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V14 restaurieren


Empfohlene Beiträge

Hallo Vespafreunde,

ich habe mich die Tage entschlossen, mich endlich an meine V 14 zu trauen. Finde leider nicht viel mit Bildern von einer Gestängeschaltung speziell Details von der Schaltung. Da ich davon ausgehe, dass es auch anderen so geht, die sowas noch nie in der Hand hatten, wie ich, fange ich einfach mal an, einige Fotos vom zerlegen zu machen. Einige werden die Kiste schon kennen, die eine Rettung verdient hat. An der Optik werde ich nichts machen 

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Bischen was zu Scheißen gibts natürlich auch

 

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Vergaser sollte für diese Vespe passen.

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Anbauteile sind abgeschraubt und zur Seite gelegt. Da dürfte das weg bauen kein Thema sein. Beim ausbauen des Motors habe ich einfach mal mit der Schraube beim Stoßdämpfer (wie V50) begonnen. Pustekuchen. Dann habe ich mit der Aufnahme unter der Gepäckbrücke weiter gemacht. Nun noch die Schwinge an beiden Seiten geöffnet. Jetzt habe ich ihn endlich auf der Werkbank.

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Naja, sieht ganz schön arg aus. Habe aber einen guten Block da. Aber ich muß versuchen, alle Anbauteile und die Schwinge zu erhalten. Klar, alles ist fest und vergammelt. Schau ma moi. Dann gings schon los. Konnte die Kabel vom Rücklicht nicht aus dem Kabelrohr ziehen. Das war am ende zugerostet. Also da wo es zum Rücklicht geht. Ich habe dann mit einem 2,5mm Bohrer vorsichtig den Rost aus dem Loch gebohrt und bin anschießend mit einem Schweißdraht einmal von oben und einmal von unten reingefahren, in der Hoffnung, dass ich einmal durchkomme. Des war nix. Habe dann den Draht in der Akkuschrauber gespannt und an der Spitze etwas gebogen. So kam ich dann ans Ziel.

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Naja, der Schalter ist wohl nicht original, aber ich will ihn trotzdem Retten.

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Gelenk vom Gestänge am Lenker ist zwar kaputt, aber da werde ich mir evtl. helfen können. Moi schaun. Züge habe ich ab geknipst, da sowieso neue kommen. Lenker nur mit der Befestigungsschraube abgebaut.


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Hier mal ein paar Bilder vom Gestänge. Das ist mir noch ein Dorn im Auge. Will kein neues kaufen, sondern dieses reparieren. Da es das erste mal ist, muss ich mir noch Infos von wie es aussieht und funktioniert einholen. War ja supa, wenn oana des oan oda andare Buidl häd.

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So, die Stoßdämpferaufnahme habe ich mit WD40 und viel Hitze am Motorblock im Bereich der Schrauben weg bauen können. Scheiße ist, dass mal einer an der unteren Befestigungsplatte eine Schweißpunkt gemacht hat. Den versuche ich aber vorsichtig mit dem Dremel und Trennscheibe zu durchtrennen.

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Die Schraube der Bremstrommel habe ich mit dem Schlagschrauber öffnen können. Bremsklötze mit WD40 gelockert und entfernt. Beim Bremslicht Schalter muss ich mal schauen, ob ich den noch retten kann.

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Da die Bremsnocke keinen mux macht, trenne ich erst die Schwinge vom Motorblock, damit ich da besser hinkomme. Habe das ganze in den Schraubstock gespannt, wieder mit viel Hitze und WD40 das ganze gelockert. Hier musste ich mit dem etwas größeren Hammer bei. 

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Jetzt habe ich die Schwinge in den Schraubstock gespannt, damit ich von oben, unten und auch von der Seite hin komme um zu erhitzen und mit WD40 zu schwämmen. Zusätzlich habe ich mit dem Hammer einmal von unter und einmal von oben der Nocke den Weg gezeigt. Mit der Zange immer wieder am Nocken gedreht und vorsichtig an der Bremsseil Aufnahme geklopft. Aber mit Gefühl. Also wie gesagt, immer abwechselnd drücken, klopfen, sprühen und sehr wichtig erwärmen. Darf schon schön heiß werden. Nicht schmelzen!!!

