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Geschrieben

Endlich mal wieder Südfrankreich! Nach zahlreichen Kletterurlauben in den 90ern und den frühen 2000ern freue ich mich auf Pains-au-Chocolat, Pastis und den Geruch von Thymian, Rosmarin und Lavendel. Geplant ist, durch die Schweiz über Vevey am Lac Leman (Grab und Museum Chaplin) nach Chamonix, dann in einer Mischung aus Route des Grandes Alpes und Route Napoléon über die Verdonschlucht und Grasse nach Nizza, weiter an der Côte d‘Azur über Monaco nach Ventimiglia und dann über Asti, Mailand und den Comer See zurück.

Übernachtungen meist auf Campingplätzen, nach Lust, Laune und Wetter auch mal ein Zimmer nehmen.

 

Wir starten mit folgenden Rollern:

Cpt.Howdy: VNB/VBB-Bastard mit PX-Motor und Malossi 221 („El Burro“)

efendi: PX 80 mit 200er Originalmotor 12 PS („Ugly“)

MacMuffin: Rally (oder Sprint mit Aufklebern?) mit PX-Motor und Parmakit 177

ich: VBA mit derzeit VNB-Motor und DR 177

 

 

1. Tag (eigentlich)

Zwischen Schwabach und Gunzenhausen nach nur 25 km gibt El Burro auf. Kurbelwelle verdreht, Lüra schleift die Spulen ab. Glücklicherweise nicht weit vom SESC holen wir Ollis Caddy und brechen die Tour ab. Cpt.Howdy verbringt den Nachmittag damit, den Motor zu reparieren, es stellt sich heraus, dass die vor einiger Zeit nach Verdrehen gerichtete und lasergeschweisste Welle gebrochen ist.

 

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1. Tag

Nürnberg – Nördlingen – Ulm – Ehingen – Krauchenwies bei Sigmaringen

(ca. 252 km, https://goo.gl/maps/ATkbddkKbVE2)

 

Neustart. El Burro bleibt störrisch und macht weiter Probleme, der Pickup tut nicht mehr. Der Gaslötkolben ist bei dem Wind zu schwach, um einen neuen einlöten zu können, also spendet McMuffin seine Ersatz-ZGP.

Nach einem Platten bei McMuffin kommen wir am Campingplatz in Krauchenwies an. Schön an einem Badesee gelegen, aber zum Schwimmen leider zu kühles Wetter.
Kaum fahren wir zum Essengehen los, das nächste Desaster bei El Burro: Kupplung dreht sich auf der Welle, Keil abgeschert. Mit Bordwerkzeug blöd zu reparieren, weil es riskant ist, die Welle zum Öffnen der Kupplungsmutter entweder übers Lüra oder noch blöder den Kolben zu blockieren. Nach kaputter Kurbelwelle und Zündung ist die Stimmung bei Cpt.Howdy denkbar schlecht und unsere auch, da er entnervt laut überlegt, die Tour abzubrechen.

 

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2. Tag

Krauchenwies – Schaffhausen – Aarau – Obersteckholz

(ca. 184 km, https://goo.gl/maps/CWkdD8a8fPm)

 

Beim Frühstückholen entdeckt efendi, dass einen Steinwurf vom Campingplatz eine Autowerkstatt ist. Wir schieben El Burro hin, mit Schlagschrauber ist die Kupplung gleich unten, beim Austausch der Welle am Samstag unter Zeitdruck und bei im Rahmen gespaltenen Motor saß die Kupplung wohl nicht richtig auf dem Keil und hatte diesen nach hinten geschoben. Neuer Keil, alles gut. Danke an Andys Autowerkstatt! Ab jetzt läuft‘s dann...

Nach Besichtigung des Rheinfalls in Schaffhausen weiter in die Schweiz und dort auf die B1, die weitgehend nervig ist mit viel Verkehr und Stop-and-Go über Kilometer. Um Langenthal herum Campingplatzsuche, der in der Nähe hat schon um 19 Uhr die Schotten dicht, also fahren wir einige Pensionen an, leider ohne Erfolg. Irgendwo zwischen zwei Dörfern kommen wir an einer Pension vorbei, an der ein Schild „Zimmer“ hängt und stoppen. Weit entfernt sehen wir den Eigentümer, der mit seinem Hund über die Wiesen zu uns sprintet. Er hat auch keine Zimmer, wir fragen, ob wir auf der Wiese zelten dürfen und bekommen ein lauschiges Plätzchen in seinem Garten unter einem riesigen Walnussbaum. Duschen können wir in der Pension. :thumbsup:

 

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3. Tag

Obersteckholz – Thun – Chamonix

(ca. 234 km, https://goo.gl/maps/ovERa3TEYL82)

 

Nach dem guten Frühstück auf der Terrasse bei den netten Wirtsleuten, die unsere Abfahrt für ihre Facebook-Seite fotografieren und filmen, beschließen wir, nicht mehr der B1 bis an den Lac Leman zu folgen, sondern über kleinere Straßen und den Thuner See zu fahren. Schade für mich als Chaplin-Verehrer, das Museum hätte ich gerne gesehen (am Grab war ich schonmal).

