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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Han.F:

 

Geht natürlich auch!

 

Mir ist noch eine nicht abrasive russische Methode eingefallen, die jeder Zuhause mit Backrohr machen könnte:

 

Eine Blockhälfte leicht aufrauen, gut mit Aceton reinigen und eine dünne Schicht Uhu Endfest 300 drauf.

Zweite Blockhälfte gut mit Silikonöl bestreichen.

Block zusammen schrauben (mit allen Schrauben, ~15Nm), Überschuss gut abputzen und für 10min bei 100Grad ins Backrohr geben.

Überschuss innen noch mit einem Messer abziehen.

Fertig.

 

Hab ich zwar noch nicht probiert, aber die Dichtflächen sollten dann perfekt zu einander passen!

(wenn's beim Drehschieber hält, dann auf der Dichtflächen allemal!)

 

 

Die Idee hatte ich auch mal, aber habe ein bisschen Angst, dass der rausquillende Kleber sich so um die KuWe Gehäuse Zentrierung legt bzw. "eindringt" dass beim Trennen der Hälften ein Teil des aufgetragenen Materials wieder abbricht.

Geschrieben
Gerade eben schrieb freibier:

 

Die Idee hatte ich auch mal, aber habe ein bisschen Angst, dass der rausquillende Kleber sich so um die KuWe Gehäuse Zentrierung legt bzw. "eindringt" dass beim Trennen der Hälften ein Teil des aufgetragenen Materials wieder abbricht.

 

Darum auch alles gut mit Siliconöl einschmieren, außer die Klebefläche, dann sollte sich das wieder problemlos trennen lassen!

 

Den perfekten Block zum testen hättest du da ja! :-P

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb shamane:

 

Die richtige Bezeichung wäre "Gleithammer" - jetzt dürft ihr mich Streber nennen :-D

Also bei uns ist das ein Auswixhammer bei den Schlossern :-D:-D:-D!

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Han.F:

 

Darum auch alles gut mit Siliconöl einschmieren, außer die Klebefläche, dann sollte sich das wieder problemlos trennen lassen!

 

Den perfekten Block zum testen hättest du da ja! :-P

Weißt du, ob das Silikonöl den Kleber beeinflußen kann?

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb PXler:

Weißt du, ob das Silikonöl den Kleber beeinflußen kann?

 

Hab ich schon oft als Trennmittel für den Endfest 300 genommen und könnt nichts negatives berichten.

 

Wissen tu ich das aber nicht, bin kein Chemiker ...

Geschrieben
Am 13.2.2017 um 16:38 schrieb freibier:

Moin,

ich habe ein 200er PX Lusso Piaggio Gehäuse mit ausgelatschtem kupplungsseitigem WeDi Sitz

 

 

Erlaubt mir meine doofe Frage, an was kennt man einen "ausgelatschten" WeDi Sitz? wie schaut sowas aus bzw. welche Probeme entstehen dann? Ich hab ja auch schon "1 bis 2" ;-)  Motoren geschraubt bis dato aber noch keinen Bedarf an dem SSP-G Spezial Wedi erkannt, kann mir wer vermitteln oder ein Bildchen zeigen wie so ein defekter Sitz aussieht und in welchem Problemfall ich das Teil verbauen sollte und welche Probleme ich damit in den Griff bekommen soll?

 

danke. :satisfied:

Geschrieben

kurz meine bescheidene erfahrung mit dem SSP wellendichtring:

ebenfalls ein 200er motor, wellendichtringschaden, "gummisimmerring" ließ sich bei revision mit dem kleinen finger ein- und ausbauen, hatte also kein vertrauen mehr in den sitz!

nach einem telefonat mit is-parts (die jungs sind wirklich sehr nett) wurde mir, auf grund der beschriebenen situation, zum 1. übermaß ihres wellendichtringes geraten!

das teil ließ sich perfekt verbauen, ich kann mich auch dunkel an ne einbauanleitung erinnern (irgendwas war da mit 1/10 tiefer als bündig verbauen)...

motor lief nach der revision auf jeden fall einwandfrei!

langzeitbericht habe ich leider keinen, da ich den motor danach verkauft hab! das war vor 3 jahren, wütender anruf des käufers blieb bis jetzt aus, also schätz ich, dass das einfach noch fährt!