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So, wen i Zeit hob, gäts weida ;))

 

 


 

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Hallo Jungs und Mädls,

mercy für die netten Beiträge und Mercy an Roli12 und v50_racin'. Komme gerne auf euer Angebot zurück, wenns so weit ist.

 

So, da nochein paar Bildchen vom Lockern der Bremsnocke. Hab die Schwinge in den Schraubstock gespannt, damit ich mit der Zange und dem Hammer diese in Bewegung setzen kann. Habs wieder heiß gemacht, natürlich WD40 und auch immer mal ein paar mit dem Durchschlag und Hammer auf die Enden gegeben. Irgendwann fing sie an sich zu bewegen. da sie auf der Seite des Bremshebels etwas gestaucht war, hab ich sie vorsichtig mit der Flex angeschliffen.

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Zum entfernen der Schwingenschraube, hab ich die Silentgummis mit dem kleinen Schraubendreher gedrückt und wie solls auch anders sein, mit WD40 locker gemacht und herausgepopelt. 

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Das Polrad war bomben fest. Da hatte ich Glück, dass es mir den Sprengring nicht zerwuzelt hat. Hab mir vor dem Prozedere Markierungen gemacht, die Fuge für den Sprengring mit Schweißdraht ausgekratzt und so gut es ging gereinigt. Dann das Ganze wieder zusammen, den Sprengring rein und zusätzlich einen Abzieher gespannt. Da ist Vorsicht geboten!!! Sonst ist das Polrad hin. Wenn die Schraube und der Abzieher gut unter Spannung stehen, klopft (prellt) man meist das Polrad locker

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So schauts aus.

Da ich alles reinigen will, muss ich auch alles zerlegen. So hab ich die Sicherungsscheiben der vier Schrauben zurück gebogen und die Schrauben entfernt. So konnte ich das Lüfterrad von der Schwungscheibe lösen.

 

Mir fiel auf, dass da noch eine Scheibe auf dem Lüfterrad ist. Nach einer kurzen Suche habe ich die Enden einer Spange in dem Dreck gefunden. Diese geöffnet und siehe da, die Scheibe geht ab. Für war die ist, weis ich nicht. Werd ich viel. noch erfahren.

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Zündung ausbauen ist ja kein Problem, mach mir da nur immer mit einem kleinen Schraubendreher eine Makierung, damit ich beim Zusammenbau einen Anhaltspunkt habe für den ersten Start. einstellen muss ich dann sowieso.

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Der ich sag mal Zündkontaktgeber hat sich ja schön ausdrehen lassen. Doch das Bakelit Teil für die Kabelverbindung war leider schon gebrochen. Hab erst versucht mit einem Linksgewinde Konus den Rest heraus zu schrauben, das ging in die Hose. Dann habe ich ein 10 Gewinde reingeschnitten, in der Hoffnung, dass ich das Teil nach innen (vom Dreck weg) drehen kann. War auch umsonst. Musste es zertrümmern, damit das Gewinde frei ist.

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Die eine Schraube vom Kicker ging ja gut auf, aber die andere war, warum auch immer, total platt. Die habe ich mit einem Schraubendreher und Hammer in Bewegung bekommen, sodass sie sich löste.

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So jetzt wirds interessant. Der Motor ist natürlich fest. Hatte ich schon mal, da war der Kolben in den Zylinder rein gegammelt. Aber er lies sich mit viel WD40 und ein parr Schlägen mit dem Hammer und einem Hartholz Klotz in Bewegung setzen. Hier ist mir schon gleich ein Stehbolzen gerissen. Dank des Schlagschraubers nur einer. Finde die Methode bei fest gegammelten Schrauben ganz gut, da der nicht nur dreht, sondern auch Schläge gibt. Den Kopf habe ich gleichmäßig rundherum mit einem Durchschlag und Hammer lösen können. Erhitzt wurde da auch. 

