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Das Große GARTEN Topic


michgibtsauch

Empfohlene Beiträge

Am 7.12.2022 um 17:53 hat MartyMcFly folgendes von sich gegeben:

Gibt es etwas Wirksames gegen Maulwürfe ? Hier eskaliert es langsam und ich versinke teilweise bei den ganzen Gängen im Garten. Knoblauch und vergorene Milch in den Löchern haben schonmal nicht geholfen…

Piepser lösen es nicht, ja nach Umfeld ist aber mal Ruhe, mit Glück nachhaltig.  In Hannover kannst du dir zwei drei abholen. Ich brauch sie nimmer. 

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  • 1 Monat später...

.....damit ihr mal seht wie schnell der Borkenkäfer bei Fichten sein Werk verrichtet!

 

Anfang September 2022 Beginn des Nadelfalles

 

Sept2022.thumb.JPG.303f358eced6626d72732a3b35c6524b.JPG

 

November 2022

Nov20221.thumb.JPG.62eb2dd3f5b72e9807d3d5ccaf9fbeb7.JPG

 

Jänner 2023

 

29462597_Jnner2023.thumb.JPG.1b976e76ce70d5cd11aa0c266c958afe.JPG

 

In knapp 5 Monaten ist somit eine Fichte erledigt. Ich habe Anfang Dezember um Fällung angesucht und auch den Bescheid innerhalb von drei Wochen erhalten. 

 

Gestern war es dann soweit und ich habe die Fichte gefällt. Hier hätte ursprünglich eine Kranfällung stattfinden sollen, aber dem LKW-Lenker ist auf einer Baustelle davor ein Hydraulikschlauch gerissen. Somit musste ich selbst Hand anlegen, da für die nächsten Tage wieder mit einem Wintereinbruch zu rechnen ist.

 

Nachdem hier ein kontrolliertes Abtragen notwendig war, habe ich mich für die Variante

Steigeisen, Klettergurt mit Stahlseil-Kurzsicherung (plus redundanter Nachsicherung).

Zum Einsatz an Werkzeug und Geräte kam:

1.) Stihl MSA 160T (Akku)

2.) Handsäge Silky Sugoi 360

3.) kleine Lastrolle von DMM für max. 230 kg

4.) Schnittschutzhose, Schnittschutzschuhe, Protos-Schutzhelm und Schnittschutzstulpe für den linken Arm

 

Im Normalfall wird beim Aufstieg entastet und dann im Abstieg das Stammholz abgeblockt.

Ich verwende, wenn ein kontrolliertes Abwerfen des Astwerkes erfolgen muss, am liebsten eine

Handsäge. Wer schon mal mit oben genannten Fabrikat gespielt hat, der weiß welch Waffe das ist.

Erst beim Abblocken wird dann die Motorsäge aufgeseilt. Wenn beim Entasten keine Rücksicht genommen werden muss, dann kann das Ganze auch gleich mit der Kettensäge erfolgen.

 

 

Aufstieg und Entasten:

KAPK9897.thumb.JPG.384b4e44cab26ae029f3a4525f2a3469.JPG

 

BWUE6364.thumb.JPG.f4bb78f66c0da60f8f4a04f71583a3a9.JPG

 

IMG_0008.thumb.JPG.ece1b1c766deaf5037c1c2191bd29c3d.JPG

 

Abtragen des Stammholzes:

FKNX6635.thumb.JPG.31715cd7ba72700449e3366e46b6feb2.JPG

 

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Am 4.12.2022 um 12:42 hat M210 folgendes von sich gegeben:

Homogen verteilte kleine Häufchen (aus Bodensubstrat wohl) über den Rasen/Wiese, die an die sehr ähnlichen Häufchen im Watt erinnern --> kann man da von ordentlicher Bewegung, = Aktivität und Leben im Untergrund ausgehen? 

Ist das ein gutes Bild? 

Man kann im Winterhalbjahr halt nicht mehr darüber gehen, ohne mit matschigen Schuhen wieder hereinzukommen. :???:

Exakt das gleiche Bild hier bei uns. Regenwürmer ohne Ende in lehmigem Boden, eine Runde durch den Garten jetzt und ich bin 5cm größer.

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  • 1 Monat später...

