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Geschrieben

Hallo zusammen,

mich würde interessieren, ob jemand von euch bereits Erfahrungen mit Brantho Korrux Nitrofest gemacht hat? Besonders würde mich interessieren, ob es problemlos mit 2K-Lacken überlackierbar ist?

Ich bin gerade dabei meine VM fertig zu machen ich wollte alle Vorarbeiten inkl. Grundieren und Füllern selber durchführen und nur den Decklack vom Profi lackieren lassen.

Mit dem Grundieren habe ich begonnen und bereits alle Anbauteile mit Brantho Korrux Nitrofest grundiert. Als Decklack wollte ich einen 2K-Lack von Tollerroller im Originalton nehmen.

Das Brantho Korrux Nitrofest wird von Herstellerseite oder auch vom Korrosionsschutzdepot als problemlos mit 2K-Lacken überlackierbar beschrieben. Im Netz findet man aber immer wieder Beiträge, welche beschreiben, dass es zu Problemen beim Überlackieren mit 2K-Lacken gekommen ist.

Aus diesem Grund würden mich eure Erfahrungen interessieren.

 

Gruß Daniel

Geschrieben

Naja da Du bereits das Zeugs verarbeitet hast würde ich sagen bist Du das Versuchskaninchen. Ich würde bei soetwas meinen Lackierer fragen. Die Arbeiten gerne mit kompatiblen Sachen. Sprich die Grundierung muss mit dem Lack harmonieren.


Gesendet auf meiner T4 mit Tapatalk

Geschrieben

ist überlackierbar. Problem ist nur, dass du das Zeug nicht wirklich schön appliziert bekommst, also eine schöne Lackoberfläche bekommst du damit kaum hin. Zumindest hab eich noch nie eine gelungene gesehen. Ist eher was für Achsteile oder im Unterbodenbereich, wo es auf mechanische Belastbarkeit ankommt denn auf makellosen Oberflächen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb fignon83:

ist überlackierbar. Problem ist nur, dass du das Zeug nicht wirklich schön appliziert bekommst

 

Das ist schon mal eine Aussage. Meinst du, dass das Brantho Korrux Nitrofest (BKn) selbst oder der Decklack darüber schlecht appliziert werden kann?

 

Das BKn habe ich mit der Pistole (große Düse) unverdünnt gespritzt, das hat nur mäßig funktioniert, da das Zeug ziemlich dickflüssig ist. Das Lackierergebnis war auch nicht besonders berauschend, aber da ich eh Schleifen muss, hat es mich erstmal nicht sonderlich gestört. Nächstes mal werde ich das BKn mit 15% Verdünnung mischen, mal sehen ob es dann besser funktioniert. 

 

Falls sonst noch jemand Erfahrungen hat, nur her damit.

Bearbeitet von Rindercousin
Geschrieben (bearbeitet)

das Nitrofest selber ist meiner Meinung nach nicht so huftragbar, das anschließend eine schöne Naßlakierung drüber gespritzt werden kann. Richtig glatt schleifbar ist es auch nicht wirklich, es härtet nicht richtig aus. Verdünnen wäre evtl. eine Möglichkeit. Ich glaube aber, dass es schlicht für anspruchsvolle Lackierungen als Grund nicht taugt.

 

Du kannst dich aber gerne mal an Korossionsschutzdepot wenden, die sollten es wissen und sind sehr hilfsbereit.

Bearbeitet von fignon83
Geschrieben

Brantho Korrux nitrofest kann man sehr gut für Bleche im Innenbereich verwenden. Z.B. Kotflügel Innen. Vorher mit Owatrol bestreichen (schließt den Rost ein), 2 Tage warten. Dann streichen oder spritzen. Zum Spritzen sollte es aber mit universal Nitroverdünnung verdünnt werden. Lässt sich dann besser verarbeiten.

 

B.K. Macht eigentlich nur Sinn, wenn man kein Bock auf sandstrahlen hat. Sandgestrahlte Außenflächen mit EP Grundierfüller vorbehandeln, dann lacken, dann hat man Ruhe.

 

Wenn doch, dann sehr stark verdünnt spritzen (nur sehr dünn), dann EP Grundierfüller, anschleifen und lackieren.

