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Das Große GARTEN Topic


michgibtsauch

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde hat Tyler Durden folgendes von sich gegeben:

 

Taugen die Sachen von Kärcher? Ryobi? Worx? Makita?

Brauche später wie gesagt, auf jeden Fall noch Geräte wie Freischneider/kleine Sense, Heckenschere etc.
Die Stihl AK Akku Sachen wirken jetzt erst mal ganz brauchbar und noch bezahlbar. 

Das ist nicht immer ganz so einfach und objektiv zu beantworten.

Es ist für mich aber immer klar gewesen, dass ich  einem Unternehmen den Vorzug gebe dessen Kernkompetenz die Entwicklung von Garten- und Forstgeräten ist. In der Regel haben diese Betriebe eine eigene Entwicklungsabteilung und Qualitätssicherung. Oftmalig hat man sich auch Unternehmungen zugekauft und auf deren Kernkompetenz aufgebaut. Siehe Stihl und Husqvarna bei den Kleinmähern bzw. auch die Kooperation von John Deere und Sabo im Mäherbereich. 

Da kann der Kunde damit rechnen, dass er ein wirklich durchdachtes Gerät erhält. Gibt natürlich überall Sonntagsmodelle die nicht ganz so der Renner sind.

 

 

Ich tue mir halt schwer, an Produkten und Unternehmungen Gefallen zu finden, deren Kernkompetenz Reinigungsmaschinen oder Handwerksmaschinen waren. Da hier oftmalig einfach Produkte weltweit zugekauft, leicht abgeändert und farblich angepasst werden.

Hier geht es in der Regel um Vergrößerung von Marktanteilen über den etablierten Firmennamen.

Dieser Markt ist in den letzten Jahren massiv gewachsen und der wird halt von mehreren Bewerbern intensiv umworben.

 

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
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Ich brauche mal nen Tip, was man mit diesen "Rasenstück" pflanzentechnisch anfangen könnte. In der kalten und feuchten Jahreszeit kommt hier nie Sonne hin, daher ist es eher ein Schlammloch und die Kinder sauen den danebenliegenden Gehweg und die Terrasse dementsprechend ein.

Ich hätte den Bereich von 3 qm schon längst zu einem Kiesbeet gemacht, aber die Chefin will das unbedingt grün haben, obwohl es um die Jahreszeit immer schlimm ausschaut. Was gäbe es hier für alternative Möglichkeiten zur Begrünung, rasentechnisch ist da sicher nicht viel los.

20211102_130438.thumb.jpg.fe4a34cee0575287f3abc8e22f026ce4.jpg20211102_130432.thumb.jpg.5b074e3585273094c9e76ff45506cca9.jpg

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Grundsätzlich kann alles was gefällt und standortbedingt dort auch wächst gepflanzt werden.

 

Die Frage die sich aber für Dich stellt, kann man dadurch die momentane Nutzung der Fläche durch den Nachwuchs unterbinden, sodass deine restlichen befestigten Flächen sauber bleiben?

Wenn das so ein Nadelöhr ist, wo gerne abgekürzt wird, dann fürchte ich, hat auch eine staudenartige Auspflanzung wenig Sinn, da die für Kinder jetzt nicht unbedingt ein Hindernis wäre um ihre Gewohnheiten zu ändern.

 

Ich gehe mal davon aus, dass die jetzige Feuchtigkeit auch im Entwässerungsgefälles der Wegeflächen begründet ist, somit wird der Reststreifen immer etwas feuchter sein. Wenn dort auch noch der Untergrund verdichtet ist, dann kann die Fläche bei der momentanen Witterung nur noch schwer abtrocknen.

 

 

Ich würde da eventuell Kleinststräucher (max. 60-80cm) im Kiesbeet bevorzugen. Somit hättest du deine Kiesfläche und die Gattin eine grüne Abpflanzung. Durch den Kies wäre die Fläche drainagiert. Bepflanzung könnte auch kombiniert werden mit Gräser oder ähnlichen. 

