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Das Große GARTEN Topic


michgibtsauch

Empfohlene Beiträge

Moin, ich nochmal.

Meine Frau wollte jetzt unbedingt einen Ölivenbaum. Gut. Sie hat dann heute einen angeschleift. 

 

Weiß jemand wie ich das ding Überwintere ? Er soll nicht eingepflanzt  werden, kann ihn aber auch nicht wegpacken da viel zugroß.

 

Bin etwas ratlos.

 

Ach und wie oft und wieviel sollte ich das teil denn Gießen ?

 

Fragen über fragen......

 

Merci schonmal :-D

20200423_153511.jpg

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Am 20.4.2020 um 20:46 hat M210 folgendes von sich gegeben:

Und von meinen 20 Büschlein sind alle 20 sehr gut angegangen bis dato. 

 

Du hast die Teile jetzt aber nicht erst seit ein paar Tagen in der Erde, wenn Du von "gut angegangen" schreibst. Falls ja, das ist "sinnbefreit". Angegangen bedeutet, dass sich neuer Austrieb bildet.

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vor 7 Minuten hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

 

Du hast die Teile jetzt aber nicht erst seit ein paar Tagen in der Erde, wenn Du von "gut angegangen" schreibst. Falls ja, das ist "sinnbefreit". Angegangen bedeutet, dass sich neuer Austrieb bildet.

Ich weiß schon (das, was Du weißt). Danke.

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vor 8 Stunden hat krankerfrank folgendes von sich gegeben:

Moin, ich nochmal.

Meine Frau wollte jetzt unbedingt einen Ölivenbaum. Gut. Sie hat dann heute einen angeschleift. 

 

Weiß jemand wie ich das ding Überwintere ? Er soll nicht eingepflanzt  werden, kann ihn aber auch nicht wegpacken da viel zugroß.

 

Bin etwas ratlos.

 

Ach und wie oft und wieviel sollte ich das teil denn Gießen ?

 

Fragen über fragen......

 

Merci schonmal :-D

20200423_153511.jpg

Im Winter packst du den mit Vlies ein, baust ne Styrodur Kiste drum oder hängst Decken drum. Zusätzlich kannst du noch einen alten Lichtschlauch (kein LED sondern Glühlampen) mit einwickeln, den du entweder per Zeitschaltuhr oder Temperatursteuerung schaltest. Macht mein Nachbar seit Jahren so, dem Olivenbaum geht's prima...

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Unseren Oleander hab ich dies Jahr das erste mal lediglich unter den Vordach ans Haus gestellt. Alle 4 Wochen dran denken zu gießen. Sonst nichts gemacht.  Bei dem luschigen Winter war mehr auch nicht nötig. Selbst der Agapantus hat es so überstanden. 

Beide ü30.

 

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Gibt speziell für den Olivenbaum sogenannte Heizsysteme (Wurzeln und Stammbereich) die ein Überwintern in Töpfen im Freien möglich machen. Wie oben schon gesagt, sollte allerdings auch der vegetative Teil (Stamm/Krone) dabei geschützt werden.

In deinem Fall würde ich mir aber auch über ein größeres Pflanzgefäß Gedanken machen und dieses bereits ordentlich gegen Aussenfröste isolieren (Styroporplatten, Dämmmaterial etc.).

 

Wichtig bei den mediterranen Pflanzen ist, dass die Wurzelmasse nicht erfriert. Geringe Fröste halten die Pflanzen in der Regel aus. Kritisch wird es allerdings bei Dauerfrösten und Temperaturen ab ca. -5° Celsius abwärts. Da ist dann Vorsicht geboten. (Töpfe im Außenbereich frieren in der Regel durch, dabei kommt es zu massiven Schädigungen des Wurzel-system).

Daher tut man sich fast leichter gepflanzte Olivenbäume über den Winter zu bringen. Da reicht in der Regel ein geschützter Standort, den Boden ordentlich abzudecken (Mulch etc.) und den Baum vor starken Zugfrösten zu schützen (Vlies etc.) aus.

