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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Schaut wirklich cool aus. Um in das Gesamtbild hier reinzupassen, müsste das zwar eher Weide denn Bambus sein - aber eine Idee ist das allemal, danke. :thumbsup:

 

Btw: kann ich Efeu am Maschendrahtzaun entlangwachsen lassen, ohne dass es über die Zeit den Zaun gewichtsmäßig überanstrengt? Das wäre auch nicht das Dümmste an der Stelle.

Gegenüber im gleichen Garten steht ein sehr alter Betonpfosten, von Efeu so stark überrankt, dass das fast als eigenständiger Busch durchgehen könnte. Der Betonpfosten trägt die Last, aber ein mannshoher Maschendrahtzaun könnte unter dem hohen Gewicht in die Knie gehen. Oder?

Bearbeitet von M210
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Nur auf deine Kriterien geachtet: Glanzmispel.

Relativ günstig, absolut schnittverträglich, geht auf lehmigem Boden ab wie ein rotes Moped, kann durch Schnitt recht schmal gehalten werden, macht übers Jahr was für die Bienen und im Herbst was für die Vögel.

Ob man die Dinger jetzt mag oder nicht, aber sie haben definitiv ihre Daseinsberechtigung.

Ich mag Glanzmispeln so semi. Kommen mir dabei wie getunte Kirschlorbeeren daher. Und Kirschlorbeer setze ich in diesem Leben keinen mehr. Dreckscheißzeug. Wie Lebensbäume damals in der Elterngeneration. :repuke:

 

 

Muss mal über den nahenden Winter die Glanzmispeln hinsichtlich Blattabwurf beobachten.

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Efeu ist eine tolle Pflanze.

Wächst auch unter den miesesten Bedingungen, hat sehr schöne Blätter, winterhart, immergrün, bedeckt freie Flächen sehr schnell und rankt an Pfosten oder glatten Wänden hoch.

 

Leider hört die Pflanze nicht auf zu wachsen wenn man es ihr sagt.

Da kannst du höflich sein oder laut brüllen. Das ist dem Efeu egal.

Der rankt über alles drüber, erdrückt andere Pflanzen, und nach spätestens zwei bis drei Jahren sind die ehemals feinen dünnen Triebe zur dicken Stämmen geworden. Es ist auch echt hartes Holz. Ab Fingerdicke kommst du mit dem normalen Seitenschneider nicht mehr durch.

Frag mal einen Gartenbaubetrieb, ob sie Lust haben in einem alten Garten das Efeu zu entfernen.

 

Du siehst also, die Frage ob dein Maschendrahtzaun das aushält, ist das unwichtigste bei dem ganzen Vorhaben. :-D

  • Haha 1
Geschrieben

Und es geht auch nicht nur um die Masse der Pflanzen. Die dicker werdenden Stämme drücken dir die Maschen kaputt.

Efeu würde ich versuchen so weit wie möglich ferb zu halten.

Shice Dreckszeugs.

 

Der Blattabwurf der Glanzmispel ist zu vernachlässigen wenn der Baum nicht krankt.

Ich könnte dir ein Foto machen, aber darauf ist nix zu sehen. :-D

 

Geschrieben
vor 17 Stunden hat M210 folgendes von sich gegeben:

...

Btw: kann ich Efeu am Maschendrahtzaun entlangwachsen lassen, ohne dass es über die Zeit den Zaun gewichtsmäßig überanstrengt? Das wäre auch nicht das Dümmste an der Stelle.

Gegenüber im gleichen Garten steht ein sehr alter Betonpfosten, von Efeu so stark überrankt, dass das fast als eigenständiger Busch durchgehen könnte. Der Betonpfosten trägt die Last, aber ein mannshoher Maschendrahtzaun könnte unter dem hohen Gewicht in die Knie gehen. Oder?

 

Eher andersrum, wir hatten hier einen abgestorbenen Baum, der von innen komplett weggefault war, der wurde nur noch durch den Efeu gehalten, nachdem ich angefangen hatte den Efeu zu entfernen ist der dann umgekracht (der Efeu hatte aber auch so Durchmesser von 5 - 8 cm)

Geschrieben
vor 21 Stunden hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

@M210...aber @AAAB507 hat gar nicht so unrecht!

