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Das Große GARTEN Topic


michgibtsauch

Empfohlene Beiträge

Es gibt drei Arten von Himbeersträuchern

 

* Frühreifenden

*Spätreifende

* zweimal Reifende (Frühsommer und Herbst)

 

Die ersten beiden kannst nach der Ernte bzw. im Herbst schneiden. Die Twotimer sollten im Frühjahr erst geschnitten 

werden.

 

Wie du sie schneidest ob nur die Fruchtriebe ausgelichtet werden oder auch ins mehrjährige Holz geschnitten wird, richtet sich bei mir  danach, in welcher Form ich den Strauch halten möchte. Da ich meine Himbeeren eigentlich immer in der Größe und auch Breite kontrolliert haben möchte, schneide ich auch meist unterm Jahr und riskiere dabei eine schwächere Fruchtfolge.

Bei stachellosen Sorten, sollten zumindest die Wildtriebe (mit Stacheln) laufend entfernt werden. 

Ich schneide relativ radikal im Herbst auf 4-6 Hauptriebe runter (Höhe ca. 60-80cm), da ich nicht mag wenn die Sträucher so extrem wuchern und alles andere überlagern.

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Am 16.9.2020 um 10:05 hat M210 folgendes von sich gegeben:

Bis wann ist noch gute Pflanzzeit für z.B. Rotbuchen?

Und wann sähe ich am besten Rasen ein mit der größtmögluchen Chance auf gute Haltbatkeit der Keimlinge? Nach der Hitze noch vor dem Winter?

 

 

Ich nochmal wegen meinem Buchenbogen.

 

Der ist nun eingepflanzt soweit. Aufgrund der STU der Hauptstämmchen erachte ich die beiden Pflanzen allemal für rund um 5 - 8 Jahre alt. Fast genauso alt sollte der Drahtbogen/Rankhilfe sein. Ist denn bei solchen Sachen geplant, dass die Gestelle mit der Zeit wegrosten können? Einzelne Speichen der Leitern brechen bereits heraus. Wie viel Zeit muss vergehen, dass so eine Form allein stabil steht?

 

Welches Bindematerial verwendet hier der Profi? Die Seile sehen aus wie Kabelhüllen ohne Draht. Schön flexibel und gut verknotet.

 

 

20200921_114239.jpg

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weil oft diskutiert wird, wie lange es braucht bis Grasamen keimt und eine geschlossene Grasnarbe entsteht.

 

Ich habe vor genau 13 Tagen eine Fläche hergerichtet wo ein Pool stand (bewusst gewählt, da die Wetterprognose ein Traum war)

(abgestorbene Grasnarbe entfernt, danach Fläche vertikutiert auf knapp 3cm, Bodenaktivator und Langzeitdünger

eingebracht und angebaut)

mob. Bewässerungsanlage installiert mit Intervallbewässerung (6* am Tag für 5 Minuten)

 

nach 4 Tagen keimte der Samen, nach 7 Tagen war er bereits an manchen Stellen knapp 4cm hoch

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heute am 13. Tag das erste Mal gemäht (auf mittlerer Stufe, scharfes Mähmesser) und die Grasnarbe ist bereits komplett geschlossen (ohne Nachsaat)

 

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...es waren wie gesagt die optimalen Bedingungen  (Temperatur, Licht und gezielte Wasserspende)

 

Bearbeitet von 125vnb6
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unsere Nachbarin hat auch son Plüschrasen, da schiele ich immer neidisch rüber. Unser ist ein Moss-Klee-Miesesgrünzeugelendiges-7verschiedeneGrassorten Gemisch. Immerhin ganzjährig grün.

Ihr Tipp auf meine Frage, warum das bei ihrem Rasen bei Neu/Reparatursaat immer so gut und schnell geht war ganz simpel: muss um die 20°C sein, sonnig aber nicht zu prall sonnig, und immer schön gießen!

Und was soll ich sagen, kaum macht man es richtig, geht es! Die Löcher im Rasen, wo das grüne Unkraut überhand nahm und herausgerissen wurde (harhar! fetz!) wachsen schon wieder zu. Ich hab die Schönwetterperiode auch genutzt. 