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Das Problem war hier, dass der Kolben genau am UT steckte. Daher konnte ich ihn nicht nach unten treiben. So habe ich wieder einmal mit Hitze und WD40 bei getan und mit einem Hartholz versucht den Zylinder nach oben zu klopfen. Naja, dauerte so 1,5 Std. bis sich mal was bewegte. Irgendwann wars aus mit bewegen, dan habe ich mit einem Holz den Zylinder untergelegt und mit einem 25mm Vollstahl auf den Kolben geklopft. Ich weis, es ist brutal, aber den Kolben werde ich sowieso nicht mehr benutzen. Habe vor, den Zylinder zu hohnen und einen Übermaß Kolben einzupassen.

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Dann habe ich mal was mit Erfolg versucht: Ich habe den Zylinder über Kopf positioniert, hebe zwei Eiswürfel in den Kolben gelegt (das der kühl und klein bleibt) und den Zylinder am Fuß heiss gemacht. So brachte ich den Rest vom Kolben heraus.

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Der Kolben ist natürlich hin. Der hat auch eine Beschädigung bei den Ringen. Könnte ein Klemmer gewesen sein. Da die Welle auch ziemlich hin ist, habe ich zu entfernen des Bolzens nur eine Zange untergelegt.

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Jetzt zur Kupplung. Damit ich die Schrauben frei bringe, habe ich sie erst mit der Drahtbürste gereinigt und mit WD40 besprüht.

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zum öffnen der Schrauben habe ich ihnen zuerst einen kick mit einem Durchschlag und Hammer gegeben und dann mit einem Schraubendreher aus dem Nussenkasten geöffnet. Der ist mir manchmal lieber, da ich mehr Kraft und einen ruhigeren Druck habe. 

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Der Kupplungshebel ist natürlich auch fest. Habe den in den Schraubstock gespannt, mit WD40 und Hitze behandelt. Durch hin und her drehen wurde er allmählich locker.

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Jetzt habe ich den Splint oben entfernt und den Kupplungshebel heraus gezogen.

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Jetzt habe ich den Stift, die Andrückplatte und die Kronenmutter entfernt. mit zwei großen Schraubendreher gegüberliegend habe ich den Kupplungskorb leicht rausheben können.

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Aufgefallen ist mir sofort das Nadellager bei den Primär Ritzel. Das habe ich vorsichtig herausgehoben und dann mit der Kupplung so wie es war zusammen gesteckt. Der Anlaufring liegt auch bei den Sachen.

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Um den Gehäusekranz vom Lüfterrad zu entfernen, muss man ja eigentlich nur die drei Schrauben entfernen. Scheisedreck. Zwei Schrauben waren so fest, dass nur die Möglichkeit des aufbohrens bestend. Hitze und WD40 hatten diesmal versagt.

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So, jetzt ho i a Problem. Habe die Muttern und Beilagscheiben von den Gehäuseschrauben entfernt, das Gehäuse geht im Bereich der Kurbelwelle auseinander, aber im Bereich der Schwingenaufnahme bekomme ich max. 1mm. Ich dachte, dass die Hauptwelle und die Kurbelwelle flutschen sollten. Bin mir da aber nicht mehr so sicher. Auf der Seite vom Kicker ist alles fest und auf der Seite von der Hauptwelle kann ja eigentlich nichts sein, das blockiert. Naja, vieleicht hob i moing mehra Glück.

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Und so schaugts momentan aus :))

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Servus und weida gähst.

Nachdem ich das Problem mit den Motorhälften hatte, hatte ich in Erwägung gezogen, ob evtl. der fest gewachsene Schaltarm ist. Da eh schon alles an dieser Stelle kaputt gegammelt war, habe ich erst versucht, den Stift zu lösen. Keine Chance. 

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Zum Glück habe ich ja noch einen guten Motorblock. Also habe ich vorsichtig mit Dremel und Flex die Schaltraste entfernt.

Zudem festgestellt, dass die nicht für Gestängeschaltung ist. Hab schon im Netz nach Ersatz gesucht, aber das ist nicht einfach habe ich festgestellt. 

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Also bei mir schmerzt es, wenn man einen V20M so bearbeitet :((.

Habe aber feststellen müssen, dass es nicht nur an dem gescheitert ist, sondern der Fixierstift das Problem des Spaltens war. Nicht zu vergessen ist die Schraube, die man auch lösen muss. Irgendwann hat er aufgegeben und die beiden Hälften haben sich trennen können. Das muss Liebe sein:)).

