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Geschrieben

Servus,

 

bevor ich etwas kaputt mache, die Frage in die Runde:

Die Radmutter des Hinterrades meiner 83´er PX 80 ist bombenfest (war wahrscheinlich noch nie ab). Ich gehe davon aus, dass es sich nicht um ein Linksgewinde handelt, oder?

Wie kann ich das Teil lösen, ohne etwas an der Welle zu beschädigen?

Hab bereits die Bremse blockiert, das Moped steht fest auf der Hebebühne, kann nicht nach vorne weg. 24er Nuss vorhanden, WD 40 ist drauf, großer Drehmoment-Schlüssel vorhanden, also am Hebel liegt es nicht.

 

Die Bremsmutter vorne ging problemlos auf, allerdings klemmt hier die Bremstrommel. Kann ich der guten Gewissens mit einem Dreiarm-Abzieher zu Leibe rücken?

 

Danke und Gruß,

 

Cronni

Geschrieben

Mit nem Abzieher erreichst Du nix weil ja die Mutter drauf sitzt [emoji6]

Mach das mal mit ner Heißluftpistole warm und probiere es noch mal.

Sinnvollerweise lasse jemanden auf dem Roller sitzen damit er beim Hebeln nicht hochkommt.

Wenn das alles nichts nützt würde ich mit dem Roller kurz zu einer Werkstatt um die Ecke fahren und darum bitten die Mutter mit dem Schlagschrauber zu lösen.

 

Edit: es ist normales Rechtsgewinde.

 

Edit 2: habe verstanden: der Abzieher bezieht sich auf vorne. Ja, der nützt was. Oder Du klopfst mit dem Kupferhammer auf die Achse, dann springt die Trommel von ihrem Sitz.

Geschrieben

Wenn du vorne ne Scheibenbremse hast, den Bremssattel vor dem Abzieher lösen. Wird bei 83Bj. warscheinlich nicht sein, ich wollte es aber nur mal gesagt haben :-D

Geschrieben

Alles klar, schon mal danke.

Ich hab sogar einen Schlagschrauber, den werde ich mal versuchen, dachte mit dem langen Drehmomentschlüssel hätte ich ziemlich Gewalt.

Geschrieben (bearbeitet)

... dass Du vor dem Trommelabziehen die Bremsbacken entspannt sprich den Zug ausgehängt hast ist eh klar oder :D ?

P.S.: Drehmomentschlüssel wird auch Messschlüssel genannt ...

Bearbeitet von Benvenuto
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Benvenuto:

... dass Du vor dem Trommelabziehen die Bremsbacken entspannt sprich den Zug ausgehängt hast ist eh klar oder :D ?

P.S.: Drehmomentschlüssel wird auch Messschlüssel genannt ...

Zug aushängen dürfte überflüssig sein, wenn sich die Trommel frei dreht, oder?

 

  • Like 1
Geschrieben

Nicht unbedingt. Eine knapp eingestellte Bremse und eine etwas eingelaufene / "runtergebremste" Trommel verhindern durchaus das Abziehen. Gilt für vorne und hinten; Mutter runter ist natürlich vorher Pflicht. Vorne wie hinten ... ;-)

  • Like 1
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb cronni:

Zug aushängen dürfte überflüssig sein, wenn sich die Trommel frei dreht, oder?

 

Vollkommen korrekt.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb DUCMAN166:

Vollkommen korrekt.

 

Nö, nicht in jedem Fall (s. o.).

Geschrieben

So es ist geschafft,

 

dank der Hinweise hier im Forum habe ich beide Trommeln lösen können:

Hinten half der Schlagschrauber, die Mutter zu lösen, vorne habe ich mit einem Abzieher (150 mm) gearbeitet, ging perfekt.

Die Bremsbeläge hinten waren durch, d.h. es wir getauscht, vorne die habe ich nur angeschliffen, da noch ausreichend stark.

 

Vielen Dank an alle, die sich am Topic beteiligt haben!

 

Gruß aus der Pfalz, Cronni

 

 

P.S. Suche Zylinder und Kolben für die PX 80 (Baujahr 1983)

Geschrieben

Und bevor es jemand wie ich macht eine Warnung:

Legt Euch nicht bäuchlings auf die Sitzbank, Kopf gen Heck und arbeitet nicht mit einer Rohrverlängerung.

