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Geschrieben
  Am 30.12.2016 um 12:46 schrieb Germanvespaguy:

Wer weiß eigentlich wie man so ein einen Kondensator messtechnisch auf Funktion prüft?  Einfach auf Durchgang prüfen hilft wohl nicht. Jedenfalls bei mir.

12Volt kontaktlose Zündung ist natuerlich eine feine Sache, aber bei Preisen über 300Euro....da wär ich ja mit Kupplung (Partnerlink) und Lager wechseln, honen und neuem Kolben schon bei um die 900Euro Ersatzteile für den Motor.

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Zu korrekten Testen des Kondensators brauchts du ein Kapazitätsmessgerät, welches die Daten über ein Frequenzmessung ermittelt. Zum groben Test kannst du ein Ohmmeter (am besten Analog) nehmen und durchmessen, der Wert sollte zügig von ungefähr null nach unendlich gehen.

Da das aber nur eine ungefähre Prüfung ist und neue Kondensatoren nicht die Welt kosten und verfügbar sind > einfach austauschen und Ruhe ist.

Die 10€ für den neuen Kondensator sind gut investiert. Die +300€ für die Zündung würde ich zunächst mir mal sparen...

Geschrieben

floryam: ich fragte, da ich ne LD125 aus Frankreich da stehn habe. Soweit ich sehe gibt es da Unterschiede bei verschiedenen Bauteilen. Insbesondere Zündung.

Inno0centi71: deswegen auch die Bemerkung zu den Kondensatoren. Meine LD57 aus Frankreich hat keine italienische Zündung. Die Modelle hatten ABG als Zulieferer (ist quasi Filso oder Minarelli mit innenliegender Hochspannungszündspule..manche haben auch aussenliegende Zündspule) oder Morel. Beide gibts lange nicht mehr.Teilesuche ist ein mittlerer Albtraum. Da ist man, wenn man was findet mit knapp 30 Euro beim U-Kontakt dabei und bei den Kondensatoren, speziell bei den Modellen mit Morel Zündung: gibt es nichts mehr.

 

Der Kondensator hängt parallel am U-Kontakt und "schluckt" quasi den Funken, der beim Öffnen des U-Kontaktes entsteht. Bei meiner LD funkt der U-Kontakt wie ne Zündkerze, also den Kondensator wecheln. Gibts aber nicht mehr....

Problem sind die Fassungen mit denen der Kondensator an der Grundplatte festgeschraubt ist. Wenn die Positionen nicht passen dann schleift der an der Schwungscheibe oder stößt schon vorher am Gehäuse an... Durchmesser sind kein Problem..sind heute deutlich kleiner.

 

Ne rein technische Überlegung ist recht einfach. So ein Kondensator besteht ja quasi aus 2 Platten die man zusammenrollt. Isser in Ordnung, das heißt hat er keinen Kurzschluss, dann hat der keinen Spannungsdurchgang, also nen Widerstand der voll ausschlägt...unendlich.... hat er nen Kurzschlß und leitet den Strom, dann hat er nen messbaren Widerstand.

 

funktioniert bei mir aber nicht wenn ich nen nachweislich kaputten ( =U-Kontakt funkt) bzw nen neuen aus der Verpackung messe.

Kapazitätsmessgerät kenn ich keins. Wär mal interessant sowas sonstwo im Detail zu diskutieren.

 

Innocenti71: hast da völlig Recht...bei nem Preis von 5 bis 10Euro ersetzt man sowas immer...hab ich auch immer getan statt mal wirklich tiefer drüber nachzudenken. Und jetzt hab ich den Fall....

 

Was mich aber ebenso stutzig macht: Da wird ein gewisser Betrag an elektrischer Kapazität geschluckt. Diese hängt doch von der Spulenstärke ab, welche bei so nem Motor ob 50 oder 150cc ja wohl recht gleich ist. Insofern müsste es doch eigentlich egal sein ob der 0,2 oder 0,3 mF hat....Alle Lambretta oder vespa oder MZ oder Zündapp oder was weiß ich Kondensatoren haben um die 0,3mF.

 

Die Schaltbox der NSU ist komplett anders aufgebaut als die der Italienerin. Warum da ein Verzahnungsprofil am Stellteil oben ist...keine Ahnung, da ich nicht weiß wie das original aussehen soll. Was ich aber sehe ist, daß soweit man das beim Scootercenter (Partnerlink) in den Ersatzteilelisten sieht da irgendwas Ähnliches am Teleflex Zug dran ist.... Wie die Verbindung war..keine Ahnung.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn`s bei der Kondensator-G'schicht nicht um Originalität, sondern nur um Funktion geht, HIER mal lesen. ;-)

Bearbeitet von T5Rainer
  • 3 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

kurze frage fc motor: ist das gewinde auf dem kegelrad der kurbelwelle links oder rechts? nicht dass ich in die falsche richtung ackere...

15877594907848530175188341513011.thumb.jpg.b85092c50a78660e451051b0155d421c.jpg

 

erledigt, linksgewinde;-)

Bearbeitet von goeksus

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    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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