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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Das Bild kenne ich von unserer 10 Jahre alten großen Weide. Da waren es Wespen. Der Baum hat sich fast selbstregeneriert, aber immer mal wieder fällt etwas Totholz ab aus der Zeit.

Bearbeitet von Lapflop
Geschrieben
Am 16.6.2024 um 14:07 schrieb PK-HD:

Mein A-Horn wurde von irgendwas beschädigt.

Kann ich den noch retten? Und wie?

Sind das Schädlingseier da drin?

Imagepipe_87.jpg

Imagepipe_88.jpg

Imagepipe_89.jpg

Imagepipe_90.jpg

Imagepipe_91.jpg

@125vnb6

Hast du noch eine Idee?

Geschrieben

Unsere sehen schon ewig so aus, das waren eindeutig Hitzeschäden.

Den Bäumen scheint es trotzdem prächtig zu gehen.

 

Falls jemand Nachschub braucht:

Die Setzlinge wachsen bei uns wie Unkraut.

 

Geschrieben

@PK-HD

Ich halte mich momentan bei Schadbilddiagnosen an Gehölzen ein wenig zurück, da ich extrem unsicher geworden bin bzw.  anhand einzelner Fotos oftmalig keine wirklich aussagekräftige Zuordnung machen kann.

Da ich auch nicht ständig im Pflanzenschutz tätig bin, ist meine Einschätzung bei solchen Sachen eher mit Vorsicht zu genießen!

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Wenn es wie oben schon angesprochen Spannungsrisse aufgrund von Temperaturunterschieden sind, dann kannst du mittels Kalkanstrich bzw. Schilfmatten den Stamm schützen. Wichtig ist dabei die Sonnen zugewandte Seite, dort entstehen aufgrund der Temperaturunterschiede hauptsächlich solche Schäden.

Mit einem Okoliermesser davor die Rinde glätten!

 

Schleimabsonderungen sind aber nicht bemerkbar?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb alfonso:

Unsere sehen schon ewig so aus, das waren eindeutig Hitzeschäden.

Den Bäumen scheint es trotzdem prächtig zu gehen.

 

 

Diese Risse an Stämmen entstehen vor allem durch die direkte Sonneneinstrahlung am Stamm (Sonnbrand) und der damit verbundenen unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten zwischen der von der Sonne abgewandten Seite des Stammes.

Extrem gefährlich sind dabei milde Wintermonate bzw. das zeitige Frühjahr mit intensiver Sonneneinstrahlung. Dadurch sind die Temperaturunterschiede am Stamm noch größer

und es besteht kein natürlicher Schutz anhand der fehlenden Belaubung des Baumes.

 

Besonders schlimm erwischt es dann immer Gehölze mit relativ dünner und glatter Rinde, wodurch diese thermischen Schädigungen auftreten (Buche etc.)

In vielen Fällen ist auch eine ungewollte Freistellung des Baumes schuld an diesen "Verletzungen" bzw. das sogenannte Freischneiden bzw. aufastel´n  von Gehölzen kann ebenfalls diese Beschädigungen hervorrufen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb 125vnb6:

Schleimabsonderungen sind aber nicht bemerkbar?

Nein, nur das Wasser, das an der entsprechenden Stelle durch die Verletzung austritt.

Der einzelne Ast über der Schadstelle ist bereits abgestorben. :crybaby:

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 4.5.2024 um 16:14 schrieb FlorianD:

was ist mit meinem Pflaumenbaum los? Das rollen sich die Blätter immer so ein. Obwohl er voller Pflaumen hängt.

IMG_7651.thumb.jpeg.5350190596156ce81651024c5783d74c.jpeg

 

Gro(IMG_7940).thumb.jpeg.c5390d0eaa6a312d66ba37ba4ff986f2.jpeg

das Pflaumenbäumchen legt sich mächtig in Zeug. Die letzten zwei, drei Jahre hatte der maximal 3 Pflaumen. Hat wohl gehört, als ich gesagt habe "eine Chance hat er noch, sonst kommt er im Herbst weg". Und gekräuselt hat dies Jahr auch fast nichts.

 

Der Apfelbaum dito. Die letzten Jahre waren wir froh, wenn wir 6-12 Äpfel hatten. Trotz vorsichtigem Schnitt jedes Jahr.

Der hängt jetzt so prall voll, dass ein Ast bereits abgebrochen ist (mistmistmist); morgen geh ich Dachlatten kaufen als Stützen.

  • 4 Wochen später...
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo Ihr Holzwürmer und Holzwürger : )

 

EIne Frage, ich will gerade ein alte Husqvarna reparieren. Neue KW hab ich schon, jetzt verfluche ich gerade die Kleinteile wie WeDi und Lager. Das Modell ist die Practica oder Husqvarna 44. Sie ist aus Mitte der 80er.

Jemand eine Idee wo man die Sachen noch, am besten aus einer Quelle, bekommen kann?


KuWe Lager: 12x23x10mm & 12x23x12mm
Nadellager Kolbenbolzen: 9,7x12,8x14mm
Wellendichtring: 12x20,1x5,1mm mit Blech-Aussenring

 

Danke schon mal!

Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

 

ich habe im Garten einen Zierapfel. Der wurde im Sommer 2022 gesetzt.

Seither macht er leider keine gute Entwicklung.

Gefühlt leidet der Baum und ich weiß nicht warum. Die Blätter sind eher spärlich und auch sonst gibt es einzelne vertrocknete Triebe.