Man kann durchaus auch mal bauliche Elemente berücksichtigen.

Ich habe heuer Bambus-Fertigelemente mit Edelstahlrahmen und immergrünen Euonymus fortunei -Fertigelementen (Spindelstrauch) kombiniert.

 

IMG_0481.thumb.JPG.a2606d02bdfa0d028b43537375a2dfbf.JPG

 

darf ich fragen, was genau der untere MP Rotator bewässert? da sind ja nur Steine, wo er drauf regnet :wow:

Geschrieben (bearbeitet)

@Style Ist auf dem Foto nicht erkennbar, da sind noch einzelne Pflanzgruppen zwischen den Steinen. Der Sinn dieses Rotators ist aber mehr die dunklen Steine runter zu kühlen im Hochsommer. Da hatte ich dort Temperaturen von knapp 70° bei praller Sonneneinstrahlung und die Ziergräser waren nahe daran die Kretsche zu machen. 

 

Es war auch lange Zeit unklar (Kunde/Architekt) wie der vordere Bereich schlussendlich gestaltet wird und in solchen Fällen setzte ich immer lieber einen

Regner mehr und bin auf der sicheren Seite. Der Aufwand da nachträglich Abänderungen bzw. Erweiterungen zu tätigen steht in keinem Verhältnis.

Sollte sich im heraus stellen, dass zu viel Wasser aufgebracht wird, dann kann ich den Regner immer noch mit einer Blindkappe stilllegen. 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Kann ich diesen Baum (denke eine Linde) noch umpflanzen, oder überlebt er das nicht? Höhe ca 4-5 m, Stammdurchmesser siehe Bilder. Jetzt wäre wohl die beste Zeit dafür…

Standort ist und bleibt am Waldrand.

 

 

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Geschrieben

@vespaoldies

Umpflanzen ist nicht das Thema, dafür wäre jetzt der optimale Zeitpunkt!

 

Die Kunst besteht darin, dass du es schaffst einen ordentlichen Ballen zu graben :satisfied:!

 

Das ist ein klassischer 14-16cm Stammumfang, wenn ich das richtig deute. 

Da sollte der Ballen in etwa einen Durchmesser von 60-80cm haben (ca. 70 bis 90 kg). In der Tiefe ungefähr 50-60 cm, da die Linde in der Regel ein Herzwurzelsystem ausbildet.

 

Normalerweise ist die "Normballengröße" bei diesem Stammumfang ca. 45-50cm, allerdings wäre er bei der Größe bereits 3 mal verschult worden um ein kompaktes Wurzelwerk auszubilden. Bei dir ist das nicht erfolgt, somit musst du etwas größer ballieren um einen halbwegs intakten Ballen zu bekommen. 

 

als kleines Beispiel:

vor drei Wochen habe ich einen Rettungsversuch gestartet bei einem ca. 80 Jahre alten Bonsai (Ilex-Stechpalme).

Da war der Durchmesser des Ballen ca. 80cm und 60cm tief. Gewicht ca. bei 100kg !

Gegraben habe ich knapp 2 Stunden und ca. 1 Std. um das Wurzelwerk fachgerecht nachzuschneiden bzw. zu versorgen (Drahtballen mit Ballentuch)

IMG_1069.thumb.JPG.67cfd87dadbf6a62532c7461c20eb786.JPG

 

 

In meiner gewerblichen Funktion habe ich oft die Anfrage, ob man so etwas nicht versetzen könnte. Es scheitert dann in der Regel immer an den Kosten, denn die stehen in keinem Verhältnis zu einer kompletten Neupflanzung. So eine Aktion zahlt sich in der Regel nur bei wirklich "wertvollen" Gehölzbestand aus. Bei sogenannten Pioniergehölzen würde ich mir persönlich diesen Aufriss nicht antun!

