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Geschrieben

Servus,

 

bin grad dabei die Kupplungsfeder zu tauschen.

 

Leider bekomme ich die Kupplungsmutter nicht lose.

Trotz Kupplungshalter dreht sich die Äußere Scheibe der Kupplung mit. Der Korb ist mit dem Halter fixiert.

 

Ist der Halbmondkeil hinüber?

Wie bekomm ich die Mutter auf, hab leider keinen Schlagschrauber.

 

Grüsse

Thomas

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten schrieb T5Rainer:

Zum Feder- u./o. Belag-Wechsel mußt Du die Kupplung nicht komplett ausbauen. KLICK ;-)

 

Genial, nach 3x lesen hab ichs verstanden :).

 

Ist das "normal" das ich die Mutter nicht runter bekomme, oder ist der Keil nicht in Ordnung?

Bearbeitet von Xoxxoxuatl
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb kobaltblau:

Und bleib mit dem Schlagschrauber da weg. Deh Gayräht hat an nem Motor nix zu suchen.

 

Gruß Chris

Ist notiert, Danke. Hätt mir fast einen besorgt.

Geschrieben
Gerade eben schrieb t5undtets:

..... Feder spannen, Sicherungsring raus, alle Beläge/Scheiben entfernen, Werkzeug einlegen, Mutter lösen......

Dann ist's klar.

Geschrieben (bearbeitet)

Danke... bin etwas angenervt. Wollte heute endlich mal fertig werden.

 

Glaub jetzt hab ich auch das Problem verstanden.

Mir rutscht der äußere Korb samt Belägen durch, da bringt auch der Kupplungshalter nichts.

Da der innere Korb den Kraftschluss mit der Welle über den Keil hat.

Richtig?

Bearbeitet von Xoxxoxuatl
Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten schrieb rider:

Das Haltewerkzeug blockiert äußeren und inneren Korb!

Stimmt, der hier schafft es beide Körbe zu halten.

http://www.scooter-center.com/de/product/7675436/Kupplungshalter+VESPA+Vespa+V50+V90+SS50+SS90+PV125+ET3+PK+PK+S+PK+XL+PK+XL2?meta=7675436*scd_ALL_de*s2602433009008*Kupplungshalter*2*2*1*16

Leider nur mit ausgebauter Kupplung.

 

Der hier hält nur den äußeren Korb und kann mit eingebauter Kupplung verwendet werden, aber verschafft mir das 2 Posts vorher beschriebene Problem.

1800004-450x450.jpg

Bearbeitet von Xoxxoxuatl
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Xoxxoxuatl:

Da der innere Korb den Kraftschluss mit der Welle über den Keil hat.

Richtig?


Falsch,
der Keil ist nur zur Arretierung da, damit sich die Nebenwelle beim Anziehen des Korbes nicht verdreht.
Wenn man auf das orig. Sicherungsblättchen verzichtet, kann man den Keil auch gleich weg lassen.

Für Kraftschluss sorgt die Konusverbindung zwischen Nebenwelle und Korb!

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Han.F:


Falsch,
der Keil ist nur zur Arretierung da, damit sich die Nebenwelle beim Anziehen des Korbes nicht verdreht.
Wenn man auf das orig. Sicherungsblättchen verzichtet, kann man den Keil auch gleich weg lassen.

Für Kraftschluss sorgt die Konusverbindung zwischen Nebenwelle und Korb!

Ohhh... Danke sehr!

Hätte nicht gedacht, dass der Konus das macht.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Xoxxoxuatl:

Hätte nicht gedacht, dass der Konus das macht.

Doch doch, der Keil würde auch keinen Kraftschluß sondern einen Formschluß machen. :whistling:

Geschrieben

Hmmm...war eben im Baumarkt shoppen. Nun merk ich es gibt verschiedene Steigungen bei den Gewinde der Nebenwelle?

 

Anscheinend habe ich kein Regelgewinde, aber welche Steigung könnte es sein? Ist ne 50R wenn's weiter hilft.

1501336303007553016507.jpg

Geschrieben

Das sollte M10 standart Gewinde sein. Aber eine Mutter aus dem Baumarkt würde ich da nicht verbauen sondern was hochwertiges. Mind.8er Güte. Besser 10.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb T5Rainer:

Es geht doch nur um das "Spezialwerkzeug" zum Spannen der Feder. Da tut selbst Güte 4.6.

Stimmt. Da ist es egal

Bearbeitet von heizer
Geschrieben

Vielleicht mein Fehler mit der Nebenwelle.

Ich bekomme die Verlängerungsmutter nicht auf die Welle. @Rainer: Die sollte doch draufgeschraubt werden oder?

