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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Brownings:

Jeder hat seine Meinung dazu aber nehmt euch mal nicht wieder alle so wichtig. Was hat der Donald denn fuer einen Einfluss auf eure ach so wichtigen Leben. Jeder tut hier fast so, als waere sein Leben von Donald unmittelbar bedroht.

 

Holla die Waldfee, bevor ich mich emotional um Donald bemuehe mache ich mir lieber ernsthaft Gedanken um diese, aus dem letzten Loch pfeifende eigene Regierung, denn was diese Klapskallies verbocken, hat tatsaechlich Einfluss auf euer enorm wichtiges Leben. Aber ich denke mal, die Meisten hier haben lieber ne klinisch tote Regierung als nur die vage Moeglichkeit in sight, dass die AFD vom Ende profitieren koennte.

 

 

man muss ja auch mal zitieren...

 

Damit man in Kürze schauen kann, was der Donald für einen Einfluss aufs Leben hat.

 

Oh, Ampel heute gekippt ?

 

Und wenn man die Worte Profit, AFD und Ende ins Spiel bringt, immer die richtige Reihenfolge einhalten.

 

Ich schreibe übrigens auch gerne besoffen, selten unter der Woche, bin neidisch auf deine Kümmerling-Würfel und Unbeschwertheit.

 

Danke.

  • Haha 2
Geschrieben

Die EU wird jetzn schon zwischen USA und Russia und China aufgerieben und zum Spielball der Mächte.

Manchmal bin ich versucht die EU mit Atlantis zu vergleichen. (Frei nach Monty Pyton's Erik der Wikinger)

 

Und zu Trumpete; der wird Ursula sowas von grabben.....

Geschrieben (bearbeitet)

Die Ursache ist eigentlich immer die gleiche.....vor 90 Jahren und auch jetzt wieder.....die etablierten Kräfte wobbeln in ihrer eigenen Ideologiesauce rum und schaffen es nicht, "das Volk" an sich anzudocken. Irgendwie immer meilenweit vorbei. Die entstandene Lücke wird von radikalen Kräften gefüllt, die dem Volk nach dem Maul schwätzt, selbst aber natürlich auch nur sich selbst im Blick haben. Wer also ist die Ursache des Übels? Ja eigentlich nicht die Radikalinskis sondern diejenigen, die die Leute in deren Arme treiben. 

 

Wenn wir es in der westlichen Welt nicht schaffen, diese nur durch Netzwerke und Vetternwirtschaft hochgekletterten Politikerleichen durch Leute zu ersetzen, die wirklich was auf dem Kasten haben (das war nach dem Krieg vermutlich einfacher.....daher sind dort halt Leute wie Schmidt usw. nicht an miesen Seilschaften gescheitert), dann sehe ich da schwarz. Es ist in der Politik so wie in der Wirtschaft.....der genetztwerkte Brüllaffe genießt Ansehen...

 

War alles schon zigmal da.....vom alten Rom bis heute.....die Welt wird sich irgendwann auch ohne uns Deppen weiterdrehen.....dann wieder nur mit Tieren und Pflanzen und alles ist gut.

Bearbeitet von weissbierjojo
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Geschrieben

du bläst hier gerade in's gleiche Horn wie die ganze Rechtspopulisten. "die etablierten Kräfte", "diese nur durch Netzwerke und Vetternwirtschaft hochgekletterten Politikerleichen" usw. sind 1:1 die Hohlphrasen der ganzen Rechtsausleger.

  • Like 1
Geschrieben

Aha und deshalb sind sie automatisch weniger wahr? :sigh:

 

Genau diese Ignoranz gegenüber dem rechten Lager ist doch mitunter einer der Grundbausteine warum wir da sind wo wir aktuell stehen.

Weils von rechts kommt, kann es per se schon nicht gut sein. Wird dann zwar später 1:1 kopiert aber dann wird´s ja von links der Mitte propagiert und ist somit legitimiert.