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
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Also könnte ich den Baum irgendwo im Garten, im Herbst, einpflanzen. Und im Frühjahr wieder ausbuddeln, in den Kübel, und wieder auf den jetzigen Standort ?

 

Gut eingepackt vorrausgesetzt.

 

An einem Größeren Kübel bin ich drann.

Garnicht so einfach so ein riesending aufzutreiben.

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vor 17 Stunden hat krankerfrank folgendes von sich gegeben:

Also könnte ich den Baum irgendwo im Garten, im Herbst, einpflanzen. Und im Frühjahr wieder ausbuddeln, in den Kübel, und wieder auf den jetzigen Standort ?

 

Gut eingepackt vorrausgesetzt.

 

An einem Größeren Kübel bin ich drann.

Garnicht so einfach so ein riesending aufzutreiben.

 

Ich würde mich auf einen Standort festlegen!

Entweder als Kübelpflanze oder als Freilandgehölz.

Wenn der mehrmals ausgegraben wird, leidet jedesmal die Wurzelmasse,

da würde ich ihm "eher" mitsamt dem Übertopf versenken.

 

 

 

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vor 3 Stunden hat Herr Gawasi folgendes von sich gegeben:

Zu warm vermutlich. Kann der draussen eingegraben überwintert werden?

 

Ja, kommt aber drauf an wo du wohnst. Bei uns in der Gegend von HD klappt das easy. Bisschen Vlies ums Geäst und gut is.

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Zum Olivenbaum nochmal. Ein etwas buschigerer überwintert hier in der unbeheizten Garage am Fenster, ain anderer mit Hochstamm unter Dach auf der Terasse. Olivenbäume können einiges ab.

 

Zum Gießen: entgegen landläufiger Meinung braucht der Olivenbaum durchaus mehr Wasser, als man gemeinhin denkt. Kommt man mit dem Flieger nach Madrid, sieht man große bewässerte Plantagen. Echt jetz.

 

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vor 3 Stunden hat M210 folgendes von sich gegeben:

Zum Olivenbaum nochmal. Ein etwas buschigerer überwintert hier in der unbeheizten Garage am Fenster, ain anderer mit Hochstamm unter Dach auf der Terasse. Olivenbäume können einiges ab.

 

Zum Gießen: entgegen landläufiger Meinung braucht der Olivenbaum durchaus mehr Wasser, als man gemeinhin denkt. Kommt man mit dem Flieger nach Madrid, sieht man große bewässerte Plantagen. Echt jetz.

 

 

 

Wir waren schon öfters in Spanien und alle Plantagen sind bewässert. Nur wieviel braucht er denn jetzt wirklich ?

 

Ich lasse ihn im Topf. Hab jetzt einen 300liter kübel besorgt. 

Unten viele 30er löcher und seitlich 10er.

Erstmal 50kg relativ groben kies reingetan. Dann ca 150l boden, wieder etwas kies, ca 25kg. Aussenrumm hab ich 20mm Styrodur als Frostschutz reingetan. Dann den baum, dann wieder 120l erde. 

20200425_153247.jpg

Bearbeitet von krankerfrank
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Etragsplantangen sind fast ausschließlich mit Bewässerungssystemen versehen! Der muss ja vom Ertrag der Pflanzen leben. Ist ja hier nicht anders, jedes Erdbeerfeld (Gemüsebau etc.), welches sichtbaren Ertrag abwerfen soll, wird gegossen!

 

Das mit dem Gießen von Topfpflanzen ist so eine Sache und kann nicht wirklich pauschal beantwortet werden.

Hängt von der Kultur, dem Standort, aber auch vom Wasserhaltevermögen des Topfes (Größe des Topfes) oder dem Untersetzer ab. Da ist auch ein wenig beobachten gefragt um das richtige Gießverhalten selbst zu ermitteln!

