 

Wenn wir gerade beim Thema Rhododendren sind: Hat eine Vermehrung durch Absenken eine Chance, wenn man das selbst macht? Ich hatte letzten Spätsommer mal zwei Äste eingeschlitzt und ein Hölzchen reingesteckt. Da kamen aber nur 2-3 mini "Wurzeln" - und inzwischen ist das alles verholzt und zu.

Bearbeitet von AAAB507
Geschrieben

@Roller AendyDu meinst er bildet gar keine Blütenknospen aus?

 

Wenn dem so ist, würde ich eher sagen, dass entweder die Bodenansprüche nicht passen, oder du einen Sämlingsrhododendron erwischt hast. Miss mal den PH-Wert

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 4 Stunden hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

@Roller AendyDu meinst er bildet gar keine Blütenknospen aus?

 

Wenn dem so ist, würde ich eher sagen, dass entweder die Bodenansprüche nicht passen, oder du einen Sämlingsrhododendron erwischt hast. Miss mal den PH-Wert

 

 

 

 

 

 

 

 In den Jahren zuvot hat er geblüht... Habe mir ein PH-Testerset bestellt und das Ergebnis hier berichten. Danke

Geschrieben (bearbeitet)

Meine sehen auch zumehmend schlecht aus und Knospen sind dieses Jahr Mangelware.

 

 

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Bearbeitet von M210
Geschrieben

Rhododendron (alle Moorbeetpflanzen) reagieren chlorotisch wenn die Bodenverhältnisse nicht passen bzw. ein Nährstoffmangel vorliegt (Eisen, Chlor, Magnesium, Stickstoff) etc. Für die Blütenbildung ist Phosphor und Kalium ausschlaggebend. Aber nicht nur mineralisch versorgen auch organisches düngen ist hier angesagt (Hornspäne oder Mehl, Mulchung und auch der schon mal angesprochene Kaffesud helfen der Pflanze weiter)

 

Wichtig ist, dass die Pflanzen auch in einer dementsprechend und ausreichenden Pflanzgrube mit Moorerde sitzen (oder durch Torf angereicherter Mutterboden). Das Wurzelsystem der Rhododendren reagiert sehr empfindlich, wenn es in unzureichendes Erdreich gerät (Löss oder Lehmböden) und kann dann nicht mehr die notwendigen Nährstoffe aufnehmen. In der Regel baue ich auch ein Schutzvlies als Trennung zum Mutterboden ein.

Dabei ist gewährleistet, dass sich die Wurzelmasse nur in der Moorbeeterde ausbildet.

 

Wenn Blütenknospen beim Rhodo absterben bzw. nicht öffnen, dann ist in der Regel ein Schädling dafür verantwortlich

(Rhododendron Zikade), welcher seine Eier in der Knospe ablegt.

 

Bei den Moorbeetpflanzen ist es wirklich wichtig, dass die Bodenansprüche erfüllt werden bzw. für gleichmäßige Feuchtigkeit gesorgt ist, sonst vegetiert die Pflanze dahin. Solange sie sich vom mitgelieferten Substratballen ernähren kann, passt es noch halbwegs, aber wenn sie dann größer werden ist es in der Regel vorbei mit der Pracht.

  • Thanks 1
Geschrieben

Vorher würde ich die auf eBay-Kleinanzeigen setzen. Wird teilweise ganz schön was dafür gezahlt...

 

Unsere stehen seit 30 Jahren in ziemlich sandigem Boden.

Und trocken ist es noch dazu (unter großen Buchen - da kommt kein Regen an). Überleben trotzdem. Nur ein weiterer zusätzlich eingesetzter wollte so gar nicht damit klar kommen und war nach einem Jahr platt. Deshalb versuche ich das mit der Vermehrung.

 

Alle paar Jahre blühen die super, ansonsten eher gering mit ein paar Blüten je Busch. Aber letztes Jahr war viel, da ist es wohl normal, dass dieses Jahr dann weniger Blüten kommen. Die werden ja immer schon im Vorjahr angelegt.

Geschrieben (bearbeitet)

Aber was anderes !