Abends kommen wir nach dem ersten kleinen Pass (Col de la Forclaz, 1527 m) in Chamonix an, schöner Campingplatz mit grandiosem Blick auf die Gletscher des Mont Blanc und die Aiguille du Midi. Bummel und Essengehen in Chamonix.

 

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4. Tag

Chamonix – Bourg-Saint-Maurice – Val d‘Isère (Col de l‘Iseran) – Modane – Valloire

(ca. 255 km, https://goo.gl/maps/CsQSKbwMzUL2)

 

Aah, die ersten Croissants und Pains-au-Chocolat! Entgegen ersten Überlegungen, den 12 km langen, teuren Mont-Blanc-Tunnel zu nehmen, umfahren wir das Massiv westlich und stoßen hinter Megève auf die Route des Grandes Alpes, der wir ab nun folgen. Fantastische Fahrt durch die frz. Hochalpen über den Col de l'Iseran (2770 m), dem höchsten überfahrbaren Gebirgspass der Alpen. Auch eine Gruppe 50-60-jähriger packen den Pass flott mit ihren Mobyletten. Bei der Abfahrt vom Col du Télégraphe macht meine Hinterradbremse nicht mehr auf, ich kann das Arschgewackel aber abfangen und fahre den Rest nicht mehr so spochtlich herunter. Unten nehme ich die Bremstrommel herunter, aber Beläge und Nocke sehen in Ordnung aus. Abends Campingplatz in Valloire und dann Essengehen.

 

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5. Tag

Valloire – Col du Galibier - Briancon – Col d‘Izoard – Guillestre – Barcelonette – Col d‘Allos - Colmars

(ca. 196 km, https://goo.gl/maps/8VWp34kBHXm)

 

Weiter mit den Highlight-Pässen über den Col du Galibier (2642 m) und den Col d‘Izoard (2360 m), wo wir kurz mit einem Paar aus Colorado plauschen, die ihren Job gekündigt haben und mit Motorrädern und Rennrad Europa befahren. Sie erwähnen uns sogar in ihrem Facebook-Blog („Hats off to the 4 German guys we met touring on Vespa scooters. These guys are incredible. The scooters pretty amazing.“). Die Tour de France wird die Pässe einige Tage nach uns fahren, wie üblich sind da zahlreiche Rennradfahrer unterwegs und deren Leistung ist beeindruckend, teilweise sind da ü-60-jährige unterwegs! An den Steigungen kackt die VBA mit ihren 8“ und drei Gängen natürlich gegen die anderen ab, der 3. zieht die Steigungen nicht mehr und im 2. mag ich nicht mit hohen Drehzahlen fahren. Mit 40 kmh kommt man aber auch hoch… Dann noch der Col d‘Allos (2250 m) zum gemütlichen Campingplatz in Colmars, wo ich jetzt mal das Bremsseil tausche und die Nocke herausziehe (hat aber genug Fett und hakelt nicht). Dann Essengehen. Fürs WiFi im Restaurant bekommen wir dieses Passwort:

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6. Tag

Colmars – Saint-André-les-Alpes – Castellane – Gorges du Verdon – Les-Salles-sur-Verdon (Lac de St. Croix)

(ca. 101 km, https://goo.gl/maps/6J82ohvUXeH2)

 

Es geht heraus aus den Alpen in die Provence in die Verdonschlucht, die wir nördlich über La Palud zum Lac de St. Croix fahren. Leider verpasse ich, die Route des Crètes mitzunehmen, die weitere tolle Aussichtspunkte in die Schlucht bietet, die ein Paradies für Sportkletterer ist. Das Verschärfte ist dort, dass man von oben in die Startpunkte der Kletterrouten abseilt und dabei bis zu 300 m Luft unter dem Arsch hat.

Am Lac bauen wir das Zelt auf dem Camping Municipal auf, baden im türkisblauen See und es gibt Baguette, Käse und Wurst und reichlich Pastis.

 

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7. Tag

Ruhetag

(ca. 68 km, https://goo.gl/maps/2N7zscxokAz)

 

Wir mieten ein Tretboot und schippern vom Lac in die Verdon hinein. Hellgrauer Fels, Baden vom Boot aus und danach einmal rund um den See durch Lavendel und Sonnenblumen gerollert. Nochmal baden im See.