Gestern nach dem Weißwurstfrühstück, nach fünf Ayinger Weizen und vier Schnäpsen direkt am Nachmittag noch in den Garten auf die Leiter (daher verpasst im Topic "ich bin voll" zu schreiben) und unter anderem auch die Kugelakazie (Scheinrobinie) auf Kleiderständerniveau runter gekürzt. Innen sehen die Äste für mich seltsam aus (sieht aus wie tod?). Ist das normal?

20230227_091257.jpg

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Am 17.1.2023 um 15:06 schrieb 125vnb6:

.....damit ihr mal seht wie schnell der Borkenkäfer bei Fichten sein Werk verrichtet!

 

Anfang September 2022 Beginn des Nadelfalles

 

Sept2022.thumb.JPG.303f358eced6626d72732a3b35c6524b.JPG

 

November 2022

Nov20221.thumb.JPG.62eb2dd3f5b72e9807d3d5ccaf9fbeb7.JPG

 

Jänner 2023

 

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In knapp 5 Monaten ist somit eine Fichte erledigt. Ich habe Anfang Dezember um Fällung angesucht und auch den Bescheid innerhalb von drei Wochen erhalten. 

 

Gestern war es dann soweit und ich habe die Fichte gefällt. Hier hätte ursprünglich eine Kranfällung stattfinden sollen, aber dem LKW-Lenker ist auf einer Baustelle davor ein Hydraulikschlauch gerissen. Somit musste ich selbst Hand anlegen, da für die nächsten Tage wieder mit einem Wintereinbruch zu rechnen ist.

 

Nachdem hier ein kontrolliertes Abtragen notwendig war, habe ich mich für die Variante

Steigeisen, Klettergurt mit Stahlseil-Kurzsicherung (plus redundanter Nachsicherung).

Zum Einsatz an Werkzeug und Geräte kam:

1.) Stihl MSA 160T (Akku)

2.) Handsäge Silky Sugoi 360

3.) kleine Lastrolle von DMM für max. 230 kg

4.) Schnittschutzhose, Schnittschutzschuhe, Protos-Schutzhelm und Schnittschutzstulpe für den linken Arm

 

Im Normalfall wird beim Aufstieg entastet und dann im Abstieg das Stammholz abgeblockt.

Ich verwende, wenn ein kontrolliertes Abwerfen des Astwerkes erfolgen muss, am liebsten eine

Handsäge. Wer schon mal mit oben genannten Fabrikat gespielt hat, der weiß welch Waffe das ist.

Erst beim Abblocken wird dann die Motorsäge aufgeseilt. Wenn beim Entasten keine Rücksicht genommen werden muss, dann kann das Ganze auch gleich mit der Kettensäge erfolgen.

 

 

Aufstieg und Entasten:

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Abtragen des Stammholzes:

FKNX6635.thumb.JPG.31715cd7ba72700449e3366e46b6feb2.JPG

 

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Blöd gefragt: kommt das bei ner Fichte öfters vor, dass die die Rinde trotz Käfer behält???

 

hatte eine die genau so ausgesehen hat. Letzte Woche im Zuge anderer arbeiten gleich umlegen lassen.

nix zu sehen vom Käfer, die Jungs haben auch nix davon gesagt.

 

Liegt noch da zum selber zerlegen und spalten/einlagern - aber mit Käfer Spar ich mir das im Zweifel natürlich lieber…

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vor 12 Stunden schrieb milan:

Gestern nach dem Weißwurstfrühstück, nach fünf Ayinger Weizen und vier Schnäpsen direkt am Nachmittag noch in den Garten auf die Leiter (daher verpasst im Topic "ich bin voll" zu schreiben) und unter anderem auch die Kugelakazie (Scheinrobinie) auf Kleiderständerniveau runter gekürzt. Innen sehen die Äste für mich seltsam aus (sieht aus wie tod?). Ist das normal?

20230227_091257.jpg

Das ist normal bei der Robinia pseudoacia!

Das setzt sich das hellgelb-grünliche Splintholz deutlich vom dunklen Kernholz ab.

 

Hier hast du den Vergleich:

Robinienquerschnitt.thumb.jpg.4a4c2b5f78b95c3c5f16101f1e9a7f68.jpg

 

@milan Das Schnittbild deiner Säge lässt aber sehr zu wünschen übrig:satisfied: oder ist das dem Ayinger geschuldet?