Ich beobachte immer wieder den Drang alles mit Kies, Gesteinsbruch oder der Gleichen abdecken zu müssen.

Ich weiß, Geschmäcker sind verschieden, aber der Nutzen dieser Handlung hat sich für mich bis dato nicht

erschlossen.

Mir ist klar, diese Kiessschüttungen haben sich in den 80er Jahren eingeschleppt als die japanischen Ziergärten bei

uns Einzug hielten. Dort waren sie aber vorwiegend als optische Blickfänge gedacht, wurden symbolische Wege angedeutet bzw. Bachläufe damit eingefasst.

 

Bei uns hat sich das Ganze dann in eine Pflanzabdeckung gewandelt, wo ich eigentlich nur Nachteile sehe.

Mag sein, dass bei einer Neugestaltung der Riesel kurzfristig ganz gut zur Geltung kommt. Spätestens nachdem

ersten Herbst ist es aufgrund der Verunreinigung und dem erhöhten Pflegeaufwand vorbei mit der "tollen Optik".

 

Was der Großteil dabei aber leider vergisst, dass sich diese Steine wenn sie der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, dementsprechend brutal aufheizen (Farb abhängig) und dabei der Pflanze das notwendige Wasser entziehen und es zu Verbrennungen der vegetativen Pflanzenteile kommen kann.

 

Dort wo man solche Beete in optisch manierlicher Sicht bestaunen kann, ist in der Regel auch ein ausgeklügeltes 

Bewässerungssystem (Drainnagenbewässerung) installiert, welches die Pflanze optimal versorgt bzw. auch den Stein abkühlt.

 

.....letztes Jahr bei einem Beratungsgespräch  im Hochsommer wurde  mir dieses Schmuckbeet gezeigt!

Hostern (Funkie) und Hemerocallis (Taglilie) komplett vertrocknet und verbrannt (pralle Mittagssonne bis in den Abend). Eine Temperaturmessung hat knapp 70° ergeben ;-)

Zu meiner Schande, hat ihm das Beet auch noch ein Gärtner angelegt :sly:

 

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....und die Hosta da eigentlich nichts verloren hätte, als Halbschattengewächs!

 

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
Geschrieben
Am 26.4.2020 um 16:06 hat shanana folgendes von sich gegeben:

Habe auf unserem in der Erde eingepflanzten Hibiskus schwarze Läuse.

 

Was sind das für welche ( normale Blattläuse? )und wie bekomme ich die biologisch wieder weg?

 

 

IMG_20200426_160139_copy_2622x3492.jpg

Marienkäferlarven helfen da.

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

....was ich vergessen habe, das sogenannte "Ausbrechen" welker (verblühter) Blütenstände fördert ebenfalls die Bildung neuer Blütenknospen. Dadurch kommt es nicht zur Samenausreifung welcher der Pflanze nur zusätzliche Kraft kostet. Diese Technik kann bei fast allen großblumigen Blüten angewendet werden (Eibisch, Azaleen etc.). Man muss für solche Aktionen allerdings auch die nötige Lust und Zeit haben:satisfied:.

 

Ansonsten sind es oftmalig ganz natürliche Schutzmechanismen der Pflanzen die hier Wirkung zeigen. Sie wirft entweder Blattmasse ab, oder bildet eben keine Blütenknospen aus wenn ihr etwas nicht passt. Nachdem beim Rhododendron die Blütenknospen bereits im Spätsommer/Herbst angesetzt werden, ist es u.a. bei extremer Trockenheit in dem Zeitraum eine logische Konsequenz, dass die Blüte nur teilweise oder gar nicht ausgebildet wird. 

Wenn es einer Pflanze ganz dreckig geht, kann es auch oftmalig zu einer verfrühten Notblüte/reife kommen. Dann versucht sich die Pflanze nochmals bewusst zu vermehren, bevor sie sich endgültig verabschiedet.

 

 

 

@AAAB507 reine Stecklingsvermehrung würde ich persönlich nicht machen. In der Regel bringt das nicht den gewünschten Erfolg(schwache Blüte, kümmerlicher Wuchs etc). Wenn, dann solltest du die richtige Veredelungsmethode anwenden. Edelreiser auf wüchsige Unterlagen okulieren! Aber das ist eine Wissenschaft für sich und kann anfänglich auch von Misserfolg gekrönt sein.

