Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Lapflop:

Bin über 50 und Rollerfahrer.

Daher brauche ich einen Mähroboter, dem ich bei der Arbeit zusehen und parallel Biertrinken kann.

 

Dies hier soll keine Beratung werden. Das Feld ist viel zu vielfältig.

 

Eine einzige Frage quält mich aber nach mehreren Tagen des online Studiums.

Weil ich keinen Draht verlegen möchte, muss es ein satelitenbasiertes System sein. Die Systeme stecken aber noch in den Kinderschuhen und es gibt scheinbar noch kein Gerät, das an die Zuverlässigkeit / Robustheit einer Drahtanlage hinreicht.

 

So, nun: wenn die Wiesenfläche 100%ig eingefriedet ist - es also kein Entkommmen gibt für Robert, möchte ich wissen, ob ich überhaupt auf die Steuerung in Sachen Begrenzung achten muss. Kollidiert der Mäher, so dreht er ab und mäht in einem geschickteren Winkel einfach weiter. Ist diese Annahme korrekt? Wenn ja - kann ich dann einfach loskaufen, ohne mich weiter zu kümmern? Das wäre ja toll. :sigh:

Suche hier in diesem Topic einmal nach Workx Landroid Vision. Denke der Roboter geht in die Richtung was du suchst.

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb tittndidi:

Suche hier in diesem Topic einmal nach Workx Landroid Vision. Denke der Roboter geht in die Richtung was du suchst.

 

Das stimmt, ja. Aber genau das wollte ich Euch/uns im Topic ersparen: das Für und Wider einzelner Geräte. Klar würde es mir die Sache vereinfachen, aber 50 andere interessiert das nicht.

 

Nachdem ich Deiner Spur gefolgt bin, weiß ich aber nun, dass es drahtlose Systeme gibt, die dazu auch keinen Sateliten brauchen, sondern via Ultraschall bzw. Weitwinkelkamera die Hindernisse erkennen.

 

Das war also schon mal wieder ein typischer GSF-Gewinn. :satisfied:

Geschrieben

Die Draht-gesteuerten benötigen neben dem Begrenzungsdraht noch einen Führungsdraht in der Mitte der Fläche, damit sie zurück zur Ladestation finden. Zumindest bei Gardena. Also ohne Draht wird es wohl nicht gehen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Lapflop:

 

Kollidiert der Mäher, so dreht er ab und mäht in einem geschickteren Winkel einfach weiter. Ist diese Annahme korrekt? Wenn ja - kann ich dann einfach loskaufen, ohne mich weiter zu kümmern? Das wäre ja toll. :sigh:

 

Kollisionen gilt es trotz allem zu Vermeiden, auch bei Mähern die vollkommen autonom fahren :satisfied:!

......macht auf die Dauer ein unschönes Chassis :-D, bzw. werden sämtliche Sensoren und Dämpfer über ihr Ausmaß beansprucht und das kann dann auch teuer werden.

Bearbeitet von 125vnb6
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Quickshifter:

Die Draht-gesteuerten benötigen neben dem Begrenzungsdraht noch einen Führungsdraht in der Mitte der Fläche, damit sie zurück zur Ladestation finden. Zumindest bei Gardena. Also ohne Draht wird es wohl nicht gehen.

 

Der Leitdraht ist nicht nur für die direkte und schnellste Rückführung des Roboters in die Ladestation gedacht.

Über den Leitdraht werden auch Arbeitsbereiche und Arbeitspunkte (Fernstartpunkte) definiert, ab denen der Mäher bei größeren Flächen, nach dem Ladevorgang wieder beginnt zu mähen um eine Gleichmäßigkeit beim Mähen zu erreichen. Aber auch bei sehr engen Passagen ist der Leitdraht zwingend erforderlich.

Die Ausführung und Verlegung des Leitkkabels sollte in der Regel von entlegensten Bereich im Garten im kürzesten Weg zur Ladestation geführt werden.

 

Es gibt allerdings auch Mäher wo du die Rückführung (bzw. in der App Steuerung unter Parken des Mähers) des Mähers selber wählen kannst!

Da besteht die Möglichkeit den Mäher über das Begrenzungskabel den Weg zur Ladestation fahren zu lassen (meistens der längere Weg) oder über das Leitkabel zu parken.