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So, hier mal ein Paar Bilder vom Inneren.

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Die Kicker Einheit habe ich mit der Hauptwelle herausgenommen. Beim Kicker sind mir zwei kleine Federn aufgefallen, auf die ich mal ein Auge werfe, wegen verlieren. Vorsicht bei Kleinteilen! 

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Die Kurbelwelle habe ich mit einem Körner und kleinen Hammer aus dem Gehäuse getrieben. Vorsichtshalber habe ich die Mutter aufgeschraubt, nicht dass sich das Gewinde staucht und beim Zusammenbau Probleme macht.

 

Zum ausbauen der Nebenwelle habe ich die Mutter von außen gelöst. Ging aber nicht so einfach. Klar, war verrostet. Also WD40 und Hitze. Bei dem Rost brauche ich nicht mehr mit dem Schraubendreher gegen halten, da dies mit Sicherheit kaputt geht. Daher habe ich mit dem Schlagschrauber gearbeitet, weil ich dieses für den Zusammenbau erhalten will. Zudem musste ich das kleine Zpritzblech entfernen, das mit zwei kleinen Schrauben befestigt ist.

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Beim Ausbau der Nebenwelle fallen einem die Stifte vom Nadellager entgegen. Diese kann man mit einem kleinen Tütchen auffangen, wenn man sie braucht. Also vorher drüber stülpen.

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Um die Distanzhülse der Hauptwelle zu befreien, muss die Scheibe mit den vier Löchern heraus drehen. Diese habe ich abwechselnd an den vier Löchern mit einem kleinen Durchschlag vorsichtig in Schraubrichtung gelockert und anschließend mit einer Spitzzange und Rohrzange gelöst.

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So, so sieht es aus, wenn mal die Teile des Motors bei Seite gelegt sind.

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Jetzt weder noch die Lager entfernt. Auf das werde ich jetzt nicht im Detail drauf eingehen, da man hier meist nur die Sprengringe entfernen muss. Zum ausschlagen kann man Durchschläge, die verlängerungen und Nussen vom Ratschenkasten verwenden. Bei der Kurbelwelle solle ein Abzieher genommen weden.

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Nun werden die Teile mit Verdünnung gereinigt. 

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Ich bevorzuge alles zu zerlegen, wenn ich es reinige, da ich zum eine die Teile genau sehe, ob sie beschädigt sind, zum anderen, mache ich mir dabei Gedanken, wie was funktioniert. Aufpassen bei den Gangrädern, dass man die immer in der gleichen Reihenfolge hinlegt. Ich stecke immer alles nach der Reinigung so gut es geht zusammen, so wie es ausgebaut wurde. Hier sollte man auf Ordnung achten. Denn wenn mal eine größere Pause ist, kann man in einem Sauhaufen erst mal fieseln, wo welches Teil hingehört. Ist aber jeden das seine.

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Da ich bei meiner "Feiramdhoibi" den hinteren Stoßdämpfer betrachtet habe, kam mir die Idee, diesen zu überholen. Habe daher das Gewinde mit einer Drahtbürste gereinigt und mit WD40 die Hülse abgeschraubt. da sind mir zwei Löcher aufgefallen. hab diese mit einem Bohrer gereinigt und mit Spitz-und Rohrzange aufgeschraubt. Ich habe mich dann zwei Stunden damit beschäftigt, da alte Öl heraus - und neues rein zu bringen. Habe auch den schönen Beitrag im Forum gelesen, wo aber nicht der Dämpfer verwendet wurde. Mein Problem ist, dass ich das Innere nicht heraus bekomme. Hab dann die Sache beendet und werde versuchen im Netz noch was zu finden.

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Des wars dan fia des moi. Habedere, bis nächsts moi.

 

 

 

 

 

 

 

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Mir fiel auf, dass da noch eine Scheibe auf dem Lüfterrad ist. Nach einer kurzen Suche habe ich die Enden einer Spange in dem Dreck gefunden. Diese geöffnet und siehe da, die Scheibe geht ab. Für war die ist, weis ich nicht. Werd ich viel. noch erfahren.