 

Das Zeug ist sehr zäh und härtet nicht sehr gut aus, daher kann ein Lack darauf schnell reissen

Geschrieben

Ich habe mich mit Korrosionsschutzdepot in Verbindung gesetzt, die meinten, dass ich das BKn ohne Probleme verwenden kann. Es wäre problemlos mit 2K-Lacken überlackierbar, würde sehr gut aushärten, wäre allerdings nicht ganz so gut schleifbar. 

Sie meinten noch man dürfe das BKn nicht mit dem BK 3 in 1 verwechseln, das wäre wiederum nicht für mich geeignet.

Auf der Seite vom Korrosionsschutzdepot gibt es auch noch eine Anleitung zum BKn,  die liest sich eigentlich auch sehr gut.

 

Bin mir jetzt auch nicht sicher, wie ich weiter vorgehe,  wie gesagt auf den Anbauteilen ist schon die erste Schicht BKn drauf. Die Teile wurden zuvor alle gestrahlt und galvanisch verzinkt, auch der Rahmen. Ich könnte jetzt noch auf ein EP-Grundierung oder Grundierfüller umsteigen.

Welche Produkte könnt ihr mir da empfehlen? Habe gerade auf die Schnelle eine EP-Grundierfüller von Standox gesehen, kann man den verwenden?

 

Geschrieben

Ich bin da eindeutig (habe erst gestern mir das bei meinem TR angeschaut): Natürlich ist Brantho Nitrofest problemlos überlackierbar. Aber überlackierbar heisst ja nicht "überlackierbar in schön". Für einen optisch einwandfreien Lackaufbau taugt es nicht. Wenn du also den anstrebst, musst du einen anderen Grund nehmen. Allein die Aussage. lässt sich nicht gut schleifen sollte doch reichen. Wenn dir hingegen andere Eigenschaften von Brantho wichtiger sind, dann nimm eben das. Wobei du bei einer sauberen Blechvorbereitung die Vorteile von Brantho doch gar nicht nutzen kannst, was soll bei einem sauber lackierten Kotflügel rosten oder abplatzen? 

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Am 22.7.2017 um 10:54 schrieb fignon83:

Ich bin da eindeutig (habe erst gestern mir das bei meinem TR angeschaut): Natürlich ist Brantho Nitrofest problemlos überlackierbar. Aber überlackierbar heisst ja nicht "überlackierbar in schön". Für einen optisch einwandfreien Lackaufbau taugt es nicht. Wenn du also den anstrebst, musst du einen anderen Grund nehmen. Allein die Aussage. lässt sich nicht gut schleifen sollte doch reichen. Wenn dir hingegen andere Eigenschaften von Brantho wichtiger sind, dann nimm eben das. Wobei du bei einer sauberen Blechvorbereitung die Vorteile von Brantho doch gar nicht nutzen kannst, was soll bei einem sauber lackierten Kotflügel rosten oder abplatzen? 

 

Ich muss das Topic nochmal aufgreifen, weil ich vermute, dass von zwei paar Schuhen die Rede ist.

 

Brando Korrux Nitrofest ist meiner Erfahrung nach bisher völlig problemlos zu verarbeiten (verdünnt zu spritzen) und völlig unauffällig zu schleifen. Und wenn dem so ist – wieso sollte ein optisch einwandfreier Decklack nicht machbar sein?

 

Geschrieben

Probier es doch einfach mal und vergleich es. Ich sage nicht, dass es nicht einfach in der Verarbeitung ist. Aber das Endergebnis hält einem klassischen Lackaufbau nicht stand. Sofern du einen hohen Anspruch ans Endergebnis stellst.

Geschrieben (bearbeitet)

Naja, probieren ist immer relativ. Ich hatte eigentlich vor den Rest der Karosserie im nächsten Schritt weiter mit nitrofest zu behandeln – der Innenraum ist's ja bisher (und absolut unauffällig in jeder Hinsicht). Sollte es aber Ärger mit dem Lackaufbau geben, dann habe ich wenig Interesse den ganzen Scheiss wieder runterzuholen – das habe ich schliesslich bereits viele Monate lang getan.