150133809006693615848.jpg

Geschrieben

Wenn du die da nicht drauf bekommst, ist natürlich Essig.

 

Man kann da jetzt auch die rustikale Methode wählen, sich mit Schutzbrille, Helm und Ritterrüstung ausstatten, einen großen Lappen in die Bereiche des Gehäuses stopfen, wo etwas reinfallen kann. Dann den Sicherungsring einfach nach und nach vooorsichtig aus der Nut hebeln bis er entfernt werden kann.

Wenn die Scheiben dann raus sind, kannst du den Innenkorb mit dem Außenkorb blockieren und dann geht auch die Kulumutter los.

Geschrieben

Verstehe ich die grundlegende Problematik richtig? Die Mutter lässt sich nicht lösen, weil das dazu nötige Drehmoment die Kupplung zum durch rutschen bringt?

 

Warum zur Hölle nimmt man dann keinen Schlagschrauber? Zum lösen geht ein Schlagschrauber immer.

 

Wenn ein Schlagschrauber wirklich keine Option ist, dann bleibt noch als letzter Ausweg  das gesamte Belagpaket inklusive Deckscheibe mit 6mm zu durchbohren und mit durch gesteckten Schrauben so die Lamellen gegeneinander zu sichern.

Wenn man das an zwei gegenüberliegenden Punkten macht, kann man die Deckscheibe im Notbetrieb sogar bis nach Hause bringen.

Das Material der Deckscheibe liegt bei ca. 10HRC, lässt sich also einfach bohren. Die Lamellen sind so weich das so keinen Widerstand bieten. Nur nicht ins Repkit bohren...

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  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Xoxxoxuatl:

Ich bekomme die Verlängerungsmutter nicht auf die Welle. @Rainer: Die sollte doch draufgeschraubt werden oder?

Ja; bei mir waren noch ca. 2 Gewindegänge frei. Da ging das sehr schön.

 

B.t.w.: Ich würde zum Lösen der Mutter keinen Halter verwenden und bedenkenlos einem Druckluft-Schlagschrauber verwenden. Da reicht das Trägheitsmoment der Kupplung zum Gegenhalten.

Bearbeitet von T5Rainer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 57 Minuten schrieb wheelspin:

Verstehe ich die grundlegende Problematik richtig? Die Mutter lässt sich nicht lösen, weil das dazu nötige Drehmoment die Kupplung zum durch rutschen bringt?

 

Warum zur Hölle nimmt man dann keinen Schlagschrauber? Zum lösen geht ein Schlagschrauber immer.

 

Wenn ein Schlagschrauber wirklich keine Option ist, dann bleibt noch als letzter Ausweg  das gesamte Belagpaket inklusive Deckscheibe mit 6mm zu durchbohren und mit durch gesteckten Schrauben so die Lamellen gegeneinander zu sichern.

Wenn man das an zwei gegenüberliegenden Punkten macht, kann man die Deckscheibe im Notbetrieb sogar bis nach Hause bringen.

Das Material der Deckscheibe liegt bei ca. 10HRC, lässt sich also einfach bohren. Die Lamellen sind so weich das so keinen Widerstand bieten. Nur nicht ins Repkit bohren...

Ja, das scheint das Problem zu sein.

Warum keinen Schlagschrauber.... es hieß vorhin der hat am Motor nix zu suchen. Warum weiß ich nicht, dachte die Schlägerei an der Stelle sei nicht gut.

 

Nun also doch ein Schlagschrauber... nur Hab ich leider keinen.

Nur nen Airbrush Kompressor Dell 186, der scheint mir aber etwas schwach auf der Brust zu sein.

 

Könnt mal den ATU hier um die Ecke fragen, oder dann doch die Ritterrüstung oder Bohren :wacko:

 

Bearbeitet von Xoxxoxuatl
Geschrieben (bearbeitet)

Nochmal: Schlagschrauber!  Umme Ecke bei jeder Autobude für 2€ in die Kaffekasse.....

Zum lösen ist der vollkommen ok.

 

 

Alternativ HR mutter draufschrauben, 19er schlüssel drunter haken, andruckplatte auf die kulu, irgendwas längliches (nuss o.Ä.) auf die platte und mit dem schlüssel als hebel die kulu komprimieren.

Ring ausfädeln, das ganze entspannen und das scheibenpaket durch die luft fliegen lassen, neue feder rein und das ganze rückwärts. fertig.

 

ich hab mir dafür mal den kollegen gebastelt.