Bearbeitet von 125vnb6
Geschrieben

Ich hab die deine Pflanzen im Todesstreifen rund ums Haus freigestellt, da kommt jetzt nochmal ein Kasterl Erde umzu, dann muss es gut sein. Ist halt der Spritzschutz.

Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

bei uns unter der Terrasse wohnt eine Fuchsfamilie. Seit einer Woche dürfen die Kleinen nun nachts den Bau verlassen. Aufgrund des Spieltriebs und der Nahrungsaufnahme (gestern gab es z.B. lecker Elster) geht es nachts manchmal ganz schön wild zu. Uns stören die Füchse überhaupt nicht. Wir leben allerdings in einer Großstadt im Südwesten und da frage ich mich, ob die Nachbarn uns hier eventuell Probleme bereiten können? Muss noch dazu sagen, dass der Garten sonst nicht wirklich bewirtschaftet wird und auch keine kleinen Kinder im Haus bzw. in unmittelbarer Nähe wohnen.

Bearbeitet von Patrick
Geschrieben

Das darf dann das Ordnungsamt mit dem Naturschutz BUND oder was ausdiskutieren. Du kannst da doch auch nichts machen bis die ausgezogen sind. 

 

Würde dann allerdings wg. olfaktorischem Einfluss den Fuchsbau da irgendwann schließen. Oder sind es Marder? 

Geschrieben

Danke für die Antwort. Dann warten wir einfach mal ab, bis die ausgezogen sind.

Sind tatsächlich Füchse. Habe sie letzte Woche beim Ausgang gesehen. Mindestens 4 kleine und Mutti :-)

Geschrieben

Ich habe ein Erdkabel im Blumenbeet verlegt und da wo eine Leuchte platziert werden soll eine Schlaufe gelegt. Lampen habe ich eben auch bestellt.

Jetzt stellt sich mir die Frage, wie Lampe an das Erdkabel anschließen und wenn Steckdose dann welche ? Die Steckdose sollte mit stecker der Lampe Wasserdicht sein und darf natürlich nix kosten :rotwerd:

 

Hat jemand nen tip?

Geschrieben
vor 1 Stunde hat KingOfBurnout folgendes von sich gegeben:

Ich habe ein Erdkabel im Blumenbeet verlegt und da wo eine Leuchte platziert werden soll eine Schlaufe gelegt. Lampen habe ich eben auch bestellt.

Jetzt stellt sich mir die Frage, wie Lampe an das Erdkabel anschließen und wenn Steckdose dann welche ? Die Steckdose sollte mit stecker der Lampe Wasserdicht sein und darf natürlich nix kosten :rotwerd:

 

Hat jemand nen tip?

Ja, habe ich auch gerade im letzten Jahr alles hinter mir.

du brauchst eine wasserdichte Abzweigdose.

Die gibt es in allen Farben und Varianten.

IP68 sollte sie sein, heißt hohe Beständigkeit gegen mechanische Belastung durch Sand und wasserdicht gegen dauerhaftes Untertauchen.

Ich habe diese hier benutzt, da man sich bei denen nicht die Finger bricht.

https://www.amazon.de/dp/B079DLJF1W/ref=cm_sw_r_apa_i_1luSEb9S31E9D

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 1 Stunde hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Ja, habe ich auch gerade im letzten Jahr alles hinter mir.

du brauchst eine wasserdichte Abzweigdose.

Die gibt es in allen Farben und Varianten.

IP68 sollte sie sein, heißt hohe Beständigkeit gegen mechanische Belastung durch Sand und wasserdicht gegen dauerhaftes Untertauchen.

Ich habe diese hier benutzt, da man sich bei denen nicht die Finger bricht.

https://www.amazon.de/dp/B079DLJF1W/ref=cm_sw_r_apa_i_1luSEb9S31E9D

Merci :thumbsup:

Geschrieben

Ich verwende auch Muffen IP68 (in dem Fall vom Hornbach), statt den Lüsterklemmen verwende ich Wago - Klemmen.

