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Das Große GARTEN Topic


michgibtsauch

Empfohlene Beiträge

Der Sinn der Baumverankerung ist ja, dass keine Hebelwirkung  auf den Wurzelballen einwirken kann und somit die frisch gebildeten Haarwurzeln beschädigt. Wie es Milan oben erwähnt hat in der Regel dauert das so ca. 2 Jahre (Faustformel : bis die Stangen (meist nicht behandelte Fichte/Kiefer etc.) abgemorscht sind. 

Bezüglich Wurzelentwicklung spielt das keine Rolle!

 

Eine jede Ver- bzw. Umpflanzung ist eine Stresssituation für die Pflanze, da sie sich erst auf die neuen Gegebenheiten einstellen bzw. anpassen muss.

 

Daher hab ein wenig Geduld mit dem Dickenwachstum des Stammes!

Das kommt schon noch alles bei Zeiten.

.....du musst jetzt nicht die Nerven wegschmeißen :satisfied:!

 

Das Bindematerial kann allerdings von Zeit zu Zeit nachgestellt werden. Da sollte es zu keiner Einschnürung am Stamm kommen!

Bearbeitet von 125vnb6
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Der neue und neubauende Nachbar hat Tatsachen geschaffen, indem er der Grenze entlang L-Steine gesetzt hat. Wir haben zwei 90° zueinanderstehe Gefälle im Gelände, an der gezeigten Stelle sieht man eines davon, allerdings stark beschleunigt über nur ca. 3m, was normalerweise über ca. 10m abfallen würde.

Womit bepfanze ich das kleine dreieckige Steilstück am besten, gern mit starkem Wurzelwerk, um das Gefälle gegen das Abspülen abzusichern?

Südseite, gern wärme- und trickenheitsresistent.

 

Danke vielmals für Input.

20241107_125220.jpg

Bearbeitet von Lapflop
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vor einer Stunde schrieb Lapflop:

Der neue und neubauende Nachbar hat Tatsachen geschaffen, indem er der Grenze entlang L-Steine gesetzt hat. Wir haben zwei 90° zueinanderstehe Gefälle im Gelände, an der gezeigten Stelle sieht man eines davon, allerdings stark beschleunigt über nur ca. 3m, was normalerweise über ca. 10m abfallen würde.

Womit bepfanze ich das kleine dreieckige Steilstück am besten, gern mit starkem Wurzelwerk, um das Gefälle gegen das Abspülen abzusichern?

Südseite, gern wärme- und trickenheitsresistent.

 

Danke vielmals für Input.

20241107_125220.jpg

Die Mauerscheiben auf dem Bild hat der Nachbar gesetzt und das Dreieck, das nach hinten auseinanderläuft ist dein Grundstück?

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vor 56 Minuten schrieb PK-HD:

Die Mauerscheiben auf dem Bild hat der Nachbar gesetzt und das Dreieck, das nach hinten auseinanderläuft ist dein Grundstück?

Die Hecke steht auf meiner Seite, rechts sieht man erst unsere Mülleimer,  Rollerwerke/Garage und hintendran das Haus. Mein Streifen hat geschätzt 1,5m zu den vom Nachbarn gesetzten Mauerscheiben hin, die ab Heckenbeginn parallel zu Garage/Haus laufen. Vorn das Dreieck gehört noch zu mir und läuft tatsächlich derart seltsam schräg aufgrund dem Grenzverlauf an dieser Stelle.

 

Das, wo man die frische Erde sieht, ist sehr steil ansteigend  bzw. abfallend ausgeführt und Gegenstand der Frage.

Bearbeitet von Lapflop
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vor 1 Stunde schrieb 125vnb6:

@Lapflop

Welche Ansprüche stellst du an diese Flächen?

ggf. kannst Du gemeinsam mit deinem Nachbarn diese Fläche nach euren beider Vorstellungen

realisieren. 

 

 

 

 

 

Das Tischtuch ist schon stark perforiert, das kann kein gemeinschaftliches Ding mehr werden.