 

lg und viel erfolg

Geschrieben

Moin, Gehäuse ist gedampfstrahlt und badet nun...

 

IMG-20170218-WA0000.jpeg

 

Mal sehen, ob die Regierung eher nach Hause kommt als angekündigt... :whistling:

  • Like 1
Geschrieben

Das Gehäuse ist schön sauber geworden, aber leider für die Tonne. Riss im kupplungsseitigen Lagersitz.... Ich brauche Bier...

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb freibier:

Das Gehäuse ist schön sauber geworden, aber leider für die Tonne. Riss im kupplungsseitigen Lagersitz.... Ich brauche Bier...

 

Sowas ist immer scheiße, aber noch beschissener wenn man das erst nach dem Reinigen entdeckt! :repuke:

 

Kannst du vielleicht ein Foto vom Riss machen? (hab so den Verdacht, dass die immer annähernd an der selben Stelle reißen ...)

Geschrieben

Leider nein. Ist vor Wut in 100 Teile zerteilt worden... schaut man von der KuWe auf den Lagersitz, ging der Riss ca. auf 9 Uhr waagerecht durch den kompletten Sitz.

Geschrieben

Kann ich verstehen, sowas kann sehr befreiend sein:devil:

 

Wenn ich da jetzt keinen Dreher hab, dann eh ca. an der Stelle, oder?

 

IMG_0160.JPG

Geschrieben (bearbeitet)

Also...

Das DS Gehäuse ist hin, mein Membrangehäuse ist aber am WeDi Sitz auch nicht mehr das aller beste, sodass ich da auch einen IS Parts WeDi verbauen werde. Da das mein erster Membranmotor seit langem wird, bin ich aber etwas raus aus der Materie. Das Lastenheft für den Motor lässt sich aber recht knapp zusammenfassen:

Ü40 mit Band bis in den 5-stelligen Bereich. 

 

Setup Idee bisher: MHR (GS Kolben) mit 60 mm Hub und 38er Keihin auf einem MMW 2 Ansauger mit V-force. Auspuff wird eine Sybille, Zündung original. 

 

Ich habe noch eine alte Mazzu LHW, die ich ansatzweise in Richtung Glocke flexen werde, anschließend wird das Teil vermessen, ggf. gerichtet und verschweißt. Oder lieber in Richtung S&S Glocke investieren? In Sachen Haltbarkeit mache ich mir bei der Mazzu keine Sorgen, eine entsprechende Welle hat meine QM Eskapaden ohne Probleme bei ähnlicher Leistung mitgemacht. Das einzige, was ich (neben Verschleißteilen) kaufen muss sind der Ansauger, Kolben und der Auspuff. Eigentlich sollt der Motor eine Resterampe werden und wieder in meine Alltagshure wandern. Irgendwann Richtung Herbst wollte ich dann einen Membranmotor mit Leitungs für meine Sprint aufbauen, die ich dann irgendwann angegangen wäre. Leider hat aber im letzten Herbst das untere Pleuellager in meiner Alltagshure zerlegt, dabei ist der Kolben über den Jordan gegangen und scheinbar auch das Gehäuse. Lange Rede kurzer Sinn, den Membranmotor, der später in die Sprint soll, gibts jetzt eben schon etwas eher und für Einstellarbeiten usw. wandert er eben in die Alltagshure. Nur sollte ich damit nicht zu oft zur Penne fahren, wäre etwas peinlich als Pauker von der Rennleitung vor den Schüler zerpflückt zu werden...

