Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin Leute,

 

stellt Euch folgende Situation vor: Ihr wohnt neben einem pensionierten Bauern auf dem Grundstück wo früher seine Scheune stand. Der Nachbar, Ende sechzig, trinkt gerne mal einen, Schützenverein, nicht die hellste Kerze am Baum - aber: bislang seit bald sieben Jahren normales, freundliches nachbarschaftliches Verhältnis, man hilft sich mit Werkzeug aus, redet normal miteinander: Guten Tag - wie geht's - Guten Weg - so in etwa.

 

Seit ein paar Monaten haben die Nachbarn wieder einen jungen Hund, der - wie der alte Hund auch schon - öfter mal geschlagen wird. Man geht nie mit dem Hund spazieren, streicheln, nette Worte und soetwas gibt es nicht. Ein funktioneller Hofhund vielleicht, keine Ahnung wie Bauern oder ehemalige Bauern soewtas handhaben.

Der neue, junge Hund kommt dann immer rübergerannt sobald meine Töchter (5 und 2 Jahre alt) draussen sind. Ich denke der senht sich nach Ansprache, streicheln, Beschäftigung. Selbst meinen Kindern gegenüber (die Kleine ist kaum grösser als der Hund) ist der Hund jetzt schon total unterwürfig. Der Nachbar kommt dann immer rübergestampft, schreit den Hund an, packt den, geht mit dem um die Ecke und gibt dem einen mit (nicht vor den Kindern). So hört sich das zumindest an, der Hund winselt und weint, darf dann erst mal nicht mehr raus.

 

Für mich ist das eine fast unerträgliche Situation. Der Hund tut mir wahnsinnig leid. Der Nachbar auf eine bizarre Art irgendwie auch, ich kann mir einfach icht erklären, wie arm man aufgestellt sein muss, um mit einem Welpen so umzugehen.

 

Meine Frage an Euch: wie soll man damit umgehen? Spricht man so etwas an - wenn ja wie?

Oder macht man da direkt eine Ansage und droht mit Anzeige (ist das überhaupt ein Straftatsbestand)? Versucht man an seinen Anstand zu appelieren? Habt ihr eine Idee? Man steht dann ja automatisch als besserwissender Städter mit vollkommen übertriebenem Moralverständnis da - so wäre meine Befürchtung.

 

Ich habe Schiss die normale Beziehung mit den Nachbarn auf Spiel zu setzen, besonders selbstkritisch oder reflektiert sind die glaube ich nicht.

 

Zum Verständnis:

anonym kann anzeigen fällt weg, wir sind die Einzigen die den Hof so überblicken können und das mitbekommen.

Auch wenn sich das hier wie ein Jammerbrief aus der Bravo liest, ich kann meine Position jedem gegenüber klarmachen und vertreten - kein Problem.

 

Danke schonmal, vielleicht habt Ihr ja eine Idee,

 

C

 

Geschrieben (bearbeitet)

Kommt halt darauf an, was Dir wichtiger ist. Ob Du mal das Werkzeug leihen kannst und das Verhältnis zum Bauern bleibt, oder eben nicht.

 

Für mich wär´s keine Frage und in 0,1 sec. entschieden:

 

Strafanzeige und Kontakt sofort beenden.

Dazwischen gibt´s leider NICHTS.

 

PS: Mir fällt gerade ein, Foto/Video wäre evtl. hilfreich.

Bearbeitet von sucram70
Geschrieben

Vielleicht mal das Gespräch suchen. Schildern, dass du nichts dagegen hast wenn doch der Hund mal bei euch mit den Kindern spielt und du die Verantwortung dafür übernimmst. Vorausgesetzt, dir macht das nichts aus. Erklär ihm mal, dass man mit Tieren heut zu Tage liebervoller umgehen muss. Wir leben nicht mehr im 12. Jahrhundert. Vermute aber, dass so ein Bauer an seinem Verhalten nicht viel ändern wird. Danach eben Anzeigen. Klar, kann natürlich die Beziehung zwischen euch verschlechtern. Aber in wie weit ist eine Beziehung zu dem Hinterwäldler wichtig, wenn er sowieso Tiere vor deinen Augen schlägt ?!

Geschrieben

Tiere schlagen ist glaub keine

Kavaliersdelikt mehr und zählt nicht

mehr als Sachbeschädigung.

Ein Glück.....

 

Kenn hier auch nen Exbauer.

Der hat scheinbar ein Werkzeug mit

dem er immer die Katzen erschlägt.