 

Nicht das ich dem rechten Lager viel abgewinnen könnte, aber gewisse Punkte sind valide. 

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Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb benji:

du bläst hier gerade in's gleiche Horn wie die ganze Rechtspopulisten. "die etablierten Kräfte", "diese nur durch Netzwerke und Vetternwirtschaft hochgekletterten Politikerleichen" usw. sind 1:1 die Hohlphrasen der ganzen Rechtsausleger.

naja.....vielleicht bedienen sich die Rechtspopulisten ja bei mir  :-D.

Ich kann dir ehrlichen Gewissens mitteilen, dass ich seit jeher konservativ Mitte wähle......ich habe auch kein Problem damit, hier öffentlich zu sagen, dass ich rechtsradikale Parteien fürchterlich finde, dies aber nicht damit kompensiere, dass ich nach links abdrifte. 

Im Übrigen zähle ich die von dir genannten Rechts- (und links!!...) Populisten auch nicht zu den Leuten, die durch Sachverstand glänzen. 

Zum Rest stehe ich und das sind Dinge, die jeder sowohl in Geschichtsbüchern nachlesen kann (Stichwort Weimarer Republik und ihre Folgen) als auch in aktuellen Studien, die defintiv nicht aus dem Lager irgendwelcher Verschwörungstheoretiker kommen. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb PK-HD:

Welche?

Das kann ich dir soweit nur für unsere österreichischen Verhältnisse beantworten, aber ich sag mal im groben sind die sicher für D uns auch die EU anwendbar. 

Besser gesagt ist die Migartionspolitik der EU das Paradebeispiel für das von mir genannte Verhalten.

 

Aber um auf deine Frag zurückzukommen will ich einfach ein paar Brocken in den Raum werfen. 

Direkte Demokratie ausbauen, Strafrecht für Sexualtäter verschärfen, Neutralität erhalten, Sozialsystem sanieren, Kinderbetreuung, Pflege ....

 

Da gibt es viele gute Ansätze, sicher das eine oder andere Detail das diskussionswürdig ist aber dieses generelle ablehnen nur weil´s aus der anderen Ecke kommt, find ich einfach nur noch zum kotzen. 

 

Man nehme unser Wahlergebnis, das kommt nicht von ungefähr. Sehr viele können mit schwarz und rot halt aktuell nix mehr anfangen, weil die nix mehr am Zettel haben wo sich der normale Bürger abgeholt fühlt. Nächstes Armutszeugnis ist jetzt die aktuelle Regierungsbildung. Anstatt das Wahlergebnis zu akzeptieren, schießt man sich gegen die Blauen ein und lässt sie halt einfach nicht mitspielen. Wird halt leider zum Bumerang werden in 5 Jahren und das rechte Lager wird nochmal stärker werden. 

Weil aktuell sieht man eh schon wieder wo die Reise hingeht, Machterhalt und Ausbau. Passieren wird wieder nix im Land :???:

 

Und nein, ich habe nicht blau gewählt, seit einigen Wahlgängen bekommen alle mein Kreuz, weil sie alle so toll sind :inlove: 

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Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb gonzo0815:

Da gibt es viele gute Ansätze,

Das ist für mich das Problem:

Ich kenne keinen einzigen guten Ansatz von der AfD, den nicht bereits eine demokratische Partei verfolgt.

Gleichzeitig erscheint es mir eher so, dass die Stutenbissigkeit eher von der AfD in Richtung aller Parteien vorrangig gegenüber der konstruktiven Auseinandersetzung ist.

  • Like 1
Geschrieben

Ich frag mich da oft:

 

Würde der Ausbau der direkten Demokratie verhindern...

 

...dass ein Kinderbuchautor mit Dr. phil Titel zum Wirtschaftsminister wird?

...dass wir ne zahlreiche Politiker und Politikerinnen mit einem äußerst strategischem Verhältnis zur Wahrheit (Lebensläufe, Doktorarbeiten) haben?