 

Mein Anspruch ist einzig, dass die Erde bleibt, wo sie ist, was beim Starkregenereignis ganz sicher so nicht sein wird. Ich kann's auch mit Beton ausgießen, mag aber die Regenwürmer und Konsorten viel zu sehr. :satisfied:

Daher dachte ich an wurzelintensive Bodendecker oder so.

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Bezüglich Saughäcksler SHA 140:

Nachdem ich jetzt mal ein paar Betriebsstunden mit dem Gerät absolviert habe, gibts

auch einen kleinen Lagebericht.

 

Saugleistung ist wirklich top und auch der Sound extrem angenehm. Ich war beim Einsatz ohne Gehörschutz unterwegs und habe den Lärmpegel als nicht störend empfunden (auch in der Booster-

Funktion). Auch feuchtes Laub bzw. extrem stark verunreinigte Kiesflächen werden schön sauber.

Stromverbrauch ist ebenfalls vertretbar bei permanenten Lastenwechsel bis hin zum Boosterbetrieb.

 

Wo fangen die Grenzen des Gerätes an:

Solange das Laub kleinblättrig ist, gibt es keine wirklichen Probleme. 

Wenn allerdings das Laub der Platane bzw. des großblättrigen Ahorns gesaugt werden soll, dann kann es schon mal zu Verstopfungen im Auslasskanals kommen, da die Häckselfunktion nicht mehr wirklich gegeben ist. Leider kommt auch noch erschwerend dazu, dass diese Blätter einen relativ harten und langen Blattstiel haben, wodurch das Ansaugen ebenfalls erschwert wird.

Unter diesen Bedingungen kann ich mir auch nicht ganz vorstellen, dass das Häckselverhältnis tatsächlich 1:14 ist. Der Fangsack war relativ rasch gefüllt. 

 

 

Auf der unten gezeigten Fläche musste ich 8 mal entleeren bzw. 2 mal eine Verstopfung beseitigen)

 

vor der Reinigung:

IMG_3512.thumb.JPG.f3a7e74caad4a4913d1de893be72e933.JPG

Laub vom Ahorn (Acer platanoides) ist von der Größe ähnlich dem der Platane

 

 

nach der Reinigung:

IMG_3515.thumb.JPG.0e9db8b9163f801d061776d260bfa72c.JPG

 

IMG_3516.thumb.JPG.0d2a2e5dac410419f2a7ac0283e14925.JPG

 

Fazit: Aufgrund der oben angeführten Schwächen läuft es bei mir "nur" unter

Semi-Profi-Gerät :satisfied:.

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Am 8.11.2024 um 09:59 schrieb Lapflop:

Daher dachte ich an wurzelintensive Bodendecker oder so.

Das käme mir auch in den Sinn.

Da gibt es ja durchaus immergrüne und blühende Modelle.

Wenn du vorerst mal mit Rindenmulch oder feinem Hackschnitzel abdeckst bleibt die Erde im Sommer länger feucht und härtet an der Oberfläche nicht aus was dazu führt, dass Wasser leichter aufgenommen werden kann. Außerdem erodieren die Regentropfen nicht so sehr weil sie durch die Rindenstücke abgebremst werden.

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Nachtrag: die o.g. Vorgehensweise habe ich bisher in zwei Vorgärten umgesetzt. In beiden hat sich nach ungefähr 2 Jahren der Bodendecker über alles hinweg gesetzt und beherrscht optisch das Bild. Der blüht von Frühjahr bis Herbst und ich habe zusätzlich mit Gräsern das Bild aufgelockert.

Das Ganze braucht natürlich ein bis zweimal im Jahr Pflege, damit die Gräser sich nicht selbstständig machen und der Bodendecker sich nicht zum Nachbarn ausbreitet.

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@PK-HD

Hackschnitzel würde ich nur anwenden bei Fallschutz oder Wegeführung, weil sie deutlich widerstandsfähiger sing gegen die Verrottung. In Beeten eher ungünstig, da sie dem Boden Nährstoffe entziehen (vor allem Stickstock) und daher nachgedüngt werden müsste.

Da der Rindenmulch sicherlich die bessere Variante.

