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Das Große GARTEN Topic


michgibtsauch

Empfohlene Beiträge

Mahlzeit,

kennt sich von jemand aus wie Sandstein, sinnvoll, wieder zusammengeklebt werden kann?

Habe eben mein Sandsteintrog bewegt. Seit der Zwischenlagerung hat sich eine untere Schicht von ca.8cm Dicke über die ganze Länge gelöst. Zum Glück so gleichmässig.

 

Ich will den Trog unbedingt erhalten :inlove:

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Bearbeitet von KingOfBurnout
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Am 7.4.2020 um 11:38 hat KingOfBurnout folgendes von sich gegeben:

Mahlzeit,

kennt sich von jemand aus wie Sandstein, sinnvoll, wieder zusammengeklebt werden kann?

Habe eben mein Sandsteintrog bewegt. Seit der Zwischenlagerung hat sich eine untere Schicht von ca.8cm Dicke über die ganze Länge gelöst. Zum Glück so gleichmässig.

 

Ich will den Trog unbedingt erhalten :inlove:

2F6FBB55-447E-4612-B60C-06AFE92C0187.jpeg

 

Ich habe das mal mit dünnem Fleisenkleber gemacht. Ging gut.

Einen anderer ist mir die seitenwand raus gebrochen. Die habe ich lose wieder dran gestellt. Ist eh ideal wenn man die bepflanzen möchte das das wasser abläuft. Mit einem Blähton, Erde Mix bepflanzt das die Belastung nicht so hoch ist

IMG_0756.JPG

Bearbeitet von kim-lehmann.de
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vor 3 Stunden hat kim-lehmann.de folgendes von sich gegeben:

 

Ich habe das mal mit dünnem Fleisenkleber gemacht. Ging gut.

Einen anderer ist mir die seitenwand raus gebrochen. Die habe ich lose wieder dran gestellt. Ist eh ideal wenn man die bepflanzen möchte das das wasser abläuft. Mit einem Blähton, Erde Mix bepflanzt das die Belastung nicht so hoch ist

IMG_0756.JPG

Fliessenkleber ist ne gute Idee, ist schön dünn und hält bei Frost vermutlich mehr als der Sandstein selbst. 
 

Ich bin nicht ganz sicher ob Blumen oder Wasser. Ich habe bald ein Wildblütenmeer hier. Nen Wassertrog mit Steinen drin für Bienen, Vögel und auch Katzen ist auch toll. Im Winter jedoch könnte es den Trog erneut sprengen.

 

Ich kleb ihn erstmal ohne ihn abzudichten :thumbsup:

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vor 15 Stunden hat kim-lehmann.de folgendes von sich gegeben:

 

Ich habe das mal mit dünnem Fleisenkleber gemacht. Ging gut.

Einen anderer ist mir die seitenwand raus gebrochen. Die habe ich lose wieder dran gestellt. Ist eh ideal wenn man die bepflanzen möchte das das wasser abläuft. Mit einem Blähton, Erde Mix bepflanzt das die Belastung nicht so hoch ist

IMG_0756.JPG

 

Sieht romantisch aus. Wenn da noch was wächst, wird das bestimmt echt toll. :thumbsup:

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Bräuchte einen Tipp zur Tuja Hecke.

 

Hab ich letztes Jahr gepflanzt und sieht jetzt so aus.

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Jede Pflanze hat viele trockene und harte, braune, vertrocknete Knospen oder Blätter. Weiss nicht genau was es ist.

 

Muss ich mir sorgen machen?

Die Dinger wegpulen, oder einfach ignorieren und kräftig Wässern?

 

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https://youtu.be/ZOsMst8MQHE

 

Unsere Insektenhotels. Das linke haben wir bereits vor drei Jahren installiert und, wegen Platzmangels bei den Bienen, kam letztes Jahr noch ein Hotel dazu. Unglaublich viele Wildbienen in allen Variationen. Sehr interessant anzusehen und ökologisch wertvoll. Viele Grüße, Torsten

Bearbeitet von Torsten
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Ob da jetzt wirklich eine Pilzerkrankung oder auch Schädlingsbefall die Ursache ist, kann ich anhand der Fotos, aus der Distanz nicht erkennen.

 

Für mich wahrscheinlicher sind eher  Trockenschäden, Sonnbrand . Wir hatten heuer einen milden Winter mit relativ wenig Niederschlag. Da sollten immergrüne Pflanzen auch im Winter regelmäßig bewässert werden.

