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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Am 21.11.2021 um 17:22 hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

Dazu müsstest du ein Bild von gesamten Habitus machen, dann kann man entscheiden wie man ggf. schnitttechnisch vorgeht um die Pflanze wieder neu zu formen.

 

In der Regel musst du um Verzweigungen zu erreichen immer einkürzen, da du dann zwei Triebe bekommst und im Folgejahr schneidest du den Jahresaustrieb erneut an. So setzt du von unten den Habitus der Pflanze neu auf.  Je nachdem wie viele Stoßtriebe ausgebildet wurden, kann es aber auch sein, dass ggf. der eine oder andere komplett weichen muss, da ansonsten der Aufbau der Pflanze nicht passt bzw. dann auch zu dicht wird. Hast du entsprechende Verzweigung erreicht, dann gilt es Kreuzungen herauszuschneiden bzw. auf Seitentriebe abzuleiten. 

 

 

 

Hat ein wenig gedauert, in der aktuellen Jahreszeit geht man ja im Dunklen aus dem Haus und kommt bei Dunkelheit wieder zurück...

 

Ich vermute also im Wesentlichen einkürzen. Recht tief? Februar?

20211204_142636.jpg

20211204_142643.jpg

20211204_142653.jpg

Geschrieben

Glanzmispel (Photinia) schneidet man je nach Verwendungszweck 1-2 mal im Jahr und da in der Regel ab den Eisheiligen (Mitte Mai)

 

Deine scheint eine `Red Robin´zu sein, also eine immergrüne Sorte.

 

So wie ich das Bild beurteile, ist jetzt nicht wirklich ein übertriebener Handlungsbedarf gegeben!

 

Da sind die verschiedenen Schnittmethoden ganz gut beschrieben

https://www.gartenjournal.net/glanzmispel-schneiden

 

Im Winter Totholz entfernen (wobei ich nicht wirklich bei Dir eins erkenne)

und in weiterer Folge würde ich in Richtung Aufbauschnitt tendieren und auf äußere "Augen" schneiden.

Aufbauschnitt erfolgt in der Regel am Jahresaustrieb des Vorjahres da sich da keine Blüten befinden.

 

 

  • Thanks 1
Geschrieben

Der Schmetterlingsflieder hat ca die Hälfte seiner Blätter bereits abgeworfen.

Wann schneide ich den bestenfalls zurück? Noch im Frühwinter oder erst nach dem letzten Frost im Frühjahr?

Letztes Jahr war ich wohl spät dran.

Da hatte er im März bereits getrieben und hatte dann etliche Wochen nach dem Zurückschneiden Anlaufschwierigkeiten.

Geschrieben
vor 1 Stunde hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Der Schmetterlingsflieder hat ca die Hälfte seiner Blätter bereits abgeworfen.

Wann schneide ich den bestenfalls zurück? Noch im Frühwinter oder erst nach dem letzten Frost im Frühjahr?

Letztes Jahr war ich wohl spät dran.

Da hatte er im März bereits getrieben und hatte dann etliche Wochen nach dem Zurückschneiden Anlaufschwierigkeiten.

 

Ich hab unseren noch mit Blättern vor ein paar Wochen zurück geschnitten. Der ist so eskaliert, das war nicht mehr schön.

Hier liegt jedoch mittlerweile Schnee und Blätter sind schon lange keine mehr dran.

  • Thanks 1
Geschrieben

Sämtliche Buddleja davidii Sorten (Schmetterlingsstrauch) könnt ihr radikal (20-30cm) retour schneiden.

 

Zeitpunkt: je nach Blühphase nach der Blüte (das kann bis in den Spätherbst erfolgen)

oder kurz vor Austrieb im Spätwinter/zeitiges Frühjahr

 

Ich schneide bei meinem Schmetterlingsstrauch im Herbst grob vor damit im Frühjahr weniger Schnittgut anfällt und dann ca. im März entweder auf Austriebsknospe oder Blattachsel zürück.

 

Buddleja alternifolia (Kaskaden- oder Sommerflieder ) verträgt keinen Radikalrückschnitt!

Der wird maximal ausgelichtet.