Bei der Robinie solltest du im Astbereich ein fein gezahntes Sägeblatt verwenden, sonst franst dir die Rinde extrem aus!

Bearbeitet von 125vnb6
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vor 7 Stunden schrieb freerider13:

Blöd gefragt: kommt das bei ner Fichte öfters vor, dass die die Rinde trotz Käfer behält???

 

hatte eine die genau so ausgesehen hat. Letzte Woche im Zuge anderer arbeiten gleich umlegen lassen.

nix zu sehen vom Käfer, die Jungs haben auch nix davon gesagt.

 

Liegt noch da zum selber zerlegen und spalten/einlagern - aber mit Käfer Spar ich mir das im Zweifel natürlich lieber…

 

Die extremen Rindenablösungen finden erst statt, wenn die Fichte komplett abgestorben ist.

Erst dann löst sich allmählich die Rinde großflächig ab (so wie du es sicherlich schon öfters in Wäldern mit Borkenkäferbefall gesehen hast). Est hängt auch ein wenig davon ab, welche Art von Fichte es war. Die haben durchaus leicht unterschiedliche Rindenstrukturen.

 

Wenn bei deiner Fichte keine Bohrlöcher bzw. Fraßgänge festzustellen sind, dann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Borkenkäfer Schuld am eingehen, sondern die Trockenheit der letzten Jahre, welche den Fichten ebenfalls extrem zu gesetzt haben und jetzt verstärkt zum Absterben führten. Indiz für Borkenkäfer (neben den Bohrlöchern) ist meist feines Holzmehl welches sich am Stamm in der Rindenborke oder in Gespinsten ablagert.

 

So schaut das Schadbild am Stamm beim Borkenkäfer aus:

 

181121_borkenkaefer_eschenbastkaefer.thumb.jpg.175e4c19fb1aa7dacd5d236a672fd9ee.jpg

 

 

borkenkaefer-Schadbild.jpg.afcefdc375dab57ccf03206aebda84f8.jpg

 

 

Grundsätzlich ist der Borkenkäfer als Sekundärschädling zu betrachten. Er befällt meist erst dann Bäume, die bereits kränkeln oder sich im Absterben befinden. 

 

Wenn bei Dir keines dieser Schadbilder gegeben ist, dann kannst du das Holz meines Erachtens bedenkenlos aufarbeiten. In der Regel auch gleich verfeuern, da der Trocknungsprozess im Zuge des Absterbens bereits am Standort erfolgte. Du merkst es am Gewicht. Das Stammholz ist extrem leicht. Der Brennwert dadurch relativ niedrig.

 

Bei einem tatsächlichen Käferbefall müsste das Schnittgut eigentlich ordnungsgemäß entsorgt werden um eine Ausbreitung zu verhindern.

Ich sehe das ein wenig entspannter und würde auch das Käferholz zu Brennholz aufarbeiten.

Allerdings sollte dabei beachtet werden, dass man es bis ca. Mitte April verfeuert hat, da dann die Aktivität des Käfers beginnt (Flugzeit) und sich die erste Generation bis Juni/Juli voll entwickelt hat.

Über den Sommer lagern würde ich es nicht! Vor allem wenn ggf. am eigenen Grundstück oder auch in unmittelbarer Umgebung weitere Fichtenbestände bestehen. Man sagt, dass der Borkenkäfer einen Radius von ca. 3km bewältigen kann.

 

 

 

 

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vor 4 Stunden schrieb 125vnb6:

@milan Das Schnittbild deiner Säge lässt aber sehr zu wünschen übrig:satisfied: oder ist das dem Ayinger geschuldet?

Bei der Robinie solltest du im Astbereich ein fein gezahntes Sägeblatt verwenden, sonst franst dir die Rinde extrem aus!

 

Das Ayinger mag auch seine Wirkung getan haben, ich fürchte allerdings, das Ergebnis ist im Wesentlichen einer Astschere geschuldet, die bereits viele Jahre ohne jegliche Pflege auf dem Buckel hat...:???:

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@milan Ich hab mir diese hier https://www.silky-europe.de/astsage-f180-14  auf Empfehlung von @125vnb6gekauft. Früher hab ich auch mit der Astschere oder dem klobigen Fuchsschwanz hantiert. Die Säge geht wie Butter durchs Holz und man kommt auch an enge Stellen gut ran. Zusammengeklappt schön handlich in der Hosentasche.