Schneide die abgestorbenen Triebe raus, dünge ggf. mit Bittersalz oder Mg haltigen Dünger (Magensiummangel).

Aber Vorsicht!

Düngen nur dann wenn man sicher sein kann, dass nicht schon bereits "überdüngt" wurde und die Schädigungen aufgrund einer zu hohen Konzentration von mineralischen Dünger erfolgt ist. 

Wenn du den Wildwuchs zwischen den Pflanzen entfernen würdest, wäre es für die Gehölze auch kein Nachteil. Beim Düngen der Thujen gilt, wenig ist mehr. Magnesiummangel  zeigt sich an gelblich verfärbten Triebspitzen.

Bearbeitet von 125vnb6
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@125vnb6

Super, danke für den Tipp.

Dann befrag ich mal das Frauchen, was sie da genau dran geworfen hat.

Überdüngung kann ich fast ausschliessen.

Das Frickel ich das Zeug mal an Ostern weg.

 

@Marty McFly

War klar das ein Kommentar zur Thuja kommt.

 

Mir gefällt das ganz gut und es ist bezahlbar (wir wohnen zur Miete)

Wir haben auf eigene Rechnung die Berberitze rausgerissen und statt dessen die Thuja gepflanzt. Das läppert sich bei einigen Metern schon auch zusammen.

Im Vergleich zur Berberitze ist ALLES besser.

Drecksteil, elendiges! Die fiesesten Dornen der Welt.

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vor 2 Minuten hat Barnosch folgendes von sich gegeben:

 

@Marty McFly

War klar das ein Kommentar zur Thuja kommt.

 

Mir gefällt das ganz gut und es ist bezahlbar (wir wohnen zur Miete)

Wir haben auf eigene Rechnung die Berberitze rausgerissen und statt dessen die Thuja gepflanzt. Das läppert sich bei einigen Metern schon auch zusammen.

Im Vergleich zur Berberitze ist ALLES besser.

Drecksteil, elendiges! Die fiesesten Dornen der Welt.

 

Ok, schlimmer geht immer.

In dem Kontext zumindest nachvollziehbare Entscheidung.

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vor 21 Stunden hat KingOfBurnout folgendes von sich gegeben:

Fliessenkleber ist ne gute Idee, ist schön dünn und hält bei Frost vermutlich mehr als der Sandstein selbst. 
 

Ich bin nicht ganz sicher ob Blumen oder Wasser. Ich habe bald ein Wildblütenmeer hier. Nen Wassertrog mit Steinen drin für Bienen, Vögel und auch Katzen ist auch toll. Im Winter jedoch könnte es den Trog erneut sprengen.

 

Ich kleb ihn erstmal ohne ihn abzudichten :thumbsup:

 

Lob und Anerkennung für Deine Fürsorge!

ABER: Das Wasser kippt recht schnell wenn es nur steht. Gerade wenn es viel Sonne abbekommt. Selbst das Wasser in einem Vogelbrunnen sollte man jeden 2ten Tag wechseln. 

Ich hatte links im Trog Wasser, mit Sauerstoff anreichernden Pflanzen. Unmengen an Stechmücken!!! Ich würde es nicht mehr machen und lieber einen Kleinen Vogelbrunnen aufstellen.

 

 

vor 9 Stunden hat Marty McFly folgendes von sich gegeben:

 

Sieht romantisch aus. Wenn da noch was wächst, wird das bestimmt echt toll. :thumbsup:

 

Danke!

Leider wohnen wir da nicht mehr! War gemietet. 200 Jahre alter fränkischer 3 Seiten Hof. Bilder sind schon einige Jahre alt.

Später war da noch angelegter Rasen. Echt toller Innenhof. Rundum geschlossen.

Die Pflastersteine habe ich aus dem Kuhstall raus und da draußen wieder rein gesetzt als Fahrspur bzw zusätzlicher Parkplatz.

5 Jahre an dem Haus gearbeitet renoviert/ kernsaniert/restauriert. Kuhstall mit 15m3 Beton usw als Werkstatt ausgebaut. Haus hatte keine Heizung, eine Sicherung, Abwasser über Güllegrube (war nicht schön da es niemand wusste das das falsche Abwasserrohr angeschlossen wurde!! 9m3 Scheiße! Juhu!

 

Kaum war alles fertig hat die Chefin Heimweh bekommen... 

 

Immerhin ist es diesmal das eigene wo ich mir die Arbeit mache ;-)

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vor 1 Stunde hat kim-lehmann.de folgendes von sich gegeben:

Danke!