IMG_7350.JPG

Bearbeitet von PowerSports
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    • Ach nööö, das auch noch      
    • Ich hatte und habe auch heute keine Ehrfurcht beim mischen von unterschiedichen Fahrzeugmarken oder Fahrzeugteilen, was nicht passt wird eben irgendwie passend gemacht. Das abgebildete Moped war ein KTM 504 Rahmen mit angepassten Comet Cross Tank. einem Sachs 50S 5 Gang Motor usw.   Am einfachsten misst man die Leerlaufspannung und auch den Kurzschlußstrom bei Höchstdrehzahl mit einen True RMS Multimeter, dann kann man grob einschätzen was der jeweilige Generator tatsächlich kann.   Wechselströme (egal ob sinusförmig oder irgende eine Mischform) unterliegen einen Effektivwert von max. Quadratwurzel aus 2. Würde man sowohl positive und negative Halbwellen von Wechselspannungen getrennt gleichrichten und mit Elkos glätten, ergibt dessen Geamtamplitude einen jeweils maximalen positiven und negativen Spitzenwert von Quadratwurzel aus 2!  Das ergäbe dann aus 6 Volt Wechselspannung unbelastete Spitzenwerte von bis zu Plus 8,485 und Minus 8,485, also insgesamt bis zu 16,97 Volt Gleichspannung zwischen Plus und Minus. Solche Tatsachen kann man selbstverständlich nur am Oszilloskop in Echtzeit sichtbar machen, beispielsweise ein typischer 6 poliger Bosch Mhkz Magnetzündergenerator aus den 70er Jahren bei üppigen 10000 Upm Motordrehzahl.   https://www.motelek.net/bosch/zuendung/6_polige/10000rpm.png   Wer in diesem Zusammenhang bei den gemessenen 1240 VPP (Kanal 2 in blauer Farbe) ungläubig ist muss nur das rote Generatorkabel der Zündgeneratorspule kurz berühren, dann spürt er auch leidvoll dass so etwas ganz ordentlich weh tun kann! Permanente Wechselstromgeneratoren arbeiten nach dem Konstantstromprinzip und unterliegen folglich auch keiner festen Spannungsanbindung, die erwünschte Betriebsspannung wird (bei sogenannter Selbstregelung) nur durch die Belastung erzwungen und deren Betriebsspannung stürzt (bis zum völligen Kurzschluß) entsprechend in den Keller. Am kombinierten kompakten AC/DC Spannungs/Laderegler von Langfang-Kokusan werden zum laden nur die positiven Halbwellen vom Wechselstrom genützt und der Ladethyristor schaltet bei ungefähr 14,5 Volt Ladeschlußspannung den Ladestrom ab. Steigt die Wechselspannung für das AC-Fahrlicht zu hoch an steuert ein Komperator (Sense Messeingang) den zweiten Thyristor an, welcher die negativen Halbellen solange niederprügelt, bis die Wechselspannung wieder leicht absinkt. Dieses einfache Regleprinzip kann bei sehr kleinen Glühlampen (beispielsweise nur 12V 15 Watt) zu Überspannungsproblemen bei hohen Drehzahlen führen, wenn auch das dauerhafte kurzschließen der negativen Halbwellen alleine nicht mehr ausreicht!   Der alte 6 Volt 25/10 Watt Magnetzündergenerator eine Vespa Primavera 125 ist zwar kein Leistungswunder, schaltet man allerdings die 6V 25W Lichtspulen und die 6V 10W Ladespulen phasengleich parallel, funktioniert das ganze auch bei moderaten Motordrehzahlen nicht schlecht.   https://www.motelek.net/andere/scooter/piaggio/pv125-6v25-10w_lima.png   Der Königsweg wäre allerdings alle 4 Generatorspulen mit dicherem Kupferlackdrahl neu zu bewickeln und in Reihe zu schalten. Wem aber eine 12V 35/35 bis max. 12V 45/40 Watt Scheinwerferlampe reicht, kommt auch mit der phasengleichen Parallelschaltung der bestehenden Generatorspulen klar.   PS: LifePo4 Akkus sind vom Innenwiderstand auch niederohmiger wie Bleiakkus und können sogar bei niedrigen Spannungunterschieden deutlich höhere Ladeströme ziehen!      
    • Da bin ich auch gespannt drauf.   Bei uns ist ein aaSmT aktuell auch beurlaubt wegen zweifelhafter Gutachten und HU Prüfungen. Stark getunter Golf mit offensichtlichen Mängeln und frischer Plakette wurde von der Polizei kontrolliert. Alle HU Prüfungen und Eintragungen des Prüfers sind nochmals auf dem Prüfstand.
    • Ergänzung dazu, da wir beide uns schon ausgetauscht hatten. Briefkopie einer VNB3T wird nicht akzeptiert als Vergleichsfahrzeug mit KBA 2395. Italienisches Datenblatt ebenso wenig.   Hilfe wird im Raum Paderborn benötigt.
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