Aber aufpassen, das Ding ist höllisch scharf! Würde das Ayinger definitiv erst nach getaner Arbeit konsumieren. Und die Schnäpse zum desinfizieren nutzen. :-D

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vor einer Stunde schrieb milan:

 

Das Ayinger mag auch seine Wirkung getan haben, ich fürchte allerdings, das Ergebnis ist im Wesentlichen einer Astschere geschuldet, die bereits viele Jahre ohne jegliche Pflege auf dem Buckel hat...:???:

Bei diesen Durchmesser würde ich am Gehölz auf Astscheren grundsätzlich eher verzichten. Da wird unabhängig des Fabrikates in der Regel immer das Holz mehr gequetscht als geschnitten!

 

Diese Astscheren sind eigentlich mehr für das Zerkleinern des Schnittgutes gedacht und nicht für den direkten Schnitt am Gehölz. Das betrifft auch die ganzen Teleskopscheren oder Schneidgiraffen, da ist das Schnittbild ähnlich.

 

@milan ......wenn du mal wieder am schneiden bist, kannst dich gerne rühren und dir das richtige Werkzeug von mir ausborgen. Ich bin diesbezüglich sehr gut aufgestellt:-D!

(....du bist ja aus München?)

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb 125vnb6:

 

@milan ......wenn du mal wieder am schneiden bist, kannst dich gerne rühren und dir das richtige Werkzeug von mir ausborgen. Ich bin diesbezüglich sehr gut aufgestellt:-D!

(....du bist ja aus München?)

 

Leider nein, ich bin zwar in Süddeutschland sozialisiert, aber mittlerweile in der Mitte Deutschlands angekommen. Aber Danke, tolles Angebot!

 

vor 2 Stunden schrieb 125vnb6:

Diese Astscheren sind eigentlich mehr für das Zerkleinern des Schnittgutes gedacht und nicht für den direkten Schnitt am Gehölz. Das betrifft auch die ganzen Teleskopscheren oder Schneidgiraffen, da ist das Schnittbild ähnlich.

 

O.K., verstanden. Das schöne an den Dingern ist halt die Reichweite... Edit sagt noch: Und die Geschwindigkeit.

Bearbeitet von milan
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vor 9 Stunden schrieb 125vnb6:

 

Die extremen Rindenablösungen finden erst statt, wenn die Fichte komplett abgestorben ist.

Erst dann löst sich allmählich die Rinde großflächig ab (so wie du es sicherlich schon öfters in Wäldern mit Borkenkäferbefall gesehen hast). Est hängt auch ein wenig davon ab, welche Art von Fichte es war. Die haben durchaus leicht unterschiedliche Rindenstrukturen.

 

Wenn bei deiner Fichte keine Bohrlöcher bzw. Fraßgänge festzustellen sind, dann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Borkenkäfer Schuld am eingehen, sondern die Trockenheit der letzten Jahre, welche den Fichten ebenfalls extrem zu gesetzt haben und jetzt verstärkt zum Absterben führten. Indiz für Borkenkäfer (neben den Bohrlöchern) ist meist feines Holzmehl welches sich am Stamm in der Rindenborke oder in Gespinsten ablagert.

 

So schaut das Schadbild am Stamm beim Borkenkäfer aus:

 

181121_borkenkaefer_eschenbastkaefer.thumb.jpg.175e4c19fb1aa7dacd5d236a672fd9ee.jpg

 

 

borkenkaefer-Schadbild.jpg.afcefdc375dab57ccf03206aebda84f8.jpg

 

 

Grundsätzlich ist der Borkenkäfer als Sekundärschädling zu betrachten. Er befällt meist erst dann Bäume, die bereits kränkeln oder sich im Absterben befinden. 

 

Wenn bei Dir keines dieser Schadbilder gegeben ist, dann kannst du das Holz meines Erachtens bedenkenlos aufarbeiten. In der Regel auch gleich verfeuern, da der Trocknungsprozess im Zuge des Absterbens bereits am Standort erfolgte. Du merkst es am Gewicht. Das Stammholz ist extrem leicht. Der Brennwert dadurch relativ niedrig.

 

Bei einem tatsächlichen Käferbefall müsste das Schnittgut eigentlich ordnungsgemäß entsorgt werden um eine Ausbreitung zu verhindern.