Leider wohnen wir da nicht mehr! War gemietet. 200 Jahre alter fränkischer 3 Seiten Hof. Bilder sind schon einige Jahre alt.

Später war da noch angelegter Rasen. Echt toller Innenhof. Rundum geschlossen.

Die Pflastersteine habe ich aus dem Kuhstall raus und da draußen wieder rein gesetzt als Fahrspur bzw zusätzlicher Parkplatz.

5 Jahre an dem Haus gearbeitet renoviert/ kernsaniert/restauriert.

 

Kaum war alles fertig hat die Chefin Heimweh bekommen... 

 

Immerhin ist es diesmal das eigene wo ich mir die Arbeit mache ;-)

 

Ah ok, dachte dass das das neue Domizil sei.

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vor 14 Stunden hat kim-lehmann.de folgendes von sich gegeben:

 

Lob und Anerkennung für Deine Fürsorge!

ABER: Das Wasser kippt recht schnell wenn es nur steht. Gerade wenn es viel Sonne abbekommt. Selbst das Wasser in einem Vogelbrunnen sollte man jeden 2ten Tag wechseln. 

Ich hatte links im Trog Wasser, mit Sauerstoff anreichernden Pflanzen. Unmengen an Stechmücken!!! Ich würde es nicht mehr machen und lieber einen Kleinen Vogelbrunnen aufstellen.

 

Mit dem kippen des Wassers hast auch wieder recht, dann lieber Kräuter in den Trog und ne kleine Wasserschaale dazu stellen :thumbsup:

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Grenzabständeblabla

 

Wie sieht es aus bezüglich Altbestand von Bäumen (und Sichtschutz)?

Es wächst wild = nicht von uns aktiv gesetzt eine wunderschöne Linde, die aber haargenau noch bei uns steht. Also beinahe auf der Grenze. Das Nachbargrundstück ist nicht bewohnt und wir rechnen auch nicht damit, dass sich dort innert drei Jahren etwas tut.

Ebenso knapp steht ein Sitzschutz mit einbetonierten Füßen - da stellen wir uns dieselbe Frage nach dem möglichen "Bestandschutzes". Gibt es da Regeln, bezüglich Gewohnheit, Bestand vs. der Durchsetzungskraft zukünftiger Nachbarn?

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Die Abstandsregel (zumindest im Bayern) besagt:

 

0,5 m bei Gehölzen bis 2m 

2m bei Gehölzen über 2m Wuchshöhe

zu landwirtschaftlichen Flächen ist ein Abstand von 4m einzuhalten

 

Ich glaube, dass du als Nachbar 3 Jahre ab dem Zeitpunkt wo das Gehölz die 2m Grenze erreicht hat, dass Recht hast auf Entfernung oder Umpflanzung zu bestehen (Gezählt werden die drei Jahre ab dem 31.12 indem der Baum/Strauch die 2m erreicht hat). Danach hast du es als Nachbar die Situation  indirekt toleriert. Ab dem Zeitpunkt wo der Baum unter die Baumschutzbestimmung fällt ab 80cm Stammumfang (oder mehrstämmig ab 40 cm eines Hauptstammes und die Summe der weiteren Hauptstämme liegt über 80cm) besteht dann sowieso Bestandsschutz, dann ist es zumindest in München fast ausgeschlossen, dass ein Baum entfernt werden darf. Hier müssen dann schon extrem gute Gründe vorliegen (Gefährdung von Personen oder baulicher Einrichtung etc.). Wobei da die Rechtssprechung unterschiedlichst ausfällt.

In den Ballungsräumen und Städten deutlich strenger, als in den ländlichen Bereichen.

Trotz aller Vorschriften und Verordnungen bleibt dem Nachbar allerdings immer die Option offen, zivilrechtliche Schritte in die Wege zu leiten. In der Regel aber mit wenig Aussichten auf Erfolg. Vor allem wenn klar ist, dass das Gehölz bereits gestockt hat bevor irgendwelche baulichen Aufschließungen erfolgt sind.

Bearbeitet von 125vnb6
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Ich hab eben die Fließenkleber Variante angewandt.

Hat super funktioniert, wenn es den Winter und Frost auch noch hält bin ich glücklich :inlove:

 

Hier ist so trocken und heiss zu gleich, da bekommt man ohne Blondes Risse aufm Buckel :sigh:

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Bearbeitet von KingOfBurnout
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....ich mach mal den Anfang bezüglich Rasenoptik zu Ostern!

