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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Moin, ein Bekannter von mir ist am Verzweifeln! Ich hoffe, es hat jemand von Euch die "zündende" Idee! Folgendes Problem hat seine PK 50S.

 

Nach einem Boxenstopp während einer Ausfahrt sprang die Vespa nicht mehr an... weder durch Kickstarter noch durch anschieben haben wir sie wieder zum laufen bekommen! Die Zündkerze ist nach einigen Startversuchen immer nass!

 

Folgende Sachen haben wird bereits kontrolliert/überprüft:

  • Zündfunken kontrolliert - ist vorhanden
  • Vergaser gereinigt
  • Schwimmernadel getauscht
  • Benzinhahn getauscht
  • Kompression überprüft - knapp 10 bar
  • Starthilfe in Luftfilter
  • Zündkerze gewechselt - ist nach mehreren Startvorgängen nass
  • Halbmondkeil kontrolliert
  • Auspuff demontiert
  • Entlüftet (Anschieben ohne angeschlossenen Benzinschlauch) 

 

Woran könnte es noch liegen? Hoffe, hier noch jemand 'ne Idee...

 

 

 

Bearbeitet von sureshot
Maßnahmen ergänzt
Geschrieben

Is die zündkerze nass nach dem ankicken?

 

Mal mit bremsenreiniger probiert anzubekommen?

 

Wenn ja is es wohl was mit dem spritversorger.   Wenn nein. Dann zündung.  Auch einfach mal zündkerze wechseln. 

 

 

Geschrieben

Gerne kann man auch mal den Halbmond kontrollieren - wenn der hops ist, sucht man sich sonst eher blöde. Zur Kontrolle kann man auch mal die Zündung blitzen.

Geschrieben

Klasse, dann werden wir uns die Tage mal dran machen...ich werde hier dann posten wenn wir fündig geworden sind oder noch weitere Hilfe benötigen. Danke nochmals für die schnellen Antworten ;-)

Geschrieben

Im Grunde ja. Bei defektem Pickup kann ein Funke erzeugt werden, aber leider nicht zum richtigen Zeitpunkt (= springender Zündzeitpunkt).

Die Schurre sollte aber auch mit einem (teil-)defekten Pickup zumindest anspringen.

 

Hast du mal Startpilot direkt ins Kerzenloch gespritzt und versucht zu starten? Sollte zumindest damit einen kurzen Laut von sich geben.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Auch wenn wir die PK nun zumindest durch eine "Anschieborgie" zum Laufen gebracht haben - starten durch den Kickstarter ist leider immer noch nicht möglich. :mad:

 

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

Guten Tag liebe Forumsmitglieder,

 

 

auch, wenn dieser Thread schon länger brachliegt, möchte ich mich hier dranhängen.

Leider wurde über den Ausgang dieses Problems nicht berichtet.

 

Ich habe im Prinzip das gleiche Problem.

 

Die PK50S möchte einfach nicht mehr starten.

- wurde in 2019 komplett restauriert - Neuzustand

- letztes Jahr lief sie , dann ging sie pötzlich aus und lässt sich seitdem nicht mehr starten.

(dazu sei gesagt, dass zu dem Zeitpunkt alle Leuchtmittel durchgeschossen sind, weil zu viel Spannung drauf war)

- CDI, Spannungsregler, Zündkabel, Zündstecker, Zündkerze gewechselt.

- Vergaser vom Fachmann gereinigt

- Zündfunke ist da

- Zündkerze ist nass

- ohne Zündkerze gekickt kommt ein Benzinnebel aus dem Zylinder

- Polrad abgenommen, Halbmondkeil ist vorhanden... also nichts verdreht

 

Hat noch jemand eine Idee, woran es liegen könnte?

 

 

Viele Grüße,

Vespakult

Geschrieben

... abgesoffen!
- Schwimmernadelventil prüfen

- Choke-Hebel Mechanismus prüfen

 

Erste Hilfe: Benzinhahn zu, Kerze raus - reinigen und ausblasen, 1Gang einlegen und schieben bis nix mehr aus dem Zylinder kommt. Dann nochmals Startversuch mit Kerze und geschlossenem Benzinhahn. Falls sich jetzt was tut, liegt der Fehler höchstwahrscheinlich im Vergaser-Trakt

 

Geschrieben

Würde auch wie Primavera-Opa vorgehen.

Evtl. sogar mit neue Zündkerze probieren.

Der Vergaser kann auch bei geschlossenen Benzinhahn überlaufen wenn das Schwimmernadelventil oder der Sitz undicht ist. Dann entleert sich der Benzinschlauch ab dem Benzinhahn. Dann will die Kiste einfach nicht anspringen. Hab ich erst bei zwei 16.16 gehabt. An der Stelle laufen die dann als erstes über.

 

 

20220427_192141.jpg

Geschrieben

Also zum Thema Auspuff dicht...

auf der Tour mit meiner 200er Liegen geblieben. Dachte Fix SiRi da Öl schon nach Benz roch.

Einmal komplett Service vom Motor.