Kürzlich ist mir aufgefallen, dass der Baumpfahl schräg steht. Als ich ihn gerade biegen wollte, habe ich gesehen, dass der Pfahl komplett morsch ist.

Daraufhin habe ich am Baum selbst gewackelt und festgestellt, dass dieser nicht richtig fest ist. Bzw kann man den Ballen erahnen, wenn ich vorsichtig am Stamm wackle.

Wegen des faulen Baumpfahls würde ich spontan auf zu feuchte umgebung tippen oder eine zu stark verdichtete Erde um den Baum herum.

Was sagt ihr? Und vorallem, was kann ich machen?


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Bearbeitet von MaRi
Bild eingefügt
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Stunden schrieb MaRi:

Hi,

 

ich habe im Garten einen Zierapfel. Der wurde im Sommer 2022 gesetzt.

Seither macht er leider keine gute Entwicklung.

Gefühlt leidet der Baum und ich weiß nicht warum. Die Blätter sind eher spärlich und auch sonst gibt es einzelne vertrocknete Triebe.

Kürzlich ist mir aufgefallen, dass der Baumpfahl schräg steht. Als ich ihn gerade biegen wollte, habe ich gesehen, dass der Pfahl komplett morsch ist.

Daraufhin habe ich am Baum selbst gewackelt und festgestellt, dass dieser nicht richtig fest ist. Bzw kann man den Ballen erahnen, wenn ich vorsichtig am Stamm wackle.

Wegen des faulen Baumpfahls würde ich spontan auf zu feuchte umgebung tippen oder eine zu stark verdichtete Erde um den Baum herum.

Was sagt ihr? Und vorallem, was kann ich machen?


IMG_1374.thumb.jpeg.91794047e97af02797ec0ef210988efc.jpeg

 

Sommerpflanzung macht mich stutzig! Die sind immer problematisch.

Vor allem wenn ungenügend bewässert wird bzw. die Umgebung nicht optimal 

aufbereitet wird!

War das eine Container- oder gar Ballenware?

Von Dir selbst oder über einen Gartenbauer gepflanzt?

Erdaustausch wurde gemacht?

lockerer, nährstoffreicher humoser Boden wird vom Malus bevorzugt.

 

Meines Erachtens auch eine viel zu kleine Baumscheibe in Anbetracht der Hanglage.

Rückschnitt im Zuge der Pflanzung scheint ebenfalls nicht gemacht worden zu sein.

Das eine Baumstütze (meist unbehandelte Fichte) nach zwei Jahren ab morscht ist normal

und gibt keinen Aufschluss ob tatsächlich Staunässe vorliegt. 

 

Ich tippe hier eher auf extremen Pflanzenstress aufgrund des späten Pflanztermins.

(Lieferung, Pflege, ggf. Zwischeneinschlag bis zur tatsächlichen Pflanzung, Transport im offenem Fahrzeug oder Anhänger, Ballenbeschädigung bei Lieferung, fehlendes Anreißen des Wurzelsystems bei Containerware etc. etc.)

 

Du siehst, da kann schon jede Menge beim Pflanzen selbst daneben gegangen sein.

Eine stabile Baumverankerung ist die Grundlage das der Ballen in der Anwachsphase ordentlich einwurzelt bzw. ankert.

 

......aber es kann natürlich andere Parameter ebenfalls eine Rolle spielen!

(Schädlingsbefall im vegetativen Bereich bzw. Nematoden die die Wurzel geschädigt haben).

 

In den letzten Jahren ebenfalls massiv feststellbar "Trockenstress" an Gehölzen. Vor allem bei Pflanzen deren Wurzelgeflecht (Wurzelhaare) sehr seicht ausgebildet sind. In der Regel betrifft das die komplette Palette der Flachwurzler. In der Anwachsphase fast alle Gehölze!

Erkennt man ganz gut bei leichter Spitzendürre bzw. vorzeitigen Laubfall (Reduzierung der Verdunstungsoberfläche als Schutzmaßnahme)

Reduzierte Blattmasse hat dann wieder die negative Auswirkung, dass nicht genügend Assimilate für den Winter eingelagert werden können und schwächen das Gehölz.

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
  • Like 2
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Scumandy:

Hallo Ihr Holzwürmer und Holzwürger : )

 

EIne Frage, ich will gerade ein alte Husqvarna reparieren. Neue KW hab ich schon, jetzt verfluche ich gerade die Kleinteile wie WeDi und Lager. Das Modell ist die Practica oder Husqvarna 44. Sie ist aus Mitte der 80er.

Jemand eine Idee wo man die Sachen noch, am besten aus einer Quelle, bekommen kann?


KuWe Lager: 12x23x10mm & 12x23x12mm
Nadellager Kolbenbolzen: 9,7x12,8x14mm
Wellendichtring: 12x20,1x5,1mm mit Blech-Aussenring

 

Danke schon mal!

 

Das bist nicht zufälligerweise "Du"? :satisfied:

https://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?t=123464

 

Dort sollte Dir aber geholfen werden. Ich habe für meine Stihl Nostalgiesäge dort auch NOS Teile bezogen (allerdings über einen User und nicht über einen Shop).

Ich bevorzuge da in der Regel örtliche Kleinhändler die bereits seit Jahrzehnten am Markt sind und sich auch die Mühe machen Altbestände an Ersatzteilen zu pflegen. Bei den großen Händlern wird meistens nach 20 Jahren der Altbestand ausgemustert bzw. findest du ja keinen mehr der sich auf diesen Geräten wirklich auskennt.