Wichtig wäre halt, dass für eventuelle Platzregen eine Art Versickerungsmulde gewährleistet ist.

Daher solltest du ggü. der Wegefläche ein wenig tiefer liegen.

 

Mulch statt Kies würde ich auch nicht unbedingt bevorzuge, da sich der Rindenmulch gerne mal 

"verspielt" und du den dann ebenfalls auf deiner Wegefläche hast.

 

.....muss dieser Streifen im Winter für Schneeräumung herhalten ?

 

 

 

 

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  • 3 Wochen später...

voriges Jahr im Jänner habe ich Fotos von einem unfachmännischen Radikalrückschnitt an Ahornbäumen reingestellt, mit dem Vermerk, dass die spätesten in den nächsten zwei Jahren gerodet werden müssen.

 

IMG_3740.thumb.JPG.68cfd46b669cccdecb1b244aee788367.JPG

Jänner 2020

medium_xaO7Me1NSh.thumb.jpg.7f289e322f782789960b8f8ebe9efc43.jpg

Davor (stattliche, gesunde Ahornbäume)

 

 

Es hat keine zwei Jahre gedauert und bevor die Altlasten gerodet werden dürfen, musste bereits die Ersatzpflanzung getätigt werden. (Eichen). Einige bei denen bereits im Folgejahr massive Schäden ersichtlich waren, wurden bereits im Frühjahr 2021 entfernt.

 

 

November 2021:

IMG_5877.thumb.JPG.4c1eeed9b3cb99cb236989300db5ae3a.JPG

 

IMG_5875.thumb.JPG.67fd0b18a783c4de6ef6a304e99cf366.JPG

 

 

Ich schätze mal der Austausch der Bäume (STU 20/25) hat pro Baum inkl. Pflanzung so knapp € 2.000.-- gekostet, dazu kommt noch die Rodung und Entsorgung der restlichen Fragmente (auch so knapp € 2.500.--) dann sind mir bei so € 22.500.-(für 10 Bäume ohne weitere Betreuungmaßnahmen) , die diese sinnlose Aktion gekostet hat.

 

Ein fachgemäßer ordentlicher Pflegeschnitt hätte vor zwei Jahren so knapp € 200-250 pro Baum gekostet. Wäre in Summe so knapp €2.500 und in einen Tag erledigt gewesen.

Die Verkehrssicherheit hätte dann wieder voraussichtlich für die nächsten Fünf Jahre bestanden.

IMG_5878.thumb.JPG.a7320b58c22d484f7110ed93fa772380.JPG

 

Hier nochmal der Grund des Übels im Vergleich. 

Radikales Rücksetzen der Krone auf die Hauptäste, Schnittstellen von knapp 20 cm. Stoßtriebbildung im Folgejahr ohne wirklicher Anbindung an das Altholz.

 

Ihr seht, es macht schon Sinn sich eines Fachunternehmens im Bezug Baumpflege zu bedienen und nicht irgendwelche pseudo Dienstleister, die von ihrer Tätigkeit nicht wirklich eine Ahnung haben.

 

Der Schaden der verursacht wurde ist deutlich höher anzusetzen, da der Altbestand bereits gute 15 Jahre Wachstum hinter sich hatte. Da würde im Zuge eines Baumwertermittlungsverfahrens mit Sicherheit der Faktor 10-20 multipliziert werden!

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
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Ich hab ne Frage zum Thema Rasenwalze. 

Unser Rasen hat teils erhebliche Unebenheiten, die ich mit der Walze einebnen möchte. Der Boden hat einen hohen Lehmanteil und fühlt sich sehr fest an.

Reicht da ne Rasenwalze mit Durchmesser von 33cm, einer Breite von 60cm und einem Gewicht von 60kg (befüllt) oder brauchts da größere Kaliber?