Fehler nicht weg.

Final gesehen... Auspuff dicht, dellwolle verschoben ;-)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo meine lieben Mitleidenschaftler,

 

 

der Auspuff ist nicht dicht - das habe ich schon mit als erstes nachgeprüft.

 

Folgendes habe ich nun gemacht:

- Schwimmernadelventil macht dicht - Schwimmer funktioniert auch.

- Zündkerze raus und Bohrmaschine (mit passender Nuss) an das Polrad und gedreht, bis kaum noch Benzinnebel kommt

- Zündkerze nochmal geprüft und festgestellt,

        - dass der Zündfunke kaum vorhanden ist, wenn richtig an Masse gehalten

        - dass der Zündfunke 9mm lang ist, wenn Zündkerze mit Abstand an Masse gehalten

- daraufhin Zündgrundplatte und neue (!) CDI geprüft/durchgemessen und

        - festgestellt, dass weiss/grün (ZGP) 0 Ohm (statt 500 kOhm laut vespaservizio.de) hat -> Ladespule defekt

        - festgestellt, dass Masse/grün (CDI) 88 kOhm (statt 116 kOhm laut vespaservizio.de) hat -> CDI trotzdem i.O.?

 

Was auch interessant ist:

Mit laufender Bohrmaschine (Polrad) funktionieren die Blinker -  die Hupe aber z.B. nicht.

 

Fakt ist:

Es sieht also so aus, als ob auf jeden Fall die Zündgrundplatte nicht mehr richtig funktioniert.

Was sagt ihr denn zu der neuen CDI? Ist die nun auch defekt, oder nicht?

 

Viele Grüße,

Vespakult

 

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    • Meiner Meinung nach waren da Spuren von Gemisch zu sehen. Weiß nicht, ob der O-Ring undicht war oder es auf der Unterseite des Spacers gesifft hat. Da sind noch Spuren von grüner Dichtmasse (sieht nach CURIL aus, das hat bei mir noch nie richtig gehalten, aber da hat ja jeder seine eigene Meinung).   @Griese Vorschlag von Humma Kavula ist auch nicht verkehrt, lieber unten mehr unterlegen und auf Spacer oben verzichten. Fußdichtung gibt es auch hier Fußdichtung T5 Dichtpapier Abil N - M.R.-Parts & Style         
    • Die Spiele gehen weiter. Mittlerweile habe ich den Zylinder mit Flexhone bearbeitet, neuer Kolben und Ringe rein die 2.86 noch gegen ne 2.56 getauscht und alles wieder zusammengebaut. Danach alles auf Dichtheit geprüft und wieder eingebaut. Als Auspuff wieder die alte Polini Schnecke dran und beim Abdüsen bei ner 92 rausgekommen. Da mir die Schnecke etwas zu laut war und die Endgeschwindigkeit bei ca. 85 km/h auch nicht das war was ich erreichen wollte, habe ich wieder auf den Polini 2022 R umgebaut.  Angefangen mit ner 105er HD hatte ich mächtiges viertakten bei Teillast aber Gänge drehen schon mal besser aus und Endgeschwindigkeit liegt dann bei ca. 98 km/h. Wegen viertakten dann runterdüsen und die Schritte 102, 100, 98, 95 gemacht. Bei 95 nur noch leichtes viertakten aber obenraus fehlt dann was. Daher wieder auf 98 zurück. Zwar ist das viertakten dann wieder etwas mehr aber sie läuft besser. Frage an euch Experten. Mit der 102er HD lief sie super aber hatte mächtiges viertakten bei Teillast. Wäre es sinnvoll den mageren Schieber mit der HD102 zu verbauen oder werde ich damit im Teillastbereich zu mager und riskiere wieder einen Klemmer?
    • Bei mir ist zumindest auch so, dass die Abdeckung nicht perfekt passt und ich es sogar mit Panzertape festkleben musste, damit die Abdeckung an Ort und Stelle bleibt. Ich will aber nicht ausschließen, dass ich einfach meine Kabel und Züge, die da ausm Tunnel kommen nicht sauber verlegt habe und deshalb die Abdeckung nicht 100% passt
    • Die Erhöhung am Dach bringt einiges an Beinfreiheit da ist es bei meinem Aufstelldach schon sehr eng. Motor ist doch vom Käfer. Falls da mal eine Revison fällig wird kann man ja optimieren.
    • Ich habe leider keine Erfahrung, wie es mit dem Steg im Loch unter der Sitzbank gewesen wäre, weil mein Motorenbauer mir gesagt hat, dass der Steg raus muss. Also hab ich das gleich im Winter gemacht bevor ich's mit dem neuen Motor testen konnte. Trotz Entfernung des Stegs hatte ich dann in meiner ersten Saison mit dem neuen Motor die genannten Probleme. Besser geworden ist es mit der Tunnelabdeckung und ich meine, dass es dann mit dem Lappen unter der Tunnelabdeckung nochmal deutlich besser bzw. sogar ganz verschwunden ist.      
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