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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich sehe die Hauptangriffspunkte auch definitiv bei der Kifferei. Feste und Bier hatten wir alle früher auch....das hat man alles noch irgendwie im Griff. Drogenabhängigkeit halt nicht mehr.

Ein Sohn von nem Arbeitskollegen ist aufgrund sowas (Beschaffungskriminalität inklusive) vor einigen Jahren in der Psychatrie gelandet. Der hat am Ende weiße Mäuse auf der Wäscheleine tanzen sehen....

Mir fällt ad hoc dazu der Besuch und die Beratung bei einem Jugendsachbearbeiter bei der Rennleitung ein....mal vielleicht ohne Sohn zur Beratung.

Drogenberatung.....Besuch in der Drogenklinik als Abschreckung?

 

Problematisch dürfte der Einfluss des Umfelds sein....

 

Ich glaube, wenn meine Kinder morgens den Pulli als Hose anziehen würden, weil sie wiederholt zugedröhnt sind, würde ich ausrasten.....Null Toleranz!

 

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

@Skawoogie

 

Grundsätzlich gebe ich dir Recht, natürlich führt Kiffen nicht sofort zur Kriminalität. Es gibt tausende Beispiele, dass es heute Kiffer gibt, die ihr Leben im Griff haben und im Alltag ihren Mann stehen und auch sonst alles auf die Kette kriegen. Da ist z.B der Fabrikarbeiter oder auch der Friseur, dem Alkohol überhaupt nichts gibt, der halt am Wochenende mal einen raucht oder auf dem Konzert mal kifft. Nichts gegen einzuwenden wenn es beim gelegentlichem Konsum bleibt, so tolerant bin ich.

 

Hier geht es jedoch um einen jugendlichen Menschen, der seine eigene Identität noch nicht gefunden hat. Er ist weder Fleisch noch Fisch, d.h. er ist kein Kind mehr und noch kein Erwachsener. Er ist noch nicht gefestigt in Allem. Darum sehe ich hier eine potentielle Gefahr, der man gegensteuern muss.

Bearbeitet von Jogi67
Geschrieben

kriegt er wirklich nichts auf die kette, oder hast du nur den eindruck? wie ist sein freundeskreis so drauf?
klauen (beschaffung, oder langeweile?), gewalt, mutprobenbullshit (motorhaubensurfen etc.)

hast du mal mit ihm so allgemein über drogen nehmen geredet, also wie seine motivation so ist?
wie lange macht er das schon ca., und wie viel braucht er so in der woche und wie nimmt er es und zu welchem anlass.

das mit den beispielen von gescheiterten existenzen die thc induziert sein sollen ist so als würde man sagen rauchen schadet nicht der gesundheit, weil helmut schmidt schließlich auch alt geworden ist...


 

Geschrieben (bearbeitet)

@weissbierjojo

Was dem Sohn Deines Arbeitskollegen widerfahren ist, will wir ja vermeiden und nun frühzeitig gegensteuern weil uns der derzeitige Trend beunruhigt.

 

Das Problem dabei, die Null Toleranz-Schiene führt zum Abbruch der Beziehungen, um es mal diplomatisch auszudrücken.

Sind die Beziehungen abgebrochen finden keine Gespräche mehr statt und er läuft außer Kontrolle, wohin auch immer.

 

Tolerieren wir es vollumfänglich, bleibt zwar der Kontakt erhalten aber er läuft auch außer Kontrolle, wohin auch immer.

 

Also muss es ja irgendwo die Mitte geben bei der er sein Ding machen kann und wir spielen ein bischen Leitplanke, aber eben wie.

 

Wir werden jetzt auf jeden Fall mal Kontakt zu ner Drogenberatung aufnehmen..

 

@Jogi67

Er wird im August 17.

Bearbeitet von BaziLuder
  • Like 1
Geschrieben

Ich glaube, das mit den Drogen lässt sich nicht wirklich vermeiden. Es lässt sich nur dafür sorgen, dass die Kinder sich trauen das Thema bei den Eltern anzusprechen, wenn's nötig ist. Das ist ja schon mal eine Menge mehr, als die meisten sich wünschen können. Man kann eventuell noch den einen oder andere klugen Rat mit auf die Reise geben und hoffen, dass der Nachwuchs einen ernst nimmt – das benötigt aber eine Menge an Vorleistung und ist nicht gerade dann mal umsetzbar, wenn's plötzlich nötig ist.