Ich sehe das ein wenig entspannter und würde auch das Käferholz zu Brennholz aufarbeiten.

Allerdings sollte dabei beachtet werden, dass man es bis ca. Mitte April verfeuert hat, da dann die Aktivität des Käfers beginnt (Flugzeit) und sich die erste Generation bis Juni/Juli voll entwickelt hat.

Über den Sommer lagern würde ich es nicht! Vor allem wenn ggf. am eigenen Grundstück oder auch in unmittelbarer Umgebung weitere Fichtenbestände bestehen. Man sagt, dass der Borkenkäfer einen Radius von ca. 3km bewältigen kann.

 

 

 

 

Mach ich so, danke dir!!!:cheers:

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Für alle die jetzt noch mit einem Gehölzschnitt spekulieren!

Heute war der letzte Tag!

Ab morgen treten wieder die Bundesnaturschutzbestimmungen in Kraft, wodurch das "gröbere" Beschneiden von Gehölzen bis 01. Oktober untersagt ist.

 

Ausnahmen: jährlicher Zutrieb an Hecken, Abwendungen von Gefahren bzw. Sonderregelungen für diverse land- oder forstwirtschaftliche Betriebe

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vor 4 Stunden schrieb 125vnb6:

Für alle die jetzt noch mit einem Gehölzschnitt spekulieren!

Heute war der letzte Tag!

Ab morgen treten wieder die Bundesnaturschutzbestimmungen in Kraft, wodurch das "gröbere" Beschneiden von Gehölzen bis 01. Oktober untersagt ist.

 

Ausnahmen: jährlicher Zutrieb an Hecken, Abwendungen von Gefahren bzw. Sonderregelungen für diverse land- oder forstwirtschaftliche Betriebe

Das hättest jetzt aber auch gestern sagen können…:whistling:

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@vespawally

 

Im zeitigen Frühjahr, sobald es die Witterung zulässt bzw. kurz vor dem erneuten Austrieb

Es sollte nicht bei Frost oder bei einer längeren Regenperiode (Gefahr des Verfaulens der Horste) geschnitten werden.

 

Wenn dein Pampasgras übern Winter schön zusammengebunden war, dann kannst radikal in einer Höhe von ca. 20cm (Fausformel 2 Hände breit) in den nächsten Wochen zurückschneiden.

 

Grundsätzlich kann bis ins spätere Frühjahr geschnitten werden (ca. Anfang Mai), es besteht allerdings je mehr man zuwartet die Gefahr, dass man die Spitzen des  frischen Austriebs verletzt.

 

Ich schneide da mit Vorliebe mit einer scharfen Heckenschere wenn ich etwas träge bin bzw. mit der Gartenschere, wenn ich mir Mühe gebe :satisfied:!

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Weil wir gerade dabei sind. Wann entferne ich die Wasserschosser aus den Vorjahren beim Apfelbaum? Ich habe das meist im Februar getan (Winterschnitt). Jetzt habe ich häufig gelesen, die beste Zeit sei im Mai. Bin mir aber nicht sicher, ob es da nicht schon um die neuen Triebe des aktuellen Jahres geht?

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Es hat sich bezüglich Schnittzeitpunkten einiges getan!

Man forciert nicht mehr ausschließlich den klassischen Schnittzeitpunkt in der kalten Jahreszeit  sondern geht verstärkt Gehölz spezifisch vor.

 

Beim Apfelbaum ist grundsätzlich immer der späte Winter bzw. das zeitige Frühjahr der optimale Rückschnittszeitpunkt (Februar/März). Also kurz vor dem Austrieb. Da durch den bereits leicht steigenden Saftdruck im Gehölz, ein optimalerer Wundverschluss erfolgt.

Wenn man allerdings das Wachstum oder Ertragsschwankungen eindämmen möchte, ist man verstärkt zum sogenannten Sommerschnitt übergegangen.

 

Das Saftdruck im Baum beginnt im Frühjahr kontinuierlich zu steigen bis seine Blattmasse, Blüte bzw. in Folge dann auch die Frucht ausgereift ist. Danach stagniert er in der Regel und ab August beginnt er wieder langsam zu sinken bis dann im Frühwinter wieder die Ruhephase nach erfolgtem Laubfall eintritt.

