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Geschrieben

Hi Leute,

 

Habe seit einiger Zeit Troubles mit meinem Anti-Dive Knochen....... mit Troubles meine ich, daß die eingepressten Lager bei mir definitv nach nur kurzer Zeit oder kilometerleistung

ausgeleiert sind und der Knochen zu viel Spiel hat.

Meine erster Antidive Knochen hat knapp 1800 km gehalten......danach habe ich beim bremsen ein knacken festgestellt,und ein minimales radiales Spiel :-( 

Natürlich habe ich alles an meiner Scheibenbremse getauscht,weil ich damals noch nicht wusste woher das radiale Spiel kommt.

 

Beim zusammenbauen habe ich dann bemerkt das die Gelenklager, welche im Knochen drinnen sind,komplett ausgeleiert sind :-(:-( 

 

OK..... neuen Knochen bestellt und eingebaut > Problem gelöst :-) aber jetzt nach nur 700km die selbe Geschichte wieder.....

 

Bin ich der einzige mit diesem Problem ? 

 

Liegt es an meinem Winkel von der Antidive Stange ?

 

Gibt es bessere Gelenklager ?

 

Bin ein bißchen ratlos ....

 

LG Daniel

IMG_3017.jpg

IMG_3016.jpg

Geschrieben

Der Winkel sieht wirklich nicht passend aus. Federt das alles noch sauber ein/aus, auch im gebremsten Zustand? Oder packt Bremse zu und das Fahrwerk geht fest?

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Schmied:

Der Winkel sieht wirklich nicht passend aus. Federt das alles noch sauber ein/aus, auch im gebremsten Zustand? Oder packt Bremse zu und das Fahrwerk geht fest?

 

Ist es nicht prinzipbedingt so, dass die Anti-Dive beim Bremsen auch das Einfedern verhindert/mit abbremst?

Geschrieben

Ach ja; zum Spiel:

 

Bei meiner ersten Bremse hatte ich die Schrauben des Gestänges (aus Angst) mit Kronmuttern uns Splinten gesichert. Dadurch hatte nur die Möglichkeit die Schrauben auf 1/6 Umdrehung zu fixieren und hatte von Beginn an minimales Spiel. Dieses hat sich innerhalb kurzer Zeit vergrößert und zu einem oben beschriebenen Verhalten geführt.

 

Lösung:

Kronmuttern raus und Mutten mit Nylon + Schraubensicherung rein. So fest ziehen, dass spielfrei, aber Stange leicht verdrehbar.

Neue Buchsen hatte ich inzwischen geordert, aber nicht mehr verbaut. Die liegen hier jetzt seit Jahren ungenutzt als Ersatz rum, da Bremse kein Spiel mehr hat/bekommt.

  • Like 1
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb jpelfeldt:

Ist es nicht prinzipbedingt so, dass die Anti-Dive beim Bremsen auch das Einfedern verhindert/mit abbremst?

Hoffentlich nicht.

Anti-Dive soll nur das Einfedern durch das Bremsmoment verhindern, indem es dies an anderer Stelle als an der Schwinge (Forklink) abstützt.

Das Einfedern durch die Gewichtskraft soll auch mit Anti-Dive möglichst erhalten bleiben.

 

Welcher Anti-Dive-Knochen mit welchen eingepreßten Lagern ist verbaut?

Ist ein Schutz gegen Verschmutzung gegeben?

Geschrieben

Ich finde der Winkel sieht ganz schön komisch aus, wenn der im Ausgefederten Zustand schon so gerade hängt, dann ist das Ganze ja schon in Normallage 'drübergefedert'.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb jpelfeldt:

 

Ist es nicht prinzipbedingt so, dass die Anti-Dive beim Bremsen auch das Einfedern verhindert/mit abbremst?

 

Die AD Abstützung soll verhindern das die Bremsenergie ins Fahrwerk geht, kurz: das die Kiste vorne eintaucht.