...dass wir niemandem in Sachen persönlicher Haftung an den Karren fahren?

 

Wenn da was zu ändern wäre, wo muss ich mein Kreuz machen?

 

 

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb gonzo0815:

Das kann ich dir soweit nur für unsere österreichischen Verhältnisse beantworten, aber ich sag mal im groben sind die sicher für D uns auch die EU anwendbar. 

Besser gesagt ist die Migartionspolitik der EU das Paradebeispiel für das von mir genannte Verhalten.

 

Aber um auf deine Frag zurückzukommen will ich einfach ein paar Brocken in den Raum werfen. 

Direkte Demokratie ausbauen, Strafrecht für Sexualtäter verschärfen, Neutralität erhalten, Sozialsystem sanieren, Kinderbetreuung, Pflege ....

 

Da gibt es viele gute Ansätze, sicher das eine oder andere Detail das diskussionswürdig ist aber dieses generelle ablehnen nur weil´s aus der anderen Ecke kommt, find ich einfach nur noch zum kotzen. 

 

 

 

Naja, was Deutschlands rechte Partei, die AFD, angeht, besteht halt das Problem, dass sie nicht bloß rechts im Sinne von konservativ ist. Bedeutende Teile dieser Partei sind rechtsextrem und haben ein gewaltiges Problem mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Da kommt es schon mal vor, dass ein Abgeordneter im Thor-Steinar-Shirt zu einer KZ-Gedenkstätte geht. Der sächsische Landtagsabgeordnete Andreas Gehlmann fordert eine Gefängnisstrafe für Homosexuelle. Und Parteimitglied und Förderer Andreas Geithe schwadroniert davon, "eine SA zu gründen und auf(zu)räumen." AFD Poster-Boy Björn Höcke missfällt es, dass Hitler als böse dargestellt wird, und das ist vermutlich noch nicht mal eine seiner schlimmsten Aussagen. Im Rahmen eines Geheimtreffens, das vermutlich nicht ganz zufällig in der Nähe des Wannsees stattfindet, plant ein Haufen Neonazis die Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland, unter den Protagonisten sind etliche AFD-Mitglieder. Usw. usw. usw... Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

 

Es mag sicher sein, dass nicht alles, was AFD-Politiker sagen, immer völlig bescheuert ist. Aber ich denke, um eine Partei, in der solche Strömungen, wie die oben beschriebenen, akzeptiert werden, sollte man einen Riesen-Bogen machen. In einem demokratischen Rechtsstaat zu leben, ist mir persönlich zumindest wichtiger, als irgendwelche Möglichkeiten, Steuern zu sparen oder so. ;-)

  • Like 7
Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb MyS11:

Ich frag mich da oft:

 

Würde der Ausbau der direkten Demokratie verhindern...

 

...dass ein Kinderbuchautor mit Dr. phil Titel zum Wirtschaftsminister wird?

...dass wir ne zahlreiche Politiker und Politikerinnen mit einem äußerst strategischem Verhältnis zur Wahrheit (Lebensläufe, Doktorarbeiten) haben?

...dass wir niemandem in Sachen persönlicher Haftung an den Karren fahren?

 

 

 

 

 

Nein, wenn hierzulande 'direkte Demokratie' gefordert wird, meint man damit, dass einzelne Sachfragen per Volksentscheid beantwortet werden sollen. Da könnte es zum Beispiel um Fragen der Energieversorgung gehen (Heute obsolet, aber "Atomkraft - ja oder nein?" wäre ein typischer Fall.), um Änderungen im sozialen System, um Tier- oder Umweltschutz, usw.

Aber wer mit welcher Qualifikation in einer Partei Karriere macht, entscheidet nach wie vor die Partei. Darauf hast du ja schließlich Einfluss, in dem du wählen gehst, und dich für oder gegen diese Partei entscheidest. Genauso würden weiterhin Gerichte entscheiden, wer bei einem Schaden haften muss. Man könnte allerdings per Volksentscheid darüber abstimmen, ob die gesetzliche Grundlage hierfür geändert wird.