 

Und man muss wohl auch damit klar kommen, das die eigenen Kinder einen mal richtig scheisse finden – aus gutem Grund, oder weil's halt die Hormone sind.

 

Gewisse Sanktionen finde ich völlig legitim. Es gibt Dinge die gehören sich nicht – manche sind tatsächlich auch verboten – da darf man als Elternteil auch gerne durchgreifen. Wenn das alles keine Konsequenzen hat, sondern nur Gequatsche – und das noch von jemanden den man momentan mal grad gar nicht respektiert, dann kann man's ja auch weitermachen. Wie man halt gerade Bock hat.

Hilft jetzt bei der Problematik vielleicht nicht wirklich – aber ich bin fest davon überzeugt, dass sich nicht alles regeln lässt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb berlinwestside:

kriegt er wirklich nichts auf die kette, oder hast du nur den eindruck?

  • Mit annähernd 17 noch in der 9ten und nun Nachprüfung für die Versetzung.
  • Mangelnde Körperhyhiene
  • Unzuverlässig in jeder Beziehung
  • Zimmer sieht aus wie sau, schimmelnde Lebensmittelreste etc...
  • Mehrmals verpennt aber immer ist wer anders Schuld.
  • Dinge werden asselig behandelt.
  • Es werden Sprüche geklopft was man alles machen will, aber sobald es über ein Telefonat hinaus geht, wird es zu anstrengend und bei Nachfrage kommt, da war besetzt.

wie ist sein freundeskreis so drauf?

=> Wilder Mix aber in der Regel dürfen die alle mehr oder minder alles von zu Hause aus oder halten sich einfach nicht an die von zu Hause gesetzten Regeln. Da sind ein paar dabei die komplett aus dem Ruder laufen.

Rauchen, Saufen, Kiffen alle in unterschiedlichen Ausprägungen...

Genaueres weiß ich nicht.
klauen (beschaffung, oder langeweile?),

=> mir nix bekannt, aber neulich das Taxi geprellt.

gewalt,

=> Eigentlich nicht außer gestern Keilerei in der Schule.

mutprobenbullshit (motorhaubensurfen etc.) Nein, nix bekannt.

hast du mal mit ihm so allgemein über drogen nehmen geredet, also wie seine motivation so ist?

=> Einmal !?, zigmal !!!
wie lange macht er das schon ca.,

=> Schwierig, man glaubt ja immer das Beste, ich denke ca. 1 Jahr, Tendenz steigend. (Husten)

und wie viel braucht er so in der woche und wie nimmt er es und zu welchem anlass.
=> Wissen wir nicht, können nur vermuten, aber mit Sicherheit an mehreren Tagen in der Woche, wobei er es abstreitet.



 

 

Bearbeitet von BaziLuder
Geschrieben (bearbeitet)

Ich kenne viele bei denen der Rausch zu unkontrollierter Schrauberei und ausufernder Vespabastelei und dem damit verbundenen illegalen Tuning geführt hat.

 

Der Junge wird wohl jetzt nicht komplett abstürzen und auch nicht komplett verdummen. Jedenfalls liest es sich für mich nicht so als ob der schon durch ist.

Wegen dem K wird auch eher weniger was mit Beschaffungskriminalität laufen und das man ein Gewaltverbrecher wird ist auch eher unwahrscheinlich.

Solange da nicht die chemische Keule im Einsatz ist wird sich das alles im Rahmen halten.

 

Wie schon gesagt, manche Dinge in der Erziehung lassen sich einfach nicht regeln.

 

 

 

Bearbeitet von kobaltblau
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb kobaltblau:

Jedenfalls liest es sich für mich nicht so als ob der schon durch ist.

=> Habe ich auch nicht behauptet.

 

Solange da nicht die chemische Keule im Einsatz ist wird sich das alles im Rahmen halten.

=> Die wurde zumindest schon mal probiert, eigenes Eingeständnis. Konsum wird aktuell bestritten.

 

vor 1 Minute schrieb kobaltblau:

Wie schon gesagt, manche Dinge in der Erziehung lassen sich einfach nicht regeln.

=> Schon klar, aber manche durch geschicktes Verhaltens seitens der Eltern, vermeiden.

 

 

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Skawoogie:

Mit nunmehr fast 30 Jahren als Erziehender kann ich nur sagen: Mit Erziehung erreichst Du erschreckend wenig.