Aber das Fahrwerk an sich muss ja noch funktionieren, d.h. Feder/Dämpferwege frei sein, das wäre ja sonst schwer kontrollierbar, vor allem in Kurven.

 

Einfacher Test: im Stand die Bremse ziehen und mit aller Kraft vorne die Gabel eintauchen lassen: was passiert?

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Schmied:

Einfacher Test: im Stand die Bremse ziehen und mit aller Kraft vorne die Gabel eintauchen lassen: was passiert?

Dabei aber bitte nicht an den Lenkergriffen die Kraft draufbringen! Der Lenker ist schneller gebrochen, als man(n) denkt.

Geschrieben

Wenn du so im vollen Ornat, samt Kofferset hinten, Rolle vorne, das ganze gebimsel am Lenkerkopf und der Fahrer durch Leberkäs-Semmel und 2-3 Hoalbe gestärkt mit deinem Gefährt den Pass runter bretterst, und vor der Kurve saftig in die Eisen gehst - lässt du da die Hände nicht an den Lenkergriffen??

  • Like 1
Geschrieben

Dein übliches blabla. :baaa:

Gebrochene Lenker durch "mal eben einen Federtest machen" sind hingegen echte Erfahrungswerte.

Geschrieben

Wenn Du am Pass am Lenker hängst, wir Dein Gewicht ja vom Roller getrage und Du kannst in den Lenker nur einbringen, was Du da an dynamischer Verlagerung so am Start hast. Wenn Du Dich hingegen am Boden abstützt, kannst Du alles was Du auch sonst so drücken kannst in den Lenker Stemmen. Das ist teilweise schon so einiges, wohingegen auf der Kiste sitzend doch das Meiste einfach im Sattel hängt.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Blanky Ddorf:

könnte nach vielen km auch nen neuen "Knochen" gut gebrauchen, leider seit Monaten nicht lieferbar:-(

 

Hab meinen beim Gravedigger direkt bestellt, da bei LTH eben nicht lieferbar...... kurz angeschrieben > Paypal > 3 Tage später alles bekommen :-) 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Werner Amort:

wollt ich auch grad sagen

waren die Gummiabdeckungen drann?

und die Augen gefettet?

 

Knochen ist von Gravedigger > diese Beilagscheiben mit den Gummilippen waren auch drauf > gefettet würd ich jetzt mal ver-neinen :-( so wie ich ihn bekommen habe , hab ich ihn auch eingebaut .

Welche Lager da eingebaut sind ? Keine Ahnung..... werd mich mal schlau machen, ob es da unterschiedliche gibt.

Bearbeitet von kermit the frog
Geschrieben

deutlich anderer Winkel?
inwieweit? mein Knochen an der Sanches steht ca. gleich.

 

Klemme weiter oben hat das Fahrwerk sinnlos verhärtet beim bremsen,

Klemme weiter unten lässt die Scheibe beim einfedern an der vorderen Schraube vom Knochen anschlagen...

 

  • Like 1
Geschrieben

Vielleicht reden wir aneinander vorbei:

 

Selbstverständlich darf das Gestänge nicht das Einfedern behindern und alles muss freigängig sein!

Im Falle des Einfederns müssen aber die Bremssättel um die Radachse drehen, da die vertikale Bewegung der Radachse größer ist, als die des Drehpunktes Sattelhalterung - Schubstange.

In meiner Skizze ist rot uneingefedert und grün eingefedert; A > B => Drehung der Sättel gegen den Uhrzeigersinn um Radachse:

Kinematik Anti Dive.pdf

 

Die Drehung um die Radachse wird beim Abbremsen behindert (dazu ist die Bremse ja da). Somit wird das Einfedern beim Bremsen behindert.

Diesen Effekt spüre ich sowohl beim Fahren als auch bei Einfederversuchen in der Werkstatt.

 

 

Zum Winkel:

PM rät zu 90° zwischen Sattelhalterung und Schubstange vor dem Einfedern.