Ausserdem frage ich explizit nach Erfahrungen – höre nur, dass es problematisch sei, das Ergebnis nicht zufriedenstellend usw – mehr bekomme ich dazu aber nicht heraus. Was ist das Problem? Was ist denn nicht zufriedenstellend? Wieso sollte der Decklack nicht sauber werden, wenn die Vorarbeit mit nitrofest genauso gut funktioniert wie bei anderen Grundierungen/Füllern, wie zb. einem Epoxygrund?

 

Noch hätte ich die Möglichkeit, die Nitrofest-Geschichte auf den Innenbereich zu beschränken:

620230106_Foto2.thumb.JPG.7605df059c88d9f714bd94797a84f35d.JPG

Allerdings bin ich stetig weiter an der Karre am arbeiten und würde gerne in absehbarer Zeit mit der Hülle weitermachen. Deswegen meine Fragen, denn doppelte Arbeit möchte ich gerne vermeiden – das frisst ohnehin schon genug Zeit und Geld.

 

Edit ruft: wie man merkt, hat das nicht so viel mit der Topicsparte zu tun, in welcher dieses Thema steckt – aber unter Technik allgemein war ja leider nichts dazu zu finden.

Bearbeitet von Motorhuhn
  • Like 1
Geschrieben

meiner Erfahrung nach hat nitrofest einen anderen Härtegrad, der Decklack haftet nicht so gut und du erzielst nicht dasgleiche Ergebnis in Optik und Kratzfestigkeit,. Ich habe es versucht. Lackier doch erst mal drinnen final fertig und dann mach aussen weiter. 

Geschrieben (bearbeitet)

Dann habe ich aber einige Monate Pause – denn bis ich innen tatsächlich lackieren kann, werden noch ein paar Wochen ins Land ziehen – dann ist's sicher zu kalt. 

 

 

Ich schaue mal, ob ich nicht noch ein Testblech zwischenschieben kann. 

Bearbeitet von Motorhuhn
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

@Motorhuhn

 

Habe folgenden lackaufbau:

 

Originallack teils rostig

Rostflächen mechanisch von losem rost befreit

Owatrol drei Gänge

Brantho Korrux Nitrofest in zwei Gängen über alles rüber.

 

Das ganze mit schaumstoffrolle.

 

Soll als decklack fungieren, aber für spätere dumme Ideen und zu viel Zeit dann auch als Grundierung/Füller genutzt werden.

 

Den kotflügel habe ich nachträglich mit Pinsel unverdünnt gestrichen.

Es entstanden pinselstriche.

 

Bin nun also in der Situation,  den Scheiß glatt zu schleifen, um die zweite Schicht mit Rolle auftragen zu können.

 

 

Wer es gewohnt ist, normalen Füller zu schleifen, kotzt hier im Quarrèe!

 

 

Kurzum:

 

Lass das außen oder nutze es zumindest nicht als Füller.

 

 

BKn ist auch wie oben schon angedeutet sehr weich.

Auch nach mehreren Wochen (9-10) noch.

 

 

Geschrieben

Also ich habe ja nitrofest innen bereits verwendet und empfinde  das weiterhin als absolut problemlos. Ob gestrichen oder mit der Pistole verarbeitet - und auch eine komfortdose - das trocknet schnell an und durch - bin aber auch selten in der Versuchung schon nach wenigen Tagen zu lackieren.

 

Habe auch ein Testblech gemacht, erster Gang nitrofest, dann zwei verschiedene Spachtelbereiche, zudem noch einen Teil spritzspachtel und eine Wurst karosseriedichtmasse. Das alles geschliffen - natürlich nicht so liebevoll wie bei einer Karosseriearbeit, aber zum testen langt's. Über alles noch einen Gang nitrofest, dann Teilbereiche geschliffen, teilweise durch aufs blech, andere zum testen auch gar nicht und anschliessen 2K Uni-schwarz lackiert. Das ganze ab dem blanken Blech von Montag bis Endlack am Samstag. Bisher ist das alles einfach zu verarbeiten und unauffällig. In ein paar Tagen simulieren ich mal ne polieraktion und dann bin ich mit dem Thema durch und die Vorteile überwiegen dann für mich.

Geschrieben

Finde den Kram in der Verarbeitung auch geil und werde ihn weiter nutzen, nur ist er m.M.n. absolut nicht als Füller zu nutzen.

Das schleifen finde ich richtig mühsam. Selbst mit Maschine.

