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Geschrieben

Hallo,

Ich verstehe das mit den nebendüsen nicht mehr und hoffe es kann jemand licht in mein dunkel bringen;-)

Bisher kannte ich den faktor z.50/160 magerer als 52/140 nun liesst man aber das es umgekehrt ist auch z.b bei sc.

Was stimmt nun?

Nun kommen dir Profis

Gruß Michael

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb calexius:

160/50 = 3.2

140/52 = 2.69

 

Je tiefer der Wert desto fetter die Düse.

 

gruss chris

 

 

 

 

Möööp!

 

Das ist nur teilweise richtig, denn es sagt nichts über die Fördermenge der Nebendüse. So kannst du auch eine "fette" Nebendüse mit jeweils kleinen Bohrungen erzeugen und sie wird die Anforderung des Vergasers nicht decken. Umgekehrt auch eine "magere" Nebendüse mit größeren Bohrungen, die aber genug Menge liefert.

 

Beispiel:

 

140/52 = 2,69

160/60 = 2,69

 

:-)

 

 

 

 

 

  • Like 2
Geschrieben

Vergiss das mit dem teilen. Das ist und bleibt humbuck.
So wie es bei sck beschrieben wird ist es korrekt.

Beispiel:

55/160=2,9
48/140=2,9

Beides selbe Teilerwerte aber trotzdem unterschiedliche Düsen.

Geschrieben
Gerade eben schrieb dirchsen:

 

Möööp!

 

Das ist nur teilweise richtig, denn es sagt nichts über die Fördermenge der Nebendüse. So kannst du auch eine "fette" Nebendüse mit jeweils kleinen Bohrungen erzeugen und sie wird die Anforderung des Vergasers nicht decken. Umgekehrt auch eine "magere" Nebendüse mit größeren Bohrungen, die aber genug Menge liefert.

 

Beispiel:

 

140/52 = 2,69

160/60 = 2,69

 

:-)

 

 

 

 

 

 

Genau das, was ja auch die Beschreibung beim SCK sagt.

Ich habe früher auch immer nur den Quotienten betrachtet und mich dann gewundert, warum gewisse Düsen nicht funktioniert haben. 50/120 (2,4) lief deutlich schlechter als 52/140 (2,7), erst das Beachten der Hinweise und der Wechsel auf 62/160 (2,58) brachte dann ein zufriedenstellendes Ergebnis.

 

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb m.seebacher:

Das heißt wenn die möhre in der mittleren Drehzahl zu mager läuft sollte der erste wert höher werden. Zb. Anstelle 55/160 dann eher 58/160.

Oder?

 

 

Um dich jetzt noch richtig zu verwirren  -  Oder der Schieber ist schuld.

 

Geschrieben

Mal zur Verständnis, je größer die 3stellige Zahl, desto magerer und je kleiner die kleinere Zahl desto magerer das gemisch, too.

bei sck stand was von das eine 120er Bohrung 1,2mm ist, jetzt kann man eine 50/140 etc ja schön auf 160 also 1,6mm aufbohren, oder ist das nicht gut?

 

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb fuffbuff:

Mal zur Verständnis, je größer die 3stellige Zahl, desto magerer und je kleiner die kleinere Zahl desto magerer das gemisch, too.

bei sck stand was von das eine 120er Bohrung 1,2mm ist, jetzt kann man eine 50/140 etc ja schön auf 160 also 1,6mm aufbohren, oder ist das nicht gut?

 

 

Nicht ganz, man darf das nicht so linear sehen, eine 50/140 fettet bei steigender Drehzahl stärker an als eine 50/160.

 

Wenn dein Motor z.B. mit 50/140 im 1/4 Gas Bereich zu fett ist, wäre 45/140 der richtige Ansatz...

  • Like 2
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Han.F:

 

Nicht ganz, man darf das nicht so linear sehen, eine 50/140 fettet bei steigender Drehzahl stärker an als eine 50/160.

 

Wenn dein Motor z.B. mit 50/140 im 1/4 Gas Bereich zu fett ist, wäre 45/140 der richtige Ansatz...

Ok da war nämlich mein gedanke da mein bgm mit 55/160 zu fett läuft, deshalb dachte ich, nimm mal eine 50/140 und bohr den luftkanal auf 150 auf um den mittleren Bereich nicht anzufetten

