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Geschrieben

Wieder Probleme!
Vespa lief 5 Minuten top, ist dann beim gasgeben ausgegangen und geht seitdem nicht mehr an.

Der Zündfunke ist nun leider sehr schwach geworden.

Ich habe eine 6volt Unterbrecher Zündung.

Ich haben die Kerze, den Kerzenstecker das Kerzenkabel die unterbrecherkontakte und den Kondensator getauscht.
Zudem habe ich eine neue aussenliegende Zündspule verbaut.

Des Weiteren habe ich den zzp eingestellt (17).

Fazit:
Schwacher blau/orangener Funke.

Darum möchte ich nun die innenliegende Erreger Spule tauschen und habe diese grade bei besorgt. Das ist das einzige Teil was noch nicht getauscht ist.

Die alte Spule hat ein blaues und ein rotes Kabel. Das blaue ist mit einem schwarzen verbunden.
Das rote mit dem Kondensator.

Siehe Bild 2

Die neue Erregerspule hat ebenfalls ein rotes und ein blaues Kabel.
Jedoch befindet sich ein weiteres dickes schwarzes Kabel (schaut aus wie ein Zündkerzenkabel vom Querschnitt darauf). Siehe Bild 1

Nun meine Frage:
Wenn ich die neue Spule einbaue, wohin kommt dann das "neue dicke" schwarze Kabel? Zündkerze?

War die alte Verkabelung korrekt?

Die Zündkerze wurde ja bisher von der aussenliegenden Spule gespeist.

Grübel grübel...

IMG_1585.JPG

IMG_1584.JPG

Geschrieben

Das ist eine Zündspule für eine innenliegende Zündgrundplatte ,du hast aber eine außenliegende - demnach Falsch.

Desweiteren sieht die Verkabelung des Kondensators bescheiden aus ...

 

Geschrieben

Ich hatte heute das selbe Problem. Hab meinen Motor neu aufgebaut. Seit dem immer nur sehr kurze Fahrten zu testzwecken und vergasereinstellung. Heute noch einen anderen ansaugstutzen drangebaut und die Vespa ist fast schon perfekt gelaufen. Ca 5 km zum leistungsprüfstand gefahren und genau bis vor die Türe gekommen. Dort ging sie aus (hat kein Gas mehr angenommen) und ich hab sie nicht mehr anbekommen. Vergaser wurde vor Zusammenbau Ultraschall gereinigt. Kerze hatte funken. Zylinder ist aber nicht abgesoffen. Nach ein paar mal vergaser ausbauen und Düsen reinigen hab ich sie wieder zum laufen gebracht. Aber nur mit Gashahn voll auf und da ist die Vespa gerade so im standgas getuckelt. Bei Gas weg sofort wieder aus. Ich hab aber eine nagelneue elektronische Zündung verbaut. Evtl doch die nebendüse? Oder auch die zündspule? Wollte Donnerstag eigentlich den tüvsegen abholen. 

 

Wäre es möglich dass sich der Keil vom lüfterrad verabschiedet hat und sich so der zündzeitpunkt verstellt hat? Licht funktioniert beim Ankicken und komische Geräusche gibts auch keine. 

Geschrieben

Also folgendes:

heute früh angekickt. Sofort angesprungen. Motor war gut am Gas gehängt. Keine Probleme.

Nach ca 5min auf der Rolle das selbe Spiel. Motor aus und nicht wieder angesprungen.

CDI war nicht heiß, Funke da, auch mit Prüfkerze. Wenn sich der ZZP nicht drastisch verschiebt bei Temperatur sollte die Zündung ausgeschlossen werden können. Ich hab auch mal schnell eine andere CDI drangehängt. Ebenfalls nicht angesprungen.

Auch mit Startpilot nix. Keinen Huster!!! Deshalb schließe ich Vergaser auch aus.

Hat jemand noch eine Idee? Evtl. Falschluft? Kann sich Falschluft so drastisch auswirken dass wirklich gar nix mehr geht?