  • Thanks 1
Geschrieben

Hier geht es um pussy-grabber.

 

Aber da AfD-Honks erwähnt wurden, hier ein paar Zitate:

AfD-Zitate.thumb.jpeg.3125044875fca7e374eb232682f6091b.jpeg

 

Und ein paar Punkte, was die AfD wirklich will:

afd.thumb.jpg.267b6ddbe9e2c2bf7afc126832c511ff.jpg

 

Hier würde ich allerdings der Beendigung der Aussetzung der Wehrpflicht (und gleichzeitig des Zivildienstes) absolut zustimmen.

Ich bin der Überzeugung, dass es der jüngeren Generation (und zwar männlich wie weiblich) guttäte, mal für ein Jahr Verantwortung zu übernehmen. Und ich wäre auch dafür, dass ein Studium nicht davon befreien würde.

  • Like 2
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb kuchenfreund:

Aber wer mit welcher Qualifikation in einer Partei Karriere macht, entscheidet nach wie vor die Partei. Darauf hast du ja schließlich Einfluss, in dem du wählen gehst, und dich für oder gegen diese Partei entscheidest.

Ok, dann entscheide ich mich gegen Geklüngel und Intransparenz und damit gegen alle Parteien.

Dann kommt wieder so ne Koalition und dann entscheiden die Entscheider, den Kinderbuchautor seine Märchen in der Wirtschaft zu erzählen und setzen nen Pfarrer ins Gesundheitswesen oder lassen  ne Floristin im Innenministerium ran. Überspitzt, und ja, ich weiß dass auch Quereinsteiger durchaus für einen Posten geeignet sein können, den sie nicht in der Gesellenprüfung hatten. 
 

Ich kann jegliche Politikverdrossenheit und jede Protestwahl mit jedem weiteren Lebensjahr besser verstehen. Und ich kapiere, warum die Amerikaner den orangenen Deppen gewählt haben.

  • Sad 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb PK-HD:

Das ist für mich das Problem:

Ich kenne keinen einzigen guten Ansatz von der AfD, den nicht bereits eine demokratische Partei verfolgt.

Das mag so sein, dass es nicht einen guten Ansatz der AfD gibt.

 

Nichtsdestotrotz besetzt diese Partei Themen, die von den restlichen Parteien eben nicht oder eben nicht ausreichend besetzt werden.

 

Und es ist von den restlichen Parteien mehr als unklug, sich bestimmten Themen nicht oder nicht ausreichend zu widmen, vor allem wenn man verhindern will, dass extreme Parteien (egal ob rechts oder links) dieses Vakuum füllen.

 

Und wenn die Politik in D seit ca. 2015 und Merkels kritisierenswerten Satz "Wir schaffen das" (und ohne wirklich Lösungen aufzuzeigen und Städte und Gemeinden sehr häufig alleine zu lassen) sich den Herausforderungen einer längst globalen Migration nicht wirklich stellt, dann besetzen extreme Parteien diese Themen.

 

Und genau das führt dazu, dass Menschen dann solche Parteien wählen. Und ich glaube, es sind gar nicht ganz so viele aus echter Überzeugung (die gibt es natürlich auch), sondern sehr viele tun das aus Frust, dass sie (diese Bürger) nicht gehört werden.

 

Es darf in der Parteienpolitik nicht darum gehen, extreme Positionen extremer Parteien zu adaptieren und sich diese zu eigen zu machen. Aber es geht unter anderem darum, zu verstehen, was die Menschen bewegt und was ihnen wichtig ist. Und dafür muss man Lösungen anbieten und zwar solche, die auf dem Boden unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung fußen.