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vor 2 Stunden hat Humma Kavula folgendes von sich gegeben:

Könnte das eventuell auch geplant gewesen sein, weil man die Bäume loswerden wollte, für eine Rodung aber keine Genehmigung bekommen hätte? 

Kann ich mir nicht wirklich vorstellen, da du bei einem Ansuchen um Rodung (auch bei abgestorbenen Bäumen) grundsätzlich zu einer Ersatzpflanzung verpflichtet wirst (es gibt da aber auch Ausnahmen). Bei abgestorbenen Bäumen erfolgt diese in der Regel im Verhältnis 1:1. Bei gesunden richtet sich die Anzahl der Ersatzpflanzungen nachdem Stammdurchmesser. Somit hättest du nichts gewonnen.

Solche extremen Maßnahmen werden in der Schadensbeurteilung fast einer illegalen Rodung gleichgestellt, weil auf diese läuft es im Endeffekt dann raus. Das heißt auch das verhängte Bußgeld wird da eine dementsprechende Höhe erreicht haben.

 

 

In diesem Fall, ist mir zu Ohren gekommen, dass angeblich ein überbotener Mitbewerber (es waren damals mehrere Filialen im unmittelbaren Landkreis ausgeschrieben) sich in Anbetracht der erbrachten Leistung verarscht gefühlt hat und dieses zur Anzeige brachte. 

 

Bei der Ersatzpflanzung wurde jetzt auch der Standort optimiert. Somit ist gewährleistet, dass das Lichtraumprofil zum öffentlichen Gut (Gehweg und Fahrbahn) nicht all zu schnell beeinträchtigt ist.

Die Eiche hätte ich jetzt nicht unbedingt als Ersatzpflanzungsbaum gewählt (Eichenprozessinonsspinner), da sich in unmittelbarer Nähe ein kleiner Gastgarten und auch Spielplatz befindet. 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
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vor einer Stunde hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Ich hab ne Frage zum Thema Rasenwalze. 

Unser Rasen hat teils erhebliche Unebenheiten, die ich mit der Walze einebnen möchte. Der Boden hat einen hohen Lehmanteil und fühlt sich sehr fest an.

Reicht da ne Rasenwalze mit Durchmesser von 33cm, einer Breite von 60cm und einem Gewicht von 60kg (befüllt) oder brauchts da größere Kaliber?

 

Vergiss es!

Wenn du da nicht auch ein Ausgleichsmaterial einbringst, dann kannst du die Aktion mit der "Mickey Mouse Walze" vergessen. Da lacht der Boden nur darüber!  Du musst Dir bei solchen Aktionen immer überlegen, wieviel Gewicht bringt die Walze mit 60 kg Gesamtgewicht dann tatsächlich punktuell pro cm² Rasenfläche bei einer Breite von 60 cm auf. Dann bist bei ca. 6kg und damit richtest bei einem Bestandrasen nicht wirklich was aus, wenn der Untergrund "fest bzw. lehmig" ist.

 

Allerdings haben all zu schwere Walzen wieder den Nachteil, dass der Boden extrem verdichtet wird. Somit sind solche Aktionen auch wieder kontaproduktiv. 

 

Es wird Dir nicht erspart bleiben die Unebenheiten auszugleichen und dann kannst zwecks leichter Verfestigung mit der Walze drüber gehen und abwalzen. Dafür sind solche Produkte ausgelegt.

Bearbeitet von 125vnb6
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Wie geht man denn beim Ausgleichen größerer Flächen vor?

 

Mein Plan für das Frühjahr wäre, die Leitdrähte zu entfernen, den Rasen intensiv (und radikal) zu lüften und anschließend neu anzusähen.

Kleine Vertiefungen (50cm Durchmesser, 10cm tief) möchte ich ausschneiden, den Rasen wegklappen, mit Rasenerde ausgleichen, Rasen wieder drauf und walzen. 