 

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Geschrieben

8. Tag

Les-Salles-sur-Verdon - Gorges du Verdon – Grasse – Nizza – Monaco – Menton – Vallecrosia

(ca. 187 km, https://goo.gl/maps/euHFDB1xrcD2)

 

Über die Corniche Sublime nun südlich die Verdonschlucht über zahlreiche Aussichtspunkte entlang, dann der Route Napoleon folgend nach Grasse. Immerhin gehen 2 von 3 Kollegen mit ins Musée du Parfum, das unter anderem einige witzige Flakons bietet.

Weiter nach Nizza an die Promenade des Anglais, die zuletzt eher traurige Berühmtheit durch das Lastwagen-Attentat vor einem Jahr erlangte.

Dann immer der Küste folgend nach Monaco (sieht irgendwie anders aus als im F1-Game, wo sind die Banden und Tribünen?) und über Menton und Ventimiglia rüber nach Italien. Die Côte d‘Azur mag ich persönlich nicht so, ist mir zu massiv bebaut, zu laut, zu viele Menschen. Relativ hässlicher Campingplatz in Vallecrosia, aber dafür gutes Fischlokal am Strand.

 

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9. Tag

Vallecrosia – Breil-sur-Roya – Cuneo – Asti – Trino

(ca. 257 km, https://goo.gl/maps/YXkyShdXG2N2)

 

Ich fädele erst falsch ein und wir fahren 20 km bis wir das merken und uns ein Italiener, der natürlich eine Faro Basso daheim stehen hat, sagt, dass wir so nur über Schotterpisten Richtung Cuneo kommen. Zurück nach Ventimiglia und dann die SS20, ein Stück wieder in Frankreich durchs Roya-Tal, und dann über Cuneo und Asti Richtung Mailand. Ab Cuneo isses flach und das Fahren ist eher langweilig. Zwischen Asti und Mailand zieht ein Gewitter auf und es wird so stürmig und weht Äste auf die Straße, dass wir uns eine zeitlang zwischen Reisfeldern in einer Unterführung unterstellen. Kein Bock auf nasses Zelten heute und wir finden in Trino ein Hotel, das mir mit 4 Sternen eigentlich zu nobel ist. Aber angenehm, mal wieder im Bett zu schlafen und morgens nicht zusammenpacken zu müssen. In Trino hat der Gewittersturm eine Menge Hausdächer abgedeckt. Wieder mal Pizza in einem stilvollen Restaurant, die richtig gut und groß ist und nur unglaubliche 5 Euro kostet.

 

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10. Tag

Trino – Mailand – Monza – Lecco

(ca. 167 km, https://goo.gl/maps/x565uNuqm232)

 

Langweilige Weiterfahrt und lästiger Stadtverkehr in der Hitze Mailands zum Lambretta-Museum von Vittorio Tessera / Casa Lambretta. Natürlich kommen wir ausgerechnet in der Mittagspause an, aber die Stunde Warten lohnt sich absolut. Vittorio hat eine unglaubliche Sammlung, neben eigentlich allen Lambrettas und Sondermodellen auch ein Querschnitt durch die internationale Rollerproduktion und einige Vespas, der Eintritt ist frei. Pontedera fällt da deutlich ab!

Danach weiter zum Comer See – endlich wieder bergiger – und dort auf den Camping Rivabella, der bei Lecco eigentlich am Lago di Garlate liegt. Der Nachbar dort ist ein Engländer, der sehr zur Freude von efendi, diverse Rennserien auf Kawasaki gefahren ist (seine Beine zeigen auch reichlich Narben) und nun aber wegen Familie und Kind nur noch als Team-Monteur unterwegs ist.

 

 

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11. Tag

Ruhetag

 

Sweet nothing, das Guzzi-Museum hat zu, ansonsten keinen Meter rollerfahren, nur baden.

 

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  • Like 7
Geschrieben

12. Tag

Lecco – Bormio (Passo Stelvio) – Reschenpass – Pfunds

(ca. 255 km, https://goo.gl/maps/TZcicGB1d9A2)

 

efendi fehlt noch der Stelvio, daher ändern wir die geplante Route und fahren östlich über Bormio das Stilfser Joch (2758 m). Die Passstraße ist gigantisch, die Passhöhe selbst gegenüber den französischen Pässen überlaufen und eine Orgie aus Souvenirläden und Würschtelbuden. Immerhin gibt es sogar einen Aufkleber mit Vespa drauf. Wie am Izoard steht dort auch in einer Kehre ein Fotograf, der wirklich jeden ablichtet. Die Fotos kann man dann reichlich teuer online kaufen. Ich fahre den Stevio mit umgehängter Kamera und fotografiere den Fotografen, was dieser lachend mit Daumenhoch quittiert.