Zusätzlich verbaue ich noch Kunststoffboxen als Verteiler von  (mit Vlies und Rollschotter). In der größeren Rundbox kann man dann bequem arbeiten, bzw. auch bei Bedarf erweitern. 

Die Kabeldurchführung gestattet die Verwendung eines 5poligen Erdkabels (1,5mm²) und bei Bedarf kann ich mit einer zweiten Muffe erweitern. 

 

Wenn du Spritzwasser geschützte Außensteckdosensäulen etc. verwendest, schau dir die bitte gut an. Der Großteil ist da meines Erachtens sehr schlampig ausgeführt!

 

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  • Thanks 1
Geschrieben
Am 29.4.2020 um 10:35 hat Roller Aendy folgendes von sich gegeben:

 In den Jahren zuvot hat er geblüht... Habe mir ein PH-Testerset bestellt und das Ergebnis hier berichten. Danke

 So, hier das Ergebnis:

Und was sagt mir das nun? Ich hätte gesagt das ist ph7? Gut? Wenn nein, was tun?

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Geschrieben (bearbeitet)

Du solltest ca. zwischen 4 und 5 bei den Rhododendren liegen.

Jetzt gilt es den PH Wert zu senken.

z.B durch Einarbeiten von Kompost bzw. auch Torf etc.

Wobei das Absenken des PH-Wertes durch Einarbeiten von organischen Mitteln seine Zeit braucht!

Durch Einarbeiten von Kalk erhöht sich der PH-Wert!

Bearbeitet von 125vnb6
Geschrieben

Ah, es geht um Rhododendren, habe das vor lauter Erdkabeln übersehen, sorry. Dann bitte dem Rat von 125vnb6 folgen. Meine stehen unter Eichen, zwar sehen sie aufgrund der Trockenheit derzeit auch nicht dolle aus, blühen tun sie aber jedes Jahr zuverlässig, legen jetzt gerade los. Mulchen mit Eichenlaub wäre daher vielleicht auch eine Option, wenn man Geduld hat.

Geschrieben

Habe vor Jahren 2 Stk. sog. "Mittelmeerzypresse 'TOTEM' Säulen Toskana Zypresse" gekauft. Eine ging direkt ein und die andere wächst wie verrückt, sieht aber aus, als würden darin Nachbar's Katzen jede Nacht Tango tanzen.

Wie steht es um die notwendige Waasergabe bei Zypressen? Kann der Wasserhaushalt Grund sein für das zerfledderte Äussere?

Geschrieben

Mal ne  Frage in die Runde. Wann sät Ihr Eure Paprika und Peperoni aus? Habe meine heute umgetopft und die sind gerade mal etwas über 5 cm groß. Meist säe ich die Paprika mit den Tomaten aus und die Tomaten sind perfekt (klein und gedrungen, aber kräftig).

 

@M210

Wenn Pflanzen kurz nach dem Setzen eingehen, lag´s meist nicht an der Ware. Manchmal kann es schon reichen, wenn die Pflanzen vorm Pflanzen nicht genug gewässert wurden und das trockene Erdreich im Pflanzloch die Feinwurzeln vertrocknen lässt. Und auch das Einschlämmen ist sehr wichtig, weil auch Luftlöcher unter der Erde Feinwurzeln vertrocken lassen können und die Pflanze aber besonders auf diese Wurzeln für die Wasser- und Nährstoffversorgung angewiesen ist.

 

Ich muss aber offen eingestehen, dass ich dieses Jahr selbst im Eifer des Gefechts einen Efeustrau gekillt habe, weil ich offenbar die Erde nicht ausreichend eingeschlämmt hatte. Erst als ich die Pflanze wieder ausgebuddelt und mir dann auch den Wurzelballen genauer angesehen habe, war mir klar, was ich hier verbockt hatte. Jetzt versuche ich mir mühsam einen neuen Strauchefeu (adulte Form des Efeu, der auch blüht und nicht klettert) zu ziehen, was mir aber in der Vergangenheit bereits mehrfach missglückt war.