Wobei auch da bezüglich der Gerbsäure Vorsicht geboten ist. 

Vor allem Stauden können da empfindlich reagieren.

 

@Lapflop

 

Dir sind bezüglich Bepflanzung wirklich alle Türen geöffnet!

Du kannst von den klassischen flachwachsenden  Bodendeckern an, bis hin zu einzelnen kleineren Solitärgehölzen bzw. Stauden als Auflockerung, fast alles einsetzen.

Auch Bodendeckerrosen in Kombination mit Duftstauden (Lavendel, Salbei etc. ) sind vorstellbar.

Abdecken würde ich bei dieser Fläche mit sehr feinem Rindenmulch bzw. Rindenkompost.

 

 

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
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Diverses Olivenbäume von 30cm bis 150cm Stammhöhe, Citruspflanzen, Kakteen, Aloeverab und andere Pflanzen kommen wieder ins Winterquartiere in den Werkstattkeller. Dort gibt es leider nur ein kleines Lichtschachtfenster.

Da die Pflanzen im Winter viele Blätter verloren haben würde ich gerne eine LED Pflanzenlampe ausprobieren. Über die Zeitschaltuhr und PV wäre das vom Betrieb euch nahezu kostenneutral.

 

Gibt es Empfehlungen? Die Abstellfläche ist ca 250cmx250cm groß.

 

Gruß Marcel 

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Am 7.11.2024 um 13:39 schrieb Lapflop:

Der neue und neubauende Nachbar hat Tatsachen geschaffen, indem er der Grenze entlang L-Steine gesetzt hat. Wir haben zwei 90° zueinanderstehe Gefälle im Gelände, an der gezeigten Stelle sieht man eines davon, allerdings stark beschleunigt über nur ca. 3m, was normalerweise über ca. 10m abfallen würde.

Womit bepfanze ich das kleine dreieckige Steilstück am besten, gern mit starkem Wurzelwerk, um das Gefälle gegen das Abspülen abzusichern?

Südseite, gern wärme- und trickenheitsresistent.

 

Danke vielmals für Input.

 

 Schau Dir mal die Teppichmispel / Kriechmispel an, scheint ideal für deine Anforderung...

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Baumfällung (Schwarzkiefer) nach Schneelastbruch im Vorjahr mit Steigeisen 

Stammumfang 201 cm. Dadurch kamen mehrere Sägen in Einsatz.

Eine kleine Fichte wurde auch noch abgetragen (60cm knapp 12m hoch)

 

MSA 160T (30cm) zum Entasten

MSA 220 C (35 cm) zum Stammabtragen im oberen Bereich

MS 261 (45 cm) für die mittleren Stammpartien

MS 500 i für den Wurzelanlauf und die letzten 2m

 

Diesmal war die Höhe jetzt nicht wirklich ein Thema mit knapp 10m bei der Föhre

Allerdings hat der Stamm eine extreme zweifache Neigung und ich konnte nur in den Gartenbereich 

abblocken. Kommt auf den Fotos nicht richtig rüber, aber teilweise musste ich im Überhang schneiden und das ist relativ unangenehm.

In diesem Fall hat der Grundstückseigentümer den Bodenmann gestellt und mitgearbeitet, das war eine enorme Arbeitserleichterung und Hilfe. Man muss aber auch dazu sagen, der Eigentümer ist

Waldbesitzer und bringt einiges an Erfahrung mit. Ansonsten hätte ich den Auftrag alleine nicht an-

genommen.

 

Zum Aufwärmen die Fichte:

Die war kein Thema. Wurde geklettert und die letzten 4m in Einem abgeworfen. Danach der Stamm in gewohnter Weise abgeworfen.

 

IMG_3369.thumb.jpg.8a89f6b33dffdbb50a6c1dbf2199d638.jpg

Bestandaufnahme Oktober (im Hintergrund die beschädigte Föhre) und im Vordergrund die zarte

Fichte, welche nicht unter die Baumschutzverordnung fiel). Für die Fällung der Kiefer musste angesucht werden. War aber aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht und der kompletten Kronenbeschädigung kein Thema.