 

  • Like 2
Geschrieben

Mal wieder etwas für die Technik-Fraktion unter uns Hobbygärtner:satisfied:!

 

Nachdem bei mir im Dezember meine erste Kranfällung ansteht, hab auch ich wieder in meine Sicherheit investiert!

 

1.) Kommunikationssystem für meinen Protos - Kletterhelm mit Geräuschunterdrückung.

Damit habe ich eine ständige Funk-Verbindung zum Kranführer. Das hat den Vorteil, dass das Absetzen in die Baumkrone besser gesteuert werden kann bzw. beim Anschlagen der Stämme und dem Absetzschnitten du auch immer nachkorrigieren und einweisen kannst.

Wer die Geräuschkulisse eines Ladekranes im Betrieb kennt, der weiß wie schwierig die Kommunikation bei laufenden Aggregaten ist.

 

HIMG_1133.thumb.JPG.564b5c1d6c84ea787e00c62eb5830a2d.JPG

 

Der Vorteil von den BT-COM Geräten ist, dass mehrere Teilnehmer (in meinem Fall bis zu vier Personen) gleichzeitig miteinander kommunizieren können. Im Gegensatz zu den reinen Funksystemen, wo immer nur abwechselnd zwischen den Teilnehmern kommuniziert werden kann. Es gibt da verschiedene Anbieter und Systeme am Markt. Ich habe mich, nachdem ich bereits einen Protos Kletterhelm besitze, aus Kompatibilitätsgründen gleich auch für das selbige Kommunikationssystem entschieden. Heute auch das erste Mal getestet und bin sehr zufrieden, da die Reichweite mit knapp 200 Metern einiges an Spielraum offen lässt und die Bedienung widererwartend relativ einfach ist.

 

2.) neuer Klettergurt von Edelrid (TreeRex) mit zwei Seilbrücken und Brustgeschirr.

IMG_1135.thumb.JPG.2c250611d25f0fbdd0efd30138b2d58a.JPG

 

Der neue Gurt war ebenfalls zwingend notwendig, da mein alter TreeUp - Klettergurt über kein Brustgeschirr verfügt und sich da auch kein zertifiziertes einbinden lässt. 

Der Personentransport am Kran unterliegt eigenen sicherheitstechnischen Vorgaben (ähnlich wie beim Industrieklettern) und somit musste ich in den sauren finanziellen Apfel beißen und mir da ebenfalls ein neues System aufbauen. Hatte aber auch den Vorteil, ich konnte jetzt gezielt Taschen und diverse Materialhaken nachrüsten und das System komplett auf Fällung ausrichten. Somit habe ich ständig zwei Gurte griffbereit und muss nicht jedes mal umbauen.

 

Warum Kranfällung wenn auch SKT ausreicht?

Hat bei mir den simplen Grund, da ich grundsätzlich alleine arbeite. In der SKT (Seilklettertechnik) ist aber die Vorgabe, dass immer mindestens zwei Mann (ausgebildete Kletterer) auf einer Baustelle sind. In der Baumpflege setzte ich mich über diese Vorgaben hinweg, da komme ich in der Regel im Baum alleine zu recht. Bei Fällungen bist du allerdings alleine relativ hilflos, weil dir einfach der zweite Mann am Boden fehlt. Speziell bei der Rigging Technik (kontrolliertes Stamm abtragen und Abseilen) ist der zweite Mann zwingend erforderlich.

Bei einer Kranfällung spare ich mir das alles, da mich der Kranführer in der Krone absetzt. Ich dann Stämme anschlage und kappe und der Kran hebt sie mir dann kontrolliert zu Boden.

 

Wobei bei mir die Kranfällung mit einem Dreiachs - Lkw mit Palfinger Kran und Lasthaken anstelle der Schaufel), welcher auf 24m auslegen kann (bei der Auslage hebt er ca. noch 500kg). Hat den Vorteil, dass mir der Fuhrwerker dann auch gleich das Schnittgut entsorgen kann.

 

....wenn es dann im Dezember soweit ist, stellen ich ein paar Fotos von der hoffentlich geglückten Fällung ein.