Sonst kann es nämlich sein, dass die Stecknuss aufplatzt und Ihr Euch die Rohrverlängerung auf die Kauleiste hämmert!

Meine Frau meint übrigens die Narbe auf der Nase mache mich männlich...

:-)

 

Schlagschrauber ist super!

  • Like 2
Geschrieben
Und bevor es jemand wie ich macht eine Warnung:
Legt Euch nicht bäuchlings auf die Sitzbank, Kopf gen Heck und arbeitet nicht mit einer Rohrverlängerung.
Sonst kann es nämlich sein, dass die Stecknuss aufplatzt und Ihr Euch die Rohrverlängerung auf die Kauleiste hämmert!
Meine Frau meint übrigens die Narbe auf der Nase mache mich männlich...
:-)
 
Schlagschrauber ist super!

Habe ich früher tatsächlich so gemacht :-D
Habe aber seit etlichen Jahren eine ziemlich große 1/2" Gelenkratsche (43 cm) und eine fette 24er Langnuss von Gedore.
Da stellst Du Sich auf die Bremse und drehst das Ding runter. Fertig...möchte das Teil nicht mehr missen. Benutze es auch für radmuttern am Auto...
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Geschrieben (bearbeitet)
Am 1.6.2017 um 10:53 schrieb tc:

Und bevor es jemand wie ich macht eine Warnung:

Legt Euch nicht bäuchlings auf die Sitzbank, Kopf gen Heck und arbeitet nicht mit einer Rohrverlängerung.

Sonst kann es nämlich sein, dass die Stecknuss aufplatzt und Ihr Euch die Rohrverlängerung auf die Kauleiste hämmert!

Meine Frau meint übrigens die Narbe auf der Nase mache mich männlich...

:-)

 

Schlagschrauber ist super!

 

Was war das denn bitteschön für'ne beschissene Stecknuss????

 

Diese Nummer mach ich schon ewig so (> 20 Jahre), notfalls mit 'nem 1 Meter langen Rohrstück für mehr Argumente der Mutter gegenüber zu haben, allerdings auch mit qualitativ hochwertigem Werkzeug, welches auch schon ein gewisses Alter hat (ebenso > 20 Jahre), da hat es noch nie Anzeichen für das von Dir beschriebene gegeben.

Augen auf beim Werkzeugkauf...

Edith sagt:

Schlagschrauber sind Teufelswerk und braucht kein Mensch :-D

Bearbeitet von schindol broer
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb schindol broer:

 

Was war das denn bitteschön für'ne beschissene Stecknuss????

 

Diese Nummer mach ich schon ewig so (> 20 Jahre), notfalls mit 'nem 1 Meter langen Rohrstück für mehr Argumente der Mutter gegenüber zu haben, allerdings auch mit qualitativ hochwertigem Werkzeug, welches auch schon ein gewisses Alter hat (ebenso > 20 Jahre), da hat es noch nie Anzeichen für das von Dir beschriebene gegeben.

Augen auf beim Werkzeugkauf...

Edith sagt:

Schlagschrauber sind Teufelswerk und braucht kein Mensch :-D

 

Bearbeitet von kallethebrain px
text weg
Geschrieben

wenn die Mutter gar nicht runter geht. dann kann man die auch anbohren mit eine kleinen Bohrer. aufpassen das man nur die Mutter anbohrt und nicht das Gewinde. dann nimmt man einen flachen Schraubendreher wo man hinten drauf schlagen kann und sprengt die Mutter dann auf. 

hab ich schon zwei mal gemacht.

geht relativ easy.

 

muss mal schauen ob ich die Fotos noch finde... :satisfied:

 

Geschrieben

genauso mache ich es auch.

schlagschrauber hat mir schon mal das gewinde von der hauptwelle abgezogen und mit langem hebel hats die welle verbogen

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    • Mehl mach' ich nachher fertig, muss gleich erstmal Bewohner aus'm Bett holen.
    • Mit Scharnier oder zum stecken ?
    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
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