 

IMG_3528.thumb.JPG.2cea1c8c64d6844b5e7b7734164a6c4a.JPG

 

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Föhre: bereits entastet für die Stammabtragung

Schrägneigung und Ausladung in Richtung Gehsteig

IMG_3532.thumb.JPG.9fd45bfea9ae42fc5215fc6280b351e2.JPG

 

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IMG_3538.thumb.JPG.4fdfbea69d54705de5345059c0c83c6f.JPG

 

Zusatzleistung: Aufarbeiten des Stammholzes zu Kaminholz.

Da kam wieder mein Kleiner Holzspalter in Einsatz

IMG_3540.thumb.JPG.0bf48c62a48de7ae4f9d3009570da074.JPG

 

 

....schönes Wochenende noch!

 

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Mal wieder weg vom Baumfrevel und hin zum Gärtnerischen.

Wer Ziergräser hat, der sollte zumindest jetzt vor den ersten Schneefällen aktiv werden!

 

Grundsätzlich sind fast alle Ziergräser winterhart. Allerdings erfreuen sich die meisten dieser Gräser, wenn über den Winter das sogenannte "Herz" dieser Pflanze geschützt ist. Weniger wegen dem Frost. Vielmehr wegen der sogenannten Winternässe

Diese kann dazu führen, das das Innere des Grashorstest fault, wodurch auch der Wurzelballen massiv geschädigt wird.

Daher binde ich die meisten (vor allem die Hohen) säulenförmig zusammen.

Der Vorteil ist auch, dass dir der Schnee das Gras nicht auseinander drückt und darunter befindliche Stauden oder auch Rasen erstickt. Oft machen so zerflederte und zusammengedrückte Gräser einen recht schlampigen Eindruck (vor allem in Designer-Gärten) wo ggf. auch mit Zierkies gearbeitet wurde.

Optisch ergeben diese zusammengebundene Gräser mit dem ersten Schnee oft einen ganz

netten Eindruck. 

Vlies habe ich aus optischen Gründen immer weggelassen und ist meines Erachtens auch nicht wirklich notwendig. Auf Folien sollte ebenfalls vollkommen verzichtet werden.

 

Immergrüne Gräser (meistens eher klein bis mittelhoch) werden nicht gebunden bzw. geschützt!

z.B. Carex Sorten oder auch die kleineren Festuca (Schwingel) Gräser etc.

 

Bei den Gräsern gilt grundsätzlich, dass diese erst im Frühjahr geschnitten werden. Nur dann ist gewährleistet, dass sie auch kräftigst wieder austreiben und sich der Horst vergrößert.

Die immergrünen werden in der Regel nicht geschnitten, außer sie werden zu wuchtig.

Aber auch da wird bis zum Frühjahr zugewartet.

 

 

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Im zeitigen Frühjahr wird dann mit der Gartenschere bzw. auch rustikaler mit der Heckenschere

jeder Horst retour geschnitten. In der Regel Ende Februar / Anfang März, kurz vor dem Austrieb.

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vor 7 Minuten schrieb milan:


wie stark, im Regelfall?

Faustformel sind ca. 10 cm über dem Erdniveau.

 

Es kommt immer darauf an wie weit der Neuaustrieb bereits vorhanden ist.

Keinesfalls sollte dieser beim Schneiden verletzt werden.

 

Ich beobachte meine Gräser im zeitigen Frühjahr und sobald sich der Neuaustrieb zeigt, schneide ich knapp darüber retour. Dadurch komme ich auch oftmalig unter die 10 cm. 

Je tiefer du kommst, umso weniger musst du die alten Schnittstummeln dann ausputzen:satisfied:.

Der Rückschnitt wirkt dann deutlich eleganter.

 

Bei Kunden, wo ich später im Frühjahr dran bin und die nicht selbst aktiv wurden, kann es durchaus auch über den 10 cm liegen. Meistens schneide ich dann die alten Halme händisch raus, damit das Gesamtbild wieder passt. Ist aber dann mit deutlich mehr Arbeitsaufwand verbunden.

 

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