 

 

 

 

  • Thanks 1
Geschrieben

Die Schweden pflegen ihre Klassiker. Das gilt auch für Motorsägen.

Bei Husqvarna direkt wird bestimmt eher schwierig - die haben zwar ein Museum in Jönköping (vielmehr in Huskvarna), aber da wird eher nix gehen, außer du triffst da persönlich einen alten Hasen der was organisieren kann.

 

Du könntest aber mal bei einem der privaten Museen anfragen, die es dort gibt.

Problem dabei:

Die haben es i.d.R. nicht so mit Internet. :-D

E-Mail ist sicher schwierig, aber anrufen könnte klappen.

https://maps.app.goo.gl/9Uix8QoBp1TTRPo39

 

Oder aber z.B.:

http://www.chainsawcollectors.se/

  • Like 1
Geschrieben

@125vnb6 Hehe ja ds bin ich gewesen. Nach zwei Tagen dachte ich mir, wtf das GSF weiß eh alles besser : )

 

So scheint es auch zu sein. Ich werd mal einen Blick ins schwedische Forum werfen. Danke.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb 125vnb6:

Sommerpflanzung macht mich stutzig! Die sind immer problematisch.

Vor allem wenn ungenügend bewässert wird bzw. die Umgebung nicht optimal 

aufbereitet wird!

War das eine Container- oder gar Ballenware?

Von Dir selbst oder über einen Gartenbauer gepflanzt?

Erdaustausch wurde gemacht?

lockerer, nährstoffreicher humoser Boden wird vom Malus bevorzugt.

 

Meines Erachtens auch eine viel zu kleine Baumscheibe in Anbetracht der Hanglage.

Rückschnitt im Zuge der Pflanzung scheint ebenfalls nicht gemacht worden zu sein.

Das eine Baumstütze (meist unbehandelte Fichte) nach zwei Jahren ab morscht ist normal

und gibt keinen Aufschluss ob tatsächlich Staunässe vorliegt. 

 

Ich tippe hier eher auf extremen Pflanzenstress aufgrund des späten Pflanztermins.

(Lieferung, Pflege, ggf. Zwischeneinschlag bis zur tatsächlichen Pflanzung, Transport im offenem Fahrzeug oder Anhänger, Ballenbeschädigung bei Lieferung, fehlendes Anreißen des Wurzelsystems bei Containerware etc. etc.)

 

Du siehst, da kann schon jede Menge beim Pflanzen selbst daneben gegangen sein.

Eine stabile Baumverankerung ist die Grundlage das der Ballen in der Anwachsphase ordentlich einwurzelt bzw. ankert.

 

......aber es kann natürlich andere Parameter ebenfalls eine Rolle spielen!

(Schädlingsbefall im vegetativen Bereich bzw. Nematoden die die Wurzel geschädigt haben).

 

In den letzten Jahren ebenfalls massiv feststellbar "Trockenstress" an Gehölzen. Vor allem bei Pflanzen deren Wurzelgeflecht (Wurzelhaare) sehr seicht ausgebildet sind. In der Regel betrifft das die komplette Palette der Flachwurzler. In der Anwachsphase fast alle Gehölze!

Erkennt man ganz gut bei leichter Spitzendürre bzw. vorzeitigen Laubfall (Reduzierung der Verdunstungsoberfläche als Schutzmaßnahme)

Reduzierte Blattmasse hat dann wieder die negative Auswirkung, dass nicht genügend Assimilate für den Winter eingelagert werden können und schwächen das Gehölz.

 

 

 

 

 

 

 

Hi, danke für deine Rückmeldung.

Ich habe nochmal nachgeschaut und der Baum wurde im Juni ´22 gesetzt, von mir selbst, aber mit Unterstützung eines Landschaftgärtners.

Der kam relativ günstig aus der Baumschule, weil er in einem Eimer D=60cm (ca.) stand. Aussage der Baumschule war, dass sie ihn günstig abgeben, weil sie ihn aufgrund der Größe umpflanzen müssen und da immer ein Risiko besteht (beim umpflanzen). Der Baum wurde auf offener Ladefläche transportiert.

Wir haben dann im Rasen ein Loch gegraben, D=60cm und etwa die selbe tiefe, den Baum aus dem Eimer direkt ins gegrabene Loch gestellt (nicht zu tief).

Wie er gegossen wurde, kann ich nicht mehr genau sagen, aber ich behaupte mal nicht zu nass (meine mich zu erinnern, ca. 5l am Tag).
Dann waren wir aber mitte August im Urlaub und da wurde dann vom Nachbarn immer wieder mal ein Eimer Wasser gegeben.

 

Der Baumpfahl wurde direkt beim pflanzen gesetzt und zusätzlich noch Bambus am Stamm bis zur Spitze gebunden.

Im selben Sommer hatten wir dann Ameisen. Meiner Meinung nach kamen die aus der Baumschule. Ich hab die dann bekämpft, mit einem Pulver und zusätzlichen Klebebandagen am Stamm und am Baumpfahl. Evtl. war das auch nicht gerade gut für den Baum.

Die Baumscheibe war am Anfang natürlich größer und wurde dann vom Rasen erobert.

Erdaustausch wurde nicht gemacht, da der Bereich erst im Jahr davor komplett neu angelegt wurde.

 

Was kann ich tun um herauszufinden ob der Baum von einem Schädling befallen ist?

Können da evtl. die Ameisen schuld sein? Oder das Ameisengift was ich zur Bekämpfung derer verwendet habe?

