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Das Große GARTEN Topic


michgibtsauch

Empfohlene Beiträge

Wir haben hier einen Boskop-Apfelbaum, wohl aus ca. Angang der 80er.

 

Der haut jedes Jahr derart Wassertriebe raus, dass er eher wie eine Weide aussieht. Ich schneide die Mistdinger jährlich im Februar aus. Fruchtholz war in den letzten Jahren dagegen nur noch überschaubar vorhanden.

 

Ist das normal, mit den vielen Wassertrieben? Kann man das Wachstum irgendwie unterbinden und demgegenüber das Fruchtholzwachstum anregen? Ist der Baum evtl. auch überaltert und sollte demnächst mal ersetzt werden? Wenn er denn mal getragen hat, in den letzten Jahren, hat er die Äpfel vor der Reife fast vollständig abgeworfen (was an der Trockenheit der letzten Jahre liegen könnte, da ich den Baum nicht separat gewässert habe).

 

 

Baum.jpg

Bearbeitet von milan
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Servus Milan,

Der Apfel blüht immer ab dem zweijährigen Holz  , wenn du radikal alle Neuaustriebe auslichtest, dann kann sich kein sogenanntes neues Fruchtholz bilden.:satisfied:

 

Für heuer nimmst mal nur ca. 1/3 der sogenannten Wasserschosser raus und da vorwiegend Triebe die sich kreuzen, reiben oder in Konkurrenz stehen und schaust wie sich die Krone entwickelt. Ggf. kannst im Sommer nochmals leicht nachkorrigieren um der Apfelreifung mehr Licht zu verschaffen (aber dezent).

 

Du musst Obstgehölze nicht jährlich schneiden!

So wie ich den Baum beurteile, wurde der einmal gröber retour geschnitten, dadurch entstanden viele Stresstriebe (Wasserschosser), die dann von Dir in weiterer Folge jährlich komplett zurück genommen wurden. Dadurch erzielst du den gleichen Effekt wie bei den Kopfschnitten!

 

Jetzt gilt es eine vernünftige Krone zu ziehen und in weiterer Folge dann schwächelndes Altholz gezielt zu entfernen. Meist bildet sich dieses sogenannte Quirlholz (ab dem 6. Jahr) im Inneren der Krone und gehört dann gezielt entfernt. Dadurch erreichst du mehr als wenn die einjährigen Triebe permanent geschnitten werden.

 

Beim Obstgehölzschnitt ist es wichtig eine Ausgewogenheit zu finden zwischen neuem Fruchtholz und altem Kronenaufbau.

 

 

 

 

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vor einer Stunde hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

Der Apfel blüht immer ab dem zweijährigen Holz  , wenn du radikal alle Neuaustriebe auslichtest, dann kann sich kein sogenanntes neues Fruchtholz bilden.:satisfied:

 

Für heuer nimmst mal nur ca. 1/3 der sogenannten Wasserschosser raus

 

O.K., so werde ich das machen. Ich bin immer davon ausgegangen, dass sich aus den Wasserschossern gar kein Fruchtholz bilden könne...

 

vor einer Stunde hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

So wie ich den Baum beurteile, wurde der einmal gröber retour geschnitten,

 

Treffer. Da wurde viele jahrelang nichts gemacht und als ich den Baum dann übernommen habe, war ich wahrscheinlich etwas übereifrig. In Kombination mit der nachfolgenden, jährlichen  Vollauslichtung der Wasserschosser dann wohl der Garant für das jährliche Elend...

 

Danke dir, für den pointiert-kompetenten Rat!

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vor einer Stunde hat milan folgendes von sich gegeben:

 

 

 

Treffer. Da wurde viele jahrelang nichts gemacht und als ich den Baum dann übernommen habe, war ich wahrscheinlich etwas übereifrig. 

Ist wie bei den Rollern, die Kettensäge gehört auch hin und wieder bewegt:-D!

 

Aber Spaß beiseite, ich bin nach wie vor der Verfechter der sogenannten klassischen Hohlkrone.

