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Geschrieben

Die Dinger sollten schon funktionieren. Müsste man aber ebenfalls den Lenkkopf passend auftreiben - und die Buchsen dann wohl auch verkleben.

Dreck sehe ich da kaum als Problem. Da würde sich auch im original Alu der Dreck eintragen, wenn da was hinkommen. Aber woher soll der Dreck kommen (Cross-Roller mal ausgenommen :-D)?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb AAAB507:

Dreck sehe ich da kaum als Problem. Da würde sich auch im original Alu der Dreck eintragen, wenn da was hinkommen. Aber woher soll der Dreck kommen (Cross-Roller mal ausgenommen :-D)?

naja, wieso nutzt sich das Alu denn sonst ab und lässt die Rohre schlackern? Am Scheinwerfer oder sonstigen Ritzen bläst es den Strassendreck dauernd rein, der wiederum wirkt abrasiv.

Jede Art von Öl oder Fett zur Schmierung am Rohr hat den Nachteil, dass es den Staub bindet und an Ort und Stelle hält. Genau da wo man ihn nicht haben will. Darum setzt man ja heute bei staubigen Bedingungen möglichst auf Trockenschmierstoffe. Und vermutlich aus dem Grund haben die LML Lenker ja auch diese Messung/PTFE-Buchsen.

 

Ich habe an jedem Lenker früher oder später das Problem, dass die Reibung am Drehgriff mit der Zeit grösser wird. Schaut man dann nach, ist das Fett/Öl zu einer zähen schwarzen Masse geworden die hemmt.

Klar, das hängt natürlich davon ab, wieviel und wo man fährt.

Ich hab schon wirklich viel Schmierstoffe ausprobiert, PTFE Spray das abtrocknet ist aktuell mein Favorit zur Schmierung der Röhre. Aber auch das ist nicht optimal.

 

Da sehe ich schon einen Vorteil von solchen PTFE Buchsen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Rohre in denen etwas leichter laufen als in einer Messinghülse.

Möglicherweise hat der Schlitz ja sogar eine Funktion?

Bearbeitet von Pholgix
Geschrieben

Vermutlich werden die Produktion bedingt gerollt und nicht verschweißt weil es nicht notwendig ist. 

Wir haben die damals immer eingepresst und anschließend mit Ner Reibaale auf maß gebracht. Ob das aber genau diese Buchsen aus dem Link waren glaube ich nicht. Da es da sehr viele unterschiedliche gibt 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Pholgix:

naja, wieso nutzt sich das Alu denn sonst ab und lässt die Rohre schlackern?

 

Stahl in Aluguss gelagert ist jetzt nicht unbedingt die cleverste Sache. Dazu ordentlich Vibrationen und Biegebelastungen (beim Fahren, Aufbocken usw.).

 

Ich spekuliere, dass sich das Alu eher weniger abreibt, als verformt.

Da wäre sonst der ganze Abrieb auch irgendwo...

 

Von daher ist das mit den Buchsen durchaus sinnvoll. Die Kunststoffbuchsen sind flexibel und kommen wieder in die Ausgangsform zurück. Metallbuchsen sind vermutlich stabiler. Aber die könnten sich dann auch wieder in den Lenkkopf einarbeiten... 

Bearbeitet von AAAB507
Geschrieben

c

vor 2 Stunden schrieb benny.79:

Wir haben die damals immer eingepresst und anschließend mit Ner Reibaale auf maß gebracht.

verstehe ich nicht, wie dick ist denn die PTFE Schicht? Ist die dann nicht weg?

 

vor 1 Stunde schrieb AAAB507:

Stahl in Aluguss gelagert ist jetzt nicht unbedingt die cleverste Sache. Dazu ordentlich Vibrationen und Biegebelastungen (beim Fahren, Aufbocken usw.).

 

Ich spekuliere, dass sich das Alu eher weniger abreibt, als verformt.

Da wäre sonst der ganze Abrieb auch irgendwo...