 

Und nebenbei:

Ich habe Herrn Bundeskanzler Olaf Scholz, da er die Vertrauensfrage erst im Januar 2025 stellen will, bereits jetzt schon das Vertrauen entzogen. Das was im Januar 2025 folgen wird, wird nur die Bestätigung dessen sein, was ich bereits heute am 07.11.2024 getan habe.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Geschrieben

Die AfD bei euch ist aktuell eine andere Liga als die FPÖ bei uns. 

Wobei ich mir sicher bin, die haben inzwischen nur gelernt es besser zu verschleiern und springen den anderen nicht mehr freiwillig auf die Schaufel ;-)

Extreme Ansätze findet man auch dort, wenn man genau hinsieht. 

 

Aber es ist quasi ja weltweit der Trend zu Rechts, Nationalisten und Totalitären zu beobachten, weil der Rest in ihrer Blase die Realität gar nicht mehr wahrnimmt. 

"Sollen sie doch Kuchen essen!" fällt mir da spontan ein. 

 

Es ist ja auch noch lange nicht gesagt das wenn die Rechten dann an der Macht sind, sich was ändert. Versprechen ja alle immer das Blaue vom Himmel und halten nichts davon. 

Abgesehen davon gab es bei uns in der jüngeren Vergangenheit bei uns schon zwei Versuche einer blauen Regierungsbeteiligung. Die beide veritabel in die Hose gingen! Realpolitisch haben die blauen bei uns auch noch keinen Blumentopf gewonnen. Ob sie aktuell regierungsfähig wären, wir werden es wahrscheinlich nicht erfahren. 

 

Ach was kann ich mich noch gut an die Schulzeit erinnern, wo gemahnt wurde sowas wie 1938 darf nicht wieder passieren. Kann auch fast nicht, sind jetzt ja alle so toll aufgeklärt usw. 

Wo stehen wir 40 Jahre später? So ziemlich am Angang vom Ende, wenn nicht bald mal ein paar hochrangige aufwachen und ihre Verantwortung mal wieder ernst nehmen. 

 

Trumpete hat aber in seiner ersten Rede ja auch schon deutlich weniger das Maul aufgerissen,  als es noch im Wahlkampf der Fall war.

Mal schauen was wirklich rauskommt dabei, wenn er jetzt wieder 4 Jahre Schalten und Walten darf. Musk als möglicher Minister macht mir da mehr Kopfzerbrechen. Der Typ ist ja auch hochgradig verseucht und sieht jetzt seine Chance Narrenfreiheit zu erlangen und sich die Brück für eine Präsidentschaft zu legen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin mir nicht sicher, ob Biden ein vollständiger Präsident war oder mehr eine Art Marionette für die Präsentation nach außen, während Andere im Hintergrund ihre Politik gemacht haben.

Trump ist kein Berufspolitiker, sondern ein Geschäftsmann, der im Rentenalter noch einmal in die Politik gegangen ist. Deshalb liebt er Deals und hat kein so großes Netzwerk in der Politik, das er nutzen/ das ihn benutzen kann. Das macht ihn gleichzeitig für andere Politiker - auch im Ausland - eher unberechenbar und unkonventionell und erklärt zB warum er mit Musk zusammenarbeiten will. Und Musk hat, wie wir von seinen Beiträgen auf X wissen, Deutschland/ die Deutschen Dank seine Tesla Fabrik bei Berlin, immer im Blick.

Außerdem ist es seine letzte Amtszeit (schon allein aus Altersgründen und man sieht ihm auch an, dass die letzten knapp 1000 Wahlkampfauftritte an seinen Kräften gezehrt haben) und da gibt es vielleicht einige besondere Möglichkeiten wie weniger Rücksichtnahmen, Freunde, die sich in der letzten Amtszeit als Feinde/ U-Boote erwiesen haben, aus seinem Kreis zu entfernen...

