Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wenn du mehr Zeit hast, AFAIK soll noch eine Version kommen für viel Hub. 56mm oder so.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb MarcGT5:

Bin echt gespannt, sowohl auf die Performance "out of the box" als auch auf die ersten Fräsversuche.

Bitte die SZ messen...MUSS wissen ob der zeitentechnisch auch mit 57/110 harmoniert:cool:

 

 

Klar mess ich gleich die SZ und werd frohe Kunde tun.

 

 

Geschrieben

Hab nochmal Unentschieden!

 

Werd ihn für einen langstreckentest gleich mal auf meine 52 Hub T5 mit Si 24 P&P auf DS verbauen und nach Stockach fetzen und da auf die Rolle Stellen. Sind Hin & zurück 600 km

 

Ausführlichere Tests mit Membran auf Langhub folgen die Woche drauf :-)

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb FOX Racing:

Hab nochmal Unentschieden!

 

Werd ihn für einen langstreckentest gleich mal auf meine 52 Hub T5 mit Si 24 P&P auf DS verbauen und nach Stockach fetzen und da auf die Rolle Stellen. Sind Hin & zurück 600 km

 

Ausführlichere Tests mit Membran auf Langhub folgen die Woche drauf :-)

Stockach?! Man sieht sich:thumbsup:

Geschrieben (bearbeitet)

Hab mir das gute Stück ohne Ansauger gegönnt, warte auf den geilen MRP Scheiß:-D Kurz in der Werkstatt ausgepackt und auf einen Original T5 Rumpfmotor gesteckt:

- Zylinder ist definitiv nicht plug'n play! auf Originalmotoren, selbst ohne montierte Verschlussplatte vom Direkteinlass stößt dieser an das Ölpumpengeraffel unten an der Vergaserwanne an, und es fehlen ca. 5mm um den Zylinder auf Anschlag zu setzen. Ölpumpe entfällt und die Wanne muss massiv an der Unterseite bearbeitet werden

- Kopfdichtung muss verbaut werden, da ansonsten nur 0,4mm Quetschkante

- Lieferumfang Top, alle Schrauben und Muttern, Dichtungen, Kolbenbolzenlager und die Zerntrierhülsen

- Zylinderkopf muss nachgearbeitet werden an den zusätzlichen Verschraubungen: die Passbohrung für den Schraubenkopf im Zylinderkopf sind zu eng, bzw. ergibt sich mit den Bohrungen eine höhrere Toleranz für den Lochkreis. Schraubenköpfe liegen damit am Rand auf einer minimalsten Fläche an.

 

Nichts desto trotz Steuerzeiten ermittelt mit der Messschieber-Methode und umgerechnet:

Normalhub 52/105mm

Kolbenunterstand 0,4mm

Auslass 29,05mm -> 182,5°

Überstrom 39,75mm -> 131,6°

Vorauslass damit ~25,5°

Der Kolben hat einen Feuersteg von 2,35mm.

Mit Lötzinn gemessene Quetschkante mit montierter Kopfdichtung 1,5mm

 

Hier die Bilder

IMG_7799.thumb.JPG.63a783cd9f537f295958083daf7eb09c.JPG

IMG_7801.thumb.JPG.cbfd125059843497d71da08260261f89.JPG

IMG_7807.thumb.JPG.62569724f42395838cdbd7ec8ca39158.JPG

IMG_7810.thumb.JPG.96f7522f56113e30b29e57e41af3de50.JPG

IMG_7813.thumb.JPG.46d860dfb99922e0f05c905f215c4ebb.JPG

 

So und nun noch einen schönen Vatertag:cheers:

Morgen wird noch auf einem 54er Hub Motor gemessen.

Bearbeitet von gucci
  • Like 3
Geschrieben

Und weshalb?

 

ok, die Vergaserposition ist schon etwas bescheiden nach hinten. Da gibts sicherlich noch die ein oder andere Idee um das besser zu gestalten. Thermisch steht der Ansauger etwas im Weg.......aber dafür gibts ja 2 Varianten "Master & Slave".

 

Ich werde den Zylinder mal in allen Varianten, die mir zur Verfügung stehen , diese Saison auf Herz & Nieren testen . Da kommen schon einige tausend Kilometer zusammen, quer über und durch die Alpen. Dann wird sich schon zeigen ob der seine Daseinsberechtigung hat oder nicht :-) der  Malossi-> der hat sie zu 100%

 

Wenn nicht, dann wars hald ein Griff ins Klo

 

 

  • Like 3
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb MarcGT5:

Heftig viel ÜSZ:blink:

war auch mein erster Gedankengang. Leider haben die dem Auslass am nächsten stehenden Überströmer keine gerade Austrittskante sondern sind leicht bauchig, so das man bereits eine 0.10er Fühlerlehre einstecken kann, noch bevor die anderen Überströmer Teile öffnen. Diese öffnen dann ein paar Grad später. Ich mach noch mal ein Bild davon um das zu verdeutlichen.

 

Zu den zwei Varianten: die unterscheiden sich nur durch den beiliegenden Ansaugstutzen, ob dieser dabei ist oder nicht. Ergo gibt es momentan nur eine Version mit zwei verschiedenen Beatmungsvarianten. Ich bin jedenfalls froh über die Direktgesaugte Variante, da hiermit die Möglichkeit besteht ein schönes Motörchen im Rahmen einer Motorconversion in den alten 8" Rollern mit Direkt gesaugtem Zylinder zu verbauen.