 

Daher ist für den Sommerschnitt bei Obstgehölzen die Faustformel, nach der Fruchtfolgen (z.B Kirsche, Aprikose  Mai/Juni je nach Sorte oder Wallnuss ab August)). Der Vorteil des sogenannten Sommerschnittes ist, dass kleinere Schnittwunden bei trockener und warmer Witterung  besser abheilen können.

 

Bei stark "vergreisten" Bäumen, wo ein massiverer Rück- bzw. Auslichtungsschnitt erforderlich ist bevorzuge ich persönlich den Schnitt im zeitigen Frühjahr. Hier kann es schon mal passieren, dass in das Starkholz geschnitten wird und da ist einfach die Summe und die Größe der Schnittverletzungen maßgeblich für den Erfolg des Rückschnittes ausschlaggebend. 

Wenn das im Sommer gemacht wird, dann besteht je nach Gehölz die Gefahr, dass der Baum es nicht mehr schafft die Schnittflächen ordentlich zu verschließen bzw. kann es dann auch passieren, dass er regelrecht "verblutet".

Hier sollte ggf. auch in Erwägung gezogen werden, dass man Schnittmaßnahmen auf das Folgejahr aufteilt!

 

Die von dir beschriebenen Wassertriebe sind ja meist eine Folgereaktion auf starken bzw. manchmal auch falschen Rückschnitt.

Hier versucht der Baum einfach so rasch wie möglich genügend Blattmasse für die notwendige Assimilation zu bilden und geht dadurch in eine indirekte Konkurrenz mit den Fruchttrieben.

Für das Entfernen der Stoß- bzw. Wassertriebe empfiehlt sich der Zeitpunkt ab Mai.

Geschnitten wird über dem Astring. Es müssen nicht alle Triebe entfernt werden.

Der Baum sollte sich danach in der sogenannten Saftwaage befinden (= Leittriebe und Spitzenknospen rechts und links auf ungefähr gleiche Höhe schneiden)

 

Bei Heckenpflanzen wird oft der Johannistag (24.06) als optimaler Schnittzeitpunkt ins Spiel gebracht. In der Regel haben da die meisten Pflanzen ihre erste Wachstumsphase abgeschlossen

und befinden sich in einer kurzen Ruhephase. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Top, ein ganz grds. Danke für deine versierten Ausführungen und die viele Zeit, die du dafür investierst.:thumbsup:

 

vor 16 Minuten schrieb 125vnb6:

Die von dir beschriebenen Wassertriebe sind ja meist eine Folgereaktion auf starken bzw. manchmal auch falschen Rückschnitt.

Hier versucht der Baum einfach so rasch wie möglich genügend Blattmasse für die notwendige Assimilation zu bilden und geht dadurch in eine indirekte Konkurrenz mit den Fruchttrieben.

Für das Entfernen der Stoß- bzw. Wassertriebe empfiehlt sich der Zeitpunkt ab Mai.

Geschnitten wird über dem Astring. Es müssen nicht alle Triebe entfernt werden.

Der Baum sollte sich danach in der sogenannten Saftwaage befinden (= Leittriebe und Spitzenknospen rechts und links auf ungefähr gleiche Höhe schneiden)

 

Also gehe ich im Mai ran. Auch, wenn die Wassertriebe schon etwas älter sind (ich habe ja die letzten beiden Jahre nur teilweise ausgelichtet, um den Baum etwas zu beruhigen).

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vor 54 Minuten schrieb milan:

 

 

 

Also gehe ich im Mai ran. Auch, wenn die Wassertriebe schon etwas älter sind (ich habe ja die letzten beiden Jahre nur teilweise ausgelichtet, um den Baum etwas zu beruhigen).

 

@milan Mach das:satisfied:!

Aber gerade bei den Wassertrieben ist unsere vorhergegangene Diskussion relevant.

Je ausgefranster die Schnittstelle umso höher die Wahrscheinlichkeit von Wassertrieben!

Hast sicher schon gesehen, da können dann gebündelt an so einer Schnittstelle 3-5 Triebe entstehen:-D.

 

Man kann auch versuchen übrige Wassertriebe zu Fruchttrieben zu dirigieren indem man sie aus der senkrecht wachsenden Position, in eine schräg bzw. vertikale Ausrichtung umleitet (erfolgt durch Anbindung an einen der unteren Zugäste) und anschneidet, dann erfolgt ggf. im Folgejahr die Bildung von Fruchtknospen.