  • Like 4
Geschrieben

Bräuchte ein paar hilfreiche Impulse zu meiner Herausforderung: wir haben eine Holzterrasse, an der noch ein Geländer anzubringen ist, damit niemand runter purzelt. Dabei denke ich an Holzpfosten, die dann miteinander verbunden werden (nicht mit Fertigelementen aus dem Baumarkt, eher Seile oder so etwas). Als erstes geht es um die Befestigung der Holzpfosten. Die verschraubbaren Hülsen aus dem Baumarkt finde ich nicht so schön. Zur Verbindung fände ich Stahl okay, der sich nicht biegt, wenn man sich gegen den Pfosten lehnt. Habe u.a. schon bei pinterest und google-Bildersuche geguckt, aber nichts passendes gefunden. Hat jemand eine Idee, wo ich fündig werden könnte? 

Oder direkt nem Schlosser sagen, was man braucht?

Oder hat jemand eine andere gute Idee für Pfosten/Geländer? Gerne auch mit Fotos.  

Geschrieben
vor 4 Stunden hat jens-paul1 folgendes von sich gegeben:

 auch mit Fotos.  

 

Ganz genau. Dann kann man was raten - und sei es der Gang zum Schlosser.

Geschrieben
Am 27.11.2022 um 19:15 hat jens-paul1 folgendes von sich gegeben:

Bräuchte ein paar hilfreiche Impulse zu meiner Herausforderung: wir haben eine Holzterrasse, an der noch ein Geländer anzubringen ist, damit niemand runter purzelt. Dabei denke ich an Holzpfosten, die dann miteinander verbunden werden (nicht mit Fertigelementen aus dem Baumarkt, eher Seile oder so etwas). Als erstes geht es um die Befestigung der Holzpfosten. Die verschraubbaren Hülsen aus dem Baumarkt finde ich nicht so schön. Zur Verbindung fände ich Stahl okay, der sich nicht biegt, wenn man sich gegen den Pfosten lehnt. Habe u.a. schon bei pinterest und google-Bildersuche geguckt, aber nichts passendes gefunden. Hat jemand eine Idee, wo ich fündig werden könnte? 

Oder direkt nem Schlosser sagen, was man braucht?

Oder hat jemand eine andere gute Idee für Pfosten/Geländer? Gerne auch mit Fotos.  

Habe jetzt mal ein paar Fotos gemacht. Neben den Pfosten für ein Geländer will ich die Terrasse mit einer Treppe an den Rasen anbinden. Am besten eine Holztreppe,  oder?

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Geschrieben

Wie schaut denn dein soziales Umfeld aus ?

Dementsprechend würde ich persönlich die Absicherungsbrüstung bzw. den Treppenbau gestalten.

Bei Kleinkindern bzw. gebrechlichen Personen im engeren Umfeld eine deutlich massivere bzw. stabilere Ausführung!

 

 

Grundsätzlich sind solche Sachen halt auch immer davon abhängig was du bereit bist für deine Terrasse auszugeben. Edelstahlelemente mit entsprechender Abspannung haben ihren Preis.

Das betrifft aber auch eine solide Brüstung in Holz mit entsprechenden witterungsbeständigen Seilen (Taue).

Nachdem die Seiten eh mit Posten eingesäumt sind, welche über eine ordentliche Auflage verfügen, sehe ich bezüglich Befestigung keine Probleme.

 

https://www.pitzl-connectors.com/produkte/produktliste/pfostentraeger

 

Ich an deiner Stelle hätte sicherlich eine andere Art der Aufständerung bei den Pfostenträger (z.B. Pitzl statt dem U-Profilen ) und eine deutlich stärkere Unterkonstruktion in qualitativ hochwertigen Holz (schaut für mich nach druckimprägnierter Fichte oder Douglasie aus?) gewählt. Auch von Nut und Federbrettern bin ich im Terrassenbau jetzt nicht wirklich ein Freund. Die Schwachstelle ist nach ein paar Jahren die Feder, die meistens bei diesen Brettern reißt.