  • Haha 1
Geschrieben
Am 10.5.2020 um 18:19 hat M210 folgendes von sich gegeben:

Habe vor Jahren 2 Stk. sog. "Mittelmeerzypresse 'TOTEM' Säulen Toskana Zypresse" gekauft. Eine ging direkt ein und die andere wächst wie verrückt, sieht aber aus, als würden darin Nachbar's Katzen jede Nacht Tango tanzen.

Wie steht es um die notwendige Waasergabe bei Zypressen? Kann der Wasserhaushalt Grund sein für das zerfledderte Äussere?

 

In welcher Größe wurden die gepflanzt?

Bei solch extreme Säulenformen sollte der junge Leittrieb in den ersten Jahren immer geschient bleiben (Bambusstab etc.). 

Nur so kann der Habitus  (Raketenform) in Form gehalten werden. Schneelasten, Hagelschlag, Vogelflug etc. können auch ihre Spuren hinterlassen, sodass die Pflanze zerrupft ausschaut.

 

Das Bewässern ist so eine Sache bei Zypressen. Einerseits vertragen sie ganz gut Trockenheit. Allerdings zu trocken darf es langfristig auch nicht sein und stauende Nässe ist ebenfalls zu meiden. Daher wird hier ganz gerne der Untergrund drainagiert um der Staunässe vorzubeugen. Je exotischer (mediterraner) die Pflanze ist umso weniger mag sie natürlich Winterfröste. Jungpflanzen sollten da ggf. geschützt werden. 

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    • Hab mich beim Kollegen gestern auch gefragt was das ist:  
    • Schöne Hoffmann   https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/vespa-hoffmann-roller-1952-bacchetta-gestaengeschaltung/2947281892-305-8622
    • [OT] auch wenn ich grundsätzlich dafür bin, dass ein hammer kaum was am motor zu suchen hat....   wenn es jemand schafft mit einem schonhammer bei einem schlag mit 30%-45% kraft (was ich unter einem setzschlag einordne) an einer verpressten kurbelwelle auch nur 1/1000el änderung auf der messuhr herbeizuführen, schicke ich da sofort alle wellen zum richten hin. beim rund und planlauf richten von verpressten wellen benötige ich schon so ziemlich alles an schmackes was mein arm + kupferhammer hinbekommt.   ich habe in jungen jahren die wellen mangels besseren wissens mit einem plastikhammer aus und auch wieder eingebaut und das hat es immer getan. ich habe aus blankem unfug mal geguckt ob sich am planlauf der welle irgendwas ändert wenn man diese einfach reinklöppelt. resultat: Nein. Genau so verhält es sich mit den Leuten die schon Jehova rufen wenn man Polrad und Kupplung mit dem Schlagschrauber löst. Ich habe es wirklich sehr oft probiert und nachgemssen, da passiert rein garnichts mit der Welle.   Dennoch möchte ich hier nicht dazu raten dies so zu tun. einzieh und ausdrückwerkzeug sind immer die bessere wahl genau wie blockieren und ohne Schlagschrauber lösen. Die Kippelkarren laufen unter abenteuerlichen Bedingungen daher ist die Kirche im Dorf zu lassen. [/OT]   Zum Thema: habe ich schonmal gehabt. WeDi hatte sich beim einziehen warum auch immer vernudelt und drückte somit stark gegen das Lager. War das erste und einzige mal. I.d.R. passiert das nur wenn man trocken zusammenbaut. Geölt oder mit Silikonfett bestrichen flutschen die Ringe normal immer. Wenn der WeDi zu tief eingepresst wurde kann es einen ähnlichen Effekt haben, wurde aber ja hier schon erwähnt.   PS: Leider muss man sagen, das Thema was @alfonso anspricht ist immer mehr präsent. Aus der Packung nicht maßhaltige Teile sind immer häufiger. Sip Wellen sind gerne mal größer und schleifen am Drehschieber und dergleichen. Also wenn es schwer geht auf jedenfall überprüfen und abstellen.
    • Schönste XL2 die ich bis dato gesehn hab  ....allerdings würd ich da den ESD nach hinten raus schauen lassen, das wär richtig prolo    
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