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Nachdem ich eine private Anfrage hatte bezüglich Dachbegrünung und eventuell da ja auch von Euch Interesse besteht, wollte ich Euch mal da die Grundlagen bzw. auch die Kosten darstellen. 

 

In München werden Zubauten (bzw. Neubauten) wie Garage, Windfang etc. nur noch genehmigt, wenn die Dachflächen begrünt und mit einem Wasserrückhaltesystem ausgeführt werden (extensive Dachbegrünung).

Bei meinem Schwager war es eben ein Garagenneuzubau und Windfang (ca. 45m²) der begrünt werden musste.

Nachdem eine Kostenschätzung von € 8.000.- seitens der Architektin vorlag, habe ich mich dann mal kundig gemacht und mehrere Hersteller von Fertigsystemen angeschrieben. Meine Wahl fiel dann schlussendlich auf die Fa. Optigrün (dachbegrünung24). Vergleichsmöglichkeiten hatte ich nicht wirklich, weil es mein erstes Projekt einer Dachbegrünung mit Rückhaltesystem war, somit hat einfach die Sympathie des Vertreters und natürlich auch der Preis entschieden.

Beim Material über optigrün im Komplettangebot mit Bepflanzung kam ich auf knapp €2.300.-- zuzüglich Arbeitszeit und die Drainageeinfassung (Kies 16/32). Zustellung des Systems (Eifassungsleisten, Rückhaltematten, Substrat) per Spedition und auch die zweite Lieferung der Pflanzen verlief reibungslos.

Ausgeführt habe ich die Arbeiten dann alleine und kam auf ca. 40 Std. Arbeitszeit (inkl. Besorgungsfahrten Kies, Entsorgung, Räumen der Baustelle etc.). 

Was ist zu beachten:

* Statik des Daches  (ca. 120kg/m²)

1.) Lage der Garage und der damit verbundenen Bepflanzung

2.) im ersten Jahr ist sehr wohl eine intensivere Betreuung der Fläche von Nöten (betrifft bei Trockenheit bewässern, aber es muss auch der Wildwuchs entfernt werden (wird gerne verschwiegen oder heruntergespielt in den Produktbeschreibungen).

Die Platten speichern ca. 20l (abhängig von den Wassserspeicherplatten) am m² bei längerer Trockenheit bzw. in der Anwachsphase kann das zu wenig sein und es muss nachgewässert werden. Im Herbst sollte auch Laub entfernt werden, da ansonsten die frisch ausgepflanzten bodendeckenden Stauden teilweise ersticken (vor allem die kleinwüchsigen flachen Stauden)

Die mangelnde Pflege in Folge ist leider oftmalig der Grund, warum Dachbegrünungen dann schlussendlich nicht den gewünschten Effekt erzielen oder auch verkarsten und dann nicht wirklich sehenswert sind.

3.) Notüberläufe und Schächte

 

Ich habe mich für eine Aufbaustärke von knapp 10cm entschieden (4cm, Wasserspeicherplatten und 6cm Leichtsubstrat). Es gibt das Ganze aber auch schwächer bzw. stärker.

Einfassung (Stecksystem) und Abflussschächte in ALU

Beim Auspflanzen wollte ich schon sichtbares haben, daher habe ich Flachballenstauden gewählt in den verschiedensten Sorten. Natürlich kann auch ausgesät bzw. Sprossen eingebracht werden. Ist halt langwieriger und

aufgrund der offenen Fläche, auch anfälliger bezüglich Verunkrautung.

 

Juni 2019 war Start:

Spaßfaktor Materialtransport händisch. Ich habe mir überschlagsmäßig ausgerechnet, dass ich in zwei Tagen so knapp 2,5t ca. 6 mal angehoben habe. Da kommt man auf knapp 15 Tonnen die da händisch bewegt werden. Wenn die Möglichkeit eines LKW´s mit Ladekran besteht dann zuschlagen, erspart viel Zeit und Schweiß (habe aber hervorragend geschlafen jeden Tag).

 

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Speicherplatten werden auch am Rand im Bereich der Kieseinfassung eingebracht!