  • Thanks 1
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Die mittlerweile 7 Jahre alte 20m lange wintergrüne Ligusterhecke sieht sommers wie winters total kacke aus. Sehr licht und eher zerfranz, als buschig. Gedacht eindeutig als Sichtschutz funktioniert das so nicht. Geschnitten nach Anleitung bis zu 2x/a schaut die Hecke einfach nur doof aus.

Standort relativ hell in Nord/Südausrichtung an der Westseite des Hauses.

 

Was ist zu tun?

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Nachtrag.

Vor zwei Jahren hatten wir einen Hitzesommer, zuletzt einen eher sehr feuchten. In beiden Fällen sah der Liguster gleichsam scheiße aus.

Geschrieben
Am 28.1.2022 um 06:12 hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

Welche Sorte habt ihr verwendet?

 

Den Ligustrum vulgare oder ovalifolium ?

Welcher Pflanzabstand (Stk/lfm)?

 

Die Sortenfrage kann ich nicht beantworten. Pflanzabstand ca. 40cm, bzw. wie angegeben beim Kauf.

 

 

 

20220130_165740.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Scheint ein Ligustrum vulgare `Atrovirens´ zu sein.

 

Das Erscheinungsbild ist meiner Auffassung normal für den "wintergrünen" Liguster.

 

Leider deckt sich oftmalig die Bezeichnung "wintergrün" mit der Wunschvorstellung des Kunden nicht ganz! Der hätte da ganz gerne den Anspruch  mehr in Richtung "immergrün".

 

Wintergrün bedeutet aber, dass die Pflanze im Frühjahr das alte Laub durch neues ergänzt. Der Laubfall setzt aber im ungünstigsten Fall bereits im Herbst ein und erstreckt sich über die gesamte Winterperiode. Dadurch verliert er dann den wintergrünen Charakter. Entscheidend ist dabei die Strenge des Winters (Temperatur und Niederschlag). Die Pflanze wirkt dann oftmalig bereits im Frühwinter als sehr schütter. 

Wenn das Frühjahr und der Sommer bereits trocken und niederschlagsarm waren, dann hast du diese Erscheinungsbild das ganze Jahr. Da dann der Liguster bereits über das Jahr als Verdunstungsschutz Blattmasse abwirft. Nicht ganz unwichtig ist auch der Standort!

In halbschattiger/schattiger Lage leidet die "Dichtheit" der Pflanze ebenfalls. Bei Bodenverdichtung kann es ebenfalls Probleme geben

 

Maßnahmen die du treffen kannst:

 

1.) Leg Dir ggf. einen Tropfschlauch und bewässere regelmäßig

     Speziell im Spätherbst sollten die Pflanzen nochmals ordentlich eingeschlemmt werden.

 

2.) regelmäßiges Düngen über das ganze Jahr in mehreren kleineren Gaben.

     Das kann organisch (Kompost und Hornspäne) oder eben auch mineralisch erfolgen.

     Stardüngung im März ganz wichtig und ggf. im Spätsommer.

 

Je vitaler die Pflanze in den Winter geht, umso länger behält sie das alte Laub und die "grüne" Färbung und bleibt blickdicht. Vorausgesetzt der Winter ist nicht all zu streng.

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
Geschrieben
vor 22 Minuten hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

 

2.) regelmäßiges Düngen über das ganze Jahr in mehreren kleineren Gaben.

     Das kann organisch (Kompost und Hornspäne) oder eben auch mineralisch erfolgen.

     Stardüngung im März ganz wichtig und ggf. im Spätsommer.

 

Je vitaler die Pflanze in den Winter geht, umso länger behält sie das alte Laub und die "grüne" Färbung und bleibt blickdicht. Vorausgesetzt der Winter ist nicht all zu streng.

 

 

 

 

Das mit dem Dünger ist so ein Ding. Wahrschrinlich - oder ganz sicher - unterläuft mir hier ein gewaltiger Fehler, weil ich stets davon ausgehe, dass sich die Pflanzen schon im Erdreich bedienen werden.

Dünger habe ich daher noch nie ausgegeben. Hier werde ich also nachbessern müssen und wollen.