Die Baumscheibe werde ich jedenfalls wieder etwas vergrößern und den Rasen abstechen.

Was kann ich sonst noch machen, oder ggf. im nächsten Frühjahr?

 

 

Geschrieben

Die Ameisen  bzw. deren Beseitigung sind jetzt nicht wirklich das Thema!

Die beeinträchtigen die Vitalität eines Gehölzes nur in extremen Ausnahmesituationen.

 

Ich gehe vielmehr davon aus, dass die Pflanzung im Sommer die Hauptproblematik darstellt.

 

Folgende Maßnahmen würde ich Dir im Zuge der Baumscheiben Vergrößerung anraten.

 

1.) Baumscheibe der Hanglage anpassen, sodass auch genügend Wasser beim Gießen gehalten werden kann.

2.) leichtes Einarbeiten von Komposterde (Ab nächsten Frühjahr 2maliges  düngen mit Langzeitdünger

3.) Nochmaliges setzen einer Baumverankerung!

Es muss gewährleistet sein, dass sich der Wurzelballen bei Starkwinden nicht lockert und somit 

Wurzelmasse beschädigt wird.

4.) leichtes Auslichten bzw. Einkürzen der Krone nach Leitlinien des Obstbaumschnittes (Kreuzungen, geschädigte Äste etc. entfernen) um eine luftige Krone zu erzielen. 

 

Thema Gießen:

Da gibt es eine Faustregel !

Oberflächliches "drüber" gießen bringt dabei fast gar nichts.

 

ca. 10-15l pro Höhenmeter d. Pflanze bei durchlässigen Boden(bei Neupflanzungen alle 2 Tage über ca. 2-4 Wochen)

Danach wird das Gießintervall abhängig gemacht vom Erscheinungsbild und dementsprechend reduziert. Wenn die Pflanze die Blätter einrollt oder gar vereinzelt abwirft wird gegossen.

 

In deinem Fall schätze ich sind es 4m. Bedeutet knapp 60l 

Und damit ist indirekt auch die Größe der Baumscheibe vorgegeben. Die sollte diese Menge problemlos aufnehmen können. Ich würde mit Reserve gr0zügig auf 100 l aufrunden.

Wer das nicht abschätzen kann. An einer normalen winterfesten Außenarmatur mit 3/4" Abgang hast knapp 20l pro Minute Wasserabgabe. 

 

Das betrifft vor allem immergrüne Heckenpflanzen im Spätherbst!

Wer da seiner Hecke noch was Gutes tun möchte versorgt sie noch ausreichend mit Feuchtigkeit bevor der Boden gefroren ist. Damit werden Trockenschäden über den Winter an der Hecke zum größten Teil vermieden. 

 

Bezüglich Containerware und deren Pflanzung!

Containerware kann ganzjährig gesetzt werden, wenn ein paar Spielregel eingehalten werden!

 

1.) Der Transport von Pflanzen im belaubten Zustand sollte eigentlich immer in geschlossenen Fahrzeugen erfolgen. Wenn im Anhänger oder auf Ladeflächen transportiert wird ist das Anbringen eines Verdunstungsschutzes (Vlies) zwingend erforderlich. Vor allem auf Langstrecken

oder bei entsprechender Geschwindigkeit.

 

2.) Anreißen des "Topfballens" !

Im Container entwickelt das Wurzelwerk ein sogenanntes Topfsyndrom (vor allem überstandige Pflanzen) das Wurzelwerk passt sich kreisförmig dem Container an.

Daher sollte es angerissen werden (4-6 senkrechte Schnitte an der Außenseite und am Ballenboden mittels Gartenschere oder Messer). Durch den verursachten Wundreiz werden rascher Seitenausläufer gebildet und der Ballen wurzelt besser an.

Das gilt allerdings nur für gutdurchwurzelte Containerware. Bei Stauden oder gar frisch getopften Pflanzen ist das nicht notwendig!

Bei Großcontainer aber zwingend erforderlich. 

 

3.) bei kleineren Containern kann dann vor der Pflanzung der Ballen noch getaucht werden (10l Kübel mit Wasser) um eine vollständige Sättigung an Feuchtigkeit zu gewährleisten.

 

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb 125vnb6:

Die Ameisen  bzw. deren Beseitigung sind jetzt nicht wirklich das Thema!

Die beeinträchtigen die Vitalität eines Gehölzes nur in extremen Ausnahmesituationen.

 

Ich gehe vielmehr davon aus, dass die Pflanzung im Sommer die Hauptproblematik darstellt.

 

Folgende Maßnahmen würde ich Dir im Zuge der Baumscheiben Vergrößerung anraten.

 

1.) Baumscheibe der Hanglage anpassen, sodass auch genügend Wasser beim Gießen gehalten werden kann.

2.) leichtes Einarbeiten von Komposterde (Ab nächsten Frühjahr 2maliges  düngen mit Langzeitdünger

3.) Nochmaliges setzen einer Baumverankerung!

Es muss gewährleistet sein, dass sich der Wurzelballen bei Starkwinden nicht lockert und somit 

Wurzelmasse beschädigt wird.

4.) leichtes Auslichten bzw. Einkürzen der Krone nach Leitlinien des Obstbaumschnittes (Kreuzungen, geschädigte Äste etc. entfernen) um eine luftige Krone zu erzielen. 

 

Thema Gießen:

Da gibt es eine Faustregel !

Oberflächliches "drüber" gießen bringt dabei fast gar nichts.

