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Geschrieben

Moin, die pk meiner Freundin ist jetzt in den letzten Zügen. Der rahmen wurde gestrahlt und gepulvert. Jetzt muss ich noch die lenkerabdeckung, Kaskade und den tank lackkieren. Ich habe die ralfarbe bereits in einer Sprühdose mischen lassen.

 

da ich hadwerklich nicht unbegabt bin überlege ich nun die drei teile selbst zu lacken. Da ich aber noch nie so wirklich lackiert habe, stellt sich mir nun die frage ob es Sinn macht es selbst zu probieren oder doch machen zu lassen?

 

bei Youtube gibt es ja genug Videos dazu, aber ich würde gerne wissen welches material wie z.b. Grundierung , Schleifpapier etc. Wirklich empfehlenswert ist.

 

worauf muss man achten? Was ist total schlecht? Was ist wiederum wichtig?

 

hab keinen Kompressor , also müsste alles halt mit dose gemacht werden.

Geschrieben

Tank mit 1K Lack selbst lackieren?.... viel Vergnügen beim Tanken.

 

Ansonsten:

Alle Teile schön sauber machen (Warmes Wasser mit etwas Spüli, von den Dosenherstellenern wie SprayMax gibts auch Silikonentferner).

Sind die Teile schon lackiert? Dann vorher fein anschleifen. Grundieren und fein schleifen, Lackieren ... fertig

Lieber in mehreren Durchgängen dünn lackieren und Abstand halten. Zeit lassen und es sollte min. 15 °C haben (Werkstück, Dose und Aussentemp.)

 

  • Like 1
Geschrieben

Die drei Teile lackieren zu lassen kann aber auch nicht die Welt kosten!

 

Würde das eher machen lassen! Dosen-Lackierungen haben selten ein so gutes Ergebnis wie

 

eine in der Lackiererei durchgeführte! Und wenn das Ergebnis ansonsten perfekt ist, wäre es ärgerlich

 

bei den drei Teilen gespart zu haben! Just my two Cents!

Geschrieben

Auf dem Tank wirst du längerfristig Spuren des zwangsläufig verkleckerten Sprits sehen.

Einen Unterschied zu den professionell gehackten Teilen wirst du auch immer sehen, da die Zusammensetzung der Lacke unterschiedlich ist. Ich würde den Profi nach den Kosten fragen.

Geschrieben

die wahl der düse ist entscheidend, sonst erzeugst du eventuell immer wieder nebel, der alles vermattet.

wie wavler sagt ist temp. auch wichtig (grauschleier).

schau mal bei molotow.

am besten machen lassen und glücklich sein.

 

...und grüße an smallie...;-)

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am Tue Mar 21 2017 um 16:11 schrieb Asbirg:

Keinen Nitrolack verwenden. Am besten 2k Dosenlack auf Acrylharzbasis. Gibt es mittlerweile

in diversen Onlineshops:

 

Grund: Die Nitrolacke sind nicht kratzfest und auch nicht benzinfest. Ziemlich weiches Zeug.

Damit hat man nicht lange Freude.

 

Kleine Anleitung allgemein

 

Was sind Nitrolacke?

Geschrieben

Nitrolacke wurden auf Basis von aus Baumwolle synthetisierten Kunstharzen Anfang der 1920er Jahre in den Vereinigten Staaten als schnelltrocknende Farbe für die Automobilproduktion entwickelt. Bis dahin war die einzige in vertretbarer Zeit (ca. 48 Stunden) trocknende Farbe das sogenannte Japan Black. Dies veranlasste Henry Ford zu der Aussage, man könne seine Autos in jeder Farbe bekommen, solange es nur Schwarz sei − andere Farben waren damals Luxusfahrzeugen vorbehalten. Dies änderte sich erst 1923 mit der Einführung des blauen Nitrolacks Duco True Blue von DuPont, der erstmals bei den 1925er Modellen der Oakland-Marke von General Motors verwendet wurde. Nitrolacke wurden in der Automobilindustrie bis in die 1950er Jahre verwendet.

Eine grundlegende Forschung und umfassende Entwicklung von Nitrocelluloselacken hat der deutsche Chemiker Alfred Kraus (1899–1979) betrieben.

 

Quelle: Wikipedia

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Eben. Daher die Frage.

Besser wäre die Formulierung gewesen, was seiner Meinung nach Nitrolacke sind.

 

Hauptsache, was getippt. 

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Nitrolacke gibts seit Jahrzehnten nicht mehr im Serieneinsatz.

 

Es gibt:

  • 1K-Lacke, die physikalisch trocknen und dadurch jederzeit wieder mit Verdünnung abgewaschen werden können. Das ist der Mist aus den gängigen Sprühdosen.
  • 2K-Lacke, die durch Polymerisation zu Polyurethanen vernetzen, z.B. Autoreparaturlacke

 

Beide Arten gibt es als lösemittel- oder wasserbasierende Lacke.

 

  • Like 1
Geschrieben

Ach ja, und dann gibts noch O-Lack, der ist heilig :muah:

 

Das sind übrigens Melaminharz basierende Einbrennlacke, die bei hohen Temperaturen ebenfalls zu PU vernetzen.......

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