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Motor verfettet im Standgas


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Hi

 

Habe seit kurzem folgendes Problem: der Motor (133er Polini mit Membranansaugung , 30er Dellorto HD 125 ND 55, Polinizündung, Polinischnecke mit 30er Krümmer) verfettet im Standgasbereich. Starten geht normal, fährt dann auch brav, aber unterum (Übergang Standgas zu zu 1/8Gas) wird immer fetter, je länger der Motor läuft. Eine Abstimmung ist so auch nicht möglich. Hat vor dem Auspufftest im Frühjahr (S-Box Banane) eigentlich gut funktioniert. Hat wer einen Tipp ? Membran oder eher Vergaser das Problem ?

 

2 Frage: was würdert ihr für einen Zylinder für das Setup empfehlen, der mehr Drehmoment hat und P&P zu verbauen ist ?

 

 

DANKE

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1.) bei den temperaturen normal, nadel mal einen clip magerer hängen und ND vllt auf 52 gehn testweise?

2.) bearbeitungsgrad des polini 130 grauguss? wenn "damentennis", dann steigert der m1-60 (via alex langmann / pogo) ausreichend gut ;-)

 

ps: polinischnecke mit 30er krümmer? du meinst hoffentlich die banane oder gibts da was was ich nicht kenne?

Bearbeitet von Motorhead
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@ Motorhead: das Problem bestand auch schon vor ein paar Tagen, als es noch nicht so heiß war :)  Mit Damentennis meinst du moderat überarbeiet nehme ich an :)   Danke, werde ich heute mal probieren. Nein, meine Polinischnecke (habe das ganze auch in Promaausführung) und das dreht echt schön und besser, als die Roadbane ;) 

 

@Fahrbrecher: nein, kein Luftfilter verbaut

 

Aber schon mal gut zu wissen, dass ich nicht die Membran zerlegen muß, ist eine ziemliche Fummelei

 

Bearbeitet von gismo
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In welchen Schritten hast du deinen Motor denn eingestellt?

Eine HD dieser Größe kennt man eher aus der ~20Ps Reso-Ecke.

Die ND ist mit 55 auch eher Richtung rotzefett. Bei den von dir verbauten Komponenten würde ich mal vorsichtig auf 42-45 tippen.

Welche Nadel-Mischrohrkombi ist verbaut?

Oder kann es evtl.sein, dass dein Motor nicht so wirklich dicht ist?

Hast du den mal abgedrückt?

 

 

Wenn Membran zerlegen für dich ne ziemliche Fummelei ist, dann stimmt irgendwas nicht.:sigh:

 

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Danke mal für deine Vorschläge. Du hast Recht, die Abstimmung kommt aus der Resoecke, weil ich bis dato mit dem Setup sehr gute Erfahrungen gemacht habe (ja, jder Motor ist anders, aber das ganze ist bis vor eine gewissen Zeit auch gut gefahren und die S-Box war ja in gewisser weise auch ein resotopf) HD bin ich eh runter gegangen. Das die ND vie zu groß ist galube ich gar nicht, weil wenn ich die Gemischschraube etwas mehr als eine halbe UD reindrehe, wird sie definitiv zu mager. Wenn man noch etwas weiter reindreht, kann man  nicht mehr wegfahren. Ich vermute mittlerweile eher einen Defekt im Vergaser

 

Fahre ein AV 262 MR und eine X47 Nadel

 

 

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habe heute probeweise einen neuen Vergaser (30er Dellorto aus der Originalverpackung den ein Freund daheim hatte) eingebaut und rennt einwandfrei. Obwohl die HD 115 mir gefühlsmäßig eher klein vorkommt. Wirklich abstimmen macht bei den Temperaturen aber eh keinen Sinn. Aber es fährt und verrotzt nicht (zumindest nach kurzer Probefahrt)

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Am Wochenende kleine Pribefahrt gemacht und nach ca 10 km wieder das göleiceh Problem: sie verefettet im Stand und der Vergaserraum und der Vergaser ist voller Benzin. (Ist ja jetzt ein neuer Vergaser, die Schwimmernadel sollte also dicht sein). Kann sich eine defekte Membran auch nur im Stndgas oder Achtelgas bemerkbar machen ??? 

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ok, danke markus. Werde ich machen. Sollten sie defekt sein: ich habe blaue und grüne von Polibi daheim. Was ist der unterschied und welche soll ich ggf als Ersatz nehmen ? Derzeit sind glaube ich originale Polini verbaut?

