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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 13 Minuten hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

Haken an der Sache ist aber auch, dass bei sämtlichen dieser unter den Nachbarn festgelegten Maßnahmen dann auch noch die örtlichen Baumschutzgesetze (sind regional unterschiedlich) und Naturschutzauflagen zum Einhalten sind!

Das unterscheidet sich in der Tat. Baumschutzsatzung hier greift bei STU > 80 cm, bei Eibe > 40 cm.

Wir durften Anfang August fällen, da Garten am Haus. Wenn da aber nistende Viecher (außer Borkenkäfer) oder Baumhöhlen bewohnende Fledermäuse im Spiel gewesen wären, hätte das mit der unteren Naturschutzbehörde geklärt werden müssen.

Geschrieben (bearbeitet)

Sorry mein Fehler!

90 cm sind es in Wien! In Deutschland 80 cm :satisfied:!

 

Die 40 cm beziehen sich aber nicht ausdrücklich auf die Eibe, sonder bei mehrstämmigen Gehölzen wo einer der Stämme einen Stammumfang von >40cm aufweist und die Summe aller Stämme darf dann ebenfalls die 80 cm Marke nicht überschreiten.

 

Bei Gefahr in Verzug gelten auch grundsätzlich keine Ruhebestimmungen, da kann bei Erwirken einer Fällungsgenehmigung sofort gerodet werden bzw. kann, wenn ein zertifizierter Baumpfleger den als gefährlich einstuft und dokumentiert, dieser ebenfalls schon im Vorfeld gerodet werden und danach erst um Bewilligung eingereicht werden. Beziehungsweise kann auch eine Ausnahme zur  sofortigen Durchführung einer Fällung erwirkt werden.

Bearbeitet von 125vnb6
  • Like 1
Geschrieben

Das die Eibe explizit als geschütztes Gehölz angegeben ist wäre mir neu. Liegt meines Erachtens daran, dass die Eibe in der Regel eben auch ein mehrstämmiges Gehölz ist (sowie auch die Thuje etc.). 

Aber es kann sehr wohl sein, dass es da in der Bestimmung regionale Unterschiede gibt.

 

Als geschützte Gehölze gelten in Bayern:

 

* Wallnuss

*Holzapfel und Birne

*Vogelkirsche 

*Hollunder

*Hasel

* "Efeu" als Altbestand (Naturschutzgesetz) 

 

bzw. Bäume die aufgrund ihres Alters oder ihreres botanischen Wertes als "Denkmal" ausgewiesen sind.

 

 

Grundsätzlich muss aber auch gesagt sein, dass zum momentanen Zeitpunkt vorwiegend Ballungsräume (Groß- und Kleinstädte) und deren Einzugsgebiete Baumschutzsatzungen ausweisen. In den ländlichen Bereichen ist das Ganze nicht ganz so akut. Aber auch bei den kleinen Kommunen ist die Tendenz steigend.

Geschrieben (bearbeitet)

Hier ist auch noch eine Auflistung. Unterteilt in alle Bundesländer. 

 

https://www.gartenjournal.net/grenzabstand-baeume

 

Apropos Walnussbaum.

Kennt jemand Baumschulen in NRW oder RLP, die große Walnussbäume anbieten? 

Wunschvorstellung ist ein Baum der schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. 

20-25 Jahre warten bis er trägt wollte ich eigentlich nicht. 

 

Meine Recherche ergab bisher nur Treffer von Baumschulen aus Brandenburg. :-/  

Bearbeitet von Senior Pommezz
Geschrieben
vor einer Stunde hat butze folgendes von sich gegeben:

Was genau macht eigentlich die Eibe so besonders? In meinen Augen ein ganz fürchterliches Gewächs. 

 

 

Sehe ich jetzt nicht ganz so dramatisch!

 

Die Eibe als "heimisches" immergrünes  Solitärgehölz hat mit sicherlich Sicherheit einen hohen Stellenwert in der Landschaftsarchitektur und Landschaftspflege. Möchte ich eigentlich nicht vermissen!

 

Mag sein, dass sie als Heckenpflanze gerne mal auf Widerspruch stößt. Aber auch da ist sie mir lieber als so manch 

anderes Gehölz!

 

 

Geschrieben
vor 6 Minuten hat Senior Pommezz folgendes von sich gegeben:

20-25 Jahre warten bis er trägt wollte ich eigentlich nicht. 

Normalerweise trägt der schon ab 15 Jahren.

Aber es gibt wohl Sorten, die tragen bereits nach deutlich weniger als 10 Jahren.

Geschrieben
vor 2 Minuten hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

. Aber auch da ist sie mir lieber als so manch 

anderes Gehölz!