 

ca. 10-15l pro Höhenmeter d. Pflanze bei durchlässigen Boden(bei Neupflanzungen alle 2 Tage über ca. 2-4 Wochen)

Danach wird das Gießintervall abhängig gemacht vom Erscheinungsbild und dementsprechend reduziert. Wenn die Pflanze die Blätter einrollt oder gar vereinzelt abwirft wird gegossen.

 

In deinem Fall schätze ich sind es 4m. Bedeutet knapp 60l 

Und damit ist indirekt auch die Größe der Baumscheibe vorgegeben. Die sollte diese Menge problemlos aufnehmen können. Ich würde mit Reserve gr0zügig auf 100 l aufrunden.

Wer das nicht abschätzen kann. An einer normalen winterfesten Außenarmatur mit 3/4" Abgang hast knapp 20l pro Minute Wasserabgabe. 

 

Das betrifft vor allem immergrüne Heckenpflanzen im Spätherbst!

Wer da seiner Hecke noch was Gutes tun möchte versorgt sie noch ausreichend mit Feuchtigkeit bevor der Boden gefroren ist. Damit werden Trockenschäden über den Winter an der Hecke zum größten Teil vermieden. 

 

Bezüglich Containerware und deren Pflanzung!

Containerware kann ganzjährig gesetzt werden, wenn ein paar Spielregel eingehalten werden!

 

1.) Der Transport von Pflanzen im belaubten Zustand sollte eigentlich immer in geschlossenen Fahrzeugen erfolgen. Wenn im Anhänger oder auf Ladeflächen transportiert wird ist das Anbringen eines Verdunstungsschutzes (Vlies) zwingend erforderlich. Vor allem auf Langstrecken

oder bei entsprechender Geschwindigkeit.

 

2.) Anreißen des "Topfballens" !

Im Container entwickelt das Wurzelwerk ein sogenanntes Topfsyndrom (vor allem überstandige Pflanzen) das Wurzelwerk passt sich kreisförmig dem Container an.

Daher sollte es angerissen werden (4-6 senkrechte Schnitte an der Außenseite und am Ballenboden mittels Gartenschere oder Messer). Durch den verursachten Wundreiz werden rascher Seitenausläufer gebildet und der Ballen wurzelt besser an.

Das gilt allerdings nur für gutdurchwurzelte Containerware. Bei Stauden oder gar frisch getopften Pflanzen ist das nicht notwendig!

Bei Großcontainer aber zwingend erforderlich. 

 

3.) bei kleineren Containern kann dann vor der Pflanzung der Ballen noch getaucht werden (10l Kübel mit Wasser) um eine vollständige Sättigung an Feuchtigkeit zu gewährleisten.

 

 

 

Hi und vielen Dank für deine Ausführungen.

Wenn ich alles richtig verstanden habe, bin ich defitiv mit zu wenig Wasser ins Rennen gegangen...

Ich kann mich aber nicht mehr genau erinnern. Es kann auch sein, dass ich 10l/Tag vergossen habe, sicher über 4 Wochen. Aber nach deiner Ausfühung wäre das ja bei weitem nicht genug gewesen. Die 4m sind sehr gut geschätzt.

Dann wird das wohl dass Grundlegende Problem des nicht so toll angewachsenen Wurzelballens sein.

 

Dann lege ich jetzt mal eine ordentliche Baumscheibe an, arbeite Kompost mit ein und stelle einen neuen Baumpfahl.

Würdest du den Schnitt im Herbst oder im Frühjahr machen? Da werde ich mir aber professionelle Hilfe nehmen, dass traue ich mich nicht. Habe da etwas zu viel schiß den schönen Baum zu "verschneiden".

 

Das anreißen des Topfballens wurde übringens gemacht. Daran erninnere ich mich. Auch, dass der Baum auf der Ladefläche eingeschlagen war. In was genau, weiß ich aber nicht mehr.

 

Hoffentlich packt er es. Wäre echt schade!

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb MaRi:

Hoffentlich packt er es. Wäre echt schade!

Wird er schon!:satisfied:

Du darfst auch eines nicht vergessen, wir erleben momentan klimatische Turbulenzen die sich mit ziemlicher Sicherheit auch auf die Pflanzen auswirken. Zumindest sind es Stressfaktoren mit den die Pflanzen kämpfen und unterschiedlich reagieren. Vielen wird eine Anpassung gelingen, aber mit Sicherheit auch einigen nicht.

 

Mir fällt schon über Jahre auf, dass z.B bei diversen Laubgehölzen ein deutlich früherer Laubfall einsetzt bzw. auch ein verfrühter Austrieb oder Blüte erfolgt.

  • Like 1
Geschrieben
Am 17.9.2024 um 17:39 schrieb 125vnb6:

Wird er schon!:satisfied:

Du darfst auch eines nicht vergessen, wir erleben momentan klimatische Turbulenzen die sich mit ziemlicher Sicherheit auch auf die Pflanzen auswirken. Zumindest sind es Stressfaktoren mit den die Pflanzen kämpfen und unterschiedlich reagieren. Vielen wird eine Anpassung gelingen, aber mit Sicherheit auch einigen nicht.

 

Mir fällt schon über Jahre auf, dass z.B bei diversen Laubgehölzen ein deutlich früherer Laubfall einsetzt bzw. auch ein verfrühter Austrieb oder Blüte erfolgt.