 

Wäre dann die Steigerungsform zum Diplomobstwirt :satisfied:!

 

 

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Mal eine andere Gartenfrage:
Schmetterlings- vs. Bienenpflanzmischung.

 

Meine Tochter geht zur Kommunion und würde den Gästen gerne als Mitgebsel (neu: Giveaway) Blumensamen mitgeben, mit nem Spruch dazu, egal.

Sie selber hat im Garten verschiedene Ecken für Schmetterlinge und Bienen angelegt und fragt, ob man das auch zusammen mischen darf.

 

Ehrlich gesagt ist mir selbst der Unterschied auch nicht so klar, falls es überhaupt einen gibt, bei uns wimmelt es doch immer ordentlich und die Schmetterlinge, Hummeln und Bienen scheren sich auch kaum um Ihren dedizierten Tanzbereich :-)

 

Gibt es eine Mischung, die die Profis hier empfehlen würden? Das soll ja auch funktionieren und vielleicht auch sogar dekorativ aussehen. Idealerweise ein größeres Gebinde, ich müsste so etwa 30 kleine Reagenzgläschen damit - mindestens zu 1/3 - füllen, damit es auch was hermacht.

 

 

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Bei Qualitätssaatgut  funktionieren die alle, wenn die Vorbereitungen auch halbwegs ordentlich durchgeführt wurden.

Es gibt ja hier verschiedene Richtungen: duftende Wildkräuterblumen bis hin zu den einzelnen Farbrichtungen (kalt - warm). Daher ist es eher Geschmackssache zu welchen Mischungen man tendiert. Manche sind auch spezifisch auf die Insekten abgemischt (also mehr Bienen freundlich oder eben in Richtung Schmetterling)

 

Eventuell würde ich bei deinem Vorhaben ggf. darauf achten, dass in den Mischungen nicht unbedingt giftige Pflanzen enthalten sind (z.B Rittersporn, Eisenhut, tränendes Herz, Fingerhut etc.)

 

Als Orientierung zur Befüllung: Du brauchst ungefähr 5-10 g pro /m² 

(Aussaat ist in der Regel Ende April/Mai bis Juni)

 

Achte, wenn du im Bauhaus oder bei diversen Gartencentern einkaufst auf das Abmischdatum.

Die volle Keimfähigkeit hast du für ca. 1 Jahr bei entsprechender Lagerung. Danach nimmt sie stätig ab. Daher schaue unbedingt, dass das Saatgut 2023 abgemischt wurde, dadurch hat es bis ins nächste Frühjahr (2024) die volle Keimfähigkeit. 

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Für die "mutigen" Rasenfreunde unter uns.    

Ich habe die Woche bei mir und meinen Kunden bereits angefangen zu vertikutieren und auch zu düngen. Ihr wisst ja bereits von meinen Schilderungen aus den Jahren davor, dass das Vorhaben zu diesem Zeitpunkt durchaus noch kritisch ist wegen eventueller Spätfröste. 

Aber die Wettervorhersage sagte Regen und halbwegs "milde" Temperaturen voraus und somit konnte ich mich nicht mehr zurückhalten:satisfied:.

Boden war aufgrund des mangelnden Niederschlages eigentlich verhältnismäßig trocken und somit entstand ein ganz brauchbares Vertikutierbild. Rasenflächen werden von mir immer horizontal und vertikal vertikutiert.

 

Ich spreche aber solche Aktionen immer auch mit der Kundschaft ab!

 

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Nachdem immer mehr meiner Kunden einen Rasenmährobotern haben, musste auch ich mich mit der Materie auseinander setzen um Störungen zu beheben. In den meisten Fällen liegt es an einem unterbrochenen Begrenzungs- bzw. Leitkabel, welches im Zuge der Gartenarbeit oder auch beim Vertikutieren etc. beschädigt wurde. Ganz anfällig ist logischerweise die oberflächliche Verlegevariante, da ist das Kabel relativ leicht beleidigt.

 

Ich habe mir dafür einen Kabel-Tracker zugelegt und jetzt schon einige Schäden ohne wirklich großen Aufwand lokalisieren und beheben können. Wer so etwas in München (bzw. Umgebung) benötigt kann sich gerne rühren bzw. sich das Gerät ausborgen.