 

Der Wasserbedarf bei Kübel- oder Topfplanzen ist anders zu sehen, als bei gesetzten Pflanzen im Freiland.

Da der Topf meistens an exponierten Standorten steht, muss individuell aber auch deutlich öfters gegossen werden.

 

Bei mir stehen Oleander, Agaphantus, Citrusbäumchen und Olive  im Tontopf in praller Sonne, da wird zweimal / Woche und im Hochsommer dreimal/Woche gegossen (3-5l /Pflanze)

Alle 3-5 Wochen gedüngt, da im Topf die Nährstoffe durch den öfteren Gießvorgang auch stärker ausgespült werden. 

 

Wichtig bei Kübel- Topfpflanzen ist auch, dass hier der natürliche Niederschlag eine untergeordnete Rolle hat. Wenn in Töpfen Kulturen mit großer Blattmasse gepflanzt werden, dann bekommt die Pflanze im Falle eines Regenschauers nicht wirklich viel Wasser ab, da der Großteil über die Blattmasse abläuft und kaum bis zum Erdreich vordringt!

Daher macht es auch wenig Sinn bei einer automatischen Bewässerung diesen Kreis über einen

Regensensor laufen zu lassen! Ich nehme diese Kreise meistens aus der Programmierung über den Regensensor raus (Bypass - Stellung). Bei der Ansteuerung der Töpfe habe ich Einzeltropfer mit regulierbarer Kappe (0-40 l pro Stunde) mit welchen ich den Wasserbedarf auf die Kultur ein stelle und anschießend über Zeit und Zyklus fein abstimme.

 

Gibt von Gardena ein ganz nettes Zwischenteil mit dem die Wasserabgabe kontrolliert erfolgen kann, somit kann dosiert gegossen werden.

Download.jpg.208151efc4796544598c369c658fbae4.jpg

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
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Moin.

 

Das hilft mir weiter. 

Wahrscheinlich bekommen wir noch so einen. Meine holde hätte nämlich gerne auch Oliven am Baum. 

Wie weit müssten oder dürften die Bäume denn auseinander stehen damit die Bestäubung/befruchtung funktionieren würde ?

Da spielen doch bestimmt viele faktoren mit rein. Windrichtung, Wetterlage usw.....

 

Zu den Rosen mit Blattläusen - die Öl Wasser mischung scheint erfolgreich gewesen zusein. 1x angewendet und bis jetzt sind keine Blattläuse mehr zusehen.

Super Tip :thumbsup:

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vor 22 Minuten hat krankerfrank folgendes von sich gegeben:

Super Tip :thumbsup:

Gerne.

Hatte mir letztes Jahr wegen Kindern in den Rabatten was gegen Blattläuse in Bio-Ausführung bei OBI geholt. War relativ teuer.

Zu Hause dann mal geschaut was da so alles drin ist, bzw was als Wirkstoff angegeben war: Rapsöl.

allerdings nur 5%.

Hab mir dann gedacht 'DAS kannst auch selbst'.... 3 Liter Rapsöl im Aldi gekauft und als 20 % Mische angeschüttelt. Leider muss ich bei mir öfter ran, weil die Penner immer wieder kommen. Weiß nicht was die an dem Flieder so toll finden. :sneaky:

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Vorsicht!

In zu hoher Konzentration schädigst du aber unter Umständen auch die Pflanze!

Da funktioniert dann der Gasaustausch nicht mehr bzw. werden Schutzschichten der Pflanzen angegriffen, wodurch es zu Verbrennungen kommen kann......

 

Ist wie beim Zweitakter!

Wenn 1:50 vorgeschrieben wird, dann tankst ja auch nicht 1:12!

 

Diese oftmalig gerne angewendete Philosophie des "mehr ist besser" hat uns u.a. auch die verschärften Pflanzenschutzbestimmungen gebracht.