 

Danke.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden hat M210 folgendes von sich gegeben:

 

Das mit dem Dünger ist so ein Ding. Wahrschrinlich - oder ganz sicher - unterläuft mir hier ein gewaltiger Fehler, weil ich stets davon ausgehe, dass sich die Pflanzen schon im Erdreich bedienen werden.

Dünger habe ich daher noch nie ausgegeben. Hier werde ich also nachbessern müssen und wollen.

 

Danke.

 

...du hast schon alles richtig gemacht!

Der Liguster gilt grundsätzlich als anspruchslos (daher auch in der Gruppe der Pioniergehölze).

Wenn du aber mit dem Erscheinungsbild haderst, dann musst du ein wenig nachhelfen das er sich bei Dir noch wohler fühlt :satisfied:.

Bearbeitet von 125vnb6
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

No risk, no fun!

 

....bei mir ist es wieder soweit :satisfied:! Die heurige Rasenpflege beginnt.

 

IMG_6390.thumb.JPG.cc59fbaf8ec2d9511749201f30a99bca.JPG

 

....bin die Tage auch mal angeschrieben worden bezüglich vertikutieren. Daher nochmals eine kurze Zusammenfassung:

 

Zeitpunkt: März-April (Boden sollte aufgetrocknet sein und keine extremen Nachtfröste mehr vorherrschen) 

Tiefe: 1-2mm (Oberboden wird nur leicht aufgerissen)

Düngung: Starterdüngung (NPK 18-24-12)

 

Ich starte immer schon recht früh damit recht rasch ein intaktes Rasenbild erreicht ist.

Aber Vorsicht, dass kann zu diesem Zeitpunkt auch mal in die Hose gehen!

 

In der Regel vertikutiere ich in zwei Etappen. Einmal grob damit Überreste des Schneeschimmels bzw. der Großteil des abgestorbenen Bestandsrasen entfernt ist.

Danach erfolgt eine Startdüngung und in 3-5 Wochen wird nochmals fein vertikutiert.

Der Vorteil, das optische Erscheinungsbild des Rasens leidet nicht all zu sehr im Gegensatz zum intensiv Vertikutieren (in einem Durchgang). Macht aber nur Sinn, wenn ein eigener Vertikutierer vorhanden ist. Beim Leihgerät würde ich aus Kostengründen zu einem späteren Zeitpunkt

tentieren (ab Anfang April) und den Vorgang in einer Aktion durchführen. 

 

Beim Feinvertikutieren im zweiten Durchgang werden dann nur noch die restliche verbliebenen abgestorbenen Rasenhalme raus geputzt. In der Regel hat da bereits die Startdüngung gegriffen.  Der Rasen ist bereits in einer sattgrünen Färbung und im Wachstum. Gleichzeitig erfolgt dann auch der erste gezielte Rasenschnitt auf ca. 4-5cm und bei Bedarf eine zweite Düngung mit Langzeitwirkung.

 

Bezüglich Düngung: Da macht es Sinn den Wetterbericht zu verfolgen und sich Tage zu wählen, wo anschließend mit Niederschlag zu rechnen ist. In den meisten Fällen sind ja die Außenarmaturen (Wasser) noch abgesperrt!

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

Nachdem ich die letzte Zeit mehr über Maschinen und ihren Verwendungszweck geplaudert habe, möchte ich Euch ein Projekt vorstellen, das für den Einen oder Anderen durchaus auch von Interesse sein kann. Hier seid ihr vom Abbruch über die Planung bis zur Neuumsetzung komplett dabei und könnt auch sehen, von welchen Faktoren dann die Umsetzung und Dauer eines solchen Projektes abhängt.

 

Projekt Gartenhütte 

 

Ihr kennt ja bereits die Gartenanlage meines Schwagers. Dort stand im hinteren Gartenteil bis dato ein Bauwagen als Unterstellobjekt und es war eigentlich angedacht diesen zu restaurieren. Wobei ich schon vor drei Jahren darauf hingewiesen habe , dass die Grundsubstanz nicht die Beste sei, da bereits alle Aufständerungen abgerostet waren bzw. die tragende Hauptkontruktion komplett abgemorscht ist. Nachdem die letzten Jahre aber erhöhter Platzbedarf bestand bezüglich Verstauungsmöglichkeiten von diversen Materialien, war schnell klar, dass wir mit dem momentanen Platzangebot nicht auskommen und somit die Restaurierung des Bauwagens flach fällt und wir größer dimensionieren müssen.