Du meinst z.B. diese verflixte Buchenhecke, die dumme Sau, die einfach überall sprießt und so tief wurzelt, dass selbst kleine Pflanzen kaum mit Wurzel zu entfernen sind? :censored::censored::censored:

Geschrieben
vor 13 Minuten hat Senior Pommezz folgendes von sich gegeben:

 

Apropos Walnussbaum.

Kennt jemand Baumschulen in NRW oder RLP, die große Walnussbäume anbieten? 

Wunschvorstellung ist ein Baum der schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. 

20-25 Jahre warten bis er trägt wollte ich eigentlich nicht. 

 

Meine Recherche ergab bisher nur Treffer von Baumschulen aus Brandenburg. :-/  

 

Bei Großbäumen wäre mein Favorit die Baumschule Bruns (liefert Deutschland weit und darüber hinaus)

Die verfügen bei fast allen Pflanzen über ein breites Größensortiment!

Lieferungen nach Bayern erfolgten da immer zu meiner absoluten Zufriedenheit.

 

https://online.bruns.de/de-de/artikel/1917/juglans-regia-franquette?fromSearch=true

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 13 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Du meinst z.B. diese verflixte Buchenhecke, die dumme Sau, die einfach überall sprießt und so tief wurzelt, dass selbst kleine Pflanzen kaum mit Wurzel zu entfernen sind? :censored::censored::censored:

 

Nein!

Auch die Hainbuche hat einen unschätzbaren Stellenwert in der Landschaftspflege:satisfied:!

 

Dafür, dass wir Pflanzen zu Heckenpflanzen kastrieren, kann ja das Gehölz als solches nichts dafür!!!

 

Geschrieben

Weil oben noch ein "link" mit Bepflanzungsabständen eingefügt war!

 

Das gilt vorwiegend bei "Neupflanzungen"!

Handelt es sich hierbei um Altbestand und es wurden Einspruchsfristen verabsäumt, genießen diese Bäume Bestandsschutz unabhängig der nicht eingehaltenen Mindestgrenzabstände. 

Der mit Abstand unangenehmste Fall, da er sich in Regel meist nur gerichtlich abhandeln lässt und da müssen

schon extrem zwingende Gründe vorliegen um Recht zu bekommen (z.B. extreme Einschränkung der lebensqualität etc.)

Geschrieben
vor 2 Stunden hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

Sehe ich jetzt nicht ganz so dramatisch

Wächst wie der Teufel hier, kann da auch keinen ausserordentlichen Mehrwert erkennen, wird aber immer wieder separat hervorgehoben bzgl Abholzung und Schutz, insbesondere auch in der örtlichen Baumschutzsatzung und hier ja zuletzt auch. Daher die Frage ob man etwas wesentliches übersehen hat, aber scheinbar ja nicht. 

Geschrieben

Noch als Rückmeldung zu einer Frage aus Mai? 

Das totgeglaubte Gewächs hat sich nach etwas mehr Luft untenrum (auf dein Anraten die Steine entfernt) und Wasser gut erholt und wird uns noch länger erfreuen. 

Besten Dank also für den Tipp.

IMG_20200901_121553872~2.jpg

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 3 Stunden hat Senior Pommezz folgendes von sich gegeben:

 

Apropos Walnussbaum.

Kennt jemand Baumschulen in NRW oder RLP, die große Walnussbäume anbieten? 

 

 

Lorenz von Ehren liefert auch Europaweit. 

Qualität ist super. 

 

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben

Kenn ich zwar nicht, macht aber auch einen sehr seriösen Eindruck!

 

Bezüglich Größen würde ich mir als Privatperson mit eingeschränkten maschinellen Mitteln, allerdings ein Limit setzen.

 

Da wäre die Schmerzgrenze der zu bewältigenden Größen und daraus resultierenden Tonnagen max.

STU 18/20 bzw. bei Mitwirken von mehreren Personen STU 20/25. Je nach Ballenart oder auch Containerpflanze haben da die Gehölze in der Regel ein Gewicht zw. 200 und 400kg. 

 

Ganz wichtig ist auch auf welche Höhe die Pflanzen angeschnitten ist bzw. welchen Kronendurchmesser (bei engen Passagen) sie in gebundener Form dann noch aufweisen.

 

Man darf nicht vergessen, dass sich die Länge des Baumes aus dem Ballendurchmesser+Stammlänge+Kronenaufbau zusammen setzt. Da kommen schnell mal 6m+ zusammen und die müssen erstmal in den Garten bugsiert werden.