 

Anfang März......vertikutiert und Startdüngung gegeben, gleichzeitig auch angefangen zu bewässern.

Nach einem Düngevorgang ist bewässern Pflicht (mindestens 30min!)

Momentan bewässere ich 3* die Woche je 30 min , das entspricht bei meiner Regnertype (Hunter MP - Rotator) einer Wasserspende von ca. 15l/m² in der Woche. (aber auch nur, da es seit Wochen keinen ordentlichen Niederschlag gab)

Zwischenzeitlich viermal gemäht. 

Heute nochmals mit einer gezielten N2 - Düngung (ganz kleine Gabe) nachgeholfen. Stickstoff ist für das Wachstum des Rasen verantwortlich.

Morgen wird nochmals gemäht (gespitzelt) und dann bin ich gerüstet für Ostersonntag

 

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...und auch im Vorgarten (extreme Beschattung) kommt er schön langsam

 

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Bearbeitet von 125vnb6
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vor 13 Stunden hat M210 folgendes von sich gegeben:

Grenzabständeblabla

 

Wie sieht es aus bezüglich Altbestand von Bäumen (und Sichtschutz)?

Es wächst wild = nicht von uns aktiv gesetzt eine wunderschöne Linde, die aber haargenau noch bei uns steht. Also beinahe auf der Grenze. Das Nachbargrundstück ist nicht bewohnt und wir rechnen auch nicht damit, dass sich dort innert drei Jahren etwas tut.

Ebenso knapp steht ein Sitzschutz mit einbetonierten Füßen - da stellen wir uns dieselbe Frage nach dem möglichen "Bestandschutzes". Gibt es da Regeln, bezüglich Gewohnheit, Bestand vs. der Durchsetzungskraft zukünftiger Nachbarn?

Das ist von Bundesland zu Bundesland so unterschiedlich, dass sich dafür keine pauschale Aussage treffen lässt.

Daher würde ich hier, wenn sonst keiner grad was parat hat, sagen: googeln statt grübeln. :-)

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Zwei Fragen:

 

 - Was ist das für eine Raupe? Schädling, is klar, aber was wird das mal?

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 - Die Drecksäcke haben sich vermehrt, ich habe nun nicht nur grüne sondern auch braune Blattläuse. Letztere sitze neben o.g. Raupen auf meinem japanischen Zierahorn und auf einer Rankpflanze am Zaun und machen alles klebrig. Hat jemand nen biologischen Geheimtip wie ich die schnellstmöglich fort bekomme? Die Marienkäfer kommen leider schon nicht mehr hinterher, sodass ich bereits alles mit Rapsöl-Emulsion eingenebelt habe. Wie weit das etwas bringt kann ich noch nicht sagen.

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Bearbeitet von PK-HD
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Probiere es mal mit dem Einsatz von Nützlingen.

Schlupfwespe, Gallmücke etc. oder Bodennematoden (Fadenwürmer)

Mit Bodennematoden gegen den Dickmaulrüssler habe ich gute Erfahrung gemacht. Bei den fliegenden Nützlingen im

Freiland ist das aufgrund der räumlichen Situation immer ein wenig problematisch. Da kann es auch mal sein, dass dann der Garten des Nachbarn Raupen frei ist :satisfied:!

Ansonsten bleibt halt noch der Einsatz biologischer Insektizide, welche einen Fraßstopp (Lizetan oder Careo), oder eben Mitteln die zum Ersticken der Raupe führen. Die wendest du aber eh schon an.

Bearbeitet von 125vnb6
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vor 2 Minuten hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

Probiere es mal mit dem Einsatz von Nützlingen.

Schlupfwespe, Gallmücke etc. oder Bodennematoden (Fadenwürmer)

Mit Bodennematoden gegen den Dickmaulrüssler habe ich gute Erfahrung gemacht. Bei den fliegenden Nützlingen im

Freiland ist das aufgrund der räumlichen Situation immer ein wenig problematisch. Da kann es auch mal sein, dass dann der Garten des Nachbarn Raupen frei ist :satisfied:!

Ansonsten bleibt halt noch der Einsatz biologischer Insektizide, welche einen Fraßstopp, oder eben Mitteln die zum Ersticken der Raupe führen. Die wendest du aber eh schon an.

Das mit dem Rapsöl, funktioniert das sowohl bei den Raupen als auch bei den (allen) Blattläusen?