Geschrieben

Moin zusammen, wer hätte gedacht, dass es hier echt auch ein Gärtnerthread gibt... :thumbsup:

 

Ich muss ein paar Bäume einhegen, was ich bislang noch nie gemacht hab.

Am dringendsten (und wohl auch am verzeihendsten... :whistling:) sind eine Weide und ein Ahorn.

Gelesen hab ich viel, so richtig verstehen tu ich wenig, wo genau ich ansetzen soll. Schlafendes Auge, Zwilling, Seitentrieb... Chinesisch.

Die gewünschte Höhe hab ich mal so ca eingezeichnet.

 

Weide.thumb.jpg.cd21f070151b97a002513526aacc64f7.jpgAhorn.thumb.jpg.003367c1484af689ea2241378d5a1afe.jpg

 

Kann mir mal jemand (exemplarisch) in den Fotos hier so ca reinmalen, wo ich schneiden kann?

 

Danke und Baum ahoi

Arnelutschki

Geschrieben (bearbeitet)

@Lapflop

Ich würde mir das kabellose Fahren trotzdem nochmals genauer durch den Kopf gehen lassen!

Es sind da sicherlich die einen oder anderen Mäher schon recht ordentlich und vielversprechend unterwegs, ich habe aber aus der Praxisbeobachtung doch noch etwas Bedenken.

 

Unabhängig ob der Mäher jetzt satellitengesteuert oder über Kameras, Sensoren, Abstandsmesser etc. gesteuert wird. Diese Geräte sind deutlich komplexer aufgebaut, als ihre Vorgänger.

Während bei den kabelgebundenen Mäher der bekannten Marken, mit ein wenig handwerklichen

Geschick dieser vollkommen selbständig gewartet und repariert werden können, so ist das bei den Nachfolgemodellen, ohne Kenntnis nicht mehr so einfach zu bewerkstelligen. Dann gilt es auch abzuchecken, wie ist die Ersatzteilversorgung bzw. mit welchen Wartezeiten habe ich bei Reparatur oder Reklamation zu rechnen.

 

Es kommt ggf. bei der neuen Generation noch etwas dazu, dass z.B. für das Bereitstellen von Softwareupdates, Zusatzmodule mit SIM-Karten oder GPS Empfang etc. etc., in weiterer Folge eine Nutzungsgebühr fällig wird. In der Regel in den 1-3 Jahren kostenlos, danach wird man zur Kasse gebeten. 

 

Ich würde grundsätzlich an deiner Stelle folgende Punkte im Vorfeld mal klären:

 

1.) Komplexität des Gartens 

     Je komplexer umso mehr in Richtung vollständig autonomes Fahren bzw. wenn im

     Gartenbereich öfters Umgestaltung oder Gruppierungen von Gegenständen erfolgt!

     Der sogenannte dynamische Garten:-D!

 

     Bei einfacher Gestaltung ohne weiterer geplanter Abänderungen (statischer Garten), allerdings

     nach wie vor die kabelgebundene Ausführung im Auge behalten!

     Die Technik ist erprobt und bewährt. Bei ordentlicher Verlegung der Drähte im richtigen Abstand

     und Tiefe hast du ein Konzept das immer funktioniert (außer die Drähte werden beleidigt).

     Ich habe Mäher im Einsatz, die bei entsprechender Wartung, bereits 20 Jahre am Buckel

     haben und außer dem obligatorischen Akku- und Messerwechsel nach wie vor tadellos

     funktionieren.

   

 

2.) Unbedingt im Vorfeld das W-LAN Netz und die Abdeckung im Gartenbereich checken!

     Das ist mit Sicherheit einer der wichtigsten Punkte um mit deinem Mäher per App zu

     kommunizieren. Natürlich auch die Stabilität deines Internets. Für die meisten zusätzlichen 

     Einrichtungen (Funksignalverstärker, Module, GPS - Empfänger etc.) sind diese Komponenten 

     ebenfalls wichtig, weil eine Einbindung ins Netz erforderlich ist.

 

3.) Platzierung der Ladestation (betrifft alle Varianten)!

     Da im Vorfeld genauestens positionieren bzw. auch schon mal diverse Installationsanleitungen

     von Infrage kommenden Mähern quer lesen um den besten Standort auszuwählen. Da müssen

     die Vorgaben bzw. Abstände penibelst eingehalten werden.