Da lichtet man innen relativ großzügig aus, sodass das Sonnenlicht auch die inneren Bereiche erwischt. Man sprach früher davon, dass wenn man seinen Hut durch die Krone segeln lassen kann, der Schnitt optimal ist :satisfied:.

 

Aber wie es @butze bereits angedeutet hat, es gibt zwischenzeitlich ganz neue Erkenntnisse im Obstbaumschnitt und in der Baumpflege, wo ich zwischenzeitlich auch nicht mehr am neuesten Stand bin da es so umfangreich geworden ist.

Wenn man sich die Kursdauer beim butzes Vater anschaut, das spricht ja schon Bände. Wobei da schon mal ein großer Teil der Ausbildung damit verbracht wird, dass sämtliche Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden, das Besteigen des Baum mittels Stehleiter und Kurzsicherung trainiert wird.

Der Rest dann Schnitttechniken und jede Menge Theorie. 

Ich kann mich noch gut erinnern, als ich vor knapp 20 Jahren in Langenlois an den Obstschnittkursen teilgenommen habe und in der kompletten Kampfmontur eines Baumpflegers erschienen bin (Klettergurt, Top-Handle am Gurt, Kurzsicherung, 2 Handsägen im Holster am Bein, Baumschere, Helm) da haben sich die restlichen Kursteilnehmer schlapp gelacht. 

Zwischenzeitlich gehört es zur Standartausrüstung eines jeden Landschaftsgärtners oder auch Obstbauer, wenn er seine Gehölze pflegt.

Bearbeitet von 125vnb6
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Mal ne Frage zu nem Baum der "weg" soll. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, was es für einer ist, er wurde jedoch so nah an der Terrassenüberdachung gepflanzt, dass es eher früher als später zu Problemen kommen wird.
Er wurde vor 7 Jahren gepflanzt, wäre es möglich, den Baum samt Wurzelballen auszugraben? Fände es zu schade ihn einfach umzulegen. Es gibt sicher jemanden, der sich über so eine Größe (aktuelle Höhe ca. 4-5m) freut. Ist das möglich, ohne die Wurzeln zu sehr zu schädigen und wie groß wäre der Radius den man ausheben müsste? 4m im Durchmesser?

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vor 4 Minuten hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Mal ne Frage zu nem Baum der "weg" soll. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, was es für einer ist, er wurde jedoch so nah an der Terrassenüberdachung gepflanzt, dass es eher früher als später zu Problemen kommen wird.
Er wurde vor 7 Jahren gepflanzt, wäre es möglich, den Baum samt Wurzelballen auszugraben? Fände es zu schade ihn einfach umzulegen. Es gibt sicher jemanden, der sich über so eine Größe (aktuelle Höhe ca. 4-5m) freut. Ist das möglich, ohne die Wurzeln zu sehr zu schädigen und wie groß wäre der Radius den man ausheben müsste? 4m im Durchmesser?

Bilder würden helfen, je nach Baumarten kommt es aber günstiger dir 3 bis 4 Bäume frisch im Pflanzencenter zu holen und die dann anderweitig einzugraben .

Alles Zeit- und Kostenrechnung 

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vor einer Stunde hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Mal ne Frage zu nem Baum der "weg" soll. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, was es für einer ist, er wurde jedoch so nah an der Terrassenüberdachung gepflanzt, dass es eher früher als später zu Problemen kommen wird.
Er wurde vor 7 Jahren gepflanzt, wäre es möglich, den Baum samt Wurzelballen auszugraben? Fände es zu schade ihn einfach umzulegen. Es gibt sicher jemanden, der sich über so eine Größe (aktuelle Höhe ca. 4-5m) freut. Ist das möglich, ohne die Wurzeln zu sehr zu schädigen und wie groß wäre der Radius den man ausheben müsste? 4m im Durchmesser?

 

wie es Spondy schon angedeutet hat, würde ich wirklich nur ins Auge fassen wenn es sich um ein

schönes Solitärgehölz handelt.