Manche glauben auch, dass er gegen Deutschland ist und schon allein wie er früher Frau Merkel behandelt hat, scheint dieses zu bestätigen. Es waren gerade zwei junge, nach eigenen Aussagen konservative, deutsche Youtuber in den USA, um über die Stimmung kurz vor der Wahl, während der Wahl und nach der Wahl zu berichten. Aufgrund eines Bekannten (Beziehungen/ Empfehlungen sind in den USA alles) waren sie dann nicht nur auf einen Whiskey im Trump Tower eingeladen, sondern waren bei einem Besuch des Mar-a-Lago nach einer kurzen Überprüfung dort auch auf die Wahlparty eingelassen worden. Mit Trumps Worten "Where are my Germans?" hat sich Trump dann zusammen mit drei anderen Deutschen zu ihnen gesellt, um Selfies zu machen und ein kurzes Gespräch zu führen. Obwohl sich die beiden als Journalisten vorgestellt hatten, durften sie sich anschließend frei im Publikum bewegen und mußten die Zeit nicht auf der Fläche der akkreditierten Journalisten, wo sich BBC, NBC... aufhielten, verbringen. ARD, ZDF, Welt waren nicht akkreditiert worden und mußten sich auf der Straße vor dem Mar-a-Lago aufhalten. Frau Weidel hat Trump auch um Audienz gebeten und wohl schon eine positive Antwort bekommen. Also scheint Trump zwischen sonen und solchen deutschen Menschen/ Institutionen zu unterscheiden und der Rest läuft über Deals.

 

Und was Berlin betrifft:

Im Januar werden Beamte bewertet und können dann befördert werden. Außerdem gibt es dann den Stellen-Etat des neuen Jahres. Das schafft neue Möglichkeiten.

Olaf will noch ein paar Gesetze durchbringen, obwohl er keine Mehrheit mehr hat. Ob ihm dann Andere - ohne das ihre Handschrift/ Wünsche dort auftaucht/ auftauchen - dabei helfen werden?

Um Gesetze zu verabschieden müssen diese auf die Tagesordnung kommen. Ohne Mehrheit und wenn man sich allein die veränderte Tagesordnung des Bundestages vom 7.11. anschaut, könnte allein das überraschend problematisch werden.

 

Es bleibt also spannend auf beiden Seiten des Atlantiks.

Ich wäre schon froh wenn endlich das sinnlose Sterben in der Ukraine beendet würde.

Bearbeitet von CDI
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  • Confused 2
Geschrieben (bearbeitet)

Warum haben es die Deutschen Medien eigentlich nicht geschafft, die Amis dazu zu bewegen, die Kamala zu wählen?

 

Was für ein Hype in D und trotzdem wurde Donald gewählt. Wieder die ganzen Gebühren umsonst investiert. Und die ganzen Deutschen Passanten, die sowas von enttäuscht von der Wahl waren. Dachte schon, es geht um unseren Präsidenten.

 

Witzig fand ich auch, dass die immer mit dem verurteilten Straftäter um die Ecke kamen, der nun Präsident wird / ist.

 

Dafür hat Deutschland einen nicht verurteilten Straftäter, der Bundes... ist. Der CL hat ja auch gesagt, dass er ihn zu einer Straftat anstiften wollte, oder so. Zumindest verfassungswidrig soll sein Anliegen gewesen sein.

 

Was für eine Party, nach der Wahl in Amiland.

Bearbeitet von efendi
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb efendi:

Warum haben es die Deutschen Medien eigentlich nicht geschafft, die Amis dazu zu bewegen, die Kamala zu wählen?

 

Was für ein Hype in D und trotzdem wurde Donald gewählt. Wieder die ganzen Gebühren umsonst investiert. Und die ganzen Deutschen Passanten, die sowas von enttäuscht von der Wahl waren. Dachte schon, es geht um unseren Präsidenten.

 

Witzig fand ich auch, dass die immer mit dem verurteilten Straftäter um die Ecke kamen, der nun Präsident wird / ist.

 

Dafür hat Deutschland einen nicht verurteilten Straftäter, der Bundes... ist. Der CL hat ja auch gesagt, dass er ihn zu einer Straftat anstiften wollte, oder so. Zumindest verfassungswidrig soll sein Anliegen gewesen sein.