Sind seiner Meinung nach nutzlos.

Hunde dienem nur dem Zweck der Hofbewachung......

:-(

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb sucram70:

Kommt halt darauf an, was Dir wichtiger ist. Ob Du mal das Werkzeug leihen kannst und das Verhältnis zum Bauern bleibt, oder eben nicht.

 

Für mich wär´s keine Frage und in 0,1 sec. entschieden:

 

Strafanzeige und Kontakt sofort beenden.

Dazwischen gibt´s leider NICHTS.

 

PS: Mir fällt gerade ein, Foto/Video wäre evtl. hilfreich.

 

Das sehe ich so nicht. Der erste Impuls wäre natürlich das so zu machen - für den Hund wäre es am Besten, stimmt.

Wir wohnen ja aber mit unseren beiden Kindern direkt nebenan. Ich sehe den Typen und seine Eule fast jeden Tag. Und obwohl der der Hinterwäldler ist, ein Trottel, ein Unmensch, ist es trotzdem mein Nachbar. Mit dem muss ich wohl oder übel auf irgendeine Art zurechtkommen.

 

Ich glaube, dass es tatsächlich so ist wie Kebra schreibt: die Jungs verstehen das Problem nicht. Für so einen ist ein Hund oder irgendein anderes Tier deren Besitz. Damit können sie bitteschön so umgehen wie sie es wollen. Allerdings schlägt er den ja auch nicht direkt vor unseren Augen, zumindest nicht vor den Augen der Kinder. Irgendwie muss er ja ahnen, dass was er da gerade macht, nicht OK ist.

Geschrieben (bearbeitet)

thema bauernhof und katzen:

wenn man mal 150 Wildkatzen hatte und grad so seine Familie ernähren kann wirft man die halt auch direkt nach der Geburt an die wand oder setzt die im wald aus damit der fuchs sich die holt.

ich höre jedesmal "geht gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarnicht ich würde die verklagen!"

schön und gut, wenn man es sich schlichtweg nicht leisten kann 50 katzen zu sterilisieren dann gibt es nur die Möglichkeit nen schwimmkurs in katzenpisse zu machen oder eben wie schon gesagt.

 

dennoch: einen Hund schlagen den man sich extra angeschafft hat und das in der form geht nicht. Hunde muss man mmn. eventuell ab und an mal etwas auf spur bringen mit hartem griff in den nacken oder einem klaps mit der leine aber einen jungen Hund so misshandeln ist was anderes.

ich würde das nächste mal abwarten, und fragen ob dass so sein muss, deine Kids fänden den Hund total lieb und hätten jetzt angst vor ihm (deinem Nachbarn) und würden dich immer fragen was der Hund denn schlimmes tut. mag vll etwas dazu gedichtet sein aber bei der Vorstellung tränengetränkter Kinderaugen überlegt er es sich eventuell nochmal.

 

anzeige wäre meine letzte Wahl weil nachbarschaftsstreit mit beschränkten nachbar ist so ziemlich das letzte was man will. bevor das Tier aber zu Tode gequält wird, ab dafür!

ansonsten lieber den Hund entführen und ins heim bringen. isser halt abgehauen, kein wunder der der Misshandlung! wäre halt blöd wenn er sich den nächsten anschafft und es von vorn losgeht. dann hälst du dich irgendwann dran mit dognapping und wenn der die Tiere aus dem heim holt fällt das selbst einem Wasserbüffel irgendwann auf wenn der 3x den selben holt :-D 

 

Bearbeitet von mottin86
  • Like 1
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb juandefuca:

 

Das sehe ich so nicht. Der erste Impuls wäre natürlich das so zu machen - für den Hund wäre es am Besten, stimmt.

Wir wohnen ja aber mit unseren beiden Kindern direkt nebenan. Ich sehe den Typen und seine Eule fast jeden Tag. Und obwohl der der Hinterwäldler ist, ein Trottel, ein Unmensch, ist es trotzdem mein Nachbar. Mit dem muss ich wohl oder übel auf irgendeine Art zurechtkommen.

 

Ich glaube, dass es tatsächlich so ist wie Kebra schreibt: die Jungs verstehen das Problem nicht. Für so einen ist ein Hund oder irgendein anderes Tier deren Besitz. Damit können sie bitteschön so umgehen wie sie es wollen. Allerdings schlägt er den ja auch nicht direkt vor unseren Augen, zumindest nicht vor den Augen der Kinder. Irgendwie muss er ja ahnen, dass was er da gerade macht, nicht OK ist.