Normaler Füller Bedarf etwa ein Drittel des Aufwandes.

 

 

Geschrieben

Ich will es nicht einfach wissen, sondern vernünftig. Und bisher bestätigt sich halt nichts von dem genannten. Gerade was das Schleifen betrifft ist das doch entspannt zu bearbeiten. Maschine habe ich jetzt noch nicht probiert – schleife aber ohnehin meistens von Hand.
Letztendlich bleibt die Theorie das der Decklack nicht so gut haftet – das werde ich mal Testen wenn der ne Woche in der Bude durchgehärtet ist. Das Problem hatte ich aber auch gerne schon bei Epoxygrundierung, bzw. -Füller.

Geschrieben

Ich habe das Brantho auch bei meiner Sprint verwendet als Rostschutz direkt auf dem blanken Blech. Schleifen fand ich auch nicht so toll, braucht man aber eigentlich nur bedingt. Wenn man das Brantho mit etwas Verdünnung auf einen Lappen leicht anlöst, bekommt eine nahezu geschliffene Oberfläche. Darauf dann normale Grundierung/Füller und alles ist wieder normal lackierbar. Das Ergebnis bei mir was ebenfalls Top. 

 

  • Thanks 1
Geschrieben

Deswegen habe ich auch drunter geschrieben, das ich es nicht kleiner bekomme, warum auch immer.

 

Aber anstelle dich über die Größe auszulassen, könntest du ja auch mal versuchen den Sinn dahinter zu verstehen. Denn was will ich damit sagen: Wenn Anwender von einem Top-Ergebnis schreiben, sei es euch doch unbenommen. Ich kenne aber Anwender mit hohen und höchsten Ansprüchen (da zähle ich mich jetzt auch zu) und mit großem Erfahrungsschatz zum Thema Lack (da zähle ich mich nicht zu), die schütteln beim Thema Brantho nur den Kopf. Nicht, weil es nicht ganz hervorragende Eigenschaften besitzt, nur sind diese nicht kompatibel mit deren Ansprüchen an einen Top-Lackaufbau. Aber die haben eben eine andere Definition, was ein "Top-Ergebnis" ist.

Zusammengefasst: mach es. Du willst doch eh nichts anderes hören.

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb fignon83:

Deswegen habe ich auch drunter geschrieben, das ich es nicht kleiner bekomme, warum auch immer.

 

Aber anstelle dich über die Größe auszulassen, könntest du ja auch mal versuchen den Sinn dahinter zu verstehen. Denn was will ich damit sagen: Wenn Anwender von einem Top-Ergebnis schreiben, sei es euch doch unbenommen. Ich kenne aber Anwender mit hohen und höchsten Ansprüchen (da zähle ich mich jetzt auch zu) und mit großem Erfahrungsschatz zum Thema Lack (da zähle ich mich nicht zu), die schütteln beim Thema Brantho nur den Kopf. Nicht, weil es nicht ganz hervorragende Eigenschaften besitzt, nur sind diese nicht kompatibel mit deren Ansprüchen an einen Top-Lackaufbau. Aber die haben eben eine andere Definition, was ein "Top-Ergebnis" ist.

Zusammengefasst: mach es. Du willst doch eh nichts anderes hören.

 

Sorry, aber das ist großer Bullshit. Weder das mit dem Sinn – denn dann könnte man Deinen Spruch unter jedes Thema schreiben, noch das ich nichts anderes hören will. Immerhin mache ich mir die Mühe es zu hinterfragen und Tests zu lackieren. Man kann aber natürlich auch alles nachquatschen was man im Web liest.

Du darfst aber gerne Deinen Senf zu abgeben, nur werd ich's nicht mehr lesen. Danke.

Geschrieben

Falls Du mich meinst – ganz und gar nicht. Ich würde aber gerne über das Thema diskutieren und nicht nur Schwarz-Weiss-Sehen vorgeworfen zu bekommen. Obwohl es ja nicht mal das ist – wären ja immerhin zwei Sichtweisen. Und die bisher genannten Erfahrungen kann ich nun mal nicht teilen – was soll ich tun? Muss man doch erwähnen dürfen, dass ich z.B. weder mit dem Trocknen, noch dem Schleifen auffällig Probleme hatte. Und ich arbeite wirklich nicht unter optimalen Bedingungen.