 

Es kommt dabei auf das Gehölz an und unterliegt in der Regel einem hohen Risikofaktor. Während

in den Baumschulen Spatenstichmaschinen zum Einsatz kommen, die die Pflanze regelmäßig verschulen, bist du bei Dir voraussichtlich auf händisches Graben angewiesen. Das händische Ballengraben ist ebenfalls eine Kunst für sich und entscheidend vom Boden abhängig. Wenn der Ballen zerfällt, dann ist es in der Regel vorbei, weil dann auch sämtliche Fasserwurzeln frei liegen und schnell vertrocknen. Außerdem gehören sämtliche Wurzeln die gekappt werden sofort versorgt. Gleichzeitig muss  auch die Krone entsprechend eingekürzt werden (30-50%). Dann brauchst noch Ballierungsgitter und Ballenjute, damit der Ballen beim Transport nicht zerfällt.

 

In der Regel hat solch ein Ballen bei einem Stammdurchmesser von 18/20/25 ca. 80 bis 90 cm Durchmesser und die Pflanze ein Gesamtgewicht von ca. 120 bis 150 kg. (Wenn der Boden nass ist, dann gleich mal 30% mehr). 

 

Das wirklich schwierige ist, das korrekte modellieren des Ballen mittels Spaten. Damit du da in die unteren Regionen graben und stechen kannst, muss du mindestens zum Radius des Ballen einen Graben von ca. 50cm Breite ausheben. Wenn es blöd läuft und das Gehölz hat eine Pfahlwurzel, zerfällt Dir nach Stunden des Grabens, beim Versuch die Wurzel abzustechen, der ganze Ballen.

Bei kleiner Pflanzen ist das durchaus machbar. Je größer sie sind umso beschwerlicher wird es.

Ist dann wirklich Knochenarbeit. Auch mit einem Minibagger ist das meistens so eine Sache, da der immer vom Stamm weggraben sollte und dadurch viel Platz benötigt. Die Grabschaufel zerstört meistens auch jede Menge Wurzelwerk.

 

Es gibt schönere Arbeiten im Gartenbau:satisfied:, glaube es mir!

 

 

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
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vor 10 Minuten hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

 

wie es Spondy schon angedeutet hat, würde ich wirklich nur ins Auge fassen wenn es sich um ein

schönes Solitärgehölz handelt.

 

Es kommt dabei auf das Gehölz an und unterliegt in der Regel einem hohen Risikofaktor. Während

in den Baumschulen Spatenstichmaschinen zum Einsatz kommen, die die Pflanze regelmäßig verschulen, bist du bei Dir voraussichtlich auf händisches Graben angewiesen. Das händische Ballengraben ist ebenfalls eine Kunst für sich und entscheidend vom Boden abhängig. Wenn der Ballen zerfällt, dann ist es in der Regel vorbei, weil dann auch sämtliche Fasserwurzeln frei liegen und schnell vertrocknen. Außerdem gehören sämtliche Wurzeln die gekappt werden sofort versorgt. Gleichzeitig muss  auch die Krone entsprechend eingekürzt werden (30-50%). Dann brauchst noch Ballierungsgitter und Ballenjute, damit der Ballen beim Transport nicht zerfällt.

 

In der Regel hat solch ein Ballen bei einem Stammdurchmesser von 18/20/25 ca. 80 bis 90 cm Durchmesser und die Pflanze ein Gesamtgewicht von ca. 120 bis 150 kg. (Wenn der Boden nass ist, dann gleich mal 30% mehr). 

 

Das wirklich schwierige ist, das korrekte modellieren des Ballen mittels Spaten. Damit du da in die unteren Regionen graben und stechen kannst, muss du mindestens zum Radius des Ballen einen Graben von ca. 50cm Breite ausheben. Wenn es blöd läuft und das Gehölz hat eine Pfahlwurzel, zerfällt Dir nach Stunden des Grabens, beim Versuch die Wurzel abzustechen, der ganze Ballen.

Bei kleiner Pflanzen ist das durchaus machbar. Je größer sie sind umso beschwerlicher wird es.

Ist dann wirklich Knochenarbeit. Auch mit einem Minibagger ist das meistens so eine Sache, da der immer vom Stamm weggraben sollte und dadurch viel Platz benötigt. Die Grabschaufel zerstört meistens auch jede Menge Wurzelwerk.

