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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb standgasfahrer:

hat jemand Erfahrung mit dem Spindelmäher von Gardena? ich überlege den Verbrenner in Pension zu schicken.
wie sieht es mit der Schneidleistung bei Vor-Rückwärtsbewegungen zwischen Bäumen und Sträuchern aus? oder taugt das nur bei geraden/monotonen Grünflächen?

 

 

Akku oder den klassisch händischen von Gardena?

Wieviel m² Rasenfläche hast du?

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb 125vnb6:

 

 

Akku oder den klassisch händischen von Gardena?

Wieviel m² Rasenfläche hast du?

Hänge mich auch an die Frage an, ich habe ca. 80qm Grünfläche und denke über den händischen Gardena nach. Ist der brauchbar? Schwanke zwischen einem Händischen und Akku-Mäher.

Bei der kleinen Fläche macht meiner Meinung nach weder ein Rasenroboter noch ein Verbrenner Sinn. 😬

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Sebi1111:

Den Kastanienbaum hat mein Opa damals selbst gezogen und wird unser "Biergartenbaum".

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.....schön geworden!

Der einzige Kritikpunkt meinerseits, ist der Schutthaufen im Bereich deiner Kastanie!

 

Entspricht nicht der DIN 18920 - ZTV-Baumpflege (Baumschutz auf Baustellen) :satisfied:!

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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb 125vnb6:

.....schön geworden!

Der einzige Kritikpunkt meinerseits, ist der Schutthaufen im Bereich deiner Kastanie!

 

Entspricht nicht der DIN 18920 - ZTV-Baumpflege (Baumschutz auf Baustellen) :satisfied:!

Danke ;-)

Der Schutthaufen ist schon wieder weg und hinter der Mauer ist auch schon wieder angeglichen

 

 

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  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Sebi1111:

Ich hab am Samstag mal ein paar Steine geschleppt, betoniert, geklebt und angeglichen... das wird der zukünftige Platz für unser neues Gartenhaus mit Anbau (in den Anbau soll dann mal meine Gartenküche kommen). Nächster Schritt wird sein, die Einfassung mit Granitsteinen zu machen, darin wird dann gepflastert und darauf kommt dann das Gartenhaus. der Rest vom Platz wird mit Ziersplitt ausgelegt. Den Kastanienbaum hat mein Opa damals selbst gezogen und wird unser "Biergartenbaum". Gibt noch ne Menge zu tun. Bei der Treppe bin ich mir noch unschlüssig wie ich die machen soll, war bin ich für Vorschläge offen. Ich bin eigentlich ganz zufrieden bis jetzt... aber am Sonntag konnte ich mich nicht mehr rühren und Voltaren war mein neuer Freund! 

 

 

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Seh ich das richtig, ist das chinesischer Granit in gelb? Wir haben den in rosa. 
gibts auch als geschnittene Platten in passender Farbe. Kann man bestens ne Treppe draus zurechtschneiden. Braucht natürlich ein ordentliches betonfundament.😉

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb freerider13:

Seh ich das richtig, ist das chinesischer Granit in gelb? Wir haben den in rosa. 
gibts auch als geschnittene Platten in passender Farbe. Kann man bestens ne Treppe draus zurechtschneiden. Braucht natürlich ein ordentliches betonfundament.😉

Nicht ganz, das sind Sandsteine. Ich muss bei dem ganzen Projekt bissl auf den Geldbeutel schauen. Die Gartenhütte war schon schweineteuer :censored:

Bin eben gerade auch am überlegen ob ich mit den gleichen Steinen irgendwie die Treppe mache... muss ich mir nochmal überlegen. Wenn mir mein

Kreuz nicht mehr beleidigt ist gehts weiter. Größtes Problem an der "Baustelle" ist, dass ich alles einmal komplett ums Haus mit dem Schubkarren fahren muss, 

weil ich sonst mit nicht da hinter komme :sly:. Habe letzten Freitag alle Steine händisch auf dem Schubkarren geladen und nach hinten gekarrt... Ich hatte Abends 

gefühlt 2 m lange Arme... dafür schmeckts Feierabendbier danach umso besser!!!