     Speziell bei den Modellen mit Begrenzungsdraht.

     Besonderer Augenmerk gilt der Kabelführung des Leitkabels.

     Der Mäher fährt in der Regel immer links davon. Daher ist da

     vor allem auf die genaue Einhaltung der Abstände zum linken Begrenzungskabel Rücksicht zu

     nehmen, da ansonsten die Kalibrierung des Mähers zwecks andocken an die Ladestation

     Schwierigkeiten machen kann. 

     Der Bereich vor der Ladestation ist mit Sicherheit einer der frequentiertesten Stellen im Garten,

     wenn hier der Mäher auf zu lockeren Boden fährt bzw. oftmalig drehen muss um den geraden

     Weg in die Ladestation zu finden, dann sind dort gerne mal diese Stellen massivst abgefahren.

     Positionen in schmalen Passagen oder Eckbereichen sollten vermieden werden. Je gerader der 

     Mähroboter auf die Ladestation trifft umso geringer ist die Abnutzung davor. der Rasenfläche

    davor. Auch feuchte bzw. schattige Bereiche sollten eher gemieden werden. Wobei die

     dauerhafte Sonneneinstrahlung auf eine Ladestation ohne Dach jetzt auch nicht das Wahre

     wäre.

    

 

 

Wenn das mal überprüft wurde kannst du Dir dann den in weiterer Folge den Mäher und dessen genaueres Funktionsprinzip überlegen.

 

Warum ich, der anfänglich sehr euphorisch war bezüglich der neuen Genration an Mähern wieder eher in Richtung kabelgebundene Systeme tendiere hat mehrere Ursachen.

 

1.) wie oben schon angesprochen, dass System funktioniert und ist über Jahrzehnte ausgereift.

     Die einfachen Mäher funktionieren auch ohne W-Lan anstandslos und sollte ich modernere 

     Modelle in Erwägung ziehen, dann kann ich die bei ausreichender Abdeckung, ins Netz

     integrieren und ansteuern. Service und Wartung ist zu bewerkstelligen. In meinem Fall

     beschränkt sich die Aussage auf Modelle von Husqvarna und Gardena. Ersatzteilversorgung ist

     bestens gegeben, allerdings haben die Originalteile leider auch ihren Preis.

 

2.) Bei den Satelliten gesteuerten Mäher waren meistens Problem mit dem GPS Empfang gegeben

      und dann musste oft um teures Geld nachgerüstet und verstärkt werden, um eine

      flächendeckende Mähleistung zu gewährleisten. Bei speziellen Marken kommt dann noch dazu,

      das die Erstinstallation bzw. Flächenfestlegung nur durch Fachfirmen erfolgt und ins Gerät

      eingespielt wird. Auch für spätere Abänderungen im Garten muss dann jedes mal  die Firma

      kontaktiert werden.

 

3.)  Bei den Mähern mit visuellen Einrichtungen und Sensoren war das Problem dann meisten, eine

       Verschmutzung, wodurch diese Modelle dann nichts mehr erkennen konnten und in den       

       Störbetrieb gingen. Auch die Erstinbetriebnahme nicht immer so einfach zu bewerkstelligen.

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
Geschrieben

@Arnelutschki

Ich kann leider die Fotos nicht wirklich vergrößern gehe aber davon aus, dass es sich bei der Weide um eine Salix caprea (Salweide) und beim Ahorn um den Acer campestre (Feldahorn) handelt.

Beide Gehölze zählen zu den Pioniergehölzen.

 

Bei Pioniergehölzen, nehme ich es persönlich nicht so genau bezüglich korrekten Rückschnitt, da die das in der Regel alle ziemlich gut verkraften. Da wird geholzt damit es passt, es sind ja schließlich Pioniere :satisfied:!

 

Beim Bäumchen würde ich nicht nur horizontal auf eine Linie einkürzen, sondern eher auf Kopfschnitt in Kugelform gehen und ca. alle drei Jahre dann die Ruten runterschneiden auf den Kopf, sobald der Kronenaufbau zu wuchtig wird.

 

Den Feldahorn solltest du nach den Rückschnitt ggf. ebenfalls auf gewünschter Höhe halten

 

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   1 Benutzer




×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information