Dann über den Reschenpass mit obligatorischen Fotos am Kirchturm im See nach Pfunds auf den Campingplatz. Von Nauders nach Pfunds kann man über die Norbertshöhe fahren, wo man auf knapp 17 km zweimal über die österreichisch-schweizer Grenze kommt.

In Pfunds hab ich Lust, ein bisschen zu laufen und schaue mir die Radursch-Klamm an.

 

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13. Tag

Pfunds – Landeck – Fernpass – Füssen/Reutte – Kaufbeuren – Bad Wörishofen – für 2 von 4 Nürnberg

(ca. 196 km, https://goo.gl/maps/fgYdisLVLEL2, bzw. ca. 384 km)

 

Cpt.Howdy und ich fahren noch den Vesperados-Run in Bad Wörishofen an, efendi und McMuffin fahren nach Besuch beim SIP durch bis Nürnberg. Auf dem Weg zum Run beschließe ich noch, im Tran in einer langezogenen Kurve auf nasser Straße mit abgefahrenem Hinterreifen, nicht in El Burro zu krachen, sondern mich ins Gras des Seitenstreifens abzulegen. Glücklicherweise ohne Blessuren an Roller und mir, nur a weng erschrocken.

 

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14. Tag

Bad Wörishofen – Augsburg – Nürnberg

(ca. 208 km, https://goo.gl/maps/pQ2TVFDs3h32)

 

Ja, so halt, nix zu erzählen, keine Fotos...

 

 

Insgesamt eine geile Tour mit Freunden und - mit Verhauern, Restaurantfahrten usw. - etwa 3000 gefahrenen Kilometern und reichlich Höhenmetern auf dem Roller durch D – CH – F – MC – I – F – I – AT – CH – AT – D, sowie nach den Anfangsschwierigkeiten bis auf zwei Platten bei MacMuffin, einen gerissenen Kupplungszug bei mir und den Hitzeproblemen meiner Bremse keinen Pannen. Non, je ne regrette rien...

  • Like 13
Geschrieben

Top Reisebericht und echt schöne Fotos!! Vielen Dank! :thumbsup:

..und das Wetter spielte ja auch mit..

 

p.s. die Grand Route ist immer noch mein Favorit, da werden Erinnerungen wach....

Geschrieben

Sehr schöne Tour, Jungs! Toll, dass Ihr nach den Anfangsschwierigkeiten nicht gleich aufgegeben habt und dann viel tolle Erlebnisse & Gegenden genießen konntet!

Da bekomm ich auch gleich wieder Lust loszudüsen... :wheeeha:

 

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht! :thumbsup:

Geschrieben

Sehr schöner Bericht, eindrucksvolle Fotos!

Die meisten der Pässe bin ich mit meiner Guzzi auch schon gefahren, mit der PX, na ja, kommt noch...

  • 3 Wochen später...

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    • Hallo, Danke für deine Angaben, die Lambretta ist von 1976 und von der Schgweiz.   Wo ist bei dir Eigentlich das Typenschild angebracht ?
    • Hi Steven,     das ist die Sache die mich am meisten verwundert. Theoretisch kann auch auf einer kurzen Probefahrt alles kaputt gehen. Fände ich aber seltsam. Wenn der Roller mit diesem Vergaser und deiner zuerst verwendeten Bedüsung auch nur ansatzweise gut lief, kann das doch nicht jetzt dazu führen, dass der gar nicht läuft oder sehe ich das falsch? Den Ansatz den Fehler beim Zylinder/den Kolbenringen zu suchen kann ich nachvollziehen, bin aber gedanklich eher beim YSN und vermute das hier irgendwo der Fehler liegt.    Du hast doch oben irgendwo geschrieben, dass du noch einer 30er PHBH von deiner PK testweise montieren könntest. Wenn du nicht wieder auf den SI zurückgreifen willst, nimm den doch mal und versuche es damit. 
    • Bin nun am Ende angekommen. Kann keinen Grund finden, warum es nicht mehr läuft.   Zündung getauscht, Ansaugstutzen, Zylinder, Kolben und Ringe in Ordnung. Gut, am Kopf hat er gesaut, aber das kann nicht der Grund sein, warum er gar nicht will.   Ich stecke nach Mittagspause zusammen und wenn ich ganz viel Muse finde, baue ich heute noch auf SI zurück.
    • Im Idealfall sollte das Ritzel ja gar nicht an der Scheibe angehen, oder? Ich hab da ein 5/10 scheiberl drin um den Abstand zu garantieren 
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