Bearbeitet von 125vnb6
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Habe auf unserem in der Erde eingepflanzten Hibiskus schwarze Läuse.

 

Was sind das für welche ( normale Blattläuse? )und wie bekomme ich die biologisch wieder weg?

 

 

IMG_20200426_160139_copy_2622x3492.jpg

Bearbeitet von shanana
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3-5l 3-5* die Woche bei welcher Größe? Ich hieß so ca. 6l pro Tag! Und der säuft das auch weg! Maximal ein Tag ohne sonst wird er schon schlapp. 

Wir gesagt 30+ und von meiner Oma geerbt ;)

Die Hortensie rechts unten ist wohl leider im Winter doch eingegangen. Zu spät umgesetzt oder nicht Naß genug.

 

IMG_20200426_180350369_HDR~3.jpg

IMG_20200426_180341787_HDR~2.jpg

Bearbeitet von butze
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Beim Agaphantus schaue ich. dass  nur soviel gegossen wird, das sich kein Wasser im Untersetzer sammelt

Sobald er in Blüte geht, wird auch mehr gegossen. Momentan bin ich bei ca. 3l alle zwei Tage. Wobei ich die

Bewässerung automatisch über einen Computer steuere, der sich mit Wetterstationen der Umgebung  abgleicht und diese Daten bei der Bemessung des Zeitintervalles interpoliert.Dadurch wird bei Übersteigen einer gewissen Temperatur die Bewässerungsdauer erhöht bzw. bei Unterschreiten von Mindesttemperaturen dementsprechend reduziert.

Ich liege dann in der Regel zw. 2 und 6 Liter/ alle zwei bis drei Tage je nach Jahreszeit. Ich fahre allerdings auch zwei Programme. Eines für den Herbst und Frühling und eines für die heißeren Monate im Sommer.

 

Gelbe Blätter sind immer ein Indiz, dass mit der Pflanze etwas nicht stimmt. Leider zeigt Trockenheit und zuviel Feuchtigkeit die gleichen Symptome. In beiden Fällen werden als erstes die Blätter gelb. Bei Trockenheit als Schutzmechanismus der Pflanze. Da wirft sie Verdunstungsflächen ab (Blattmasse) und bei Staunässe ist aufgrund der Wurzelschädigung die Versorgung des Blattes nicht mehr gegeben.

 

Man kann nie genau sagen, wie viel Liter Wasser eine Pflanze jetzt braucht, da einfach die klimatischen Standortfaktoren selbst auf Mitteleuropa bezogen, extremst unterschiedlich sein können. Das ist manchmal auch Fingerspitzengefühl gefragt. Wenn in der Beschreibung von "reichlich gießen" die Rede ist, kann es durchaus der Fall sein, dass täglich gegossen werden muss. Mäßiges Gießen beschränkt sich in der Regel auf 2 bis max. 3 Bewässerungen in der Woche.

Währen Sukkulente (Wasser speichernde Pflanzen ....Hauswurz, Kakteen etc.) in der Regel fast gar kein Wasser benötigen und oft Wochen ohne gießen auskommen.

 

Bei deiner Hortensie kann auch ein falscher Rückschnitt zum falschen Zeitpunkt die Ursache gewesen sein.

Ich schneide meine Hortensien grundsätzlich erst im Frühjahr nach den letzten Frösten. Heuer allerdings habe ich einen Spätfrost aber auch nicht abwarten können, wodurch es mir die Pflanze nochmals um ein paar cm zurück gefroren hat. Im Frühjahr ist immer gut zu erkennen ab wo der Austrieb erfolgt und was über den Winter erfroren ist.

Bodenabdeckungen aus Gesteinsmaterialien sind auch immer etwas kritisch zu sehen, da bei hohen Temperaturen

der Stein sich aufheizt und dem Boden das Wasser entzieht. Auch die Abstrahlungswärme an die Pflanzen ist nicht zu unterschätzen (vor allen bei dunklen Gesteinsgut)

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
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