Verwendest du, als Profi, das auch?

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Mit den paraffinhaltigen Benetzungsmittel (oder in deinem Falle Rapsölemulsion) ist es so eine Sache. Bei kleinen Schädlingen wie Blattläusen funktioniert es ganz gut. Je größer allerdings der Schädling ist, umso höher müsste die Konzentration gewählt werden um da einen sicheren Erstickungstod herbeizuführen. 

 

Bei mir bzw. in den Nachbargärten probiere ich die biologische Schädlingsbekämpfung gerne mal aus. Solange die Population nicht überhand nimmt, darf der "Schädling" auch gerne mal fressen und es stört mich nicht sonderlich.

 

In der gewerblichen Anwendung ist das so eine Sache. Der Einsatz von Nützlingen oder biologischen Mittel ist immer langfristig zu sehen und kann auch mal Misserfolge und Rückschläge bedeuten. Die Kundschaften wollen aber in der Regel eine sofortige Wirkung sehen und das kannst du fast nur mit "schärferen" Insektiziden erreichen. 

 

Im gewerblichen Gartenbau hat fast ein jeder Gemüsebauer einen Dünge- und Schädlingsberater der ihm bei seinen Kulturen mit ökologischen Rat und Tat zur Seite steht. In der Landschaftgestaltung und Pflege steckt das leider noch in den Kinderschuhen, da der Kunde momentan noch nicht bereit ist, für solche Beratungen auch dementsprechend zu zahlen. 

Wobei ich anmerken möchte, dass ich mich jetzt auch nicht zu den Experten zähle. Der Pflanzenschutz ist eigentlich ein eigens Kapitel im Gartenbau um da sattelfest zu sein, bedarf es langjähriger Erfahrung!

 

 

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Wusste jetzt nicht ob "Hausbau"-Topic oder hier. Die Nachbarn fragten mich schon wo der rote Punkt sei. Egal.

 

Corona sei dank  hatte ich die letzten zwei Wochen recht wenig zu tun, sodass ich immer Teile des Tages für das "Projekt Gartenhütte" aufwenden durfte.

Regierung (Achtung, der geneigte Leser fühlt sich angesprochen) hat zugestimmt, unter der Prämisse, dass auch was für die Kinder dabei raus kommt.

Also war die Auflage:

 - Höhe an der Grundstücksgrenze muss eingehalten werden

 - mit jedem Meter von der Grenze weg darf ich entsprechend nach oben

 - Gesamtvolumen darf Betrag XY nicht überschreiten

 - Grill, Raktenofen, Benzinrasenmäher, Blumenerde, Gartenwerkzeug und jede Menge Kleinkram müssen rein passen

 - Kinder müssen eine Spielecke haben

 - Kinderspielzeug muss verstaut werden können

 - Alles muss unbedingt und zwingend und unweigerlich für die Ewigkeit gebaut sein, es muss einfach!!! (da bin ich vielleicht bisschen 'typisch deutsch')

 - Es muss günstiger als ein gleich großes Häuschen von BioHort sein, weil sonst wäre es den Aufwand nicht wert und es gäbe Ärger mit o.g. Regierung

 

Ich hatte tatsächlich angefangen die Hütte im CAD mit Creo 5 zu planen und kam nicht über die Rahmenkonstruktion hinaus, weil keine Zeit da war.

Also den Kram übersprungen. In meinem Kopf hatte sich innerhalb weniger Stunden bereits ein klares Bild entwickelt, wie der Aufbau der Hütte ausehen sollte. So mit Dachboden zum toben und verstecken, mit räumlich abgetrenntem Spielbereich, mit Kletterwand im Inneren, mit Regalen zur Aufbewahrung, mit Fenstern aus Plexiglas, usw.

 

Gesamtausgaben für das Projekt betrugen letzten Endes, inkl. Farbe, Schrauben, und wirklich allem (die Regale hatte ich eh noch liegen, die Weinkisten hat mir der Nachbar geschenkt) ca. 1100 €.

BioHort in der Größe hätte mich ca. 2500 € gekostet und hätte nicht den Ausbau gehabt. Von daher: in jedem Fall eine gute Entscheidung sowas selbst zu bauen.

Ich bin Metaller und kein Zimmermann, von daher steinigt mich bitte nicht, wenn ich irgendwo nen Schnitzer drin habe. Letzten Endes ist die Kiste super stabil. Die größte Schwachstelle sind die Türen und deren Scharniere. Um den Rest muss ich mir sicher die nächsten 30 Jahre keine Gedanken machen.