...deswegen versuchen wir es ja mit Überzeugung.

Geschrieben

Wichtig ist, dass du und auch deine Frau dem Sohn deutlich macht, dass ihr euch Sorgen macht. Dabei sollte man sehr deutlich sein und mit dem Kind auf Augenhöhe kommunizieren. Wichtig ist glaube ich auch, das Gespräch nicht anklagend zu führen. Der Junge muss immer das Gefühl haben, das du (ihr) ihm Sicherheit gibt, die er vielleicht gerade jetzt am dringenstens braucht.

 

Ich habe vor einiger Zeit ein Seminar besucht mit dem Thema Kinder in der Pupertät. Viele Dinge regeln sich mit der Zeit von selbst. Schimmelnde Lebensmittel und große Fresse gehören nach Aussage der Seminarleiterin ausnahmslos dazu.

 

Ein Gespräch mit der Drogenberatung ist meiner Meinung nach mit die beste Lösung, dort wird dir (euch) bestimmt das Handwerkzeug für die weitere Vorgehensweise aufgezeigt.

 

Lass den Kontakt zum Kind nicht abreißen, es wird bestimmt schwierig, ist aber zu schaffen.

 

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Motorhuhn:

Manches schon, aber vieles gar nicht.

Essen mit Messer und Gabel, Schuhe selber binden, ...

Viel mehr fällt mir spontan nicht ein :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Im Verwandtenkreis der Stiefschwiegerfreundin ist grad erst ein etwa 19 jähriger aufgrund irgendwelcher Substanzen abgedriftet. Ob er jemals wieder zu seinem vorherigem Verhalten zurückkehren wird ist fraglich, momentan ist er immer noch sehr überdreht. Der Grad ist doch sehr schmal von K zu Designerzeugs.

Entzug etc. hat er schon alles hinter sich, mal sehen ob er fähig sein wird seine unterbrochene Ausbildung fort zu führen.

 

Zum Glück muss ich mich nur mit nem 22 jährigen angeheitateten Arbeitsunwilligen rumschlagen, welcher meint ich zahle künftig seine Miete oder so :muah:

Bearbeitet von Wavler
Geschrieben

darauf zielte die frage mit der motivation nicht ab. 
es geht eben nicht um: warum machst du das?!!

lass ihn mal plaudern, so ohne das gefühl zu haben du willst ihn drankriegen, bei nem bier. einfach mal darüber reden wie er so zu aktivkohlefiltern steht, tabakboden gut oder schlecht findet und er schon holländisch drehen kann.
filmdöschen benutzt damit man den scheiß nicht riecht und so weiter.
motivation meint auch so das grundinteresse abzustecken das da in bezug auf andere drogen drinsteckt, darüber kann man sich ja mit 17 mal gedanken gemacht haben (da waren andere schon am anderen ende der skala).

bis aufs potentielle sitzenbleiben liest sich das für mich äußerst harmlos. 

zur drogenberatung würde ich ohne deinen sohnemann hingehn, der klinkt sich da nur aus. lass dir mal die groben eckdaten der gängigsten drogen sagen und zeigen. 

hast du nen kumpel den er cool findet und von dem du weißt dass er mal ganz gut dabei war was die substanzklassen angeht? könnte sein dass das anvertrauen in die richtung was bringt. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb berlinwestside:

lass ihn mal plaudern, so ohne das gefühl zu haben du willst ihn drankriegen, bei nem bier. einfach mal darüber reden wie er so zu aktivkohlefiltern steht, tabakboden gut oder schlecht findet und er schon holländisch drehen kann.
filmdöschen benutzt damit man den scheiß nicht riecht und so weiter.

=> Das kann ich aus zwei Gründen nicht, erstens weil ich darüber nix weiß, meine Erfahrungen bestehen aus einem Zug vor 28 Jahren und einem selbstgebackenem Kuchen 26 Jahren und zweitens geht mir das Thema ja total gegen den Strich, wie soll ich da unbeschwert drüber plaudern können. Bei aller Liebe, ich bin kein Supermann der über alles hinwegsehen kann ohne dabei hoch zu gehen.


motivation meint auch so das grundinteresse abzustecken das da in bezug auf andere drogen drinsteckt, darüber kann man sich ja mit 17 mal gedanken gemacht haben (da waren andere schon am anderen ende der skala).
=> So ein Gespräch gab es mal, allerdings in nicht ungezwungender Plauderatmosphäre, in dem er das Zeug verurteilt hat aber was nicht ist kann ja noch werden.


bis aufs potentielle sitzenbleiben liest sich das für mich äußerst harmlos. 