 

Ich nehme an, du wirst den Stauraum unter der Terrasse nutzen und daher die Nut- und Feder Variante bei den Deckhölzern?

 

 

Geschrieben

Homogen verteilte kleine Häufchen (aus Bodensubstrat wohl) über den Rasen/Wiese, die an die sehr ähnlichen Häufchen im Watt erinnern --> kann man da von ordentlicher Bewegung, = Aktivität und Leben im Untergrund ausgehen? 

Ist das ein gutes Bild? 

Man kann im Winterhalbjahr halt nicht mehr darüber gehen, ohne mit matschigen Schuhen wieder hereinzukommen. :???:

Geschrieben
vor 22 Stunden hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

Wie schaut denn dein soziales Umfeld aus ?

Dementsprechend würde ich persönlich die Absicherungsbrüstung bzw. den Treppenbau gestalten.

Bei Kleinkindern bzw. gebrechlichen Personen im engeren Umfeld eine deutlich massivere bzw. stabilere Ausführung!

 

 

Grundsätzlich sind solche Sachen halt auch immer davon abhängig was du bereit bist für deine Terrasse auszugeben. Edelstahlelemente mit entsprechender Abspannung haben ihren Preis.

Das betrifft aber auch eine solide Brüstung in Holz mit entsprechenden witterungsbeständigen Seilen (Taue).

Nachdem die Seiten eh mit Posten eingesäumt sind, welche über eine ordentliche Auflage verfügen, sehe ich bezüglich Befestigung keine Probleme.

 

https://www.pitzl-connectors.com/produkte/produktliste/pfostentraeger

 

Ich an deiner Stelle hätte sicherlich eine andere Art der Aufständerung bei den Pfostenträger (z.B. Pitzl statt dem U-Profilen ) und eine deutlich stärkere Unterkonstruktion in qualitativ hochwertigen Holz (schaut für mich nach druckimprägnierter Fichte oder Douglasie aus?) gewählt. Auch von Nut und Federbrettern bin ich im Terrassenbau jetzt nicht wirklich ein Freund. Die Schwachstelle ist nach ein paar Jahren die Feder, die meistens bei diesen Brettern reißt.

 

Ich nehme an, du wirst den Stauraum unter der Terrasse nutzen und daher die Nut- und Feder Variante bei den Deckhölzern?

 

 

Kinder sind 16, 14, 12 Jahre, keine gebrechlichen Personen. In den rd. 2 Metern vom Haus weg geht es tiefer runter, danach kommt das Beet. Nein, der Bereich unter der Terrasse ist nicht als Stauraum vorgesehen. Dort stehen gerade noch die Reste der vorherigen Konstruktion, die nur noch verräumt werden müssen genau wie der provsorische Tisch, den ich zum Sägen gebaut hatte. Wir suchen für dort noch eine gute Idee zur Gestaltung bzw. Nutzung. Wir haben lehmigen Boden, dort kommt insgesamt relativ wenig Sonne hin.  

Auf der anderen Seite der Mauer ist es etwas anders, dort hatten wir dieses Jahr einen Blühstreifen, wo sich bis in den späten Herbst Brummeltiere eingefunden haben. Werden wir nächstes Jahr wieder haben, im Garten eher noch ausbauen. 

 

Ja, hast du richtig gesehen. Ist eine Konstruktion mit Baumarkt-Materialien.  

Geschrieben
Am 3.12.2022 um 09:25 hat jens-paul1 folgendes von sich gegeben:

Habe jetzt mal ein paar Fotos gemacht. Neben den Pfosten für ein Geländer will ich die Terrasse mit einer Treppe an den Rasen anbinden. Am besten eine Holztreppe,  oder?

20221203_083457.jpg

20221203_083605.jpg

20221203_083618.jpg

Das is ja Douglasie oder so…

 

völlig egal was du machst:

niemals nie nicht (!!!) machst du die fein geriffelte Seite nach oben!

wenn der Wind unten durchzieht friert schon der Nebel oben drauf fest.