Ich habe (Wie bereits in einen anderen Topic erwähnt) beim Zusammenbau vergessen die beiden Stehbolzen der Motorhälften festzuschrauben. Hab ich erst beim Abblitzen der Zündung bemerkt. Evtl. sind ja da die Dichtflächen der Motorhälften beim Kurbelgehäuse flöten gegangen. Kann sich das so auswirken dass im kalten Zustand alles Top ist und bei Wärme gar nix mehr geht? Oder hat ein defekter Siemmering an der Kurbelwelle solche effekte?

Kann sich der ZZP bei wärme verändern?

Was mir noch enfällt ist dass der Kupplungsdeckel vom Motorgehäuse undicht ist. Kann das im Bezug Falschluft eine Ursache haben?

Ich bin verzweifelt!!!!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

 

da da ich hier gute Hilfe bekommen habe möchte ich hier noch kurz von meiner Lösung des Problems berichten.

Ich bin mir sicher, dass könnte in der Zukunft einigen mit ähnlichen Fehlern hilfreich sein.

 

Der Fehler lag am Ende weder am Vergaser noch an den Zündkomponenten.

Ich habe alle Teile hier gewechselt ohne einen nennenswerten Erfolg.

 

Da ich bei ausgeschraubter Kerze einen guten Zündfunke hatte, konnte ich mir nicht erklären warum der Motor dennoch nicht zu starten war.

 

Nach langem Suchen stellte sich heraus, dass die Kabel welche von der Zündung zum Verteilerkästchen laufen unter dem Schrumpfschlauch brüchig und fehlerhaft waren. Das hat dafür gesorgt, dass bei eingeschraubter Kerze ein Masse Problem  vorlag.

 

Ich empfehle daher allen bei ähnlichen Problemen diese Kabel zu checken und ggf. zu erneuern.

Diese sind teilweise hohen Temperaturen ausgesetzt sodass die Isolierung irgendwann brüchig wird!

 

Allzeit gute Fahrt,

hano 

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    • Schon der "gute" Kopf mit Quetsche rundum. Weitermachen.
    • Ich hoffe, die Schroterei hat wichtigeres zu tun, als unbescholtene Cosakentreiber zu verfolgen... Klar schon, es geht ums Prinzip (notabene ums rechtliche), aber wenn die Zeit haben, solchen Dingen nachzugehen, ist was falsch    
    • Egal welche Bremspumpe: Der Hebel muss IMMER in Ausgangsstellung zurückgehen.    Ich würde mal die Pumpe zerlegen und schauen ob da Verunreinigungen drin sind.   Ansonsten hilft Folgendens beim entlüften der BGM-Bremszange (und aller anderen 4-Kolben-Bremssättel):   -Zu zweit entlüften -Pneumatisches Bremsenentlüftungsgerät verwenden -Eine Person hält den Bremssattel in einer Hand, und zwar so das das Entlüftungsventil an der höchsten Stelle ist. Mit dem Daumen dieser Hand den Gumminippel  vom Entlüftungsgerät auf das Entlüftungsventil drücken  und festhalten. Entlüftungsventil öffnen.   -Nun fängt der andere an das Entlüftungsgerät zu betätigen und füllt dabei dauerhaft die Bremsflüssigkeit nach. Das ganze ruhig mindestens 30 Sekunden entlüften. -Person 1 klopft während der Prozedur mit einem Kunstoffhammer immer wieder auf den Bremssattel um Luftblasen zu lösen und schließt anschliessend wieder das Ventil. -Nun den Bremshebel ziehen und für 5 Sekunden halten. Die Bremskolben fahren nun Stück für Stück aus. Einen 4mm Flachstahl zwischen die Beläge legen um die Kolben zu begrenzen. -Jetzt alle Schritte wiederholen bis oben am Hebel ein gescheiter Druckpunkt ist.   Das funbktioniert IMMER (wenn der Bremssattel dicht ist!)
    • Die Ausrede ist natürlich auch eine kreative Möglichkeit eventuelle Bußgelder zu umgehen.
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