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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Champ:

Jetzt muß ich aber doch mal sagen, daß ich etwas enttäsucht bin. Ist wohl doch nicht soweit her mit geballten Kompetenz des GSF.

 

Ich hatte eigentlich erwartet, daß jetzt hier jetzt nicht nur Aktivität gefordert wird, sondern theoretisches Fachwissen zu Tage kommt. So a la ".. die Drehschieberwelle im Turbinenstil wurde Anno 83 von Luigi Pavarotti mit der Nagefeile handgedängelt um zu beweisen, daß diese "Membran" sich bei Vespa Motoren nicht durchsetzen wird" oder so ähnlich...

 

Ich glaube VO sucht noch einen Moderator:wheeeha:

 

Ne mal im Ernst, reiß das Ding mal an!

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

als gesichtsältester moderator und einziger gülden bomberjackenträger hätt ich da von dir mehr erwartet, lieber champ.

also butter bei die locken und erklärs uns, oder mach irgendwas!!!!

Bearbeitet von PXler
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Scheinbar hat der Macher des Gebastel sich gedacht, durch die Schaufeln die in das Gehäuse einströmende träge Gassäule zu überlisten. Sie soll geschmeidig zwischen den Kurbelwangen einströmen und nicht einfach ordinär platt vor die Kurbelwange knallen. Bringt in etwa soviel wie punzen, sagt zumindest meine trübe Glaskugel. *hust* 

 

Bearbeitet von Jogi67
Geschrieben

Mensch Champ , Hau rein und zieh den Zylinder!

lass uns nicht zappeln bis Weihnachten oder stellst du schon den Weihnachtsbaum auf und bist zeitlich verhindert :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Ich werde den Champ jetzt beim Weihnachtsmann melden und dann bekommt er nix unterm Baum gestellt. So!

Bearbeitet von PXler
Geschrieben

Der Champ fährt bestimmt mit der Flügelradpumpe die ganze Zeit auf einem Rad um den Block, weil das Ding geht wie die Hölle und kann deshalb nicht schreiben:-D..............................wohl eher nicht!

Geschrieben

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gescheit läuft. Am  Drehschieber schwingt die Gassäule ja mehr, als dass sie klassisch strömt. Die Schaufeln zerhacken da wohl alles...

Geschrieben

Irgendwie habt Ihr glaube ich alle ein Problem damit zu lesen, bzw. das Gelesene zu verstehen. Ich schrieb:

 

 

Am 9.11.2016 um 08:03 schrieb Champ:

Ist nicht mein Motor,

 

Ich bin halt darüber gestolpert, hatte soetwas noch nie vorher gesehen. Fand (und finde das auch immer noch) recht obskur, andererseits von der Umsetzung schon recht professionell gemacht und aus reiner Neugier halt meine Frage, ob jemand anders so etwas bereits gesehen hat, bzw. weiß wer soetwas vielleicht wann gemacht haben könnte. Wenn man keine Antwort auf diese Frage hat, kann man auch einfach mal die Klappe halten, der tolle Tip den Motor anzuschmeißen beantwortet diese Fragen nämlich auch nicht. Schon gar nicht, wenn das dann von jedem Möchtegernschlaumeier immer wieder wiederholt wird.

Geschrieben

Ich hab´s:

 

die Drehschieberwelle im Turbinenstil wurde Anno 83 von Luigi Pavarotti mit der Nagefeile handgedängelt um zu beweisen, daß diese "Membran" sich bei Vespa Motoren nicht durchsetzen wird :-D

 

 

 

Außerdem habe ich ein (nicht rollerbezogenes) Patent (veröffentlicht: 10.11.1993) gefunden:

 

https://data.epo.org/publication-server/rest/v1.0/publication-dates/19950809/patents/EP0568909NWB1/document.html

 

In der Patentschrift heißt es wörtlich u.a.:

 

Im Dampfturbinenbau verwendet man zur Steuerung des Dampfes fast ausschließlich Ventile, während Schieber als Steuerorgane nur relativ selten zur Anwendung kommen. Ein Grund hierfür liegt wohl in der hohen Zuverlässigkeit und dem exakten Wirkmechanismus von Ventilen und andererseits in den Problemen, die beim praktischen Einsatz von Schiebern zu lösen sind. So ist z. B. die bei heutigen Ventilen nahezu selbstverständliche statische Entlastung bei Schiebern nicht ohne weiteres möglich. Weiterhin ist das Aufeinandergleiten ungeschmierter, heißer und sich evtl. verziehender Bauteile grundsätzlich nachteilig.