 

hab den Fehler bei mir gemacht und wär glaub ich schon 5-10 mal fast vom garagendach geflogen…

Geschrieben
vor 17 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Das is ja Douglasie oder so…

 

völlig egal was du machst:

niemals nie nicht (!!!) machst du die fein geriffelte Seite nach oben!

wenn der Wind unten durchzieht friert schon der Nebel oben drauf fest.

 

hab den Fehler bei mir gemacht und wär glaub ich schon 5-10 mal fast vom garagendach geflogen…

Ist Douglasie. Die fein geriffelte Seite liegt unten.

  • Like 1
Geschrieben
Am 4.12.2022 um 16:26 hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Das is ja Douglasie oder so…

 

völlig egal was du machst:

niemals nie nicht (!!!) machst du die fein geriffelte Seite nach oben!

wenn der Wind unten durchzieht friert schon der Nebel oben drauf fest.

 

hab den Fehler bei mir gemacht und wär glaub ich schon 5-10 mal fast vom garagendach geflogen…

 

Da gebe ich Dir recht!

Das ist seit langem der Grund warum ich eigentlich vorwiegend glatte Dielen bevorzuge.

Wobei die Rutschgefahr bei Holzterrassen immer gegeben ist. Speziell im Winter kühlen die 

Bretter aufgrund der Unterbelüftung deutlich schneller ab, wodurch es bei Nässe zu Glätte kommt.

 

Die Riffelung ist meines Erachtens vorwiegend der schöneren Optik geschuldet. Sie trocknen bei Feuchtigkeit viel langsamer auf und der Schmutz sammelt sich in den Rillen auch deutlich stärker.

Vor allem dort, wo die Dielen quer zum Gefälle verlegt werden, muss mit deutlich höheren Auftrocknungszeiten gerechnet werden. Bei glatten Dielen kann das Oberflächenwasser schön abrinnen, wenn auch noch eine Fuge vorhanden ist (Daher auch keine Nut und Federbretter!)

 

Wenn wirklich ordentliche langlebige Holzterrassen geplant werden, dann ist meine persönliche

Empfehlung:

 

Unterkonstruktion 100*100 Staffeln und Dielenbretter in einer guten Qualität mit einer Stärke von mindestens 30mm (gehobelt und gefast). Ab dieser Stärke wird eine direkte Verschraubung von oben (Edelstahl) empfohlen und dann verwindet oder stellt sich auch kein Brett mehr auf.

 

Massive Aufständerungen höhenverstellbar von z.B. Pitzl (wie oben schon verlinkt).

Und auch da ist bei der Montage darauf zu achten, dass der Holzträger mindestens 5cm über dem Untergrundniveau montiert wird, sodass keine aufsteigende Feuchtigkeit eine vorzeitige Abmorschung bewirken kann!

 

Mir ist schon klar, dass das alles Geld kostet. Aber lieber einmal tiefer in die Tasche greifen, als dann ständig nachzubessern. Gerade bei Holzterrassen und auch Holztreppenanlagen ist eine Ausbesserung oftmalig nur sehr schwer möglich bzw. kommt meistens einem Neuaufbau gleich!

 

 

 

  • Thanks 1
Geschrieben

Mein Aufbau damals war wie folgt:

Erdreich verdichtet, 40 cm Schotter verdichtet, Betonkantensteine ringsum und vom Haus weg in 50 cm Abstand quer jeweils in Speiß gesetzt und seitlich noch angespeißt, Douglasienlatten in gleicher Breite wie die Betonsteine dick sind von oben verdübelt, Douglasiendielen in Richtung des Gefälles (ca 1cm/m) mit kleiner Riffelung nach oben und 5 mm Abstand zueinander verlegt. Später von außen Erdreich angeschüttet,  sodass die Bretter ca 10 cm über der Grasnarbe liegen. Abstand Schotter zu den Dielen beträgt ca 30 cm, perfekt als Belüftung. Das Ganze ist mit Alukonstruktion und 8 mm Sicherheitsglas überdacht.

Bei starkem Niederschlag von der Seite kann ich notfalls auch mal das Wasser mit dem Abzieher in den Rasen schieben.