 

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Auspflanzung der Flachballen ca. 20 Stk. / m² (800 insges.) Ich bevorzuge da eigentlich größere Gruppen mit der selben Sorte. Es sind aber da der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Man kann auch modellieren mit der Höhe, wobei dann ggf. die Kapilarwirkung abreißt. Höhenabgestuft würde ich aber immer in der Mitte die höheren Stauden setzen und gegen den Rand flacher werden. Ergibt ein stimmigeres Bild.

 

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Auspflanzung Windschutz

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Auspflanzung Garage:

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Da Hochsommer war, habe ich noch eine mob. Bewässerung montiert um auf Nummer sicher zu gehen (Hunter).

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Hunter BW-Steuerung mit Regensensor und Gardena Wassermengenzähler

Wurde nach der Anwachsphase im September demontiert.

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MP- 2000 Rotatordüse 

 

Pflegeaufwand: Ich habe im ersten Jahr (2019 ab Juni) ca. 3 mal die Fläche vom Wildwuchs befreit und im Spätherbst komplett vom Laubfall befreit.

Im Frühjahr 2020 ist dann auch fast alles wieder schön gekommen (Ausfall ca. 5%)

 

und nach mehr als einem Jahr, schauen die Flächen bereits ganz gut aus.

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Fazit: 

Ganz nettes Produkt (funktioniert aber sicher mit Produkten von Mitbewerbern genauso gut)

 

Leider habe ich mich von meinem Schwager abbringen lassen, auch am Dach eine fixe Bewässerung zu verlegen.

Wäre super möglich gewesen. Die Versorgungsleitungen über die Fallrohre nach oben gezogen und die Verteilung im

Schacht. Leitungsstränge unterm Kies. Anschluss an die Hauptbewässerung oder über eine zweite Versorgungsbox wäre auch kein Thema gewesen.

Ich habe da leider dem Raunzen wegen Zusatzkosten nachgegeben. Es hat sich aber im heurigen Frühjahr heraus-

gestellt, dass wenn in der Startphase kein Regen fällt, die Wasserreserven recht rasch aufgebraucht sind und du händisch nachwässern musst. Bei uns hat es im Frühjahr eine Trockenperiode gegeben wo knapp 6 Wochen kein regen fiel (oder nicht ausreichend). Da wird es dann eng. Mann könnte mit Rückhalteplatten die mehr Wasser speichern dagegen halten, ich habe mich da aber auf die Aussage des Verkäufers verlassen, dass das nicht notwendig wäre, weil die FKD 40 (4cm) ausreichend ist.

Oder man nimmt extrem trockenresistente Pflanzen, dann ist man aber botanisch in Form und Blüte ein wenig eingeschränkt.

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
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Danke,

ich bin eventuell am Überlegen ob ich jetzt in den Herbst-Wintermonaten bei Interesse ggf. mal so eine komplette Gartengestaltung mit Euch durchgehe, damit man auch sieht was man alles alleine (ohne großartigen Fuhrpark) bewerkstelligen kann und in welchen Kostenbereiche man sich dabei gibt.

 

 

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Was mich brennend interessieren würde, ist ein Bewässerungskonzept. Ich habe dieses Jahr ja den Rasen neu angelegt und im Nachhinein ärge ich mich das nicht schon direkt umgesetzt zu haben... Aber der Punkt ist in deiner "kompletten Gartengestaltung" bestimmt enthalten lieber Andreas - du machst ja keine halben Sachen ;-) !

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Moin allerseits.

 

Da das thema "Wie überwintere ich meinen Olivenbaum" näher rückt. Wollte ich mal in die runde fragen ob meine idee dazu sinnvoll oder doch totaler quatsch ist.

 

Der Baum ist nicht gerade klein oder leicht. Er muss an seinem jetzigen standort bleiben. Den Topf/Kübel habe ich mit einer Drenage versehen. Auch ist aussen richtung kübel 3cm Styrodur verbaut.

 

Meine Idee war/ist die krone in eine Fliesdecke,hülle halt so einem Frostschutzsack, zupacken.

 

Den Stamm mit einer Jutedecke zu umwickeln. Und den boden mit tannenzweigen oder ähnlichem abzudecken.