Bearbeitet von Sebi1111
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Sebi1111:

Nicht ganz, das sind Sandsteine. Ich muss bei dem ganzen Projekt bissl auf den Geldbeutel schauen. Die Gartenhütte war schon schweineteuer :censored:

Bin eben gerade auch am überlegen ob ich mit den gleichen Steinen irgendwie die Treppe mache... muss ich mir nochmal überlegen. Wenn mir mein

Kreuz nicht mehr beleidigt ist gehts weiter. Größtes Problem an der "Baustelle" ist, dass ich alles einmal komplett ums Haus mit dem Schubkarren fahren muss, 

weil ich sonst mit nicht da hinter komme :sly:. Habe letzten Freitag alle Steine händisch auf dem Schubkarren geladen und nach hinten gekarrt... Ich hatte Abends 

gefühlt 2 m lange Arme... dafür schmeckts Feierabendbier danach umso besser!!!

 

Respekt! Was wiegt so ein Klopper? 50/60 kg?

 

Ist prima geworden.:thumbsup:

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb milan:

 

Respekt! Was wiegt so ein Klopper? 50/60 kg?

 

Ist prima geworden.:thumbsup:

Merce! Nö, nicht ganz soviel… ich tipp mal auf 20 -25 kg. Das reicht aber auch ;-)

Geschrieben

Und wie machst du das mit dem Fundament für die Gartenhütte?

Bei mir konnte der unerschrockene Gartenfuzzi aus dem Ort mit dem Radlader zum Glück soweit die schräge hochdonnern und die Schaufel abkippen. Da kommt schon was zusammen, je nach Größe.  Wenn du da mit dem Mineralbeton und Kies alles mit der Schubkarre machen musst. Gut nacht um sechs! 

 

Gartenhütte ist trotzdem das geilste, die Mühen sind es wert! 

Kleiner Tipp, wenn es sich ausgeht mit Strom und geschützten Aufstellort , stell irgendwo einen GoPro auf, die alle 60sek ein Bild schießt.

Der Zeitraffer am Ende vom Projekt ist mega. 

Muss das auch noch final bearbeiten, bei mir hats leider zwischendrin die Bildbeschriftung zerballert. Gar nicht so einfach bei hunderten Bildern, das wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen. 

  • Like 1
Geschrieben

@Reiti, @standgasfahrer

 

Spindelmähen ist eine eigene Philosophie!

Sind eure Flächen nicht halbwegs eben und werden permanent durch kleineres Astwerk, Früchte, Blütenstände, größeres Laub etc. verschmutzt, dann macht ein Spindelmäher eher weniger Sinn.

Ihr müsst auch deutlich öfters mähen, da die zu bewältigende Schnitthöhe und auch die Höhenjustierung begrenzt ist (ca. 15-50mm)

Das Nachschleifen so einer Spindel ist auch nicht so einfach.

 

Bei den "günstigen" Varianten kannst du auch das Messerspiel nicht wirklich nachstellen.

Meiner Meinung nach ist man da mit einem Rotationsmäher mit Saugwirkung besser aufgestellt.

Geschnitten wird immer im Vorschubbetrieb. Retour wird gezogen ohne Spindelaktivität.

Den Akku Gardena 380LI habe ich schon mal ausprobiert. Hat funktioniert, aber in Euphorie bin ich

jetzt nicht wirklich verfallen und die angegebenen m² halte ich auch für ein Gerücht. 

 

Ich bin da vielleicht auch ein wenig unfair zu diesen Produkten, da ich letztes Jahr auf einer Maschinenvorführung so etwas testen durfte:

 

https://allett.de/products/allett-stirling-51-akku-spindelmaeher

 

...aber auch da hat mir der Vertreter nachdem ich ihm den Zustand meiner diversen Pflegegärten geschildert habe, von der Spindel eher abgeraten.

 

Das Spindelmähen ist wirklich was für Rasenfetischisten, die viel Zeit in die Rasenpflege investieren

und Wert auf ein phänomenales Schnittbild (Bahnen) legen. 

Wer das nicht ist, ist sicherlich mit einem konventionellen Mäher besser dran. Dabei würde ich die Herstellerauswahl danach richten, welche Akku Geräte ich bereits im Einsatz habe und ggf. verwenden kann.

 

 

 

 

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Barnosch:

Und wie machst du das mit dem Fundament für die Gartenhütte?