Hi, danke nochmal für deine Tipps. 
Hab die Baumscheibe wieder angelegt und hoffe dass sie groß genug ist. Habe die Erde oben abgetragen, dann mit Bodenaktivator vermischt und wieder aufgebracht. Hab leider keinen Kompost. Hoffe das passt auch. 
Dann gabs noch einen neuen Pfahl und heute schneide ich noch die trockenen Äste raus. 

Mir ist auch schon aufgefallen dass viele Bäume nicht gut aussehen. Birken zb. Das es den Eschen aktuell auch nicht gut geht, ist ja kein Geheimnis…
 

Das Bild ist noch ohne Schnitt. 
 

IMG_1387.thumb.jpeg.9feb64686bb092d37397433f27107be3.jpeg

 

  • Like 1
Geschrieben
Am 3.3.2024 um 10:03 schrieb Herr Gawasi:

Mir hats bei den starken Schneefällen den Kugelahorn zerdeppert. Wächst der oben ohne grosses Zutun wieder aus, bedarf es einer Sonderbehandlung oder bleibt der so? 

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Der Kugelahorn erholt sich erstaunlich schnell. 20240920_145808.thumb.jpg.54cf7af8abca97ffafdc7407da165765.jpg

 

Aber was mach damit? Das wächst direkt aus einer dicken Wurzel raus.

20240920_145842.thumb.jpg.89d6526ba4693c9393b4408f56701623.jpg

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten schrieb Herr Gawasi:

Der Kugelahorn erholt sich erstaunlich schnell. 20240920_145808.thumb.jpg.54cf7af8abca97ffafdc7407da165765.jpg

 

Aber was mach damit? Das wächst direkt aus einer dicken Wurzel raus.

20240920_145842.thumb.jpg.89d6526ba4693c9393b4408f56701623.jpg

 

Kannst du getrost kappen (scharfe Säge bzw. Astschere)!

Das sind kontraproduktive Stamm- bzw. Wurzelaustriebe die bei Solitärgehölzen nichts verloren haben.

Bearbeitet von 125vnb6
  • Thanks 1
Geschrieben
Am 19.9.2024 um 13:31 schrieb MaRi:


Hi, danke nochmal für deine Tipps. 
Hab die Baumscheibe wieder angelegt und hoffe dass sie groß genug ist. Habe die Erde oben abgetragen, dann mit Bodenaktivator vermischt und wieder aufgebracht. Hab leider keinen Kompost. Hoffe das passt auch. 
Dann gabs noch einen neuen Pfahl und heute schneide ich noch die trockenen Äste raus. 

Mir ist auch schon aufgefallen dass viele Bäume nicht gut aussehen. Birken zb. Das es den Eschen aktuell auch nicht gut geht, ist ja kein Geheimnis…
 

Das Bild ist noch ohne Schnitt. 
 

IMG_1387.thumb.jpeg.9feb64686bb092d37397433f27107be3.jpeg

 

Wobei eine 2 Pfahl - Verankerung oder einen Schrägpfahl mit direkter Bindung hätte ich lieber gesehen :satisfied:!

 

  • Like 1
Geschrieben

Wieder etwas Maschinelles :satisfied:!

Diesmal im Umkehrschluss. Normalerweise erfolgt bei Stihl über die Profischiene die Ableitung der Produkte in den Privatanwenderbereich.

Beim GTA 26 war es umgekehrt. Diese Säge war ursprünglich für den Privatanwender bestimmt, 

fand aber dann trotz einiger Mankos (fehlende autom. Kettenschmierung, geringe Leistung, keine Sicherungshalterung etc.) auch begrenzte Anwendung im gewerblichen Einsatz. 

Dadurch stand der Weiterentwicklung des Gehölzschneiders nicht mehr im Wege und es wurde der GTA 40 für die Profianwender auf den Markt gebracht. Diesmal unter Zusammenspiel mit ambitionierten Baumpflegern und dadurch kann das Ergebnis als wirklich gelungen bezeichnet werden.

 

Die Vorteile des GTA 40 kurz zusammen gefasst:

1.) endlich die zwingend notwendige autom. Kettenschmierung für längere Arbeiten

2.) Schwertverlängerung von 10 auf 15 cm (schmales Carvingschwert mit Umlenkstern und 1/4"     

     PM3 Kette)

     Kettenspannvorrichtung

3.) absolut gute Ergometrie (das Gerät ist wirklich gut ausbalanciert)

     und trägt am Gurt nicht auf, dadurch kann deutlich entspannter geklettert werden

4.) Gerätehalterung zum Einhängen am Gurt bzw. des Sicherungsstropp

5.) deutlich mehr Leistung und höhere Kettengeschwindigkeit 

6.) bürstenloser Elektromotor

7.) Unterschneiden des Astes mit auslaufender Kette möglich

 

Nachteile:

 

1.) deutlich höheres Gewicht ggü. GTA 26 (knapp über 1/2 kg)

2.) hohe Anschaffungskosten (UVB bei knapp € 450);-)

3.) geringe Verfügbarkeit nach Markteinführung (betrifft auch das Zubehör wie Sägeketten)

4.) Gerät kann momentan nur im Set erworben werden.

 

Natürlich gibt es auch in der gewerblichen Anwendung genügend Zweifler, welche die Sinnhaftigkeit dieses Gerätes in Frage stellen. Betrifft natürlich auch den Preis. Nachdem Stihl bei den Gehölzschneidern ja nicht die Ersten am Markt waren, gibt es natürlich durchaus Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Herstellern. 