Das geht aber bei den großen Unebenheiten nicht so einfach, da ich einerseits abtragen, andererseits auftragen muss. Und da dachte ich, kann ich mit der Walze die Erde "verschieben".

 

Damit hätte ich jetzt schon gerne angefangen, da der Boden durch die Nässe weich und feucht, aber eben auch schwer und zäh ist. Mit dem Lüften würde ich die obere Schicht im Frühjahr wieder etwas auflockern und für die Saat vorbereiten. Aber dann wäre vertikutieren vermutlich besser, nur bleibt dann vom Bestandsrasen vermutlich nichts mehr übrig. Das soll halt nicht in einer kompletten Neuanlage enden, ich muss jedoch jahrelange Nicht- bzw. Falschpflege beseitigen. 

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@Quickshifter mach mir bitte ein Foto von der instand zusetzenden Fläche und gib mir die m² an, dann kann ich Dir eine Empfehlung auf deine Bedürfnisse zusammenstellen.

 

Das mit dem Abschälen und unterfüttern der Bestandsgrasnarbe würde ich mir an deiner Stelle nicht antun;-)!

 

Wenn du nicht öffentlich die Fotos einstellen möchtest, dann gerne auch per PN oder wir telefonieren mal bezüglich der G´schicht!

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vor 8 Stunden hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

Stoßtriebbildung

 

Apropos Stoßtriebbildung. Im letzten Winter hat es in der lspäten Kältephase ja unsere Glanzmispeln übelstberwischt. Nun gibt die eine oder andere doch noch Lebenszeichen von unten her. Ich würde die gerne wieder aufpäppeln. Teilweise hauen sie aber Stoßtriebe raus. Was mach ich mit denen? Lassen, einkürzen, oder ganz rausnehmen?  Dank‘ im Voraus!

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Dazu müsstest du ein Bild von gesamten Habitus machen, dann kann man entscheiden wie man ggf. schnitttechnisch vorgeht um die Pflanze wieder neu zu formen.

 

In der Regel musst du um Verzweigungen zu erreichen immer einkürzen, da du dann zwei Triebe bekommst und im Folgejahr schneidest du den Jahresaustrieb erneut an. So setzt du von unten den Habitus der Pflanze neu auf.  Je nachdem wie viele Stoßtriebe ausgebildet wurden, kann es aber auch sein, dass ggf. der eine oder andere komplett weichen muss, da ansonsten der Aufbau der Pflanze nicht passt bzw. dann auch zu dicht wird. Hast du entsprechende Verzweigung erreicht, dann gilt es Kreuzungen herauszuschneiden bzw. auf Seitentriebe abzuleiten. 

 

 

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Am 21.11.2021 um 14:28 hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

@Quickshifter mach mir bitte ein Foto von der instand zusetzenden Fläche und gib mir die m² an, dann kann ich Dir eine Empfehlung auf deine Bedürfnisse zusammenstellen.

 

Das mit dem Abschälen und unterfüttern der Bestandsgrasnarbe würde ich mir an deiner Stelle nicht antun;-)!

 

Wenn du nicht öffentlich die Fotos einstellen möchtest, dann gerne auch per PN oder wir telefonieren mal bezüglich der G´schicht!

 

Ich versuche am Wochenende aussagekräftige Fotos zu machen. Werde irgendwas auf die Wiese legen müssen, auf den Fotos kann man die Unebenheiten sonst nicht erkennen. 

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vor 2 Stunden hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Das beseitigt jedoch nicht die Erhöhungen. Gefühlt hat der Boden dieses Jahr stark gearbeitet, vermutlich hat die Ameisenplage dieses Jahr gut dazu beigetragen. 

 

Wie gehst du/geht man mit den Ameisen in der Wiese/im Rasen um. Ich verfahre aktuell nach "Leben und leben lassen"...

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vor 46 Minuten hat milan folgendes von sich gegeben:

 

Wie gehst du/geht man mit den Ameisen in der Wiese/im Rasen um. Ich verfahre aktuell nach "Leben und leben lassen"...