Bei mir konnte der unerschrockene Gartenfuzzi aus dem Ort mit dem Radlader zum Glück soweit die schräge hochdonnern und die Schaufel abkippen. Da kommt schon was zusammen, je nach Größe.  Wenn du da mit dem Mineralbeton und Kies alles mit der Schubkarre machen musst. Gut nacht um sechs! 

 

Gartenhütte ist trotzdem das geilste, die Mühen sind es wert! 

Kleiner Tipp, wenn es sich ausgeht mit Strom und geschützten Aufstellort , stell irgendwo einen GoPro auf, die alle 60sek ein Bild schießt.

Der Zeitraffer am Ende vom Projekt ist mega. 

Muss das auch noch final bearbeiten, bei mir hats leider zwischendrin die Bildbeschriftung zerballert. Gar nicht so einfach bei hunderten Bildern, das wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen. 

Das mit der GoPro is ne geile Idee… ist vorhanden und wird gemacht :thumbsup:

Und ja, ich muss alles mit dem Schubkarren nach hinten fahren… das Fundament, knappe 25 qm wird gepflastert, heisst also, Pflaster, Kies und Zement, Split, Randsteine usw muss alles mit dem Schubkarren nach hinten :sly: Ich hab zum Glück ein paar coole Nachbarn… ich stell ein oder 2 Kästen Bier hin und dann gehts ab!!! Schräg ist nur, dass meine Schwiegereltern nen Hof daheim haben, da wär vom Bulldog bis Minibagger alles vorhanden… kann ich nur leider nur nicht nutzen… ich sehs sportlich, ich bin arbeitstechnisch im Büro und seit ich mir vorletztes Jahr die Achillessehne gerissen habe sportlich bissl gebunden… ich sehs als Ausgleich und wie du… ich freu mich einfach nur wenn alles fertig ist und wir dann in der Gartenhütte Sommer wie Winter gemütliche Abende verbringen können!

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb 125vnb6:

 

 

Ich bin da vielleicht auch ein wenig unfair zu diesen Produkten, da ich letztes Jahr auf einer Maschinenvorführung so etwas testen durfte:

 

https://allett.de/products/allett-stirling-51-akku-spindelmaeher

 

 

 

ich habe momentan einen Swardman und war Feuer und flamme, als ich gehört habe, das Allet den Sterling für "normalos" raus bringt, aber als ich dann gesehen habe, das das Ding 5k kosten soll, hab ich wieder gemerkt, wie toll mein Swardman ist :-D 

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Style:

 

ich habe momentan einen Swardman und war Feuer und flamme, als ich gehört habe, das Allet den Sterling für "normalos" raus bringt, aber als ich dann gesehen habe, das das Ding 5k kosten soll, hab ich wieder gemerkt, wie toll mein Swardman ist :-D 

Schlussendlich hat auch dann bei mir die Vernunft eingesetzt. :-D

Ich hätte ja auch noch alle Einschubkassetten zur Bodenbearbeitung haben wollen und dann wäre das Ganze explodiert.

Wobei erst ab dem Sterling die Akku-Modelle von Allett wirklich ausgereift sind. Beim Liberty ist die Gewichtsaufteilung (Motor-Akku) nicht mittig platziert, wodurch die Gewichtsverteilung nicht passt und sich negativ auf das Schnittbild auswirkt (Schnittversatz der Bahnen).

Außerdem hätte ich mit dem EGO - Akkus das nächste Akku-System an Board gehabt.

Lieferzeit war letztes Jahr ca. 6-10 Monate und auch der Vertrieb in Deutschland wurde neu organisiert, waren in Summe neben dem Preis alles Faktoren die mich von einem Spontankauf abhielten. :satisfied:

 

Wobei der Swardman qualitativ in der gleichen Liga spielt. Ist ebenfalls ein Spitzenprodukt im etwas günstigeren Bereich.

Aber man sieht halt, dass Herkunftsland und das Know-how kommen von der Insel und alles was da von diversen "Diskonter" in Kunststoff nachgebaut wird ist nett zum Anschauen, aber das war es auch schon! 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb 125vnb6:

Schlussendlich hat auch dann bei mir die Vernunft eingesetzt. :-D

Ich hätte ja auch noch alle Einschubkassetten zur Bodenbearbeitung haben wollen und dann wäre das Ganze explodiert.