 

Naja, Kolben sind ebenfalls aus Aluguss und Zylinder aus Stahl. Das hängt von der Legierung ab, wie gut das gleitet. Und So ein Aluguss ist schon relativ hart.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Pholgix:

Naja, Kolben sind ebenfalls aus Aluguss und Zylinder aus Stahl. Das hängt von der Legierung ab, wie gut das gleitet. Und So ein Aluguss ist schon relativ hart.

 

Zylinder sind aus Grauguss.

 

Und wenn man deinem Beispiel folgen möchte: Wieviele Schaltvorgänge entsprechen dann 2 Minuten Motorlauf...?

 

Wie schon geschrieben: Ich bezweifle, dass es wirklich ein Verschleiß im Sinne von Abrieb ist. Spielt aber auch keine Rolle. Interessant wäre, was als Buchsenmaterial optimal wäre.

 

 

vor 1 Stunde schrieb Pholgix:

verstehe ich nicht, wie dick ist denn die PTFE Schicht? Ist die dann nicht weg?

 

...das hatte ich mich auch gefragt. Ich denke Aufreiben der Buchse klappt nur ohne Beschichtung.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb AAAB507:

...das hatte ich mich auch gefragt. Ich denke Aufreiben der Buchse klappt nur ohne Beschichtung.

Wie bereits geschrieben, es waren ähnliche Buchsen, die Beschichtung war danach definitiv noch vorhanden. Da ist aber auch kaum Material abgetragen worden 

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    • Guten Morgen,   genügt für das Aufheizen der Sonde der kleine 3Ah LiFePO Akku? Wäre schön, dann kommt das Ding fix mit Klett in die Gepäckbox unter die Backe und Handy an den Lenker.   https://www.plxdevices.de/product/Automobilindustrie/Wideband-AFR/PLX-0115/CMLINKAFR/SM-AFR-Wideband- -MultiGauge-Link-Combo?srsltid=AfmBOoqbOqYzNZDA6AF9ay_rblvI_BX5L5avLo6mrDGgzDnYmvl_mBQN   Vielen Dank
    • Exakte Zahlen? Das wird schwierig, wenn Dir Piaggio Deutschland da nicht helfen kann. Die Nuova hatte, so wie die ganzen alten Kisten, bis Piaggio Augsburg damals die Rahmennummern aus Italien übernommen hat, eigene deutsche Rahmennummern. Das Präfix war bei allen VMA1T, allerdings hatten die Kisten eine Plakette neben der Fussbremse und ein kleines Schildchen neben dem Kickstarter am Rahmen mit der deutschen Rahmennummer. Die eigentliche, italienische Rahmennummer, war immer hinten unter der Motorklappe eingeschlagen.   Ist auch schwierig einen Näherungswert auszurechnen. Wenn man die Gesamtzahl der Nuovas nimmt, und rein theoretisch auf erst mal die europäischen Länder verteilen würde, die damals Nuovas aus italienischer Fertigung verkauft haben (Spanien mit Motovespa hatte ja z.B. ihre eigenen Rahmenpräfixe), wirds trotzdem ungenau, weil in Deutschland 125er eher nicht interessant waren. Man hat hier ja einen Motorradführerschein für die 125er gebraucht. Das war in anderen Ländern teilweise anders. In Deutschland gibts auch wenige 125/150er Sprints oder PXen, weil es die 180er und 200er Modelle gab.   Unter: https://www.vespa.name/vespa-model/vespa-125-primavera findet man die Anzahl aller in Italien gefertigen Nuovas (die aus Asien mal ignoriert), mit den italienischen Rahmennummern, die sich von den deutschen unterscheiden. Man findet die Zahlen auch, fast identisch, hier im GSF Wiki: https://wiki.germanscooterforum.de/index.php/Vespa_125_"Nuova"_(VMA1T)   Das wäre für:   Also insgesamt zwischen 65-67 = 17.097. Wenn man jetzt grob schätzt, dass die Verteilung der verkauften Modelle eher so bei Italien= 30%, England=30%, Deutschland 10% und der Rest der Welt bei den restlichen 30% liegt. Dann sind in Deutschland vielleicht 17.097 x 0,10 ~ 1700 Stück verkauft worden. Ich denke eher weniger. Wenns 1000 sind würds mich wundern.      
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