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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Gemeinde,

 

Mein Schätzchen:

- Vespa Px alt mit Batterie (Bjr. 1983)

- seit Kauf Probleme mit Licht,Blinkanlage

- in diesem Frühjahr Wechsel von Kabelbaum, Spannungsregler, Blinkrelais, CDI, Lima

- danach erstmal alles tutti,

- vor einigen Tagen Wechsel von Blinkrelais wegen Defekt

 

Mein Problem:

Nachdem ich ein paar Tage nicht gefahren bin (Wechsel Blinkrelais und Batterieaufladung), funktioniert auf einmal das Fern-, Abblend- und Rücklicht nicht... Glühbirnen sind durchgebrannt.
Blinker, Hupe und Bremslicht funktionieren.

Nun sind alle defekten Glühbirnen ausgewechselt. Außer einem unregelmäßigen, schwachen Aufglühen des Abblend- und Rücklichts, erfolgt allerdings noch immer keine Erleuchtung.

Da ich immer noch rookie in Sachen Elektrik bin, brauche ich eure Hilfe:

 

Meine Fragen:
1) Wie gehe ich nun am Besten vor, um auf die Fehlerquelle zu schließen (Schaltplan: s.u.)?

2) Gibt es einen Zusammenhang von Blinkrelaiswechsel und meiner Fehlersymptome?

3) Welche Ursachen kommen für die immer wiederkehrenden Lichtprobleme in Frage?

 

V8X1TmitBatterie.gif

 

Danke ihr Guten,

Pöhli :)

Bearbeitet von Pöhli
Geschrieben

Ich vermute, daß der Regler einen Defekt hat.
Da würde ich erstmal messen was von der Lichtmaschine rein geht und was wieder raus kommt.
Kann sein, daß die Spannung viel zu hoch ist die raus kommt und deswegen Relais und Birnen durchgebrannt sind.

  • Like 1
Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb RickSp:

Da würde ich erstmal messen was von der Lichtmaschine rein geht und was wieder raus kommt.
Kann sein, daß die Spannung viel zu hoch ist die raus kommt und deswegen Relais und Birnen durchgebrannt sind.

Das ist "elektrisch betrachtet" ziemlicher Unsinn.

Der AC-Teil des Spannungsregles hat keinen Ein- oder Ausgang. A-Pin und A-Pin sind exakt gleich. Der AC-Spannungsregler liegt parallel zu den Verbrauchern. KLICK

Gleichwohl kann der Regler natürlich defekt sein oder eine schlechte Masseverbindung haben. In beiden Fällen geht's den Lampen an den Kragen.

 

Der Batterie-Teil des Bordnetzes betrifft andere Spulen und einen anderen Teil des Reglers und andere Verbraucher. Das hat keinen Einfluß auf den AC-Lichtkreis.

  • Like 1
Geschrieben

Da ich tatsächlich sehr wenig know-how habe:

Wie genau benutze ich den Multimeter um die AC-Spannung am Regler zu messen und mit welchen Werten sollte ich rechnen wenn alles in Ordnung ist?

Ggf. gibt es dafür ja auch nützliche Links?

Vielen Dank im Voraus.

Geschrieben

Mit einem "einfachen" Multimeter kannst Du da nicht vernünftig dei Spannung messen. Das Meßgerät ist für 50Hz mit Sinus-förmiger Spannung ausgelegt. An der Vespa sieht die Spannung vollkommen anders aus. Angezeigte Meßwerte sind ohne Aussage.

Geschrieben

Okay und wie kann ich die Spannung dann messen? Ich hoffe einen neuen Spannungsregler zu kaufen, bleibt nicht die einzige Option.
@tottye: Die Batterie ist noch dran, wird aber nicht mehr gut geladen (das mag auch daran liegen, dass die Vespa z.Z. viel steht).

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Pöhli:

Okay und wie kann ich die Spannung dann messen? Ich hoffe einen neuen Spannungsregler zu kaufen, bleibt nicht die einzige Option.

Warum willst Du messen? Wer viel mißt, mißt viel Mist.

Falls es Dir reicht zu wissen, ob/daß der Regler regelt ... KLICK. ;-)

 

Geschrieben

Ja, Lampe zwischen Lila und Masse. In Deinem Fall (nur 2 Spulen speisen das Licht) darfst Du keine 12V 60W Lampe nehmen. Die würde mangels LiMa-Leistung nie durchbrennen. Hier langt eine Lampe mit 12V und ca. 25 - 30W.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

So dann melde ich mich mal zurück:

 

Habe mit dem Test von Rainer den Spannungsregler kontrolliert und anscheinend macht er was er soll - zumindest nachdem ich die Lila Kabel in Ihren Positionen am Spannungsregler getauscht und alle defekten Birnen ersetzt habe.

 

Was mich stutzig macht:

- Abblendlicht ist relativ schwach

- bei Fernlicht leuchtet Abblendlicht-Birne (noch schwächer) und Fernlicht-Birne

- nachdem ich die Batterie angeschlossen habe entlädt sie sich um ca 2 Volt - alle Glühbirnen, die über die Lima/Spannungsregler gespeist werden sind signifikant schwächer und das Fernlicht blinkt leicht mit

 

Hä? Hilfeeee

Geschrieben

Kontrollier mal alle Masse-Punkte ( Spannungsregler / Zündschloss / Blinker etc...)

 

Hört sich nach Massefehler an, wenn da was glimmt dann könnte das ein Zeichen dafür sein dass da ein Verbraucher versucht, über einen anderen Verbraucher die Masse zu holen...