Im Rasen genauso wie du, da werden die Haufen nur platt getreten. Wo der Rasen ans Haus grenzt und die Ameisen übergriffig werden, herrscht jedoch Krieg.

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Da hier ja wohl ordentlich Fachkompetenz vorhanden ist, mal eine Frage zu Heckenpflanzen.

Wir möchten auf einem Friesenwall eine dichte und immer grüne Hecke als Sichtschutz haben. Diese Hecke muss aber den regionalen Witterungsbedingungen standhalten. Wir leben auf einer nordfriesischen Insel, wo es doch auch mal ab und zu ordentlich windig wird. Hast Du da einen Tipp oder eine Empfehlung? Kirschloorbeer, Portugiesischer Kirschloorbeer finde ich gefühlt eher ungeeignet, oder? Liguster hatten wir in unserem alten Haus, dass dauerte damals aber wirklich verdammt lange , bis das ordentlich dicht wurde >6 Jahre (aber auch nicht wirklich dicht gewesen). Bietet es sich an, einen Bodenaustausch oder Beimischung von spezieller Erde durchzuführen?

 

 

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vor 21 Stunden hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

 

Ich versuche am Wochenende aussagekräftige Fotos zu machen. Werde irgendwas auf die Wiese legen müssen, auf den Fotos kann man die Unebenheiten sonst nicht erkennen. 

Mach das !

Ansonsten wäre die Ansage von @Blue Baron auch mit meiner Auffassung konform!

Es geht darum mit welchen finanziellen und zeitlichen Aufwand du das ganze bewerkstelligen möchtest?

 

Vielleicht auch noch ein kleiner Tipp zum Planieren. Da verwendet man nicht den Standart Rechen (Eisen), sondern einen Planierrechen (Holz mit Kunststoffzinken). In der Regel einen mit 70cm Arbeitsbreite, dait kann man optimal planieren.

 

Bei größeren Flächen können kleinere Unebenheiten auch wunderbar mit einem Rasenmäher mit größerer Schnittbreite kaschiert werden (so um die 52 cm). Je größer da die Spurbreite ist umso besser. Bei einer kleinen Schnittbreite kommen die Unebenheiten optisch deutlich stärker heraus. 

Wenn du da auf eine Schnitthöhe von ca. 5cm gehst, dann siehst du die Unebenheiten kaum.

 

Bei Unebenheiten die aufgrund von Wurzelauftrieben bzw. Dickenwachstum entstehen wirst um das Angleichen (Auffüllen nicht herum kommen).

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vor 14 Stunden hat Ömchen folgendes von sich gegeben:

Da hier ja wohl ordentlich Fachkompetenz vorhanden ist, mal eine Frage zu Heckenpflanzen.

Wir möchten auf einem Friesenwall eine dichte und immer grüne Hecke als Sichtschutz haben. Diese Hecke muss aber den regionalen Witterungsbedingungen standhalten. Wir leben auf einer nordfriesischen Insel, wo es doch auch mal ab und zu ordentlich windig wird. Hast Du da einen Tipp oder eine Empfehlung? Kirschloorbeer, Portugiesischer Kirschloorbeer finde ich gefühlt eher ungeeignet, oder? Liguster hatten wir in unserem alten Haus, dass dauerte damals aber wirklich verdammt lange , bis das ordentlich dicht wurde >6 Jahre (aber auch nicht wirklich dicht gewesen). Bietet es sich an, einen Bodenaustausch oder Beimischung von spezieller Erde durchzuführen?

 

 

 

Leider kenne ich mich, was die örtlichen Gegebenheiten in Friesland betrifft nicht wirklich aus!