 

Es gibt schönere Arbeiten im Gartenbau:satisfied:, glaube es mir!

 

 

 

 

 

Ergo, Zweitaktschwert,  meine Meinung.

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Vielen Dank, das klingt tatsächlich nach einer Kunst für sich. Ich denke ich werde im Sommer mal ein Foto einstellen, wenn dann jemand Bock drauf hat, darf er sich gerne im Herbst im Garten austoben. Ich setz mich dann mit nem kühlen Bier daneben und geb kluge Ratschläge.:cheers:
Ich finde es trotzdem einfach schade um den Baum, mir fällt es schwer, den einfach umzunieten. Verstehe nicht, wieso man den an diese Stelle gesetzt hat. Nunja, das wäre dann die Chance für einen Obstbaum an einer besseren Stelle.

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vor 14 Minuten hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Vielen Dank, das klingt tatsächlich nach einer Kunst für sich. Ich denke ich werde im Sommer mal ein Foto einstellen, wenn dann jemand Bock drauf hat, darf er sich gerne im Herbst im Garten austoben. Ich setz mich dann mit nem kühlen Bier daneben und geb kluge Ratschläge.:cheers:
Ich finde es trotzdem einfach schade um den Baum, mir fällt es schwer, den einfach umzunieten. Verstehe nicht, wieso man den an diese Stelle gesetzt hat. Nunja, das wäre dann die Chance für einen Obstbaum an einer besseren Stelle.

Sollte vielleicht mal als Schattenspender in Zukunft dienen.

 

Edith fügt noch ein:

Danach viel Spass bei der Wiederherstellung des Gartenbereiches :whistling:

Bearbeitet von spondy
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Heute die Sonnenstrahlen genutzt und die Wasserschosse weisungsgemäß nur etwas ausgedünnt. Dabei habe ich eine schadhaft Stelle entdeckt. Ehemalige recht großflächige Schnittstelle, die so mürbe gegammelt ist, dass ich ein Stück rausbrechen und viel mürbe, feuchtes "Holzmehl" rauskratzen konnte. Wie gehe ich damit am besten um? Irgendwas draufkleistern, wenn es ausgetrocknet ist?

 

Btw, es findet sich auch der ein oder andere kleine Baumschwamm am Stamm. Sagt das etwas über den Zustand des Baumes aus?

20210220_150956.jpg

20210220_144746.jpg

20210220_144915.jpg

Bearbeitet von milan
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Das sind schon massive Vorschädigungen!

Viel kannst du da nicht mehr machen. Die holzzersetzenden Pilze sind bereits im Splintholz und verrichten dort ihre Arbeit. Die Festigkeit ist nur noch über die äußeren Randzonen gegeben.

Halte den Baum verkehrssicher. Wenn Gefahr droht, dann schneide die Bruch gefährdeten Äste heraus und gut ist es. Du wirst dich damit anfreunden müssen, dass du dich in den nächsten Jahren von ihm verabschieden wirst. Der Prozess ist nicht wirklich zu stoppen.

 

 

 

 

 

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Schnittführung beim Gehölzrückschnitt!

 

Grundsätzlich wird immer im Bereich des Astkragens geschnitten. Dort reagiert das Gehölz deutlich besser und schneller mit der Wundüberwallung.

 

Auch beim Einkürzen wird immer auf einen dünneren Zugast abgeleitet. Die Aststärke sollte dabei maximal im Verhältnis 1:3 stehen.

 

pruningtreebranchescollar.thumb.jpg.a4dec6b1ff826245a005a65157b90974.jpg

Am Bild gut erkennbar, dass bei dieser Schnittführung auch die kleineste Verletzungsfläche entsteht!

 

Geschnitten wird im Obstbau entweder mit der Astschere oder einer Astsäge.

Ich habe dabei immer den Klassiker im Einsatz. Astschere von Felco und eine japanische

Astsäge von Silky (Hand- und Stangeausführung).

Kettensägen sind im Obstbaumschnitt eigentlich nicht notwendig.