 

Was für eine Party, nach der Wahl in Amiland.

 

Naja, es ist ja jetzt nicht so, dass die Wirkungen amerikanischer Politik an der Staatsgrenze halt machen. Ob Klimaschutz, Ukraine-Krieg, Nato, Exporte oder wasauchimmer, die USA haben einen riesigen Einfluss auf das Weltgeschehen. Und ein Präsident, dessen Handeln als unkalkulierbar gilt, ist natürlich ein Problem.

Wenn Passanten in der Fußgängerzone interviewt werden, halte ich das auch nicht für zielführend. Die Meinung der Omi, die grad auf dem Weg zu Rossmann ist, um sich eine Flasche Weichspüler und eine Packung Lockenwickler zu kaufen, finde ich nicht so wirklich relevant ;-) Ich denke mal, da geht es in erster Linie darum, billig Sendezeit zu füllen. Aber dass man auch als Deutscher eine Meinung zum Ausgang dieser Wahl haben kann, ist grundsätzlich völlig legitim.

 

Lindner wollte den großen Showdown, um dann mit einem Knall abzutreten. Das ist ihm ja auch gelungen. Aber was er als Begründung dafür angibt, könnte eventuell ein wenig dramatisiert dargestellt sein ;-)

Geschrieben

Möchte noch gerne meinen Senf zu Trump loswerden.

 

Der Depp ist wieder zurück und wird sicher wieder viel Porzellan zerschlagen. Da kann man sich auf ihn verlassen.

 

Was seine politischen Gegner und ehemalige, von ihm abgefallene Vertraute anbelangt, würde ich an deren Stelle das Land so schnell wie möglich verlassen und meinem Wohn- und Aufenthaltsort für die nächsten 4 Jahre in Patagonien oder auf Tasmanien wählen.

 

Denn wer das nicht tut, wird von dem orange-farbenen Schweißhund mit Sicherheit gehetzt und zur Strecke gebracht werden.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb CDI:

 

Meinst du als Weidel-Trump-Fanboy gehen an dir die negativen Konsequenzen vorbei, wenn der Typ hol dreht, was wiederum viele Menschen beschäftigt? 

Bearbeitet von Stampede
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn Trump genauso schlimm wird wie 2016-2020, dann kann ich damit genauso gut leben wie mit einem falsch geparkten Auto in Kuddewörde oder einer quietschenden Haustür in Castrop Rauxel.

Frau Weidel ist und bleibt erst einmal in der Opposition, da gefährdet mich nichts.

 

Sorgen machen mir da eher Politiker, die meinen mit von Deutschen erarbeitetem Geld oder von den nächsten Generationen zurückzahlenden Schulden in aller Welt für allemöglichen Zwecke um sich werfen zu müssen. Oder Politiker, die glauben 10% meiner Sichteinlagen bei Banken und Sparkassen für ihre Zwecke nutzen können.

All diesen Politikern empfehle ich Frau Thatchers Rede "There is no such thing as public money.".

Bearbeitet von CDI
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb CDI:

Wenn Trump genauso schlimm wird wie 2016-2020, dann kann ich damit genauso gut leben wie mit einem falsch geparkten Auto in Kuddewörde oder einer quietschenden Haustür in Castrop Rauxel.

Frau Weidel ist und bleibt erst einmal in der Opposition, da gefährdet mich nichts.

 

Sorgen machen mir da eher Politiker, die meinen mit von Deutschen erarbeitetem Geld oder von den nächsten Generationen zurückzahlenden Schulden in aller Welt für allemöglichen Zwecke um sich werfen zu müssen.

 

Danke, du hast wohl nichts verstanden. Weder von Weidels Intentionen, noch Trumps Pläne, noch die Wirkungen von Entwicklungshilfen, Förderungen und Verteidung.

Bearbeitet von Stampede
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