Wobei erst ab dem Sterling die Akku-Modelle von Allett wirklich ausgereift sind. Beim Liberty ist die Gewichtsaufteilung (Motor-Akku) nicht mittig platziert, wodurch die Gewichtsverteilung nicht passt und sich negativ auf das Schnittbild auswirkt (Schnittversatz der Bahnen).

Außerdem hätte ich mit dem EGO - Akkus das nächste Akku-System an Board gehabt.

Lieferzeit war letztes Jahr ca. 6-10 Monate und auch der Vertrieb in Deutschland wurde neu organisiert, waren in Summe neben dem Preis alles Faktoren die mich von einem Spontankauf abhielten. :satisfied:

 

Wobei der Swardman qualitativ in der gleichen Liga spielt. Ist ebenfalls ein Spitzenprodukt im etwas günstigeren Bereich.

Aber man sieht halt, dass Herkunftsland und das Know-how kommen von der Insel und alles was da von diversen "Diskonter" in Kunststoff nachgebaut wird ist nett zum Anschauen, aber das war es auch schon! 

ja das mit dem Liberty stimmt, sind genau 6Kg die auf der nicht Motorseite fehlen, kann man mit Gewichten ausgleichen, damit das Schnittbild stimmt, bzw die Gewichtsverteilung, aber halt auch alles wieder Spielerei.

 

Ich bin mit dem Swardman zufrieden, top Verarbeitung, mehr Metall als Plastik und die Performance stimmt

  • Like 1
  • 5 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Mahlzeit,

 

in meinem Kopf geistert aktuell der Wunsch nach einem festen Pool im Garten herum. Dazu müssten allerdings drei Bäume versetzt werden. Konkret geht es um einen Apfelbaum (ca 4 m hoch), den wir vor 6,5 Jahren gepflanzt haben, einen Kirschbaum (ca. 5 m hoch), der vor 7,5 Jahren gepflanzt wurde und um eine Wahlnus (ca 2,5 m hoch), die vor 4,5 Jahren gepflanzt wurde.

 

Der Kirschbaum könnte zur Not auch stehen bleiben, lieber wäre mir allerdings ein Versetzen, der Apfelbaum und die Walnuss müssen versetzt werden, ein Abholzen ist keine Alternative für mich. 

 

Zum Vorgehen: ich würde einen kreisrunden Gaben (wie groß im Durchmesser? Wie tief?) um die Stämme anlegen und ab einer gewissen Tiefe nach innen unter das Wurzelwerk graben, sodass die Wurzeln möchglichst unangetastet in einem Ballen erhalten bleiben. Den freigelegten Ballen würde ich mit dem Kunststoffmaterial leerer Bigpack feste umwickeln, damit der Wurzelballen kompakt zusammen bleibt. Ein Traktor mit Frontlader zum Herausheben ist vorhanden. Die Bäume würde ich unmittelbar in vorher gegrabene Löcher setzen (ist die Ausrichtung bzgl der Himmelsrichtungen von Relevanz?) und mit Material von ihrem ursprünglichen Standort anfüllen. Drainage Rohr zum späteren Wässern dazu und das Ganze gut einschlemmen. 

 

Fragen:

  • Wenn ich nächstes Jahr im Frühjahr mit dem Poolbau beginnen möchte, wann versetze ich die Bäume am besten? Kann ich das in einem Zug machen, wenn eh ein Bagger für den Pool vor Ort ist oder sollte das besser vorher passieren?
  • Spricht etwas gegen mein oben beschriebenes Vorgehen? Gibt es eine Fausformel, wie groß die Wurzelballen sein sollten? Sollte irgendein Zusatz in die Pflanzlöcher? 

 

 

Vielen Dank!

Bearbeitet von freibier
Rechtschreibung
Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb freibier:

Gibt es eine Fausformel, wie groß die Wurzelballen sein sollten?

 

Ich kenne nur diese: Größe Wurzelballen = Größe Krone + x (x = unbekannt, abhängig vom Baum, Boden, Tief- oder Flachwurzler, etc.)