 

Im Idealfall lässt sich die Scheibe drehen und gibt dann die Wartungslöcher im Lüfterkranz frei, so dass sich der Unterbrecherkontakt auch ohne Demontage des Lüfterkranzes einstellen lässt.

 

Sehr spannende Restauration :thumbsup: Und das Gefühl beim Zerflexen einer Gehäusehälfte möchte ich nicht kennenlernen :wow:

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Servus beinada,

habe mich heute nach meiner Arbeit nochmal mit dem Dämpfer befasst. Ich habe nochmal zwei kleine Löcher gefunden, an denen ich glaubte, den Inhalt herausschrauben zu können.

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Hab mir dann extra ein Werkzeug gebastelt und mal geschraubt. Ging nur leer durch. Dann war ich mir ziemlich sicher, dass das nur mit mehr Kraft zum herausziehen ist. Stimmt doch, was da im Forum steht. Hab dann die Kolbenstange in den Schraubstock gespannt und mal mit einem kräftigen Ruck gezogen, da war dann endlich alles heraus.Hab Euch mal ein paar Bilder gemacht, vielleicht hilft es dem ein oder anderen.

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Habe jetzt die Dichtungen erneuert und den Dämpfer mit Öl gefüllt. Das Öl sauft sich ja selbst in innere. Das habe ich dann so lange gemacht, bis der Zylinder voll war und keine Luftblasen mehr kamen. Und wie bei den andern 4 Versuchen, hatte ich beim herausziehen der Kolbenstange guten Widerstand und beim hineinschieben keinen Widerstand. Öl drückte es beim Gewinde auch immer raus. Gut, es ist halt einfach mal in die Hose gegangen. Zum Schluss habe ich A...loch auch noch den Dämpfer am Auge falsch eingespannt. Das ist das Resultat. 

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Fehler sollen ja auch geschrieben werden, damit es anderen nich passiert. 

Mir stinkts richtig, die Scheise :zzz:ENDE 

 

 

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vor 8 Stunden schrieb Cpt.Howdy:

das ja echt verdammt ärgerlich mit dem dämpfer...

 

Man kann nur daran denken, dass wäre vielleicht beim Fahren passiert und der Schraubstock hat eine Materialermüdung sichtbar gemacht. Immerhin kann Aluguss durch Oxydation schon ganz schön porös werden.

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Servus beinanda,

leider dauerts ab und zu etwas, bis es weiter geht. Muß auch noch malochen. Danke nochmal für Eure geilen Zustimmungen.

So, jetzt gehts weiter. Nur noch kurz zum letzten Teil (Dämpferbruch). Hab mit dem Typen geredet, er meinte, es wäre besser, ein komplettes Auge an zu schweißen, da es mehrere Teile sind. Also wird repariert.

Da ich im Moment mit dem Motor nicht weiter machen kann, habe ich die Gabel zerlegt.IMG_5444.JPGIMG_5443.JPGIMG_5442.JPG

Angefangen habe ich mit mit dem Kotflügel und der Lampe. An der sieht man auch den Schlitz, mit dem man den Scheinwerfer in der Höhe verstellt.

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Sieht ganz schön wild aus. Überlege noch, wie ich die retten kann.

Weiter gemacht habe ich mit der Bremstrommel und den Klötzen. Die beiden schrauben, die die Trommel an der Achse halten, waren nich mehr vorhanden. 

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Nun habe ich die Staubschutzkappe und die darunter liegende Mutter entfernt. Zum herausklopfen der Achse habe ich die Mutter nochmal angesetzt und mit einem Körner und kleinen Hammer heraus getrieben. Durch das aufsetzen der Mutter verhindert man ein stauchen am Gewindeansatz.

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Damit ich die Achse des Stoßdämpfers ohne größeres Geschoppe von Dreck heraustreiben kann, habe ich sie an der freien Stelle gut gereinigt und mit WD40 besprüht. Wieder die Mutter drauf und mit dem Durchschlag vorsichtig rausgeschlagen.

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Die Achse ist vom Stoßdämpfer etwas eingelaufen. Werde ich wechseln.

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Obere Mutter entfernt und schon hat man den den Dämpfer da liegen. Die Abstandscheiben hebe ich mal auf.