 

Als erste Aktion wurde von mir mal der Bauwagen demontiert und entsorgt.

 

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Bauwagen (Foto 2018)

Dieser diente mir in der kompletten Gartengestaltungsphase als

Unterstellmöglichkeit für Maschinen und Material.

 

Februar 2022 Demontage 

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Arbeitsaufwand:

ca. 12 Stunden  AZ/1Mann (Zerlegen, händischer Abtransport zum Abrollcontainer)

10m³ Mulde.......€ 380.-- (Sperrmüll)

 

Bearbeitet von 125vnb6
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt beginnt die Planungsphase!

Wie immer bei solchen Projekten wird von mir im Vorfeld ein Bestandsplan erstellt, indem die genauen Positionen eingemessen, bestehende Höhenunterschiede ermittelt werden und ggf. Einbauten eingetragen werden (Wasser, Strom etc.)

 

IMG_6343.thumb.JPG.ff0e489424a4a71c5b450d7b57798185.JPG

 

Bei den Höhenpunkten lege ich mir einen Raster zu recht. In dem Fall alle 2*2m und ermittle die Höhenunterschiede. Danach wird aufsummiert und ein Höhenmittel berechnet. Je enger der Raster umso genauer ist logischerweise das Ergebnis. In meinem Fall beträgt das Mittel 24,25 cm 

 

IMG_6394.thumb.JPG.9b3ec134c86c4295e935480458601fd0.JPG

 

Im nächsten Schritt wird abgeklärt, was baurechtlich (in meinem Fall genehmigungsfrei) machbar ist und welche Größe die Gartenhütte haben soll.

Daher wird mit den Auftraggebern auch ein Raumnutzungskonzept erstellt, wo die Innenausstattung und die zum Unterbringen beabsichtigten Gegenstände gelistet werden, dabei ist zum momentanen Zeitpunkt zweitrangig Form und Aussehen der Hütte. Es geht jetzt nur mal um den benötigten Platzbedarf in Abstimmung mit den baurechtlichen Vorgaben.

Bearbeitet von 125vnb6
Geschrieben (bearbeitet)

Nachdem das Baurecht bzw. einzelne Vorgaben relativ komplex sind, seid ihr gut beraten solche Bauvorhaben grundsätzlich mit den zuständigen lokalen Baubehörden abzuklären.

Damit man dabei aber nicht in Argumentationsnotstand gerät, sollte man sich im Vorfeld schon mal genauer mit der Thematik Standort und Größe befassen.

Auch sollte klar sein, dass die Bauordnungen und Vorgaben von Bundesland zu Bundesland variieren und immer auch lokale Vorschriften zu beachten sind.

 

Grundsätzlich regelt die sogenannte GRZ (Grundflächenzahl) wieviel Fläche auf einem Grundstück maximal verbaut werden darf. Diese gliedert sich in GRZ I (Grundflächenzahl aus dem Bebauungsplan) und GRZ II (Grundflächenzahl der Nebenanlagen). Die GRZ II darf die GRZ um bis zu 50% überschreiten allerdings maximal bis zu einem absoluten Kappungsfaktor von 0,8 (GRZI +GRZII)!

 

GROBBERECHNUNG:

In meinem Fall (München)

Grundstücksgröße: 865 m²  (GRZ laut Bebauungsplan 0,4)

 

GRZ I= 865m²*0,4 = 342,4 m² für Hauptgebäude + direkte Anbauten

 

verbleiben für die GRZ II max. (Nebenanlagen ohne direkte Anbindung ans Hauptgebäude) 

 

GRZ II = 0,4*0,5 = 0,2

865m²*0,2= 173m² für Nebenanlagen

 

GRZ I + GRZ II = 342,4m² + 173m² = 515,4 m²

Kappungsgrenze bzw. GRZ max. zulässig wäre 865m²*0,8 = 692m² (nicht erreicht)

 

Ihr seht je höher die Grundflächenzahl ist umso größer dürft ihr zwar bauen, allerdings umso mehr seid ihr bei den Nebenanlagen eingeschränkt, denn dann ist der Kappungsfaktor von 0,8 recht rasch erreicht! 