Geschrieben

@freibier

 

Die von Dir beschriebenen Größen sollten sich problemlos versetzen lassen!

 

Bester Zeitpunkt: bei frostfreiem Boden nach erfolgtem Laubfall (Spätherbst)

 

Die Größe des Ballens richtet sich in der Regel nach dem 

Stammumfang gemessen in 1m Höhe

 

STU 10-12cm   Ballendurchmesser ca. 35 cm      Ballenhöhe ca. 30cm

STU 12-14 cm                                         40 cm                                30cm

STU 14-16 cm                                         45 cm                                35cm

STU 16-18 cm                                         50 cm                                 40cm     (ca. 70 kg)

STU 18/20 cm                                         60-70cm                            40-50 cm (ca. 90 kg)

STU 20/25 cm                                         75-80cm                            50-60cm  (ca. 120kg)

 

Da deine Ballen nicht wie in einer Baumschule laufend verschult wurden, (alle 2-3 Jahre) solltest du die Ballen geringfügig größer machen. 

Als Beispiel: wenn dein STU 14-16 cm ist, dann nimmst du die nächst größere Größe als Anhaltspunkt den STU 16-18cm!

 

Natürlich stimmt es je größer der Ballen umso besser! Allerdings ist diese Regel gerade beim händischen Graben nicht wirklich umsetzbar. Du musst sowieso großzügig öffnen, damit du dann den Ballen horizontal unterstechen kannst. Du kannst mir glauben, da ist es nicht unerheblich, wenn man sich am Anfang nicht überschätzt oder gar zu große Ballen vornimmt.

Man sticht immer vom Baum weg beim Modellieren des Ballens. Beim Untergraben und Stürzen muss wirklich gewährleistet sein, dass alle Wurzel ab sind, denn sonst zerfällt Dir ggf. dann zum Schluss, beim Andrücken am Stamm der Ballen!

 

Wichtig ist, dass du sofort beim Graben alle beschädigten Wurzeln fachgerecht retour schneidest und ggf. versorgst (Wundverschluss). Wenn es Dir gelingt einen kompakte Ballen zu modellieren, dann würde ich für den Transport ein Drahtgitter verwenden um einen Zerfall des Ballens zu vermeiden.

 

Du musst dann auch die Gunst der Stunde nutzen und gleichzeitig einen fachgerechten Kronenrück- bzw. Verjüngungsschnitt durchführen. Krone wird ca. 1/3 zurück gesetzt, dabei kannst du gleich Astkreuzungen auslichten! 

Du kannst ggf. bereits die Nuss im Sommer zurücknehmen und sie so schonend auf die Umsetzung vorbereiten.

 

Als Werkzeug empfehle ich scharfen Rodespaten (z.B Ideal), ordentliche Baumschere (z.B. Felco)

 

Pflanzgrube ordentlich an der Sohle auflockern und mit organischem Dünger oder Kompost anreichern! 

Baumverankerung für die ersten 2 Jahre nicht vergessen !

Ein- oder bei stärkeren Durchmesser zwei Pfahlverankerung!

 

 

  • Thanks 1
Geschrieben
Am 20.3.2023 um 17:12 schrieb Barnosch:

 

Kleiner Tipp, wenn es sich ausgeht mit Strom und geschützten Aufstellort , stell irgendwo einen GoPro auf, die alle 60sek ein Bild schießt.

Der Zeitraffer am Ende vom Projekt ist mega. 

 

Hab ich beim Garten / Terrassen Bau und bei der Rollrasenverlegung auch gemacht, allerdings mit alle 5sek.

Auch bei einem Weihnachtsmarkt 2 Orte weiter den wochenlangen Auf-/Abbau so dokumentiert, ist immer wieder schön zu sehen, wie "schnell" sowas geht :-)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Raseninstandsetzungen wieder abgeschlossen:

Ihr kennt ja meine Einstellung. Ich beginne immer recht früh um bereits im April einen perfekten Rasen zu haben.

Ich habe Euch hier mal ein Beispiel für extreme Schattenlage herausgesucht, wo ich im Vorjahr Rollrasen gelegt habe (Schattenrasen). Die Familie hat allerdings drei Jungs, welche die kleine Fläche massiv beanspruchen (Tellerschauckel an der Eiche etc.). Entsprechend abgespielt war der Rollrasen bereits nach der ersten Saison. Anfang April habe ich dann die Instandsetzung getätigt (Vertikutiert, gedüngt, nachgesät) und nach einem Monat war das Green wieder "fast" wie am Tag der Verlegung im Vorjahr.