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Mit der Achse der Schwinge gehe ich genauso vor, wie bei den Anderen. Hier nicht die Buchsen übersehen.

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Diese Teile werden jetzt wieder mit Nitro gereinigt. 

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Da war auch noch der Schmiernippel, den ich bestimmt auch ohne Funktion verwenden werde. Zum schmieren schraube ich kurz einen anderen rein.

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Habe entdeckt, dass da was in der Stoßdämpferfeder ist. Dann schau ma moi noch, wos des is. Ich denke dass das Teil nur das verbiegen der Feder verhindert. Ist aber nur eine Vermutung. Dämpfen tut da nichts. Nur ist die 6mm Stange die in der unteren Aufnahme steckt sehr abgenutzt. Diese werde ich bei Zeiten mal tauschen.

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So, mal Zwischenbilanz: Es ist der Motor und die Schwinge zerlegt. Da ich die meisten Teile mit Glas strahlen will, muss ich aber leider noch auf die Kabine warten. Die alte, selbst gebaute hat ausgedient. Daher könnte ich zwar mit dem Rahmen weiter machen, hab aber keine Lust, noch eine Baustelle offen zu haben. Hier mal alle Teile auf einen Haufen.

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Ich habe vom Verkäufer noch einen passenden Auspuff bekommen. Das Endstück (Fischstück) hat er mir gezeigt, aber ums verrecken nicht mehr gegeben. Jetzt werdet Ihr mich für verrückt erklären. Ich hatte heute Bock, es zu versuchen mir selbst zu bauen. So fing ich mal an ein Stück 0,8er Blech 10x10cm zu schneiden und zu biegen.

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Habs in den Auspuff gesteckt, um den Durchmesser zu ermitteln. Angezeichnet,gedengelt, geschnitten und die Naht geschweißt. So habe ich schon mal das Rohr, das ein Schalldämpfer werden soll.

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Für das biegen des Fisches, habe ich mir eine Schablone aus einem dickwandigen Rohr gebaut.

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Jetzt habe ich mir nochmal zwei Bleche mit 10x10cm hergerichtet. Diese habe ich mal grob Vorgebogen und mit einem Rohr in den offenen Schraubstock geschlagen. Aber schräg, damit es wie das Fischstück konisch wird.

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Jetzt habe ich das Blech über die in den Schraubstock eingespannte Schablone gezogen und gut fixiert.

Jetzt das Teil mit dem Hammer um die Schablone getrieben. Das ganze zwei mal und versucht, dass die beiden Teile einigermaßen gleich sind. 

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Hab dann 2,5cm vom Rohr herein einen Schnitt für den Falz bis höhe Halbrohr geschnitten und den Falz gebogen. Also nicht dass wer meint es geht so einfach, ich musste immer wieder nach klopfen -und biegen.

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So, nun habe ich die beiden mit dem Punktschweißer verbunden. 

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Den Fisch habe ich jetzt in Form geschnitten und immer wieder nachgesehen, ob es so passt. (für mich) 

 

Er stand mir zu weit am Anschluss über, das mir dann Bilder in Google bestätigten. So habe ich den Bereich gekürzt. Sieht besser aus. Jetzt habe ich zwei Löcher gestanzt, an denen ich das Innenrohr durch einen Schweißpunkt verbunden hab.

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Das Rohr habe ich mit einer Großen Beilagscheibe zugeschweißt (Foto vergessen). Dann mit der Bohrmaschine in das Rohr Löcher gebohrt. 

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Nachdem das Fischstück für mich passt, habe ich es in den Auspuff gesteckt, in das Fixierloch vom Auspuff ein 6er Gewinde geschnitten und die zwei Teile mit einer alten Schraube vom Nachlass meines Opas verbunden.

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So, ma kon song "i war fischn". Bis zum Nächsten mal.

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 5 Stunden schrieb gossi:
Am 13.3.2017 um 20:11 schrieb gossi:

Servus beinada,

habe mich heute nach meiner Arbeit nochmal mit dem Dämpfer befasst. Ich habe nochmal zwei kleine Löcher gefunden, an denen ich glaubte, den Inhalt herausschrauben zu können.