 

Nehmen wir rechnerisch einen Faktor 0,6 für die GRZ laut Bebauungsplan an!

Dann wäre die GRZ I= 519m² für Hauptgebäude

                         GRZ II = 0,3 = 259,5 m² für Nebengebäude

Summe GRZ I + GRZ II = 778,5 m²

Kappungsgrenze 0,8 = max. 692 m²

(bedeutet das die GRZII Nebenanlagen um 86,5m² zu reduzieren ist)

GRZ II zulässig = 259,5m²-86,5m²= 173m² max. Fläche für Nebenanlagen

 

Die Kunst eines Architekten bei Neuplanung liegt jetzt in der optimalen Ausnutzung der verschiedenen GRZ´s um möglichst viel Fläche für Hauptgebäude und Nebenanlagen im baurechtlichen Sinne zu erzielen. 

Bei Bestandsobjekten ist es für den Eigentümer oder Käufer von Interesse wieviel Fläche er schlussendlich noch verbauen darf, sowohl beim Hauptgebäude (Anbauten etc.) wie auch bei den Nebenanlagen (Gartenhaus, Pool, Lauben etc.)

 

Was gilt grundsätzlich als Hauptgebäude (GRZI) und was als Nebenanlage (GRZII)?

Im Groben kann man dazu vereinfacht sagen:

Alles was mit dem Hauptgebäude direkt baulich verbunden ist zählt zur GRZI und alles was baulich getrennt ist kann als Nebenanlage gewertet werden.

 

Heißt im Klartext: freistehende Garage, Ställe, Carboards, Pool, Gartenhaus, Laube, Wege, Zufahrten etc. sind bauliche Nebenanlagen.

Garagen, Pools, Laubengänge, Arkaden, Terrassen, Carboard die mit dem Hauptgebäude baulich verbunden sind, zählen allerdings zum Hauptgebäude.

 

Also ihr seht schon hier einiges an Interpretationsspielraum möglich. Alleine bei Ausführung einer Terrasse kann ich sie entweder baulich so ausführen, dass sie in die GRZI fällt oder "schwimmend" ohne direkter Anbindung an das Hauptgebäude, sodass sie in die GRZ II fällt. 

 

Das war jetzt mal eine vereinfachte GRZ Berechnung. In der Wirklichkeit schaut das Ganze dann nochmals etwas komplizierter aus, weil es dann auch noch Untergruppierungen und Faktoren gibt wonach Außenflächen bzw. Gebäudeüberstände, Balkone etc. anders zu berechnen sind. Alleine im Wegebau gibt es die unterschiedlichsten Flächenmultiplikatoren (je nach Bodenversiegelungs-faktor), wodurch mehr effektiv Fläche erzielt werden kann. 

 

Ich messe jetzt mal die Außenflächen (Nebengebäude) aus um sicher zu gehen wieviel Freifläche ich noch für Nebenanlagen zur Verfügung habe:satisfied: oder ggf. das Projekt Gartenhaus bereits vor der ersten Besprechung gestorben ist!

 

Sollten mir noch ein paar Quadratmeter übrig bleiben, dann wird im nächsten Schritt der Standort und die Größe der Gartenhütte festgelegt bzw. auch auf regionale Vorgaben seitens der Stadt München (Vorgartenregelung) kurz eingegangen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
  • Thanks 3
Geschrieben

Ich suche für drei Kübel gleichartige winterfeste/mehrjährige Gräser, die einen nur mittleren bis kleineren Wasserbedarf haben.

Alle hübschen Gräser scheinen einen eher hohen Wasserbedarf zu zeigen, dessen Einhaltung ich aber nicht garantieren kann.

 

Was bietet sich an?

Geschrieben
vor 7 Stunden hat M210 folgendes von sich gegeben:

Ich suche für drei Kübel gleichartige winterfeste/mehrjährige Gräser, die einen nur mittleren bis kleineren Wasserbedarf haben.