Wichtig ist dabei, dass man wirklich die Gunst der Stunde nutzt und mit den Arbeiten beginnt, solange noch kein Blattaustrieb erfolgt ist. Die Flächen bekommen in dieser Zeit deutlich mehr Licht und der Instandsetzungsprozess verkürzt sich dadurch enorm. Es müssen allerdings auch die Temperaturen halbwegs passen. War heuer bei uns etwas kritisch, da wir bis Ende April noch Nachtfröste bzw. Temperaturen kaum über 10 ° hatten.

 

Vorjahr Verlegung im Juli 2022)

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Anfang April 2023

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Nach Kulturmaßnahmen: (Vertikutieren etc.)

Meist schaut es danach schlimmer aus, als davor:satisfied:!

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5. Mai (satt grün, kein Moos bzw. Unkraut trotz sehr schattiger Lage)

 

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  • Like 4
Geschrieben

Stichwort Eisensulfat gegen Moos und als Dünger:

Muss man dabei was beachten?

Einfach in Wasser auflösen und flächig begießen?

 

Geschrieben

Auf die richtige Dosierung achten!

Wobei ich es eher streuen als gießen würde. Ich kann da persönlich einfach besser dosieren.

Stell dich aber darauf ein, dass du danach nach säen musst.

Vor allem gehört eigentlich auch der Ursache entgegen gewirkt, sonst ist der Behandlungseffekt nur

von kurzer Dauer.

 

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb 125vnb6:

Auf die richtige Dosierung achten!

Wobei ich es eher streuen als gießen würde. Ich kann da persönlich einfach besser dosieren.

Stell dich aber darauf ein, dass du danach nach säen musst.

Vor allem gehört eigentlich auch der Ursache entgegen gewirkt, sonst ist der Behandlungseffekt nur

von kurzer Dauer.

 

 

Die Ursache ist Nachbars Hecke, da will/kann ich nicht einfach rangehen. Da ist einfach Dauerverschattung.

Geschrieben

Ich hab hinten in der Nord-Ost-Ecke des Gartens, eingerahmt von Hecken und beschattet von Nachbars Tanne, ein paar Quadratmeter Rasen, die jeden Winter komplett vermoosen. (Der Rest ist Golfrasen)

Da hilft im Frühjahr nur kräftig vertikutieren, düngen und nachsäen.

Ist wirklich jedes Jahr das gleiche Spiel, funktioniert aber gut, man braucht halt ein bissel Geduld bis das wieder grün ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Beschattung ist sicherlich ein Hauptgrund !

 

Allerdings ist meistens auch ein Nährstoffmangel (zu wenig Stickstoff) schuld bzw. passt der PH-Wert des Bodens nicht wirklich (zu sauer).

 

Ich werde immer zufriedener mit mir selbst :satisfied:!

Heute den nächsten Landschaftsgarten auf Vordermann gebracht. 

Da ist kein Moos und auch kein Unkraut :-D

 

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waren aber mit meinem Mickey-Mouse Vertikutierer einige km, die ich da heute abgespult habe.

 

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Bearbeitet von 125vnb6
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Geschrieben

Servus Andreas - es ist immer wieder eine Freude, wenn du Bilder und dein Wissen teilst :cheers: ! Vielleicht könntest du noch einmal kurz sagen, wie du beim Fit-Machen des Rasens vorgehst - also welche Schritte oder Behandlungen kommen nach dem Vertikutieren? Danke dir !

Geschrieben (bearbeitet)

@Forchheimer

 

Nachdem Vertikutieren erfolgt in der Regel eine auf die Ansprüche abgestimmte Bedarfsdüngung.

Die ist abhängig vom PH-Wert (da habe ich ein ordinäres Messgerät und bestimme den PH-Wert des Bodens an mindestens vier Punkten. Es wird ein Mittelwert gebildet und die Düngung danach ausgerichtet bzw. auch nachdem Erscheinungsbild des Rasens. Da spielen Erfahrungswerte einfach eine ganz große Rolle!