 

Die Idee mit dem Punktfundament und den Eimern zum Nivellieren hatte ich hier im Forum aufgeschnappt und fand diese großartig. :thumbsup:

Falls sich jemand fragt, was das für schwarze Suppe am Übergang vom Dach zu den Wänden ist: Bitumenkleber, weil ich ein wahnsinniger Schisser bin, was Wassereintritt und Gammel angeht.

Die Fenster sind mit Soudal Fix All Flexi verklebt, ebenso die Eckleisten aus Kunststoff, damit sich kein Regenwasser in die Spanplatten arbeiten kann. Die Seite mit dem rechteckigen Fenster ist die Wetterseite aber auch leider die Seite (aufgrund Hanglage und Ausblick in die Rheinebene) mit dem schönen Ausblick und daher mit dem First.

 

Die Klettersteine außen ergaben sich durch die hohe Stückzahl in der Packungseinheit, die ich geordert habe. Die waren recht günstig und so habe ich die übrigen Steine einfach außen montiert, einige sind auf den Bildern noch nicht zu sehen. Die Kinder nutzen sie schon um auf ca. 150 cm hoch zu klettern und von dort aus in den Sand zu springen. Nummer vom Kinderarzt ist eh eingespeichert.

 

Die Elektrik musste ich ein wenig mit meiner 5-adrigen Außenleitung verknüpfen. Die Außenbeleuchtung hängt nun mit der übrigen Gartenbeleuchtung zusammen. Hat aber noch mal einen separaten Schalter im Inneren, falls es mal zu hell wird. Der Rest ist über einen separaten Schalter im Wohnzimmer gesteuert, sodass kein Verbraucher "heimlich" in der Hütte über Monate "Strom ziehen" kann. Selbstverständlich sind alle Leitungen außerhalb als Erdkabel ausgeführt und mit IP 68 Kabelverteilerdose unterirdisch.

 

Alle Profile am Holz sind mit dem Fix All verfugt, sodall die Farbe an diesen Stelle lediglich eine optische Funktion übernimmt.

Über den beiden Türen sind Aluminiumprofile verschraubt und verklebt, die ein seitlich einschlagendes Wasser über die Tür abführen, statt es zwischen Tür und Wand einfließen zu lassen.

 

Freiligende Holzflächen sind mit einer chemischen Wetterschutzlasur behandelt. Alle innenliegenden Holzflächen sind mit BIO-Leinölfirnis behandelt.

 

Irgendwann kommt hinten noch eine kleine Regenrinne dran und an der Wetterseite soll noch eine Rankpflanze an einem Drahtseil über die Wandfläche geleitet werden. Aber das hat noch ein paar Wochen Zeit.

 

Gartenhuette.pdf

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Bearbeitet von PK-HD
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Moin, 

vor 5 Jahren oder so habe ich eine völlig eskalierte Thuja Hecke (größtenteils mit Wurzeln) ausgemacht und anschließend verschiedene Heckenpflanzen gesetzt. Diese sind auch alle gut angegangen und mit wässern ist auch in den letzten beiden Sommern keine Pflanze kaputt gegangen. 

Ich habe aber das Gefühl, dass die Pflanzen nicht so stark gewachsen sind, wie sie könnten und vermute, dass der Boden die Ursache seine könnte. Gibt einen Test, mit dem ich den Zustand des Bodens beurteilen kann? Oder ein Mittel oder Dünger oder oder, mit dem ich den Boden pauschal verbessern kann? 

 

 

MfG 

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@freibier

Einen Test oder Idee hierzu kann ich nicht liefern. Aber aus 10 Jahren Erfahrung in Hecken und Büschen kann ich berichten, dass der zielgerichtere Schnitt und die richtige Düngergabe die Schlüssel zum Glück sind. 

Der Schnitt ist eine halbwegs nachvollziehbar logische Sache und die Gabe an Nähratoffen ja auch. Der Liguster auf 16 Metern in Heckenform verlangt dabei nach starkem Eingriff, um überhaupt zu funktionieren, viele ander Gehölze drehen fast durch bedingt durch den willkürlichen Schnitt.

 

Mein.Dünger ist 100% biologisch, recht teuer, aber die Ergebnisse sind erstaunlich. Ich dünge mit Pellets, bestegend aus Schafscheiße und -Wolle. Ehrlich, das ist der Knüller. :-)

.

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