Dazu kann ich leider nicht viel beitragen, da ich nur einmal die Gelegenheit hatte und eine Milwaukee M18 zu testen und die war ähnlich aufgebaut wie die Stihl und auch im Handling ähnlich. Mich hat damals vom Kauf nur die Tatsache abgehalten, dass ich wieder ein neues Akku System,  übernehmen hätte müssen und dadurch habe ich zugewartet.

Ich persönlich war aber mit dem GTA 26 trotz seiner Mängel im Großen und Ganzen 

zufrieden, da er mir relativ viel Handarbeit abgenommen hat. Ich konnte auch mit der fehlenden 

automatischen Kettenschmierung gut umgehen, somit habe ich den nicht unbedingt als Spielzeug 

gesehen.

Der GTA 40 spielt allerdings in einer komplett anderen Liga und da wird sich erst weisen, ob die Anschaffung wirklich Sinn gemacht hat:satisfied:!

Die ersten Probeschnitte verliefen aber schon mal vorweg zu meiner Zufriedenheit.

 

 

 

GTA2640-Stihl.thumb.jpg.f42ff533e84a37fd940ac78ec9896ef9.jpg

 

 

Laut Bedienungsanleitung muss der GTA 40 beidhändig eingesetzt werden bzw.

ist dieses Gerät wirklich kein Spielzeug mehr, aufgrund der deutlich höheren Kettengeschwindigkeit. Ich schätze die auf ungefähr 10-12 m/sec. In etwa wie bei

der älteren Akku Tophandel MSA 160T!

 

 

  • Like 1
Geschrieben
Am 20.9.2024 um 15:39 schrieb 125vnb6:

Wobei eine 2 Pfahl - Verankerung oder einen Schrägpfahl mit direkter Bindung hätte ich lieber gesehen :satisfied:!

 

an einem zweiten Pfahl soll es nicht scheitern :-D

Stellt man die dann gegenüber?

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Jedes Jahr um diese Zeit kommen die selben Arbeitsgerätschaften zum Einsatz und stoßen  aufgrund ihres Lärmpegels auf unterschiedlichste Resonanzen im eigenen Umfeld:satisfied:...(meistens negativ!)

 

Laubgebläse und Saughäcksler :-D

 

Auch ich kann mich dieser Tätigkeiten nicht ganz entziehen und daher schaue ich, dass ich da bezüglich Lärmbelästigung in einem vertretbaren Rahmen bleibe.

Das lässt sich am Besten mit den deutlich leiseren Akku-Geräten praktizieren.

In der Regel ist der Lärmpegel ggü. Benzinern um ca. 10 Dezibel leiser.

 

Daher stelle ich Euch mal wieder zwei Produktneuheiten aus dem Hause Stihl vor, welche ich mir

für die heurigen Herbstarbeiten angeschafft habe.

 

1.) Das BGA 250 (Laubbläser)

2.) SHA 140 (Saughäcksler)

 

Akkusystem AP 

 

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Das BGA 250 zählt zu den stärksten Akku betriebenen Blasgeräten (26 N Blaskraft, 1039 m³/h) und da spielt es schon in der Liga der Benzin betriebenen Rückenblasgeräte mit.

Ich habe es im Einsatz bei großflächigen Privatgärten mit Großbaumbestand und bin da wirklich sehr zufrieden.

Liegt gut in der Hand, ist aber aufgrund des einsteckbaren Akkus auch deutlich schwerer (gleiches gilt für den Saughäcksler). Blaskraft ist auch bei extrem feuchtem Laub wirklich überzeugend.

Die Anschaffungskosten sind eigentlich bei beiden Geräten "relativ" günstig, allerdings kommt halt auch immer der Akku dazu. Das Blasgerät macht nur Sinn, wenn hier ein AP500S Akku (zumindest beim Bläser) verwendet wird. In der Booster Funktion ist die Einsatzdauer sonst extrem niedrig.

Man benötigt für einen ca. 1000m² großen Garten in der Regel zwei AP500S Akkus.

 

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(da wurde allerdings noch nicht der Weg gesaugt)

 

 

 

Im Vergleich dazu hat das Kombigerät SHA 56 (Privatanwender mit AK-Akkus) eine Blaskraft von gerade mal 8N und setzt 560m³/h um.

 

Das Gleiche gilt für den Saughäcksler SHA 140. Auch da werden satte 910m³/h umgewälzt.

Gegenüber dem in der gleichen Liga spielenden Benziner (BG 86) ist das eine Steigerung von ca. 15% .

Der Akku-Saughäcksler ist diesmal auch deutlich strömungsgünstiger ausgeführt und kann werkzeuglos demontiert werden. Das hat Vorteile bei der Reinigung bei eventuellen Verstopfungen.

Bis dato musstest du da eine eingerastete Überwurfmutter lösen. Jetzt sind es Schnappverschlüsse. Auch der strömungsungünstige 90° Grad Bogen (oft verstopft) ist jetzt weggefallen und es bläst direkt in den Sack.

Beim Fangsack bin ich allerdings noch ein wenig unschlüssig ob mir der gefällt. Da hätte ich als Verschluss lieber einen Zip gehabt. Die jetzige Ausführung hat eine Faltschließe mit Ösenverriegelung. Da wird sich erst im Dauereinsatz zeigen, ob sich das bewährt. 