Alle hübschen Gräser scheinen einen eher hohen Wasserbedarf zu zeigen, dessen Einhaltung ich aber nicht garantieren kann.

 

Was bietet sich an?

Bist Du auf Gras festgelegt? Wir hatten mit Gräsern in Kübeln langfristig kein Glück, und haben deshalb verschiedene Bambi (ist das der Plural von Bambus?) ausprobiert. Die gedeihen prima, haben auch den Winter überstanden, und waren auch winters brauchbarer Sichtschutz. Der Ziergras-Kram ist komplett kaputt. Kannste dann im Frühling glattrasieren und gucken, ob was neu rauskommt. Meistens nicht, war hier jedenfalls das Ergebnis. 

Bambus ist ja fast wie... Gras mit Blättern an den Halmen 🤪

 

Nur auspflanzen würde ich die nicht ohne Rhizomsperren. Scheinen putinsche Charaktereigenschaften zu haben und intensivinvasiv um Flächenvergrösserung bemüht zu sein. 

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 2 Stunden hat Michi_HH folgendes von sich gegeben:

Bist Du auf Gras festgelegt? Wir hatten mit Gräsern in Kübeln langfristig kein Glück, und haben deshalb verschiedene Bambi (ist das der Plural von Bambus?) ausprobiert. Die gedeihen prima, haben auch den Winter überstanden, und waren auch winters brauchbarer Sichtschutz. Der Ziergras-Kram ist komplett kaputt. Kannste dann im Frühling glattrasieren und gucken, ob was neu rauskommt. Meistens nicht, war hier jedenfalls das Ergebnis. 

Bambus ist ja fast wie... Gras mit Blättern an den Halmen 🤪

 

Nur auspflanzen würde ich die nicht ohne Rhizomsperren. Scheinen putinsche Charaktereigenschaften zu haben und intensivinvasiv um Flächenvergrösserung bemüht zu sein. 

 

 

Kannst du deine Erfahrungen detaillierter ausführen? Welche Bambussorten sind wie groß gewachsen und haben überlebt?

Ich plane heuer das selbe wie M210, meine Kübel sind nur 30x30cm. Gras geht oben schön in die Breite, das gibt tollen Sichtschutz. Bambus würde mir aber auch gefallen. Benötigt der nicht mehr Platz? 

  • Like 1
Geschrieben
vor 13 Stunden hat Michi_HH folgendes von sich gegeben:

Bist Du auf Gras festgelegt? Wir hatten mit Gräsern in Kübeln langfristig kein Glück, und haben deshalb verschiedene Bambi (ist das der Plural von Bambus?) ausprobiert. Die gedeihen prima, haben auch den Winter überstanden, und waren auch winters brauchbarer Sichtschutz. Der Ziergras-Kram ist komplett kaputt. Kannste dann im Frühling glattrasieren und gucken, ob was neu rauskommt. Meistens nicht, war hier jedenfalls das Ergebnis. 

Bambus ist ja fast wie... Gras mit Blättern an den Halmen 🤪

 

Nur auspflanzen würde ich die nicht ohne Rhizomsperren. Scheinen putinsche Charaktereigenschaften zu haben und intensivinvasiv um Flächenvergrösserung bemüht zu sein. 

 

Kommt ja auf den Bambus an. Du brauchst nicht für alle Sorten eine Rhizomsperre. 
Sehr gute Erfahrung habe ich mit rubusta campbell gemacht, 30 Pflanzen, keine eingegangen.

Geschrieben

Eben.

Ich habe hier 5 einzelne Bambuspflanzen als Hecke stehen, da kommt nix seitlich raus, die werden immer nur buschiger.

Würden sich in einem ausreichend großen Topf sicher auch wohlfühlen. :thumbsup:

Geschrieben

Wann setzt man Bambus eigentlich aus?

Wir haben hier das Problem, dass die Nachbarn 2 Meter höher liegen, durch eine Stützmauer abgeteilt.

Bis letztes Jahr hatten wir einen Aprikosenbaum und ein paar hochgewachsene Tujen als Sichtschutz an der Mauer stehen.

Dann meinte der Eigentümer, unser Vermieter, diese umschneiden zu müssen.