=> Das Thema ist ja auch nicht wie rette ich einen abgestürzten Engel sondern wie packe ich ein Pubertier an um den Kontakt nicht zu verlieren. In dem Fall kommt die K-Komponente halt noch dazu, wenn die nicht wäre würde wir ihn machen lassen.

zur drogenberatung würde ich ohne deinen sohnemann hingehn, der klinkt sich da nur aus. lass dir mal die groben eckdaten der gängigsten drogen sagen und zeigen.

=> Gut denke, das wird Zeit und ist kein Fehler, machen wir.

hast du nen kumpel den er cool findet und von dem du weißt dass er mal ganz gut dabei war was die substanzklassen angeht? könnte sein dass das anvertrauen in die richtung was bringt. 

=> Kumpel nicht aber Neffen, aber wie´s halt so ist, im Gespräch offen und eingängig in der Praxis wird wieder gebockt was geht.

 

Ist halt grad saudumm, das die Hormone und das THC sich grad wechselwirkend die Hand geben.

 

Geschrieben

klar das ist bestimmt schwer, aber je besser du darüber bescheid weißt desto besser kannst du ihn verstehen und schlimmeres verhinden, so denn es nun kommen sollte.

falls es mal nen anlass geben sollte bei dem du bedächtig angeheitert bist und dein sohnemann grad im garten war und ähnlich entspannt in seinen sessel neben dir schwebt kannste ihn ja mal fragen, einfach weils dich interressiert.

"eingängig" hört sich nach falscher strategie an. da gehts mehr um ein wirklich normales gespräch ohne "du solltest, du musst und pass auf". hört er doch ohnehin nicht drauf und hinterfragt die ganze situation.

sei froh dass du überhaupt weißt dass dein sohn kifft, die dunkelziffer würde wahrscheinlich so einige eltern blass aussehen lassen.

wie alt ist der andere sohn?
 

Geschrieben

Bitte versuche die Nerven zu bewahren. Durchdrehen könnte die Situation nur verschlimmern. Lass alles in Ruhe sacken, suche das Gespräch zu Profis für solche Dinge und es wird sich eine Lösung finden. 

Mir fällt es auch momentan mit meinem Sohn sehr schwer, trotz pädagogischer Vorbildung.

Vater zu sein ist eine echte Herausforderung, da sind liebevoll zusammen gebaute Motoren die sich trotzdem zerlegen eine Geburtstagsparty gegen.

Geschrieben (bearbeitet)

@berlinwestside

Der andere ist vom Charakter ganz anders und verfolgt sein von ihm gestecktes Ziel des DH-Bikens mit solch einer Inbrunst dass dadurch schon Szenen entstehen die einen zum Schmunzeln bringen. Generell tickt der ganz anders in jeder Beziehung. By the way er ist 14.

Die beiden sollte man neu Mischen, da ist was mit der Verteilung schief gelaufen.

 

@Jogi67

Das wir Nerven bewahren zeigt doch das hier von mir geschriebene oder nicht!? Das Problem ist ja nicht neu und gährt schon eine Weile aber ich hab mir mal gedacht ich zapf das GSF an, weil da irre Bandbreite an Lebenserfahrungen zusammen kommt.

Ich möchte meinen Horizont erweitern und da kommen mir Eure Lebensgeschichten gerade recht um ein neues Bild der Situation zu bekommen bzw. eine andere Sichtweise.

Keine Angst, wir bewahren die Ruhe. :thumbsup:

 

Grad vorgestern hab ich zu meiner Frau gesagt, ich möchte kein alleinerziehender Elternteil sein, bei dem die Kontrolle über das Kind verloren gegangen ist, (ist so bei einem aus dem Rudel) Da kannst Du Dich nicht mal abends auf der Couch austauschen um mal was von der Seele zu reden....