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  • 2 Jahre später...
Am ‎26‎.‎06‎.‎2017 um 17:58 hat gismo folgendes von sich gegeben:

Hast richtig in Erinnerung 

:cheers: 

aber dachte immer, bei einer  Membran gibt es keinen Blowback? Darum habe ich an diese Möglichkeit gar nicht gedacht 

Greife das hier mal auf.

Hast du das Problem mit dem Verfetten in den Griff bekommen?

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  • 1 Jahr später...

Habe an dem Thema die letzten zwei Wochen intensiv geforscht, und vor zwei Tagen endlich einen Durchbruch erzielt.

 

Bei mir lag es an einer zu großen Nadeldüse.

Gerade wenn der Schieber komplett zu ist, befindet sich die Nadel im zylindrischen Bereich der Nadel.

Wenn die Kombi zu groß ist, gibt es große Tropfen statt feiner Zerstäubung.

Die Folge ist eine Überschwemmung im Ansaugstutzen und das führt zu einer schlechten Gasannahme.

 

Zudem übersteuert diese Kombi die Leerlaufschraube und die Nebendüse.

Der Versuch das überfetten durch magere Nebendüsen zu kompensieren ist fatal. Die Leerlaufschraube reagiert eigenartig, da ja viel zu mager, um das überfetten zu kompensieren.

Die Nadel magerer zu hängen bringt auch nichts, da die Wirkung ja nur im konischen Teil ab 1/4 Gas Auswirkung hat.

 

Im Falle des Mikuni TM38 hab ich eine kleinere Nadeldüse verbaut  da ich eine -60 und beteits die dickste Nadel (magerste) diese Serie verbaut hatte.

 

Für Vergaser mit fester Nadeldüse, braucht es Nadeln die am Schafft noch dicker sind, oder eine  Nadeldüse zum umpressen?

 

Das erklärt auch, warum manche Vergasermodellemit mit den selben Nadeln so unterschiedlich reagieren.

 

 

 

 

 

 

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    • Nicht ohne sehr aufwändige Umbauten. Am einfachsten ist ein Schalter den man unter der Sitzbank durch das Vordere Loch zieht. also nix bohren. Ansonsten kann man das hinmachen wo man will. Handschuhfach Innen oder Aussen, Rahmen zb wo die Rally mal den Kill hatte. Man sollte sich halt überlegen wie praktikabel das Ganze dann im Betrieb ist. Also wenn ich nur am Sonntag mal an die Eisdiele fahre kann die Bedienung schon etwas umständlicher (dafür der Einbauort versteckter) sein. Wenn ich damit täglich fahre würde ich keine Position haben wollen an die ich nur umständlich ran komme.  
    • Hier mal die erhältlichen DU- Buchsen, masslich gleiche Ausführungen erhältlich, nur mit anderer Beschichtung 10x12x10 10x12x15 10x12x20 10x12x25 10x12x30   pr
    • vielleicht M8er Schrauben? Was denn jetzt das Problem? Muss man doch nicht kaufen wenn man das kacke findet....
    • Wenn ich die Bedenken von @wladimirbetreffend Festigkeit des Gusses im Bereich weiter unten im Bereich der Achsenführung teile, bin ich voll bei @wladimir! Das ist ein Aspekt der eigentlich nie ins Auge gefasst wurde, man darf die Hebelkräfte die da wirken nicht unterschätzen. @karren77hier mit dem RiKuLa 10x15x4 nochmals mehr zu schwächen würde ich Abstand nehmen.   In Richtung mehr Festigkeit, wie es sich @wladimir ausmalt und wünscht, würde ich immer noch auf Buchsen mit max. 1mm Wanddicke setzen. Oben am Block für die Aufnahme des Siri spindeln, hier den einzig erhältlichen Siri mit Spirale verbauen.   Manchmal muss man einfach nur eine Nacht drüber schlafen, um es wie Schuppen von den Augen fallen zu lassen!!   Dann nochmals ganz lapidar gefragt betreffend den Buchsen, warum nicht ganz einfach die als Katalogware erhältlichen "DU- Buchsen" mit 1mm Wanddicke verbauen??  Mit den verschiedensten Beschichtungsmaterialien in der Lauffläche erhältlich.   Bei noch nicht eingelaufener Schaltwellenachse, sprich "neu", sogar dauerhaft verschleissfrei laufend, auch mit nicht gehärteter Achse!   In sehr vielen Längen erhältlich, bei Überlänge kürzen problemlos möglich und zwei Buchsen in Reihe zu setzen auch kein Problem. Grundbohrung in 12H7 herstellen  
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