 

Großbäume werden in der Regel mit einem großen Planen-Lkw (40t )geliefert, der hat in der Regel keinen Lastenkran um die Pflanze ggf. über eine Gartenmauer etc. zu heben.;-)

 

Also nicht übertreiben bei der Größe :satisfied:, wobei sich das in den meisten Fällen eh über den Preis reguliert!

 

 

 

 

Geschrieben
vor 48 Minuten hat butze folgendes von sich gegeben:

Wächst wie der Teufel hier, kann da auch keinen ausserordentlichen Mehrwert erkennen, wird aber immer wieder separat hervorgehoben bzgl Abholzung und Schutz, insbesondere auch in der örtlichen Baumschutzsatzung und hier ja zuletzt auch. Daher die Frage ob man etwas wesentliches übersehen hat, aber scheinbar ja nicht. 

 

Nachdem Eibenholz gerne im Bogenbau (Langbogen) Verwendung findet, ist der Mehrwert für mich schon alleine durch den Verkauf von astfreien Stammholz gegeben. Da verdient man in der Regel mehr als bei der Rodung selbst:satisfied:!

 

Geschmäcker sind verschieden und somit wird es immer wieder Befürworter aber auch Gegner dieses Gehölzes geben. 

 

 

Geschrieben
vor 33 Minuten hat hiro LRSC folgendes von sich gegeben:

2. Blüte?:blink:

Ja, schon.

Wusste bisher aber nicht, dass der Apfelbaum sowas macht. :blink:

Ist der verwirrt durch den Stress im Frühjahr, weshalb er auch die ersten Äpfel abgeworfen hat?

Oder kommt das von Wassermangel? Oder oder oder?

Geschrieben

https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/nach-rekordhitze-apfelbluete-herbst-5561413.html

 

https://erutario.de/apfelbluete-im-herbst/

 

....wie schon öfters erwähnt, handelt es sich um eine Stressreaktion in Folge der klimatischen Bedingungen.

 

Wobei es nicht unbedingt nur mit der Trockenheit alleine in Verbindung zu bringen ist. Die Gesamtbilanz der Vegetationsperiode ist hier sicherlich mit entscheidend!

 

 

 

  • Thanks 2
Geschrieben
vor 5 Stunden hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/nach-rekordhitze-apfelbluete-herbst-5561413.html

 

https://erutario.de/apfelbluete-im-herbst/

 

....wie schon öfters erwähnt, handelt es sich um eine Stressreaktion in Folge der klimatischen Bedingungen.

 

Wobei es nicht unbedingt nur mit der Trockenheit alleine in Verbindung zu bringen ist. Die Gesamtbilanz der Vegetationsperiode ist hier sicherlich mit entscheidend!

 

 

 

Kommen da dann noch Äpfel dieses Jahr, oder packt er das nicht mehr?

Geschrieben (bearbeitet)

Nein, das geht sich in der kurzen Restzeit nicht mehr aus!

Wenn es zu einer Fruchtbildung kommen sollte, dann ist spätestens mit dem ersten Frost die Sache erledigt.

 

Habe heute bei mir im Garten auch einen gestressten Apfel entdeckt:satisfied:.

 

 

Apfel.thumb.JPG.558cece8a00cd42a6efc77fa893f3062.JPG

Bearbeitet von 125vnb6
Geschrieben
vor 3 Stunden hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

 

Habe heute bei mir im Garten auch einen gestressten Apfel entdeckt:satisfied:.

 

 

Auf unserer Sternlünette (Apfel) blüht nur der Mehltau. 

Schon ein paarmal eingesprüht - kommt immer wieder, an den neuen Trieben. 

Hat da jemand ne Idee? 

 

Geschrieben

Mit welchen Fungizid sprühst du?

 

gezielter Auslichtungsschnitt   Herbst/ zeitiges Frühjahr ins Auge fassen!

Wenn eine "luftige Krone" vorhanden ist, die gut und schnell abtrocknet, dann ist da schon mal die halbe Miete um

den Mehltau im Folgejahr in Schach zu halten.

Geschrieben
vor einer Stunde hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

Mit welchen Fungizid sprühst du?

 

gezielter Auslichtungsschnitt   Herbst/ zeitiges Frühjahr ins Auge fassen!

Wenn eine "luftige Krone" vorhanden ist, die gut und schnell abtrocknet, dann ist da schon mal die halbe Miete um

den Mehltau im Folgejahr in Schach zu halten.


muss ich nachsehen. 
der kleine ist erst im Sommer gepflanzt worden. Luftig ist die ‚Krone’ also definitiv. 
einfach mal alles ab was befallen ist? Oder gibts ne Chance dass sich das über den Winter erledigt?

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