 

Vielleicht als kleine Orientierungshilfe

https://www.em-gartenwelten.de/friesenwaelle/friesenwall-pflanzen/

 

(da gefällt mir die Kombination mit den strukturierten Koniferen ganz gut, wobei ich mir auch eine gemischte Blüte in Kombination mit Apfel- bzw. Kartoffelrose gut vorstellen könnte.)

 

Vom Kirschlorbeer, Glanzmispel etc. würde ich eher abraten wenn es extrem windet . ist. Es ist die Kombination aus Wind und Kälte, die den Pflanzen aufgrund ihrer Verdunstung über das Blatt zu schaffen machen (sowohl in der warmen Jahreszeit, aber noch härter im Winter).

 

Gräser kämen landschaftlich natürlich auch in Frage (sowie es @butze angedeutet hat). Kann man auch schön mit Blütenstauden kombinieren und ergeben eine harmonische Richtung. Aber auch da wäre ich vorsichtig, da die hohen Gräser (ab ca. 1,2m bis 2,5m) bei extremen Winden gerne mal knicken und dann zerfledert ausschauen. Bezüglich der Wildrosen müsstest du Dir wegen deinem Wall jetzt meines Erachtens nicht wirklich Gedanken machen, das es dabei zu Deformation deines Friesenwall kommt kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Sind eigentlich die idealen Stabilatoren von Böschungen, da sie sowohl Tiefen- als auch Flachwuzeln ausbilden.

 

Vor allem sehr anfällig aufgrund der großen Wedeln

 

Miscanthus sinensis `Große Fontäne´ (Chinaschilf)

Cortaderia sellona (Pampagras)

 

Die brechen dann regelrecht auseinander 

 

Ansonsten wird die Bepflanzung davon abhängen was du dir unter Sichtschutz vorstellst. Da hat ja der Eine oder Andere auch eine komplett entgegengesetzte Auffassung. Die Bepflanzungen kann sich auch durchaus an der Architektur der Umgebung ausrichten bzw. sollte einwenig abgeglichen sein.

 

bzw. handelt es sich da ggf. gar um einen "Wall" der Deiche absichert? Dann könnte ich mir vorstellen, dass es diesbezüglich sogar Bepflanzungsrichtlinien gibt.

 

 

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Also bei einer ordentlich gesetzten Natursteinmauer, sollte sich da nichts rühren (wobei ich da immer mit Mörtel nachhelfe). Die seitlichen Ausläufer sind deutlich schwächer ausgeprägt!

Es kann schon mal passieren, dass der eine oder andere Stein mit der Zeit ins wackeln kommt und nachgeklopft werden muss, aber da sind dann eher Setzungen schuld. Nach seiner Aussage dürfte ja dann garn nichts gepflanzt werden, das auch nur annähernd Flachwurzeln bildet.

 

Kann sein, dass er ein ähnliches Syndrom hat wie ich bei Bambuspflanzungen:satisfied:.

Da lehne ich in der Regel auch die hostbildenden Sorten ab, vor dem Horror der Ausläufer:-D, obwohl die gar keine ausbilden.

Bearbeitet von 125vnb6
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Am 18.9.2021 um 07:16 hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

 

Mit dem erzeuge eine krümelige Feinstruktur des Bodens. Ich stelle den auf die tiefste Stufe und fahre ein paar Mal über die umgestochenen Flächen. Die restliche lose Grasnarbe wird dann abgerechnet. Bevor dann der Rollrasen gelegt wird, kommt noch eine Bodenverbesserung (Düngen, Hornspäne etc.)

 

Nachteil: geht furchtbar auf die Maschine (Keilriemen und Messersatz)

 

Die normale Vorgangsweise wäre einfräsen!

 

Wobei es bereits Versuche gab die funktionierten. Da wurde der Rollrasen einfach über den Bestandsrasen gelegt (vorher kurz gemäht) und hat auch eingewurzelt. Habe ich mir aber noch nicht getraut anzuwenden.