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    • Der Lack     Da ja das Thema und damit das Livery schon ziemlich am Anfang gefunden wurde, dachte ich das ist ja dann alles kein Thema. In meinem Kopf sah das alles Klasse aus und ließ sich auch stimmig umsetzen. Um das Ganze dann mal zu Papier zu bringen und eben auch gegebenenfalls dem Lackierer besser verklickern zu können, was ich eigentlich will, habe ich eine PX Dreitafelansicht aus dem Internet so in Paint modifiziert, das die groben Bestandteile und Formen meiner Kiste erkennbar waren. Dabei ist mir dann erst klar geworden, wie aufwändig das Ganze werden würde. Während der Rennwagen im Grunde ein Keil mit ansonsten 90° Kanten ist, hat so ein Roller bekanntermaßen einiges mehr an Flächen. Beinschild innen, Beinschild vorne, Trittblech, Heck…das musste ja am Ende alles stimmig zusammenpassen. Klar kriegt man da keine eins zu eins Replika hin, ist ja auch nicht gewollt, es ist ja auch immer noch ein Roller und kein Auto. Aber Sinn machen sollte das ja schon am Ende. Also hat der Lackierer die Kiste erstmal komplett Orange gemacht. Als Grundfarben habe ich RAL-Farben gewählt die möglichst nah an die Farben in meinem Heft kamen. Auch wenn die natürlich auf jeder Seite, teilweise sogar auf einem Bild, anders aussahen und auch keine RAL-Töne waren dachte ich, das ist die beste Lösung. Glaube die Gefahr das der Roller jemals direkt neben dem originalen 787B-002 steht ist eher gering.   Nach der Grundfarbe habe ich dann zusammen mit dem Lackierer etwa 3 Stunden die Kanten für die anderen drei Farben, Grün, Schwarz und Silber abgeklebt. Auch das war dann nochmal um einiges schwerer als es schon beim Zeichnen war. Da kommt dann natürlich nochmal die dritte Dimension dazu die man auf dem Papier etwas übergehen kann.     Aber auch das war geschafft und dann gute zwei Wochen später waren die Farben dann drauf und die gesamte Kiste bereits angeschliffen für Decals und Klarlack. Den Rahmen zum ersten Mal nach 4 Jahren Bauzeit in den Farben zu sehen war zum einen natürlich unheimlich geil, zum anderen kamen mir kurz ganz leichte Zweifel. Die Kiste sah in matt schwarz einfach brutal geil aus, richtig böse und jetzt mit den orange grünen Rauten doch eher wie ein Clownauto. Ob das eine gute Idee war…?!?     Am nächsten Tag hatte ich dann einen Termin beim Folierer, mit dem ich schon seit längerem immer mal wieder die Decals, die ich größtenteils nur als Bilder hatte, für den Druck und Plot um- und aufgearbeitet hatte. Das waren insgesamt schon gute 15 Stunden. Um 9 in der früh ging es dann los. Alles ausdrucken und schneiden, Trägerfolien anbringen, ausheben und so weiter. Die ersten gestrichelten Linien zu kleben war dann schon ein echt erhebendes Gefühl. Das meiste habe ich selber geklebt und mir nur an echt kniffeligen Stellen vom Profi helfen lassen. Als dann alle Linien geklebt waren machte auch die Lackierung plötzlich richtig Sinn. Jetzt sah es so aus wie ich mir das vorgestellt hatte. Anschließend kamen die ganzen Sponsordecals. Das war insgesamt schon einfacher aber trotzdem nicht ohne. Die Positionen mussten ja quasi stimmig zum Auto sein aber trotzdem auf dem Roller passen. So ist zb das Design was eigentlich ganz unten auf die Kaskade gekommen wäre, jetzt auf dem Kotflügel. Zum einen wäre es auf der Kaskade viel zu klein geworden, zum anderen wäre dann der Kotflügel vorne ohne jede Beklebung doch recht nackt gewesen. Symmetrisch und gerade sollte das ganze am Ende ja auch sein.     Nach 6h Kleben beim Folierer hab ich zusammen gepackt und bin in meine Werkstatt weil ich Sachen wie Kotflügel oder Spoiler am grob zusammengesteckten und ausgerichteten Chassis kleben wollte. Die Decals sollten ja dann auch stimmig aussehen. Somit waren es am Ende gute 10 Stunden nur für das Anbringen der Aufkleber. Aber jetzt konnte auch ein Außenstehender langsam erkennen, was ich mir da in meinem Kopf überlegt hatte.   Somit konnte die ganze Fuhre das letzte Mal zum Lackierer für den Klarlack. Zu einem perfekten Zeitpunkt, denn jetzt standen erstmal 10 Tage Strandurlaub an. Dann nach 2 Wochen war es dann soweit, alles mit Klarlack versiegelt, Handschuhfach nochmal neu designt und fertig poliert. Das Abholen haben wir dann gleich mit dem SIP Openday verbunden der zumindest in der selben Richtung lag.     Jetzt konnte der Finale Zusammenbau anfangen.
    • Ich verwende seit Jahren technsiche Vaseline , ist deutlich günstiger als vergleichbare Produkte und funktioniert genausogut wie alles andere 
    • Ist der Motor noch kalt, gib ihm sechsundhalb. Ich mach’s auch nur so…. Warm fahren und Stoff . Auch nur bei Alu 
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