 

Dessweitern bin ich am überlegen noch eine art Dach darüber zu bauen. Also einfach 4 balken und ein Stück lkw plane drüber, damit er nicht so nass wird oder Schnee darauf liegen bleibt.

 

Wäre der Baum damit gut gerüstet oder eher suboptimal weil zuviel bzw das verwendete material zu Wasseraufnahme fähig ist ?

 

Standort ist mitten im Saarland.

 

Bin mal gespannt auf eure meinungen.

 

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Ja, kannst alles machen!

Ich würde aber auch noch zusätzlich den Wurzelballen vor Zugfrösten schützen.

 

Da kannst z.B. ein kleineres BIG-Pack nehmen den Kübel hineinstellen und die Freiräume mit diversen Materialien verfüllen (Stroh, Styroporflöckchen etc.). Solange die Temperaturen nicht unter den Gefrierpunkt fallen kannst auch ganz dezent noch wässern. Es gibt da auch die Möglichkeiten von diversen Pflanzenheizungen (Heizbändern).

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
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Was haben wir hier (Foto unten)? Hier am Dorf hat jemand immer mal wieder hier und da ein paar lose Meter dieser sehr hübschen Hecken stehen. Ich Depp kann aber Hasel von Buche nicht unterscheiden. Was also ist das wohl?

Wieviele Jungpflanzen pro Laufmeter und wann setzen?

 

Zum Olivenbaum: den hatte ich über den vergangenen Winter draußen unter Dach stehen. Das Ding ist unhandlich groß und ich mache es diesmal gerade wieder so. Das kleinere Büschlein ziehe ich wieder in die unbeheizte Garage unters Fenster. Klassiker: man vergisst die Wassergaben und erkennt den Missstamd erst, wenn die Blätter trocken herunterfallen.

 

 

20200927_155215.jpg

Bearbeitet von M210
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Das Bild ist ein bissl unscharf, oder ich bin noch nicht ganz wach. Ich glaube aber dass es Hainbuche ist.

Die ist aber nicht immergrün, die Hecke, Hainbuche wirft ein Großteil der Blätter ab im Winter.

Bearbeitet von pehaa
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vor 2 Stunden hat nasobem folgendes von sich gegeben:

Das ist Hainbuche und die wirft die Blätter komplett ab. Hier im Garten stehen die in der Hecke mit 50 cm Abstand.

 

Komische Hainbuchenhecken habt ihr. Die Blätter werden im Herbst eigentlich braun und bleiben im Wesentlichen dran, = Sichtschutz. Erst im Frühjahr, wenn die neuen Blätter nachdrängen, werden die Braunen abgeworfen.

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vor 48 Minuten hat milan folgendes von sich gegeben:

 

Komische Hainbuchenhecken habt ihr. Die Blätter werden im Herbst eigentlich braun und bleiben im Wesentlichen dran, = Sichtschutz. Erst im Frühjahr, wenn die neuen Blätter nachdrängen, werden die Braunen abgeworfen.

 

Gerade einer wie Du, sollte doch auch zwischen den Zeilen lesen, interpretieren und mutmaßen können. Denn er hat ja nicht geschrieben, wann die alten Blätter abgworfen werden. :laugh:

 

Dennoch ist das hier das schönste Topic der letzten Monate. :inlove:

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vor 17 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

 

Gerade einer wie Du, sollte doch auch zwischen den Zeilen lesen, interpretieren und mutmaßen können. Denn er hat ja nicht geschrieben, wann die alten Blätter abgworfen werden. :laugh:

...

 

Sorry, hab's nur unterlassen, den ersten in diesem Zusammenhang mitzuzitieren.: 

vor 6 Stunden hat pehaa folgendes von sich gegeben:

...

Die ist aber nicht immergrün, die Hecke, Hainbuche wirft ein Großteil der Blätter ab im Winter.

 

:cool: Was du mir für Mängel unterstellst... :whistling:

 

 

 

 

Bearbeitet von milan
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vor 9 Stunden hat M210 folgendes von sich gegeben:

 

Wieviele Jungpflanzen pro Laufmeter und wann setzen?

 

20200927_155215.jpg

 

Kommt darauf an was du unter Jungpflanze verstehst!