Der Tipp mit dem Verikultierer war übrigens echt gut, damit kam noch eine Menge altes Wurzelwerk etc. Raus, das ich dann abbrechen konnte. Zuvor habe ich die Fläche aber einmal komplett mit der Motorhacke umgefräst. Das war mal ein Hühnerauslauf und sehr uneben. Gesäht habe ich Ende September - das ist noch richtig gut geworden. Hier ein Bild, leider schon bei Dämmerung. Weiter hinten bei der Hecke muss ich im Frühjahr noch nachsähen, da war deutlich mehr Schatten. 

 

 

IMG_20211126_164951.jpg

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Weil ich bei @Blue Baron ein Gebläse sehe!

Jetzt ist der Zeitpunkt, wo Restlaub unbedingt von den Rasenflächen entfernt werden sollte, da sonst

das Gras ggf. unter dem feuchten Laub erstickt. Vor allen Neuansaaten sind da recht empfindlich, weil der Keimling bzw. das frische Gras noch nicht die Robustheit aufweist, wie ein Bestandsrasen, der auch schon tiefer eingewurzelt ist.

Damit beugt man auch indirekt Rasenerkrankungen vor, die dann spätestens im Frühjahr auftreten könnten. Schneeschimmel etc. (hohe Feuchtigkeit und Lichtmangel)

 

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Schaut für mich nach dem klassischen "Baumkrebs" Schadbild aus (aufgebrochenes Gewebe mit

Wucherung)

 

Durch Bakterien oder Pilze verursacht. Die Erreger dringen über kleine Rindenschädigungen ein und die Gehölze reagieren mit verstärkter Kallusbildung (Wundgewebe). Je aggressiver umso stärker ist die Kallusbildung und formt unschöne Wucherungen (teils mit beachtlicher Größe) am Stamm oder Astbereich.

 

Wobei der" Baumkrebs" nicht gleichzusetzen ist mit der menschlichen Krebserkrankung, wo Zellen unkontrolliert wachsen und sich im ganzen Körper verteilen!

 

Die Bezeichnung umfasst vielmehr ein allgemeines Schadbild auch aufgrund der wirtschaftlichen Verwertbarkeit. 

Da in der Regel Gehölze mit "Baumkrebs" einen geringeren Ertrag (Obstbäume) bzw. auch das Stammholz aufgrund des Qualitätsmangels an Wertigkeit verliert, ist es vor allem ein wirtschaftlicher Schaden der entsteht.

 

In der Regel können Gehölze mit Baumkrebs trotzdem ein beachtliches Alter erreichen. Es kann aber leider auch eintreten, dass sie gerodet werden müssen, weil holzzersetzende Pilze am Werk sind, welche die Standsicherheit gefährden bzw. Bruchgefahr besteht. 

Da durch dieses verstärkte Wundgewebe auch das Kambium des Baumes geschädigt wird, ist oftmalig die umfangreiche Nährstoff- und Wasserversorgung beeinträchtigt und es kommt zum Absterben von Teilen des Gehölzes. 

Bei Obstbäumen die auf Ertrag ausgerichtet sind bedeutet das meistens die Rodung.

In der Forstwirtschaft unterscheidet man dann beim Schadensverursacher (meistens Pilze und Bakterien) auf aggressiv oder weniger aggressiv bzw. Infektionsgefahr an nebenan stockenden Gehölzen, ob gerodet werden muss oder nicht. Im öffentlichen Bereich ist da immer die Verkehrssicherungspflicht der ausschlaggebende Faktor bezüglich Rodung.

 

 

 

In deinem Fall würde ich in Anbetracht des Stammumfanges, die kleine "Beule" jetzt als eher gegenstandlos betrachten. 

Ich war ursprünglich auch der Ansicht es könnte sich ggf. um einen Zitterling (Tremetta foliacea = Pilz) handeln, aber beim Zoomen des Bildes ist mir mehr das aufgesprungene Gewebe ins Auge gestochen, welches einen Krebs vermuten lässt.

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
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