Es gäbe zwar da auch noch die Möglichkeit für oberirdisch verlegten Begrenzungsdraht den Fehler mittels Weidezauntrafo zu orten (An der Schadstelle ist ein lautes Knacken aufgrund des Hochspannungsüberschlages zu hören), aber die deckt halt nur die eine Variante ab. Mit dem Tracker kann ich beide bedienen.

 

Das war ein Teststrecke oberirdisch zum Kennenlernen des Gerätes und zum Üben

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Funktioniert tadellos und auch bei Drähten die unter Platten oder Pflaster (Wege oder Terrassen) verlegt sind.

Allerdings hatte ich letztes Jahr auch den Fall, dass eine Kundin ihren Rasen mit einer Aerifiziergabel bearbeitet hat und dabei den Begrenzungsdraht an 8 Stellen durchtrennt hatte.

In diesem Fall gestaltet sich die Fehlerfindung dann schon extrem mühselig und kostet vor allem Zeit. Bei solchen Fällen ist es dann zum Abwägen, ob nicht eine Neuverlegung der Kabeln mehr Sinn macht.

Aus diesem Grund solltet ihr Euch immer einen Lage- bzw. Einbautenplan nach Verlegung zeichnen. Die Begrenzungskabeln sind jetzt nicht wirklich das Thema, da deren Lage laut Vorgaben der einzelnen Hersteller eigentlich klar definiert sind. Aber bei den Such- bzw. Leitkabel oder auch beim Hindernisausgrenzung mittels Begrenzungsdraht ist es schon ratsam die ungefähre Position zu kennen. Gilt im Besonderen für Großanlagen so ab 2000-4000m², da sind dann bis zu drei Leitkabeln verlegt und die sind wichtig damit der Roboter auch rechtzeitig in die Ladestation kommt.

 

Am Rande noch erwähnt:

 

Da ja beim Roboter eine Mulchung erfolgt und dadurch der Boden mit Stickstoff versorgt wird, sollte in der Regel nur die Nährstofflücken ergänzt werden. Man sagt, dass die Mulchung ca. 40-50% des Düngebedarfs eines Rasen abdeckt bei entsprechender Witterung (Niederschlag). Es gibt da im Handel speziell abgestimmte Dünger für den Rasenroboter. Die sind allerdings sehr hochpreisig und meines Erachtens auch ein wenig ein Konsumentennepp. Ich würde mir da eher einen Universaldünger suchen bei dem der Stickstoffgehalt (N) um ca 7% liegt und der vor allem Phosphor und Kali betont ist (plus Eisen) und das Ganze damit ausgleichen. Der Herbstdünger sollte dieser Qualifikationen in etwa entsprechen.

 

Der eine oder andere wird es schon bemerkt haben, die Düngerpreise sind ggü. dem Vorjahr explodiert (ca. 30 % höher). Da momentan wieder bei einem der Diskontlebensmittelhändler der Rasendünger angeboten wird (leider auch von € 4,99 auf 6,99) solltet ihr Euch den auf Vorrat legen! ich war zwar anfänglich skeptisch, aber der ist ganz gut. Auch die Zusammensetzung 

passt gut (NPK 20+5+8 plus Eisen und Magnesium......Pkg reicht für ca. 130m²)

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Mit dem Weidezaun Ding geht auch alles. Egal wie tief der Draht liegt. Hatte neulich einen Spezi da der sich auch sowas gebaut hat. Das stärkste Weidezaun Gerät, das man noch legal in D kaufen kann. :-D Der macht das beruflich und professionell. Der findet jeden Fehler. 

Wie genau es funktioniert weiß ich nicht aber einmal an den Drähten eingesteckt um den einen Fehler zu finden, beim zweiten mal, eine Phase direkt in den Boden gesteckt. Da hat es gefühlt überall ausgeschlagen. 

 

War da mit dem Benzinmulcher auch etwas zu übermütig :whistling:

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Ich erhoffe mir Hilfe bei folgendem Problem:

Habe meinen Rasen vor dem Winter auf normale Länge gemäht und Winterdünger drauf gegeben. Jetzt kommt ja hoffentlich bald der Frühling und… der rasen hat überall gelbe/weiße Flecken. Hilft hier Frühjahresdünger? Unkraut ist kaum vorhanden. Kalk sollte genug da sein, unser Brunnenwasser ist extrem kalkhaltig… 

hat einer einen heissen Tipp? 

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