Ausfransungen oder Faulstellen werden mit einer scharfen Hippe geglättet oder ausgeschnitten.

Ausnahme bei Verwendung von Micro Ketten (z.B. PM3 Picco Micro 3/8" oder 1/4" )

Wer aber schon mal mit japanischen Sägen geschnitten hat, der weiß die sind eine

Klasse für sich.

Bevor (und danach) am Obstbaum geschnitten wird, sollte das Werkzeug immer desinfiziert

werden. Bremsenreinger eignet sich da hervorragend!

 

Grundausstattung (Landschaftsgärtner) für den Obstbaumschnitt:

 

IMG_4990.thumb.JPG.1b25da4489906e6d896c28fd3c7748a1.JPG

 

 

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vor einer Stunde hat M210 folgendes von sich gegeben:

Bin persönlich ja weg von Piaggio. 

Alternativen? :laugh:

 

Lambro - aber du musst ja auch am Ziel ankommen, bevor die Saison vorbei ist.

Gestern habe ich hier mitten in der Stadt einen auf dem Fahrrad mit Fichtenmopped in der Radtasche gesehen. Das könnte doch auch ne Variante sein.

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Ich hab ne Rollgriff Fiskars, ne kurze Gardena astschere, ne lange, geerbte Wolf Astschere und eine Fiskars Schneidgiraffe beim Nachbarn. Alles OK seit Jahren. Bei fiskars gibt es aber mittlerweile auch mehrere Stufen der Qualität wie mir scheint. Also aufpassen. 

 

Alles oberes Baummarkt Segmente. 

 

Sowas hab ich auch. Mega. War beim Haus dabei. Aber die sägt auch frisches Holz fluffig durch. 

 

https://www.amazon.de/Berger-69042-BergerBuegelsaege/dp/B009HQLLBK/ref=asc_df_B009HQLLBK/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=256220659813&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=6134123218342011934&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=m&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9043330&hvtargid=pla-456997226317&psc=1&th=1&psc=1

Bearbeitet von butze
Komma, Säge hinzu.
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Die Fiskars Rollgriff habe ich auch schon ins Auge gefasst. Bei der Felco stört mich die Form etwas, wenn der Ast dicker wird, geht der Griff sehr weit auf. Gut, dann ist sie an der Stelle ggf. auch das falsche Werkzeug. Dafür wirkt sie deutlich solider als die Fiskars.

https://www.fiskars.com/de-de/garten/produkte/gartenscheren/powergear-x-rollgriff-gartenschere-bypass-px94-1023628

Befummeln geht grad schlecht, werde einfach schauen was verfügbar ist und eine der beiden ausprobieren.

 

Wie sieht's mit ner Astsäge aus? Diese klappbaren Dinger finde ich in der Bedienung sehr unschön. Diese zweireihigen Sägezähne verhaken sich so im Holz, dass ein "rundes" sägen kaum möglich ist. Gibt's sowas auch mit dünnem, flexiblem Sägeblatt a la Fuchsschwanz? 

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vor 4 Minuten hat sucram70 folgendes von sich gegeben:

Wenn ich meine beiden ca. 10m hohe Tannen nächste Woche Samstag, also am 06.03. um 3m kappe, ist das dann verboten ? 

Oder gilt das Verbot nur für Baumfällen ?

Denke erst mal erkundigen, ob das von Bundesland verschieden ist.

In BW ist das Fällen von 1 März bis 30 September so geregelt:

 

"Es ist verboten (…) Bäume, die außerhalb des Waldes (…) stehen, Hecken, (…) Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden, auf den Stock zu setzen oder zu beseitigen; zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen."

 

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vor 8 Minuten hat spondy folgendes von sich gegeben:

Denke erst mal erkundigen, ob das von Bundesland verschieden ist.

In BW ist das Fällen von 1 März bis 30 September so geregelt:

 

"Es ist verboten (…) Bäume, die außerhalb des Waldes (…) stehen, Hecken, (…) Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden, auf den Stock zu setzen oder zu beseitigen; zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen."

 

Sicher sind die Bäume krank und geht ja um Gesunderhaltung :cool:

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