Dieses ist bei meiner ersten Bremse so realisiert (siehe Foto).

Bei meiner 2. Bremse hat es sich (leider) so ergeben, dass am Ende der Winkel spitzer war.

Einen Unterschied bemerke ich jedoch nicht.

 

 

p.s.: Auf dem Foto sieht man noch die fälschlicherweise verbauten Kronenmuttern.

Geschrieben (bearbeitet)

Bei mir ist das so, das es in Nulllage (Fahrzeug trägt sein eigenes Gewicht und Fahrer), grob 90° hat.

Bearbeitet von zero cool
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb zero cool:

Bei mir ist das so, das es in Nulllage (Fahrzeug trägt sein eigenes Gewicht und Fahrer), grob 90° hat.

So sollte es perfekt sein.

  • 7 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

@ TE

 

Wurde Dir im Verlauf oben stehender Postings die Ursache für Dein Problem klar?

 

Meine MMW Bremse hat noch keinen Meter Straße gesehen und ich habe *deutliches* Spiel am Übergang Knochen/Klammer, wohl herrührend vom Knochen. :blink:

 

Harald, kannst Du die Lager tauschen? Möchte keinen neuen Knochen.

Bearbeitet von M210
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb M210:

@ TE

 

Wurde Dir im Verlauf oben stehender Postings die Ursache für Dein Problem klar?

 

Meine MMW Bremse hat noch keinen Meter Straße gesehen und ich habe *deutliches* Spiel am Übergang Knochen/Klammer, wohl herrührend vom Knochen. :blink:

 

Harald, kannst Du die Lager tauschen? Möchte keinen neuen Knochen.

 

Also meine Ursache hab ich bis jetzt nicht gefunden, hättest Du dieses Topic nicht wieder hervorgekramt, hätt ich es seit dem Einwintern wirklich vergessen :cool:

habe auch eine Zeit lang nach den Lagern gesucht, aber nichts passendes gefunden :-( 

 

Daniel

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    • Evtl auch noch in Termine?  Die Hannoveraner wissen ja eigentlich eh Bescheid... 
    • Genau so!  Ich würde dir folgendes vorschlagen:  1. kuwe ganz einziehen. Dann die Kupplung montieren mit dem von dir gewünschten Drehmoment (60-90, da gehen die Meinungen auseinander, ich mache immer 90)    2. prüfen, ob die Welle sich dann noch dreht oder im kuwe Gehäuse angeht. Unterstand auf kupplungsseite von außen prüfen   3. Motor zusammenstecken, nicht mit dichtmasse, und kurbelgehäuse anziehen und ggf. Noch 1-2 weitere Motorbolzen, alle brauchtste nicht.   4. prüfen, ob sich die kuwe dreht, wenn nicht, dann würde ich die Verschraubung lösen, bis sich die Welle wieder gerade so drehen lässt, aber noch schleift. Dann siehst du, wo sie angeht.   ich hatte das schon, dass die Wangen unterschiedliche „Phasen“ bzw. Abgeschrägte Wangen nach außen hin hatten und daher geschliffen haben, was sich aber leicht mit einem schleifröllchen beheben lässt.    Ich tippe aber auf nicht tief genug drin.    wenn die Zentrierung nicht passt, kann man immer noch über das ausdistanzieren mit passscheiben nachdenken. Falls die Welle zu tief im kulu Lager sitzt. Das würdest du ja dann, wie beschrieben dann sehen.    wichtig wäre auch, dass du kein Spiel zwischen Lager und Sicherungsring hast. Da der wedi drin ist, hast du das geprüft, oder?    bin gespannt!         
    • Genau meine Auffassung. Leider passt das in alle 4 Richtungen nicht wirklich.  Aber die Klammer war drin und ist rausgefallen, als ich die Beläge entnommen habe. 
    • Die Klammer kommt meiner Meinung zu erst in den Bremsbelägeschacht und dann kommt die Beläge rein und werden von der Blechklammer gedrückt das sie nicht klappern.
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