Geschrieben

Hast Du gespritzt mit der (neuen Komfort-) Dose, gepinselt, gerollt oder mit der Pistole lackiert?
Könntest Du mal ein paar Detailaufnahmen posten, wo man die Oberfläche etwas besser erkennen kann?

Ich hatte Nitrofest früher auch schon verwendet, relativ "grosszügig" mit dem Pinsel aufgetragen.

Wenn man dann stärkere Schichtdicken hatte und es nicht 1000% ausgetrocknet war, war es zum schleifen

tatsächlich ätzend und die Pinselspuren schwierig zu egalisieren ...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe quasi alles. Die großen Flächen mit der Pistole, Ecken in die ich mit der Pistole nicht kam mit der Komfortdose und Falze die ich noch versiegelt habe und mit Karosseriedichtmasse behandelt habe, mit dem Pinsel gestrichen.

Klar, wenn's nicht durchgetrocknet ist, ist's mit dem Schleifen natürlich blöde. Ziemlich sicher trocknet die mit der Pistole lackierte Fläche auch schneller durch als gepinselte Stellen. Aber das war zumindest bei mir nie der Knackpunkt – bevor ich zum nächsten Schritt übergehe vergehen in der Regel mindestens ein paar Tage. Es gibt ja auch die Theorie, dass man ohne beheizbare Lackierkabine keine Epoxy-Grundierung lackieren kann. Die Erfahrung kann ich jetzt auch nicht wirklich bestätigen – jeder Lack braucht halt seine Zeit. Das schreiben aber auch diverse Anbieter, dass man da lieber den einen oder andere Tag länger warten solle. Das man sich in dem Temperaturbereich aufhalten sollte, der für die einzelnen Produkte angegeben wird, macht natürlich auch Sinn. 

Bilder kann ich die Tage machen.

Bearbeitet von Motorhuhn
Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten schrieb vespaoldies:

Hast Du gespritzt mit der (neuen Komfort-) Dose, gepinselt, gerollt oder mit der Pistole lackiert?
Könntest Du mal ein paar Detailaufnahmen posten, wo man die Oberfläche etwas besser erkennen kann?

Ich hatte Nitrofest früher auch schon verwendet, relativ "grosszügig" mit dem Pinsel aufgetragen.

Wenn man dann stärkere Schichtdicken hatte und es nicht 1000% ausgetrocknet war, war es zum schleifen

tatsächlich ätzend und die Pinselspuren schwierig zu egalisieren ...

Genau darauf habe ich hingewiesen. 

Mit dem Unterschied, dass 2,5 Monate zwischen auftragen und schleifen vergangen sind. 

Sollte wohl reichen...

Bei starken Schichtdicken habe ich auch das Gefühl, dass sich BKn bei Temperatur (Wärmeeintrag durchTrockenschliff oder Maschine) thermoplastisch verhält.

 

 

Bearbeitet von joiw

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    • Hi Steven,     das ist die Sache die mich am meisten verwundert. Theoretisch kann auch auf einer kurzen Probefahrt alles kaputt gehen. Fände ich aber seltsam. Wenn der Roller mit diesem Vergaser und deiner zuerst verwendeten Bedüsung auch nur ansatzweise gut lief, kann das doch nicht jetzt dazu führen, dass der gar nicht läuft oder sehe ich das falsch? Den Ansatz den Fehler beim Zylinder/den Kolbenringen zu suchen kann ich nachvollziehen, bin aber gedanklich eher beim YSN und vermute das hier irgendwo der Fehler liegt.    Du hast doch oben irgendwo geschrieben, dass du noch einer 30er PHBH von deiner PK testweise montieren könntest. Wenn du nicht wieder auf den SI zurückgreifen willst, nimm den doch mal und versuche es damit. 
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    • Im Idealfall sollte das Ritzel ja gar nicht an der Scheibe angehen, oder? Ich hab da ein 5/10 scheiberl drin um den Abstand zu garantieren 
    • vielleicht erkennt man es Schlecht. Der Brongsefarbene Ring dreht sich auf dem Stahlkern. Das heisst, dass der Stahlteil stillsteht wie gewohnt, weil geklemmt. Der Bronzering  und das Kuluritzel laufen aber frei gegeneinander.
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