 

Gestern z.B. war ein sonniger Tag, da habe ich untertags vertikutiert und bin am Abend (gegen 20:00) nochmals vor Ort gewesen und habe gedüngt. Man soll beim Düngen pralle Sonneneinstrahlung vermeiden. In der Nacht hat es dann begonnen zu regnen und somit hat man diesen Prozess optimal umgesetzt. 

 

Man darf aber eines nicht vergessen!

Die meisten dieser Gärten betreue ich schon über einen längeren Zeitraum und sind unter laufender Kontrolle. Ich habe dort auch in den meisten Fällen Bewässerungsanlagen bzw. Steuerungen mit "predictiv watering" installiert. Heißt die Anlagen können von mir zentral gesteuert werden bzw. gleichen ihren Wasserbedarf an aktuelle Wetterprognosen ab. 

Im Vorfeld wird dabei von mir immer genau ausgelotet, wieviel Wasser die einzelnen Kreise tatsächlich brauchen um Staunässe zu vermeiden (wichtig bei beschatteten Flächen wegen Moosbildung).

Da ist wirklich viel Spielerei und unbezahlter Zeitaufwand von Nöten, damit das Ganze penibel abgeglichen wird.

 

Das Gleiche gilt beim Einsatz von Mährobotern auch da wird ein vernünftiges Programm angestrebt welches gewährleistet, dass der Roboter nur bei trockener Witterung fährt und nicht unbedingt den Rasen quält im Schüttregen. Daher bevorzuge ich bei den Mährobotern ebenfalls Modelle die mit W-Lan verbunden sind und sich zentral steuern lassen (Bei Starkregen......z.B. Parken oder den Start verzögern lassen). Wenn der Mähroboter nicht diese Funktion hat, dann fahre ich hin und mähe händisch (eine Einstellung unterhalb der Roboter Einstellung und parke den Roboter solange bis die Wetterprognose wieder einen automatisierten Start zulässt).

Ich weiß, man kann den auch bei Regen fahren lassen. Dies entspricht aber nicht meinen Ansprüchen, da auch bei den hochpreisigen Robotern dann das Schnittbild des Rasens sehr zu wünschen übrig lässt (auch wenn viele Hersteller gegenteiliges anpreisen :sly:).

 

....und einer der bedeutendsten Faktoren ist die Beanspruchung des Greens!

Je höher diese ist, umso mehr Pflegeaufwand bedeutet es.

 

Du siehst es sind viele kleine Faktoren, die es gilt ständig im Auge zu behalten um einen soliden und optimalen Rasen zu bekommen. Es ist leider nicht damit abgetan, eine einmalige Aktion zu starten und dann zu glauben, dass es das war für das heurige Jahr war.

Der Erfolg durch Automatisierung der Prozesse hängt ganz entscheiden von der sorgfältigen Abstimmung der einzelnen Komponenten ab. 

 

Du siehst, das Ganze hat ähnlichen Charakter wie bei Eure High - End - Motoren:satisfied:.

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
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Geschrieben (bearbeitet)

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#keinFilter  :wheeeha:

 

Frisch gemäht und das Schnittgut liegen lassen. Ich habe einen 80er Jahre Floralive Rasenmäher, der sich nicht mal in der Höhe verstellen lässt. Geschweige denn dass er ein Mulchkit hätte.

Aber ich löse jetzt meinen Bausparer auf und würde mir gerne einen Akkumäher kaufen, da ich das Kabelgewurstel leid bin. :-D

Daher meine Frage an die Fachwelt:

 

Bosch oder Einhell?

Bei den Bosch Rotak Mähern gefällt mir der Griff mit den Hörnchen . Beim Einhell der meist günstigere Preis.

Für ca. 120qm Fläche.

Die Rasenfläche ist zweigeteilt mit einem 10 cm tiefer liegenden Weg dazwischen. Ich muss den Mäher also rüber heben. Der neue sollte klein und leicht sein.

30 cm Schnittbreite reichen, der jetzige hat auch nur 32 cm.

Welchen würdet ihr mir empfehlen?

 

Edit: ein Mulchkit fände ich schon toll.

Anbei noch ein Bild von hinten.