Nachölen mit farblosem Douglasienöl ca alle zwei Jahre.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Und wo sind die Fotos? :inlove:

 

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Imagepipe_49.jpg

 

Edith: mittlerweile steht da noch ne Gartenhütte und alles ist schön zugewuchert. So clean wie damals ist es zum Glück nicht mehr.

 

Bearbeitet von PK-HD
  • Like 3
Geschrieben

Gibt es etwas Wirksames gegen Maulwürfe ? Hier eskaliert es langsam und ich versinke teilweise bei den ganzen Gängen im Garten. Knoblauch und vergorene Milch in den Löchern haben schonmal nicht geholfen…

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden hat MartyMcFly folgendes von sich gegeben:

Gibt es etwas Wirksames gegen Maulwürfe ? Hier eskaliert es langsam und ich versinke teilweise bei den ganzen Gängen im Garten. Knoblauch und vergorene Milch in den Löchern haben schonmal nicht geholfen…

 

 

Oder halt ganz klassisch so:

https://www.myspass.de/shows/tvshows/tv-total/Kalenderblatt-Tag-der-Gartenarbeit--/4076/

Bearbeitet von PK-HD
  • Haha 1
Geschrieben

Der Maulwurfspieß ist krass.. hätte auch mehrere Verbrennerspielzeuge da ohne jegliche Abgasnorm aber die Karte wollte ich (auch aus Gewissengründen) nicht ziehen..@humma: welche piepsen hast du genommen? Bei meinen Schwiegereltern lachen sich die Maulwürfe über die Dinger kaputt…

Geschrieben

....gestern ist mein Weihnachtsgeschenk gekommen:satisfied:!

War eine schwere Geburt, da momentan extreme Lieferschwierigkeiten bei Stihl bestehen.

Aber es hat sich meines Erachtens geloht!

 

Ich habe ja bereits die erste Akku-Top-Handle-Säge (MSA 160t) aus 2017 von Stihl im Einsatz und da gab es ggü. den nachfolgenden Husqvarna Modellen t535ixp und t540ixp schon massive Schwächen.

Bei der MSA 220t (o-c) hat Stihl seine Hausaufgaben allerdings gemacht und jetzt kann man die beiden Modelle der Markenführer wirklich vergleichen.

 

Was ist das große Plus bei der Stihl?

Während die MSA 160 über eine Kettengeschwindigkeit von 13m/sec nicht hinauskam, erreicht die MSA 220t satte 23m/sec. Hat eine ordentliche Führungsschiene mit 1,3mm Nutbreite, dadurch kann man auch entsprechende Ketten verwenden. Bei 23m/sec liegt sie im Bereich der t540iXP und da geht schon was beim Schneiden. Der Sägespäneauswurf ist diesmal auch entsprechend groß dimensioniert und der Akkuschacht lässt sich zu Reinigungszwecken des Filters und Schachtes demontieren. Batteriearretierung wurde auch verstärkt. 

Ölmengenregulierung und elektronische Betriebszustandsanzeige (Kettenbremse, Ölanzeige)

Qualität der Maschine typisch Stihl, da gibt es nichts zum meckern.

 

Gefühlt liegt die Husqvarna allerdings etwas besser in der Hand! Wobei das sind wirklich Kleinigkeiten und spielt in meinem Anwendungsbereich keine wirkliche Rolle.

 

Gewicht MSA 220t (mit 300 er Akku, Öl und 30er Schiene) ..........5,191 kg

Gewicht MSA 160t  (                     ==""==                            )............4,206 kg

 

Damit ist die Säge knapp 1kg schwerer als die Erstserie

 

Nachteil:

Leider verfügt nur die Ausführung MSA 220t-o-c über die Ölstandsanzeige. Da der Öltank nicht transparent ist, lässt sich leider bei der Normalausführung der Ölstand nicht erkennen und muss laufend kontrolliert werden. Kein ECO-Modus wählbar.

Der Preis mit knapp € 1000.-- für das Grundmodell und dem AP300S - Akku ist auch nicht ohne.

 

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