 

Bei Wurzelware und Kleincontainern (3l) 60/80, 80/100 und 100/125 würde ich je nach Größe 3-5 Stk am lfm setzten (Wurzelware gehört bei Pflanzung in der Regel um ca. 1/3 eingekürzt. Würde ich aber nicht empfehlen, da da meistens recht hohe Ausfälle sind).

 

Bei Containerpflanzen gestäbt und geschnitten ab 125/150 max. 3 Stk am lfm

 

Bei  schönen Solitärexemplaren (Container- oder Ballenware) kann sich das Ganze dann auch auf 2 Stk pro lfm reduzieren (die haben dann aber auch ihren Preis!)

 

Standartgröße ist da: Heister gestäbt im 7,5 l Cont.  125/150  oder 150/175 (3 Stk am lfm)

 

Es kommt halt bei Heckenpflanzen immer auf die Qualität an. Wenn die recht fieselhaarig sind dann brauchst du mehr.

Wenn sie schön gezogen und ordentlich verschult wurden, dann sind sie recht dicht und es reichen weniger. Nachdem die aber relativ stark wachsend sind, hast auch bei momentanen lichteren Weiten in kurzer Zeit eine blickdichte Hecke.

Je öfter du sie dann in der Breite fassonierst umso schneller ist die dicht. In der Höhe kannst du sie auch gleich nach Pflanzung einmal einheitlich anschneiden. Die Stäbe werden zumindest das erste Jahr belassen, damit ist gewährleistet, dass die Pflanze auch halbwegs gerade wächst. Erst wenn sie ordentlich verwurzelt sollte man sie entfernen. Bei älteren Hainbuchen-hecken ist der Jahresaustrieb (höhe) so zw. 60-80cm. Daher ist es oft auch kein Fehler, wenn du sie in der Höhe laufend im Zaum haltest.

 

alternativ könnte man auch, wenn man es eher ins rötliche haben möchte:

 

Fagus sylvatica `Atropunicea´  (veredelte Blutbuche)  setzen  ......ist aber deutlich teurer als die Hainbuche!

 

 

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Ich hatte @pehaa wohl fehlinterpretiert. Auch meine komische Hecke behält einen Teil der dann braunen Blätter den Winter über.

Und ja, ich erwähnte in der Tat nicht, wann die Blätter komplett abgeworfen werden.

Der Pflanzabstand hier ist eventuell nicht aktueller Stand der Dinge, denn als die Hecke gepflanzt wurde, war hier noch Monarchie - so mit Großherzog in Karlsruhe und Kaiser in Berlin.

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Am 28.9.2020 um 07:44 hat M210 folgendes von sich gegeben:

Was haben wir hier (Foto unten)? Hier am Dorf hat jemand immer mal wieder hier und da ein paar lose Meter dieser sehr hübschen Hecken stehen.


sieht bei uns aktuell so aus (um mal was halbwegs konstruktives zu schreiben), schön schlampig, herbstlich:

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vor einer Stunde hat butze folgendes von sich gegeben:

@milanhast du bitte Mal ein paar Infos zu den Fensterläden. Das sieht mir ganz nach meinem Gusto aus :thumbsup:

 

Da kann ich leider gar nicht so viel dazu sagen. Die Schiebeläden haben wir uns  von einem Bekannten vor Ort bauen lassen, der sich auf  individuelle Werkleistungen (z.B. auch Ausbau von Oldtimern, individuellen Ladeneinrichtungen und vieles mehr) spezialisiert hat. Eigentlich wird er er Alu-Arne genannt. Aufgrund der Vielseitigkeit gelegentlich aber auch Holz- oder Stahl-Arne... ;-) Verzinkt und gepulverte Stahlblechrahmen, Lärchenholzstreben und dann in entsprechend gepulverte Aufhängungen/Schienen.

 

Die Terrasse haben hat er uns auch aufgeständert und gebaut (verzinkt/gepulverte Stahlrahmenkonstruktion und Lärchenholzdielen nebst Corten-Stahl Wasserbecken/Wasserlauf).

 

Wenn du noch Fragen haben solltest oder Detailaufnahmen brauchen solltest, sag Bescheid.

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Bearbeitet von milan
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