 

 

 

Gruß, Ralf

Edith:

Der Plan ist folgender: Sobald ich den Ansauger habe, werde ich ihn auf mein Gehäuse anpassen und den Motor mal grob so zusammenstecken, dass ich Steuerzeiten und den Platzbedarf im Rahmen checken kann. Anschließen geht der Zylinder auf die Drehbank, um ihn auf 138 ° ÜS zu bringen. Dabei will ich am Kopf und Fuß aber so viel Spielraum haben, dass ich noch etwas mit den Steuerzeiten spielen kann. Ich habe da an ein Fenster von 130 bis 145 ° gedacht. Der Auslass bleibt erstmal völlig jungfräulich und wird später schrittweise bearbeitet. Für die Rolle wandert der Motor erstmal in meinen QM Rahmen, da ich dort den Zylinder bei eingebautem Motor problemlos ziehen kann.

 

Vorschläge, Ideen, Anregungen?  

Bearbeitet von freibier
  • Like 2
Geschrieben

GS Kolben ist bei 60mm Hub noch nicht nötig. Ne Glocke als Kurbelwelle halte ich auch nicht für nötig...die würde ich lieber so bearbeiten, dass da genug rein geht wenn die Drecksau saugt. Ansonsten soviel Vorverdichtung behalten wie möglich. 

Geschrieben

Der originale Kolben ist eh hin, da kann ich auch direkt was gescheites her nehmen. 

Meiner Erfahrung nach ist die Vorverdichtung bei Vespamotoren schon von Natur aus recht hoch. Woher kommt deine Annahme, dass man sie mit einer Glocke negativ reduziert?

Geschrieben

Das Ding mit der Vorverdichtung ist doch genauso ein Märchen, wie Malossi kann nur Drehzahl. 

Wenn eine Vespa zuviel Vorverdichtung hat, was hat denn dann ne Lammi, ne SKR oder eine MZ ETZ? Viel zu viel Vorverdichtung? 

Selbst wenn dem so wäre, macht der Totraum zwischen Membranblock und Kurbelgehäuse das wieder weg. 

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Eckenflitzer:

Wenn eine Vespa zuviel Vorverdichtung hat, was hat denn dann ne Lammi, ne SKR oder eine MZ ETZ?

Ein Kurbelgehäuse mit einer Kurbelwelle in amtlicher Breite? Weniger Kurzhubigkeit? Ein vernünftiges Schubstangenverhältnis?

Wenn ich schätzen müsste würde ich in die selbe Kerbe von zu hoher Vorverdichtung bei den Vespamotoren, speziell bei den 210ern hauen.

Geschrieben

Beachte bitte auch, wenn du den Zylinder hochsetzt und einen GS Kolben benutzt, dass irgendwann der Punkt erreicht ist, an dem die Kolbenringe in die offenen Überströmtaschen des Zylinderfußes einfahren. Zwar steht der Kolben an dieser Stelle zwar fast, aber ich möchte es erwähnt haben. Das habe ich bei meinem 62mm Hub Motor festgestellt. Da war es schon ganz knapp, ohne dass der Zylinder unterlegt war. 

Geschrieben

Ich würde einen MRP Ansauger verbauen :-D

Spaß beiseite, ich finde die normale Mazzuchelli Kurbelwelle nicht geeignet für so einen Motor.

Bin diese zuletzt in meinem Straßenmotor mit nur etwas über 20 PS gefahren. Sauber ausgerichtet und verschweißt (Flexkiller).

Musste sie nun nach ca. 10.000km ausbauen weil sie so verdreht war, dass sie den Drehschieber vernichtet hat und der Motor nicht mehr sauber lief.

Hat nie geklemmt der Motor oder sowas, alles wie neu. Nur die Welle ist nix mehr gut.

Der Motor hat auch nicht vibriert, in einem Membraner hätte man das wohl garnicht gemerkt. Aber was käme dann als nächstes?

 

Wie ist eigentlich die Glockenwelle die es nun schon direkt von Mazzuchelli gibt?
Ist die auch so gut wie die Vollwangenwelle oder eher wie die normale Drehschieberwelle?

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde den Vertexkolben ganz schick. Schonmal in betracht gezogen? Die neuenb MHR (vorher schon Sport) Kits werden mit diesem Kolben ausgeliefert,

 

Kurbelwelle würde ich mir eine 60er Tameni nehmen und selber etwas Lippen, Wuchten und fertig!

Bearbeitet von vnb1t

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