Nur mal schnell ne GSFwa-Frage...

[CDI]

Nachdem das so verstanden wurde traue ich mich noch zu folgender Aussage:

Strom/ Spannung/ Widerstand (Last) beeinflussen sich gegenseitig.

Wird zB die Last geringer, fließt mehr Strom und die Spannung sinkt weniger ein. Bei null Last (Kurzschluss) fließt ein sehr hoher Strom und die Spannung ist fast weg...

 

LEDs brauchen genügend (oftmals 3,5V), aber nicht zuviel Spannung, denn sie sind Halbleiter (und werden wegen ihrer Eigenschaften manchmal auch da eingesetzt, wo kein Licht notwendig ist).

Wichtig ist (für die Lebensdauer und die Helligkeit), dass durch die LEDs ein konstanter Strom fließt, der auf jeden Fall in seiner Stärke begrenzt ist. Deshalb werden LEDs von einer Konstantstromquelle gespeist und in Reihe geschaltet. Deshalb würde ich bei einem E-Bike LEDs und Glühbirnen nicht mischen. Und das erklärt auch warum voller/ leerer Akku/ Volllast/ ohne Last/ Rekuperation (natürlich nur bei Nabenmotoren möglich) keinen Helligkeitsunterschied bei der Beleuchtung machen.

 

Die LED Konstantstromquelle wird auch LED Treiber genannt und HIER unten bei Ratgeber kann man sich etwas in das Thema einlesen...

 

Und ja, es gibt

Leuchten mit Glühlampen für Fahrraddynamos

Leuchten mit LEDs für Fahrraddynamos mit Spannungsbegrenzung/ Reglung

Leuchten mit LEDs für E-Bikes

Bearbeitet 4. September von CDI

[heizer]

vor 10 Minuten schrieb CDI:

 

Wird zB die Last geringer, fließt mehr Strom 

 

 

bist dir da sicher? ist es nicht eher andersherum?

[CDI]

Wenn ich Dir den Zementsack von den Schultern nehme, gehst du dann nicht schneller?

[Quickshifter]

Glühlampen verbaue ich bestimmt keine. Ich muss das Rad mal in die Finger bekommen, dann schau ich, was verbaut ist und wie der maximale Verbrauch aussieht.

 

Zwei Fragen haben sich ergeben:

- wieso gibt es zwei separate Anschlüsse für die Beleuchtung (vorne/hinten)?

- wie kann ein Controller reagieren, wenn die zulässige Last überschritten wird? Schaltet er ab? Wird das Licht schwächer?

[AAAB507]

Die 6W sollten locker ausreichen.

Da sind immer Toleranzen und Schwankungen drin - was aber weniger die Lampen selbst sind als die dünnen Käbelchen und die windigen "Stecker" / Kabelschuhe.

Diese Rücklichter dürften geschätzt <1W haben (wenn man mal so normale LEDs anschaut bzw. vergleicht, was aus einer 1W LED rauskommt).

Ich hätte da keine Bauchschmerzen - würde aber auf etwas Kabelquerschnitt achten und nen halbwegs vernünftigen Stecker nehmen. XT30 z.B. oder den klassischen grünen Multiplex-Stecker. Die sind vergoldet und gammeln nicht gleich weg bzw. korrodieren nicht...

[CDI]

vor einer Stunde schrieb Quickshifter:

Zwei Fragen haben sich ergeben:

- wieso gibt es zwei separate Anschlüsse für die Beleuchtung (vorne/hinten)?

- wie kann ein Controller reagieren, wenn die zulässige Last überschritten wird? Schaltet er ab? Wird das Licht schwächer?

Die erste Frage kann dir nur der Hersteller beantworten. Vielleicht soll es die Ausfallsicherheit erhöhen und/ oder zwei kleine Konstantstromquellen sind billiger als eine große?

Bei der zweiten Frage kann ich nur orakeln, dass gute Konstantstromquellen (Platinchen mit Elektronik) bei Verpolung/ Kurzschluss und Überlastung sich selbst zum eigenen Schutz (Überhitzung) abschalten. Oder sie Altern durch Überhitzung sehr schnell...

[PK-HD]

vor 3 Stunden schrieb heizer:

 

bist dir da sicher? ist es nicht eher andersherum?

I=U/R

Verkleinere das R, dann wird das I größer.

[heizer]

Ich hatte die last als Leistung verstanden. 

Also ich nehme statt einer 10w led nur eine 5w. Das ergibt dann weniger Strom,  sofern die Spannung gleich bleibt.

P=u×i.

[Quickshifter]

Das sind die Angaben am vorderen Scheinwerfer, max. 16W.

Der Motor liefert am vorderen Lichtausgang max. 17,4W.

 

Dann könnte ich doch theoretisch an den vorderen Ausgang problemlos zwei LED-Rücklichter mit je 0,5W anschließen?

[AAAB507]

vor 24 Minuten schrieb Quickshifter:

Dann könnte ich doch theoretisch an den vorderen Ausgang problemlos zwei LED-Rücklichter mit je 0,5W anschließen?

 

Der hat dann doch vorne bestimmt zwei Ausgänge für Abblendlicht (Low Beam) und Fernlicht (High Beam), oder?

Dann wäre das unpraktisch, das da anzuschließen, weil der dann ja vermutlich umschalten wird.

 

Warum nicht hinten mit drauf hängen?

Bearbeitet 4. September von AAAB507

[Quickshifter]

@AAAB507 Weil hinten nur 0,6W geliefert werden und das vermutlich bereits für Rück- und Bremslicht ausgereizt wird.