 

Der Vergleich mit den Motoren ist Top, wobei ich glaub die haben manchmal auch einen Anfall von Pubertät. :-D

Bearbeitet von BaziLuder
Geschrieben

ich kenn die einstellung deiner söhne einander betreffend jetzt nicht, aber die werden sich schon so einiges erzählen.

willst du es den älteren wissen lassen, dass du bei der beratung warst?
falls ja und es ihm eh "egal" wäre, könnte es ja sein du nimmst den jüngeren spontan mit.

wenn du da große sorgen äußerst und dich über safer use informierst und die besorgnis musst du ja nichtmal spielen, ist es dann wahrscheinlich, dass der jüngere zum älteren was sagt und es an ihm nagt?

ist nur ne hypothese, aber wenn schon keine bezugsperson am start ist die ihm den lauf der dinge verklickert, dann vielleicht so?

Geschrieben

Ich finde ohne um dir Honig um deinen Bart zu schmieren deine bisherige Vorgehensweise auch sehr gut. 

 

Davon abgesehen besteht das GSF nun mal aus lebenserfahrenen Jüngern und kann bei bestimmten Themen durchaus eine Bereicherung für die eigene Sichtweise sein. Darum bin ich ja auch hier. Dein Thema kann aktueller nicht sein und finde ich hier gut platziert. 

 

Ich drücke dir die Daumen für die Zukunft, lass uns teilhaben an den hoffentlich positiven Ergebnissen.

 

Nimm deinen Jungen in den Arm und zeige ihm das du ihn trotz aller momentanen Schwierigkeiten lieb hast.

 

 

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb berlinwestside:

ich kenn die einstellung deiner söhne einander betreffend jetzt nicht, aber die werden sich schon so einiges erzählen.

willst du es den älteren wissen lassen, dass du bei der beratung warst?
falls ja und es ihm eh "egal" wäre, könnte es ja sein du nimmst den jüngeren spontan mit.

wenn du da große sorgen äußerst und dich über safer use informierst und die besorgnis musst du ja nichtmal spielen, ist es dann wahrscheinlich, dass der jüngere zum älteren was sagt und es an ihm nagt?

ist nur ne hypothese, aber wenn schon keine bezugsperson am start ist die ihm den lauf der dinge verklickert, dann vielleicht so?

Mal abgesehen davon dass es der mittlere Sohn jetzt nicht verstehen würde warum ich ihn dorthin mitnehme, zumal er dann nicht biken gehen kann, so ist der Draht nicht so gut zwischen den beiden.

Der mittlere Sohn kooperiert sofort mit unserer Tochter (9) sobald einer von beiden Stress mit unserem Ältesten hat, die sind da manchmal echt fies.

Der Weg ist versperrt...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb Jogi67:

Nimm deinen Jungen in den Arm und zeige ihm das du ihn trotz aller momentanen Schwierigkeiten lieb hast.

Ist am Run vor zwei Wochen erst passiert, auch weil wir das Gefühl hatten ihn zu haben, deshalb bin ich ja so madig über die momentane Umkehr und deshalb das Topic.

Bearbeitet von BaziLuder
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb berlinwestside:

schau bei der drogenberatungsnummer darauf, dass der mensch einen tatsächlichen sachverstand hat und nicht aus irgend einem seminar gelernt hat wie man angeblich was nimmt. das hilft dir nicht.

Du meinst ich soll den geraderaus Fragen ob er oder sie selbst mal konsumiert hat ?

Kein Problem, kann ich machen, weil sehen kann man das ja nicht.

 

Hab heute ja schon mal gegockelt nach Beratung aber wenn ich dann eine Mittfünfzigerin mit grauem Haar und Batikschal sehe, dann denke ich sagen zu können da springt der Funke nicht. (Zumindest wenn wir Junior mal schicken)

Von der Schule her wissen wir dass das nix wird.

Bearbeitet von BaziLuder
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb berlinwestside:

willst du es den älteren wissen lassen, dass du bei der beratung warst?

 

Keine Ahnung, sollten wir oder sollten wir besser nicht ??????

Geschrieben

naja das wäre in der situation auch etwas ungeschickt. ich meine eher viele fragen stellen und auf alles ne antwort bekommen.
wenn du ne aussage hörst die auf angelesenes wissen hindeutet, sei skeptisch.

den sohn zur drogenberatung alleine zu schicken? das ist keine so geile idee, der weiß besser als der zauselbart wie viel von welchem gras er in die tüte packen muss und mehr interessiert ihn wahrscheinlich auch nicht.

da hat noch keiner angefangen von blei und crystalbestäubungen und von kognitiven veränderungen zu reden, da ist der doch schon zur tür raus.

 

  • Like 1

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