Wir würden da natürlich wieder gerne einen Sichtschutz haben, der dann ungefähr 4 Meter hoch werden soll und haben da als schnellwachsende Lösung eigentlich nur Bambus gefunden und würden sowas gerne an die Mauer pflanzen.

Wächst das Zeugs eigentlich echt so schnell?

Geschrieben (bearbeitet)

Welche Fläche steht dir zur Verfügung?

4m hoch heißt nun mal mehr als nur 80 cm Breite unten.

 

Mein Bambus wächst 40 cm im Jahr.

Horstbildend, braucht keine Rhizomsperre.

Bearbeitet von pehaa
Geschrieben (bearbeitet)

kabelbruch beim mähroboter....

wie finde ich die stelle?

funzt das mit dem weidezaungerät?

braucht man da ein größeres oder reichen hier die kleinen geräte für 50 euros?

 

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben
vor 18 Minuten hat gravedigger folgendes von sich gegeben:

kabelbruch beim mähroboter....

wie finde ich die stelle?

funzt das mit dem weidezaungerät?

braucht man da ein größeres oder reichen hier die kleinen geräte für 50 euros?

 

Das sollte auch mit nem 20€ Cable Tracker funktionieren.

Geschrieben (bearbeitet)

Mit Bambus muss man echt aufpassen, kann zum riesigen Problem werden (je nach Art). Bei unseren Nachbarn wurde schon die Bodenplatte/Mauerwerk angegriffen, ursprünglich mit Kübel als Sperre eingepflanzt (war wohl ein Geschenk, leider Löcher im Kübel :wallbash:). Wurzeln mussten dann großflächig beseitigt werden.

 

https://www.allgemeine-zeitung.de/amp/panorama/leben-und-wissen/wer-bambus-pflanzt-kann-sich-ein-unterirdisches-problem-einhandeln_18529547
 

https://bambus-deutschland.de/index.php/bambus-kultur/rhizome/erfahrungsbericht-rhizomsperren/

Bearbeitet von klausio
Geschrieben

Wie schon mehrfach geschrieben: UNBEDINGT UND OHNE AUSNAHME EIN TEIL KAUFEN; WELCHES HORSTBILDEND IST.

Kann man gar nicht laut genug sagen.

Geschrieben

 

vor 2 Stunden hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Welche Fläche steht dir zur Verfügung?

4m hoch heißt nun mal mehr als nur 80 cm Breite unten.

 

Mein Bambus wächst 40 cm im Jahr.

Horstbildend, braucht keine Rhizomsperre.

 

wenn, dann kommt natürlich nur ein Horst in Frage.

Tja, zum Thema Platz: an einer Stelle ist recht viel Platz, da kann das Zeugs in die Breite gehen.

An der zweiten Stelle, dort, wo der Aprikosenbaum stand, ist recht wenig Platz in der Breite, das sind 62cm Platz. Genau da brauch ich aber die max. Höhe.:rotwerd:

 

bambus.thumb.jpg.1d41a716bcaaa735404d1065bb1b2d24.jpg

 

 

 

vor 2 Stunden hat gravedigger folgendes von sich gegeben:

kabelbruch beim mähroboter....

wie finde ich die stelle?

funzt das mit dem weidezaungerät?

braucht man da ein größeres oder reichen hier die kleinen geräte für 50 euros?

 

 

ich hab da mal gelesen, dass für sowas ein Batterieradio (ev. Weltempfänger?) reicht. Genaueres weiss ich aber auch nicht....

Geschrieben

Ohweh, da neige ich zur Skepsis. Deinem Nachbar wird es nicht gefallen, wenn auf Fahrzeughöhe der Bambus über sein Grundstück wächst. Das sind auch ziemlich labile Gewächse, die biegt der Wind gern mal 1 Meter zur Seite.

Ich glaube da brauchst du eine andere Idee.

Geschrieben

Zudem die 1,80m als höchste Sichtschutzhöhe auf der Grenze nunmal fix sind i.A.

 

Was war die Intention des Vermieters, die Tuja umzusägen? Nicht dass es da nachbarschaftliche Korrespondenzen der Eigentümer gibt, von denen Du als Mieter nichts weißt.

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