 

Verwendungszweck:

Gebläse: bei großzügigen und gepflegten Rasenflächen bzw. bei großen Laubmengen

Bei einigen Gärten legen die Besitzer auch wert, dass Laubhaufen in den hinteren Gartenbereichen über den Winter als Unterschlupf für Igel etc. verbleiben. Da geht es vorwiegend darum, dass das Bestandgras nicht unter den feuchten Laubmassen erstickt. Ganz wichtig unter der Kronentraufe von Großbäumen, wo sich die Entwicklung der Gräser im allgemeinen schwer tut.

 

Saughäcksler: Traufeneinfassung, Kieswege, Staudenbeete, enge Auspflanzungen

bzw. für Endreinigung nachdem großen Herbstservice.

 

Warum ich vorwiegend Stihl-Produkte verwende, liegt in der ursprünglichen Festlegung der Akku Serie, in der Qualität der Geräte und dem gewerblichen Hintergrund. Ich habe mich aus Kostengründen auf eine Linie festgelegt (AP-Serie), weil ich möglichst viele Geräte und Einsatzbereiche abdecken wollte.

In der gewerblichen Anwendung fährst du damit einfach bequemer.

 

Für den Privatanwender reichen unter Garantie preiswertere Produkte anderer Hersteller vollkommen aus. 

Ich würde grundsätzlich die sogenannten Profi Serien (egal welcher Hersteller) nur Personen ans Herz legen, die über die entsprechenden Freiflächen verfügen bzw. einen dementsprechenden Einsatzbedarf haben. In Kleingärten machen diese Anschaffung aus Kostengründen kaum Sinn.

 

Es geht mir vorwiegend darum, dass die frühere Argumentation entkräftet wird, dass Akku-Geräte leistungstechnisch deutlich unter den Verbrennern liegen. Da hat sich die letzten Jahre viel getan und man sieht auch, dass in einigen Bereichen die Leistung bei vergleichbaren Geräten auch mal darüber liegt. Es entscheidet oftmalig nur die Einsatzdauer ob ein Benziner dem Akku-Gerät vorgezogen wird. 

 

.....ich wünsche Euch noch einen angenehmen Feiertag!

 

 

 

 

 

 

 

 

  • Like 2
Geschrieben

Danke für diesen schönen ausführlichen Bericht. :thumbsup:

Auch wenn mein eigener Hausgarten mit rund 200 Quadratmeter längst nicht so viel Maschineneinsatz erfordert, lese ich doch immer wieder gerne mit. :wheeeha:

Geschrieben (bearbeitet)
Am 20.9.2024 um 15:39 schrieb 125vnb6:

Wobei eine 2 Pfahl - Verankerung oder einen Schrägpfahl mit direkter Bindung hätte ich lieber gesehen :satisfied:!

 

 

Mir kommt es so vor, als würden gerade meine derart gestützten Hochstämme nur sehr langsam an Stammdurchmesser zunehmen, während sich die Kronen toll entwickeln über die Jahre.

Ist es möglich, dass die Bäume sich in der komfortablen Position ausruhen und gar keinen Anreiz haben, sich untenrum stabil aufzustellen?

 

Gibt es eine Möglichkeit, motivierend zu handeln, also z.B. im laublosen Zeitraum loszubinden und erst wieder zu unterstützen, wenn das nächstjährige Laub den höhren  Winddruck erzeugt?

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Bearbeitet von Lapflop

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    • probieren. Toleranzen von ein paar Grad sollten sich da ergeben.   Komisch ist, dass die Nockenform bei der auflaufenden als auch bei der ablaufenden Seite identisch ist. Von der Theorie her macht es am meisten Sinn, wenn der Nocken zum Öffnen relativ steil ist von der Flanke und der schließende eher weicher zugeht.
    • Für die Versicherung habe ich ein Kurzbewertung durchführen lassen. Classicdate will die folgenden Werte für eine Lui ermittelt haben:   1 - 4500€ 2 - 2900€ 3 - 1900€ 4 - 900€ 5 - Keine Notierung   Meine Luna "75S" (50 mit 75er Umrüstung) in Zustand 1- wurde auf 4000€ taxiert. Ob das alles passt, weiß ich nicht. Aber vielleicht hilf es dem einen oder anderen bei der Versicherung oder dem Kauf weiter.
    • Hmmm .... das ist so leider auch nicht ganz richtig!   GENAU diese Fälle hatte ich vor nicht all zu langer Zeit in der Diskusion mit der Regierung (Regierung! - nicht Zulassungsbehörde!)   Die (für Bayern) richtigen Aussagen:   - die 50 km/h (394500) gab es nur in der BRD -> das Fz muss für die Verwendung in der BRD produziert und bestimmt sein.   - die BE 60 km/h für DDR-Mopeds ist vom aaS/TD nicht mehr auszustellen! Diese wird ausschliesslich durch das KBA erteilt (https://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Allgemein/2023/pm12_2023_KTA_Online.html?snn=3662144   bzw.   https://www.kba.de/DE/Themen/Typgenehmigung/Informationen_TGV/Auskuenfte_ABE/auskuenfte_node.html;jsessionid=389004A41E531261A872E4A18A70D708.live11313).   Den Nachweis, dass das FZ für den Gebrauch in der DDR prodziert wurde (denn nur für diese gilt die Regelung im Einigungsvertrag von 10/1989) hat ggfls. der Antragsteller zu führen ... das KBA hat übigens keine Listen von "DDR-Fahrgestellnummern" ...   Dieser Beitrag stellt nur das Fazit der Auskünfte und Anordnungen der Regierung des (meines) Bundeslandes dar und ist mit mir nicht zu diskutieren ...       ...
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