Bis jetzt habe ich noch keine anderen Akkugeräte, bin also frei in der Festlegung auf eine Marke. Bosch und Einhell sind nicht gesetzt, gibt es noch andere Marken die ein gutes System haben?

 

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Bearbeitet von pehaa
Geschrieben (bearbeitet)

@pehaa

Für den Bosch Rotak gibt es einen Mulchkit. 

Bei den "günstigen" Modellen wird dabei einfach der Auswurf mittels Keil verschlossen.

Wenn es hochpreisiger wird, dann besteht der Kit noch zusätzlich aus einem speziellen Mulchmesser (Flügelmesser).

 

Beim Mulchen sollte klar sein, dass die Mähintervalle kürzer sein müssen um einen halbwegs brauchbaren Effekt zu erzielen. Du hast aber den Vorteil, dass wenn dir das Gras mal durchschießen sollte, du bequem auf Auffangen des Schnittgutes umstellen kannst.

Mulchen bedeutet, dass du den Düngebedarf auf ca. 50 % reduzierst (vorwiegend den Stickstoffbedarf) und ggf. nur noch ergänzen musst.

 

Ich persönlich würde eventuell die Wahl des Mähers auf ein bestehendes Akku-System aufbauen, wenn da schon was vorhanden ist.

(Akku Systeme ab 36V Nennspannung aufwärts!)

Vom Gewicht her bewegen sich die alle im Bereich von ca. 10-14 kg.

Wichtig wäre noch die zentrale Schnitthöhenverstellung (je mehr Möglichkeiten umso besser).

Bei der Schnittbreite würde ich für diese Fläche um die 35 cm empfehlen, dann passt das vom Verhältnis Schnittleistung / Arbeitseinsatz ganz gut. Je größer die Breite, umso schöner ist das optische Erscheinungsbild nach dem Mähen und gleicht dir Unebenheiten besser aus.

Qualitativ spielen die alle in etwa in der gleichen Liga.

Den Rotak hatte ich schon zum Messer schleifen bei mir.

Der ist für den Privatanwender schon ganz ok, wobei mich der Griff (Bedienungsknöpfe und Befestigung) und die Messermontage nicht wirklich begeistert haben. Mit Einhell habe ich noch keine Erfahrung sammeln können.

 

Da habe ich logischerweise einen anderen Anspruch:satisfied:!

Soll heißen, wenn du neben der Auflösung deines Bausparers noch einen Überbrückungskredit in Erwägung ziehst, dann hätte ich brauchbarere Vorschläge auf Lager:-D

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
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Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb pehaa:

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#keinFilter  :wheeeha:

 

Frisch gemäht und das Schnittgut liegen lassen. Ich habe einen 80er Jahre Floralive Rasenmäher, der sich nicht mal in der Höhe verstellen lässt. Geschweige denn dass er ein Mulchkit hätte.

Aber ich löse jetzt meinen Bausparer auf und würde mir gerne einen Akkumäher kaufen, da ich das Kabelgewurstel leid bin. :-D

Daher meine Frage an die Fachwelt:

 

Bosch oder Einhell?

Bei den Bosch Rotak Mähern gefällt mir der Griff mit den Hörnchen . Beim Einhell der meist günstigere Preis.

Für ca. 120qm Fläche.

Die Rasenfläche ist zweigeteilt mit einem 10 cm tiefer liegenden Weg dazwischen. Ich muss den Mäher also rüber heben. Der neue sollte klein und leicht sein.

30 cm Schnittbreite reichen, der jetzige hat auch nur 32 cm.

Welchen würdet ihr mir empfehlen?

 

Edit: ein Mulchkit fände ich schon toll.

Anbei noch ein Bild von hinten.

Bis jetzt habe ich noch keine anderen Akkugeräte, bin also frei in der Festlegung auf eine Marke. Bosch und Einhell sind nicht gesetzt, gibt es noch andere Marken die ein gutes System haben?

 

 

 

 

Moin,

Da ich mich auch gerade damit beschäftige, gucke dir auch mal die Metabo an (leider nur 36 und 46 cm), die wirken wertiger, verwenden 2x18V Akkus. Die Verarbeitung der Einhell fand ich nicht so gut, war eigentlich meine erste Wahl.

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