Info: Den Grauguß 177er mit Direkteinlass gibt es ja nicht mehr (gab es den jemals zu kaufen:blink:) und ein Nachfolger ist in Arbeit aber wird wohl vor 2019 nix bei Pinasco.

Geschrieben

Ich denke es nicht übertrieben zu sagen dass sich auf dem T5 Gehäuse ein Direktsauger nicht gerade aufdrängt (im Gegensatz zur SF): Durch die Höhe des Gehäuses und den resultierenden langen Zylinderfüßen ist wenig Platz für einen Direkteinlass. Die T5 hat als einzige Vespa einen großen Gehäuseeinlass. Der Kolben drückt beim Arbeiten gerade auf die durch den Einlass geschwächte Seite des Zylinderfußes. Die anderen Dinge wie Platzprobleme, schlechtere Schmierung des Hubzapfenlagers, schlechtere Luftführung kommen halt noch dazu. Trotzdem sieht ein Direkteinlass cool aus! 

Geschrieben

Was das trotzdem für viele eventuell interessant macht, ist, das heilige T5 Gehäuse nicht befräsen zu müssen...

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Brosi:

Was das trotzdem für viele eventuell interessant macht, ist, das heilige T5 Gehäuse nicht befräsen zu müssen...

Si, aber da muss man dann auf Kurven warten ob der Direkt wirklich mehr drückt als der DS (der originale hatte bei mir die Fläche eines 31er Vergasers). Bin gespannt.

Bearbeitet von Phantomias
Geschrieben

Ist es eigentlich so, dass ein Membran Einlass mit längeren Überströmer Zeiten besser auskommt weil der halt genau zur richtigen Zeit zu macht?
Das würde bedeuten, dass der Zylinder auf den Direkteinlass hin optimiert ist und somit mit den Steuerzeiten klar kommt?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb FOX Racing:

Aber vielleicht funktionieren die langen ÜS  hier auch so gut wie beim MHR. Da klappt das ja tadellos

Das wäre wünschenswert aber halt nur möglich, wenn der Auslass in der Lage ist, dass, was durch die langen ÜSZ (i.V.m dem Volumen der Ü-Kanäle) rein kommt, nach der Verbrennung auch wieder rauszulassen ...also die altbekannte "Alt-/Frischgas-/Spülverlust-Geschichte".

 

Jemand heiß drauf, die Kanäle mit Abformmasse darzustellen? Mir fehlt immo, neben dem Zylinder bzw. der Masse an sich, aktuell die Zeit für so Spielereien.

Bearbeitet von MarcGT5
Geschrieben
Nein, ÜS Zeit hat nix mim Einlass zu tun
 
 


Ok kann sein, dass das jetzt totaler Quatsch ist, was ich schreibe weil ich mich da im Grunde nicht auskenne, aber meine Logik ist:
Kolben ist im UT, frisches Gas wurde in den Zylinder gedrückt und nun fährt der Kolben nach oben. Durch den entstehenden Druck könnte man meinen, ein Teil vom Gemisch möchte wieder zurück in die Überströmer. Das ginge, würde nicht ein Membran oder eine geschlossene DS Fläche für Gegendruck sorgen. Und Membran macht halt genau da zu (in Gegensatz zum DS).

Bin ich da komplett verkehrt?
Off Topic auf alle Fälle [emoji23]
Sorry...
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb light:

Und Membran macht halt genau da zu


Nein tut sie nicht und ab einer gewissen Drehzahl schließt sie gar nicht mehr!

 


Das Zauberwort ist hier in erster Hinsicht "die Trägheit der Gassäule" ...
(Vorsicht bei Si-Vergasern -> extrem kurzer Ansaugweg = extrem kurze Gassäule = sehr geringe Trägheit)

Im Umkehrschluss würden deine Bedenken ja bedeuten, dass Drehschiebermotoren mit z.B. 140°voT und
Überströhmerzeiten von z.B. 130° oder sogar nur 120° nicht funktionieren - tun sie aber und das auch noch sehr gut!

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb FOX Racing:

Hab keine solche Masse

Bock ne bemaßte Portmap zu zeichnen? --> erlaubt teilw. Rückschlüsse.

 

Btw...geiles Topic!

Bearbeitet von MarcGT5
Geschrieben

Zylinder ist da :wheeeha:

 

bei mir passen alle Schrauben usw.....nur ist bei der direktgesaugten Variante keine Verschlussplatte für den DS und auch nicht dem Zylinder dabei. Ist also wieder selbstbasteln angesagt. Für mich kein Problem, aber für den P&P Fahrer schon.

 

Bis jetzt macht mir aber alles einen sehr guten und wertigen Eindruck.

 

Mitgelieferte KoDi hat eine Dicke von 1 mm. Wenn ich dem oben geschriebenen vertraue, werd ich mir noch schnell eine 0,8 mm KoDi schnitzen um von OK 1,5 auf 1,3 mm zu kommen. 1,5 mm ist mir persönlich etwas zu viel .

 

  • Like 1

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
    • ...wie kalt darf es sein, dass ihr auf den Roller steigt?
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Datenschutzerklärung