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Hab mir dann extra ein Werkzeug gebastelt und mal geschraubt. Ging nur leer durch. Dann war ich mir ziemlich sicher, dass das nur mit mehr Kraft zum herausziehen ist. Stimmt doch, was da im Forum steht. Hab dann die Kolbenstange in den Schraubstock gespannt und mal mit einem kräftigen Ruck gezogen, da war dann endlich alles heraus.Hab Euch mal ein paar Bilder gemacht, vielleicht hilft es dem ein oder anderen.

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Habe jetzt die Dichtungen erneuert und den Dämpfer mit Öl gefüllt. Das Öl sauft sich ja selbst in innere. Das habe ich dann so lange gemacht, bis der Zylinder voll war und keine Luftblasen mehr kamen. Und wie bei den andern 4 Versuchen, hatte ich beim herausziehen der Kolbenstange guten Widerstand und beim hineinschieben keinen Widerstand. Öl drückte es beim Gewinde auch immer raus. Gut, es ist halt einfach mal in die Hose gegangen. Zum Schluss habe ich A...loch auch noch den Dämpfer am Auge falsch eingespannt. Das ist das Resultat. 

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Fehler sollen ja auch geschrieben werden, damit es anderen nich passiert. 

Mir stinkts richtig, die Scheise :zzz:ENDE 

 

 

 

Die Arbeit gefällt !

 

Schau mal ob auf Deinem Stossdämpfer eine Nummer ist ( auf dem Aluteil wo das Auge gebrochen ist ) - evtl. hab ich so einen Dämpfer und kann das Teil erübrigen.

 

Grüsse

G.

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Hey Leute, 

meine Regierung war heute zum Geburtstag eingeladen, da hatte ich a bisserl Zeit. Da ich nicht gerne warte und suche, habe ich mir überlegt, die fehlende Schaltraste selbst nachzubauen. Wenns nichts wird, habe ich es versucht und kann den Motor fertig machen, wenns funzt, spare ich mir Geld, Zeit zum suchen und ausserdem ist mir klar, dass jeder der sowas hat, das nicht so einfach hergibt.

Ich habe da noch einen V20M, den ich eigentlich nicht anrühren wollte. Hilft nichts, ich brauche das Teil. Beim Ausbau ist mir aufgefallen, dass man nachdem man die beiden Schrauben offen hat, den Kickstarter durchdrücken muss, damit sich, ich sag mal das Auge, soweit öffnet, dass der Schaltarm leicht herausgezogen werden kann.

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Dann habe ich mal die Raste in seine Teile zerlegt.

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Hab mir aus 5mm Stahl mal Stücke mit der Größe der einzelnen Teile hergerichtet und die Form mit einer Reißnadel aufgezeichnet.

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Ja, die große Platte musste ich stückeln, da sie etwas zu schmal war.

Nun habe ich die Teile mit der Trennscheibe grob herausgeschnitten und anschließend mit der Fächerscheibe und der Feile in die genaue Form geschliffen.

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Die runden Teile habe ich mir aus einem massiven Rundstahl mit der Drehbank nachgebaut. Diese werde ich dann mit einem WIG-Schweißgerät aufschweißen lassen, da ich mit dem Schutzgaser nicht so filigran schweißen kann. Das soll der machen, der das auch kann. 

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Das wars schon für heute. Des weiteren habe ich mit überlegt, dass ich mir eine Schablone schneiden werde, um die  runden Teile und die Löcher genau da zu platzieren, wo sie auch hingehören. Naja, so hab ich es halt vor. Wenn ich weiter bin, melde ich mich. Doch hat mich heute der Montag angerufen, die Sau kommt morgen schon:zzz:. Bis dann, Ciao

 

 

 

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Hey Freunde, 

hob a bissal Stress in da Arbat, drum dauats manchmoi a wengal.

Wie ich schon erwähnte, habe ich sämtliche Formen mit Schablonen übertragen

 

Da ich an dem Originalteil nichts von einem O-Ring, wie bei anderen Schaltungen gefunden habe, dachte ich mir, wenn ich schon die Möglichkeit habe, drehe ich eine Nut dafür rein. Wenns funktioniert, ist es gut, wenn nicht, nichts kaputt.

 

 

 

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