 

Dennoch hat es schon eine Reihe von Versuchen gegeben, Drehschieber zumindest dort einzusetzen, wo in axial durchströmten Dampfturbinen bei Verwendung von Steuerventilen nicht nur recht komplizierte Konstruktionen, sondern auch recht ungünstige Strömungsverhältnisse entstehen. Dies gilt insbesondere für Entnahmedampfturbinen, bei denen der Einsatz eines axial durchströmten Drehschiebers nicht nur zu günstigen Strömungsverhältnissen, sondern auch zu einem raumsparenden Aufbau führen kann.

 

 Zur Steuerung des Dampfdurchsatzes bei Dampfturbinen arbeitet man mit einer Drosselregelung oder einer Düsengruppenregelung. Letztere ist besonders geeignet für Anlagen, bei denen hohe Teillastwirkungsgrade erreicht werden sollen. Hierbei weist die Regelstufe mehrere Düsengruppen auf, wobei der Dampfzufluß zu jeder der Düsengruppen mit einem besonderen Regelventil eingestellt wird. Es ist üblich, bei zunehmendem Leistungsbedarf eine Düsengruppe nach der anderen mit Dampf zu beaufschlagen, was mit Hilfe von entsprechend gesteuerten Regelventilen oder durch die Steuerschlitze eines Drehschiebers geschieht. Bei einem gegebenen Lastzustand ist deshalb im allgemeinen eine mehr oder weniger große Anzahl von Düsengruppen voll beaufschlagt, so daß hierdurch keine Drosselung entsteht und die jeweiligen Düsen mit einem günstigen Wirkungsgrad arbeiten. Nur eine Düsengruppe wird entsprechend der jeweiligen Stellung des Regelventils oder des Drehschiebers lediglich eine Teilbeaufschlagung erfahren, und dadurch mit geringerem Wirkungsgrad arbeiten. Dieser Verlust wird jedoch um so geringer sein, je größer die Anzahl der Düsengruppen ist, was darauf hinausläuft, daß möglichst viele Düsengruppen vorgesehen werden sollten und im Idealfall jede einzelne Düse ansteuerbar wäre. Eine dementsprechende Vervielfachung der Regelventile würde schnell auf bautechnische Grenzen stoßen, während eine entsprechende Ausbildung eines Drehschiebers eher im Bereich der technischen Möglichkeiten liegt.

 

Eine entscheidende Verbesserung des Drehschiebers im Hinblick auf eine feinstufige Regelung des Dampfdurchsatzes wird dadurch erreicht, daß die im Drehschieber ausgebildeten, Steuerschlitze auf getrennten Kreisbahnen liegen, und die diesen Kreisbahnen zugeordneten, in einem Kanalkörper ausgebildeten zu den Düsen führenden Kanaleingänge gegenüber den Steuerschlitzen so versetzt angeordnet sind, daß auf jeder Kreisbahn gleichzeitig je ein Kanaleingang geöffnet wird, während weitere, ebenfalls zu öffnende Kanaleingänge noch geschlossen sind. Durch das Anordnen von Steuerschlitzen und Kanaleingängen auf mehreren unterschiedlichen Kreisbahnen ist es möglich, ohne Querschnittsverminderung eine größere Zahl von Düsen oder Düsengruppen nacheinander einzeln zu öffnen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, daß es mit Hilfe eines Wälzlagerringes gelingt, die bei üblichen Drehschiebern mit Gleitlagern auftretende hohe Reibung entscheidend zu vermindern, wobei ein oder mehrere Wälzlagerringe so angeordnet werden müssen, daß sie keine Behinderung im Steuerbereich zwischen den Steuerschlitzen und den Kanaleingängen verursachen.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Champ:

Irgendwie habt Ihr glaube ich alle ein Problem damit zu lesen, bzw. das Gelesene zu verstehen. Ich schrieb:

 

 

 

Ich bin halt darüber gestolpert, hatte soetwas noch nie vorher gesehen. Fand (und finde das auch immer noch) recht obskur, andererseits von der Umsetzung schon recht professionell gemacht und aus reiner Neugier halt meine Frage, ob jemand anders so etwas bereits gesehen hat, bzw. weiß wer soetwas vielleicht wann gemacht haben könnte. Wenn man keine Antwort auf diese Frage hat, kann man auch einfach mal die Klappe halten, der tolle Tip den Motor anzuschmeißen beantwortet diese Fragen nämlich auch nicht. Schon gar nicht, wenn das dann von jedem Möchtegernschlaumeier immer wieder wiederholt wird.

wir haben dich doch trotzdem lieb

 

  • 3 Wochen später...

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