Vorne gehen nur zwei Kabel hin, ein dickeres Stromkabel und ein Kabel zum Fernlichtschalter. Am Scheinwerfer selbst ist das Kabel fest montiert. Das sind wohl vorkonfektionierte Lampen von Supernova. Ich kann am Motor, am besten mit nem kleinen Zwischenstück um es ggf. zurückbauen zu können, direkt am Kabel den Strom abzweigen.

 

Dann wäre auch das Fernlicht egal da ich noch vor der Lichtsteuerung den Strom abzweige. Und wie gesagt, vorne habe ich noch 1,4W Luft bis zur Maximalen Leistungsgrenze was der Ausgang liefert.

 

Allerdings kommt jetzt echt das Argument vom @PK-HD zum Tragen: oft wird man in der dunklen Jahreszeit nicht mehr mit dem Hänger fahren und der Aufwand den Strom am Motor statt am Rüli abzugreifen ist schon immens, dazu muss das halbe Rad zerlegt werden und ich weiß vorher nicht ob es nachher wirklich so funktioniert.

Als akute Übergangslösung mach ich zwei Akkulichter dran und wenn das nicht taugt, werde ich die große Lösung angehen.

[AAAB507]

vor 29 Minuten schrieb Quickshifter:

@AAAB507 Weil hinten nur 0,6W geliefert werden und das vermutlich bereits für Rück- und Bremslicht ausgereizt wird.

 

Ah.

Ich hatte irgendwo 6W hinten gelesen. Aber das war nicht dein Post, da bin ich durcheinander gekommen.

 

Ob das da ausgereizt sind kannst du ja relativ einfach rausmessen.

Direkt am Rücklicht ein Multimeter dazwischenklemmen sollte ja problemlos machbar sein.

Selbst wenn das im Schutzblech integriert sein sollte - da geht ja auch irgendwo ein Kabel hin.

[Motorhuhn]

Ich habe die Frage zwar schon in einem anderen Topic gefragt, aber hier weiß man ja quasi alles

 

Gibt es eine Möglichkeit (ich denke nicht) mit einem alten, in Deutschland zugelassenem Kfz in eine französische Umweltzone zu fahren? Z.B. mit einem Oldtimer in die Region Straßburg …

 

Ich vermute, dass sich Frankreich großflächig für mich erledigt hat.

[Arnelutschki]

vor 14 Minuten schrieb Motorhuhn:

Ich habe die Frage zwar schon in einem anderen Topic gefragt, aber hier weiß man ja quasi alles

 

Gibt es eine Möglichkeit (ich denke nicht) mit einem alten, in Deutschland zugelassenem Kfz in eine französische Umweltzone zu fahren? Z.B. mit einem Oldtimer in die Region Straßburg …

 

Ich vermute, dass sich Frankreich großflächig für mich erledigt hat.

Das Prinzip is ähnlich wie die deutsche Umweltplakette und heisst Crit’Air. Die musst Du haben, auch für ein im Ausland immatrikuliertes Auto, um in die Umweltzonen (ZFE) zu fahren.

 

Die kann man online beantragen, da sagen sie Dir auch gleich, ob du eine bekommst oder nicht. Für Veteranenfahrzeuge/Oldtimer kann man wohl bei der jeweiligen Stadt eine Ausnahmegenehmigung anfragen.

 

Hier ist das alles ganz gut erklärt: https://www.acs.ch/de/reisen/strassengebuehren/umweltplakette-f.php

 

Ohne kannste die meisten grossen Städte haken, das ist wohl so.

[500 Miles]

green zone App hilft.

und Zonen sind teils nur temporär - also nur bei dicker Luft.

[Motorhuhn]

Straßburg ist da ziemlich fest und bei alten Fahrzeugen recht konkret.

 

Muss wohl mal die App studieren. 

[Rita]

Die beste Lösung ist, eine offizielle Genehmigung einzuholen. Für die Umweltzone Straßburg geht das online in deutscher Sprache über diesen Link.

https://derogations-zfe.strasbourg.eu/

Hier kann man für Fahrzeuge mit H-Kennzeichen – worunter alle unsere Vorkriegs-Peugeots fallen dürften – eine auf 3 Jahre begrenzte Dauergenehmigung beantragen. Man muss sich auf dem Portal der Stadt Straßburg nur einmal als Benutzer registrieren, danach kann man den Antrag ausfüllen und abschicken. Ähnlich wie bei Crit Air muss auch hier eine Kopie der Fahrzeug-Papiere mit eingereicht werden. Es ist der Bereich „Mehr als 24 Mal“ zu nutzen.

Für Fahrzeuge vor Baujahr 1997 ohne H-Kennzeichen kann man je geplanter Durchfahrt eine Ausnahmegenhmigung beantragen. Hier muß man mit „Weniger als 24 Mal“ arbeiten und kann dann maximla 24 mal im Kalenderjahr einen 24-Stunden-Pass abrufen.

 

Quelle:https://vorkriegs-peugeot.de/das-register/allgemein/critair-die-franzoesische-umweltplakette-fuer-oldtimer-mit-ohne-h-kennzeichen/#

 

Rita

 

hilft das ?

[alter Wikinger]

Dieses Problem gibt es ja mittlerweile in vielen Europäischen Ländern.

 

Es gibt da dieses Info Portal:

Green-Zones.eu – Green-Zones.eu

 

Zur Informationsbeschaffung ist es gut, da es fast alle Umwelzonen berücksichtigt. Leider verkaufen die dort die Plaketten viel teurer, als wenn man sich selbst die Mühe macht die bei der jeweils Ausgebenden Stelle selbst zu beantragen.

 

 

 

[Motorhuhn]

Beknackte Regelungen  ich will ja eigentlich nur einmal in den Speckgprtel von Straßburg und keine 24 mal. Zudem die Genehmigung ja auch zur für die Zone in Straßburg gelten dürfte. Andere Städte, weiteres Prozedere.