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    • Wenn die Angaben stimmen und zutreffen, würden die 28NM vollkommen optimal sein. Das war und ist auch mein Ziel. Die merkt man dann deutlich.  Als Auspuff habe ich an die S-Box III plus gedacht. Wäre das eine gute Wahl für das Setup?
    • Wie schaut es denn mit dieser Welle aus? Sollte für mein Vorhaben doch auch ausreichen oder?   Die Beschreibung:   Diese QUATTRINI Rennlippenwelle ist für den Rennzylinder QUATTRINI M-232 vorgesehen. Die Kurbelwangen sind speziell überarbeitet und strömungsoptimiert. Der Begriff „gelippt“ hat sich etabliert. Die Wellenkontur ist so ausgeführt, dass das Gemisch beim Einströmen nicht auf die im Weg stehende Kurbelwange trifft, sondern mitten durch geleitet wird. Somit wird der Gasfluss nicht unnötig blockiert oder ungünstig verwirbelt. Durch die Wangenbearbeitung wird auch mehr nutzbares Gehäusevolumen geschaffen. Die Vorverdichtung sinkt, mehr Frischgas kann einströmen und ein höherer Füllungsgrad wird erreicht. Dieses Zusammenspiel ermöglicht ein breiteres Drehzahlband und die erreichbare Leistung steigt. Für das einströmende Gas ist eine spezielle Tasche in der Steuerwange vorgesehen. Beide Wangen sind gleich schwer. Die Welle ist feingewuchtet“, d.h. das Pleuel pendelt auf 12 Uhr. Das Pleuel ist mit 126mm um 16mm länger als das Original PX200 und ist dabei nur 125 gr schwer. Es ermöglicht mit der extrem großen Bohrung des M-232-Zylinders die 232cm. Die Steuerzeiten sind mit Blickrichtung auf die Kupplungsseite ermittelt worden: "131°/9° nach OT" bedeutet, die Einlassöffnung beginnt 9° vor OT und ist dann für 131° geöffnet. Bitte beachten, Winkelgradangaben sind immer ca. Werte, da die Kurbelwellen per Hand nachgearbeitet werden. Die Welle ist sehr laufruhig und macht aus mit dem 232ccm QUATTRINI die PX200 zu einem richtigen starken Tourenroller. QUATTRINI hat diesen Zylinder als leistungsstarken Tourenzylinder entwickelt. Max hat in Kombination mit der Kurbelwelle, einem 24er SI Vergaser (135er Hauptdüse), einem SIP-Road-Auspuff, einer Vespatronic (26° Vorzündung) und der originalen 23/65er Übersetzung 22 PS bei 7500 U/min. Maximale Drehzahl lag bei 8800 U/min und das maximale Drehmoment bei 28 Nm bei 5100 U/Min. Ein richtiges Kraftpaket. Fazit: In Verbindung mit dem M-232 ein fast unglaubliches Kraftpaket.
    • moin   Das sind jedoch fast alles Aspekte, die genauso über das Alter und über das Stehen, wenn es denn so ist, genauso Schaden nehmen, wie durchs Fahren.    Autos werden nämlich üblicherweise nicht perfekt konserviert weggestellt. Rost in den Zylinderlaufbahnen zum Beispiel macht viel größere Schäden, als regelmäßiger Betrieb. Gummi altert über den Betrieb natürlich. Aber ohne Ende auch über die Jahre. Ggf. dann bei Inbetriebnahme reißt es sogar spontan. Rost an der Karosse kommt auch wieder drauf an. Ist der Wagen perfekt konserviert weggestellt, dann rostet er wenig. Aber ein Auto was kalt / warm Kondenswasser erleidet und nie gelüftet und gefahren wird, rostet in Hohlräumen, wo bewegte Autos nicht rosten.  Bei Lack gebe ich dir recht, sofern der Wagen (wie gesagt) perfekt weggestellt wurde. Aber eine Gelenkwelle, die jahrelang auf einer Stelle steht, korrodiert auch wieder und das Gummi ist einseitig belastet.    Man muss die Standuhren von den Wenigfahrern unterscheiden.    Ein Auto, das seine geringe Kilometerleistung darüber erlangt hat, dass es ewig gestanden hat, ist Kacke     Ein Auto von einem Rentner, der einmal in der Woche zum Getränkemarkt, 15 km hin und 15 km zurück fährt und ansonsten das Auto in einer gut durchlüfteten Tiefgarage stehen hat, ist schon wirklich ein gutes Auto wahrscheinlich. Regelmäßig bewegt und trotzdem eine sehr geringe Kilometerleistung.     Leider haben 95 % der Fahrzeuge mit geringen Kilometerleistung diese erworben über eine lange Standzeit. Und das ist definitiv negativ.    Der Klassiker ist zum Beispiel Rost im Getriebe, wo normalerweise niemals was rostet. Über die Jahre tropft das ganze Öl ab, das Metall liegt blank und über Luftfeuchtigkeit rosten dann Teile, die normalerweise immer Öl umspült sind. auch im Motor der Bereich ventiltrieb und Laufbahn von den Zylindern zum Beispiel.    Auch ein Hauptbremszylinder, der nach Jahren das erste Mal getreten wird, ist meistens undicht.   Wie gesagt, das ideale Auto wird einmal die Woche warm gefahren und wieder in die gut durchlüftete Garage gestellt.     Aber die Fahrzeuge, die so gepflegt werden oder wurden, werden immer weniger, da der klassische Rentner, der am Wochenende sein Auto mit dem Leder abreibt, einfach in der heutigen Zeit fast ausgestorben ist. 
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