 

Du wolltest doch Meinungen hören.

Tierquäler haben in der Gesellschaft keinen Platz.

Das nicht anzusprechen, weil´s der Nachbar ist und man "keinen Streit" möchte, zeugt für mich von mangelnder Courage.

 

Das man bei so einem Primaten mit gutem Zureden weiter kommt, halte ich für vergebene Liebesmüh.

Geschrieben

Ich denke auch das er nicht belehrbar ist.

Hab auch mal die Bullen geholt als beim

Nachbar unter mir Frauenschreie und

das scheppern von rumgeworfenen

Dingen zu hören war. Er hat dann nie

mehr mit uns geredet. War mir aber egal, bevor ich auf ne Beerdigung muß....

 

Ist natürlich bei Eigenheim etwas schwieriger als bei einer Mietwohnung.

 

Aber.....mal angenommen der Hund

spurt nicht so wie er soll, dann kann es

schnell mal passieren das deine Kinder

den Hund irgendwo finden.....mit

zugetapter Schnauze und die Vorderläufe

überm Kopf zusammengeklebt.....

DAS könnte ich mir nie verzeihen!!!

 

Ich würde erst das Gespräch suchen,

auch wenns nix bringt. Dann hast es

wenigstens probiert....

Wenn nix passiert....Anzeige.

Geschrieben

Meist auch leider heute wegen Beweisen etc. sehr schwierig, das solchen Holzköpfen auszureden. Selbst mit Anzeige und unter der Bedingung von ewig schlechter Nachbarschaft...

 

Aber hey: Du wohnst doch aufm Bauernhof und hast zwei Kinder:

Brauchst du nicht zufällig einen Hund???:wow:

Mal mit dem Kollegen reden, zwei Kisten Bier im Tausch - und alle sind glücklich!!! (Gut. Du jetzt vielleicht nicht so ganz - aber deine Kinder, der Nachbar, und vor allem der Hund...:satisfied:)

 

Bei mir hat die Methode bislang 2 mal bestens funktioniert...:thumbsup:

 

Schöne Grüße,

Jan

  • Like 1
Geschrieben

Klare Ansage machen nach dem Motto ,,packst du dein Viehzeug noch Mal so an, bist du der nächste, der rumwinselt!" Bei so einem Klientel hilft m.E. nach nichts anderes. Anzeige, bitte-danke sagen interessiert da niemanden...

  • Like 2
Geschrieben

Mit ihm reden. Ich denke das ist das beste was du tun kannst.

Hier kannst du 50000 Meinungen holen und stehst immer noch alleine da.

 

Und so nebenbei... als Hundetrainer finde ich es nicht unbedingt empfehlenswert pauschal zu erzählen dass ein Hund öfters mal am Genick gepackt werden soll bzw die Leine schnalzen zu lassen.

Ich weiss das viele das glauben, aber auch das geht in Richtung Tierquälerei.

 

Ich finde die Situation sicher schwierig, aber Lebewesen vs. Gute Nachbarschaft... Das ist auch in der Geschichte ein Thema gewesen.

Wie gesagt - sprich ihn direkt an das du das Verhalten nicht in Ordnung findest und es auch gegen das Gesetz ist. Und vor allem das dich das Verhalten stört du aber die Beziehung mit ihm schätzst.

  • Like 1
Geschrieben

Ich habe meinem Nachbarn wegen ähnlichem Verhalten körperliche Nachteile angedroht und seitdem ist Ruhe.

Mir ging diese endlose laute Schreierei und das Jaulen vom Hund gewaltig auf die Nerven und irgendwann bin ich halt ausgerastet.

 

Ähnliches ist mal im Wald passiert als ein alter Herr seinen Hund windelweich geprügelt hat. Der gab dem richtig Senge und der Hund kam immer wieder angekrochen und bekam wieder Feuer.

Dieser Mann gab auf meinen Rat den Hund ab und hat auch seitdem keinen mehr.

 

Solche Pfeifen haben nichts auf dieser Welt zu suchen. 

 

  • Like 2
Geschrieben

Und gerade bei Hundegeschichten ist es meiner Meinng nicht cool seine Muskeln spielen zu lassen. Die kleinsten sind die Leidtragenden.

Haust du deinen Nachbar sind Kinder in Gefahr. Haut er seinen Nachbar oder Hund ist der Hund in Gefahr.

 

Bin auch sauer wenn jemand deppad ist, aber deeskalieren ist das wichtigste. Daher auch das Gespräch suchen, mit ihm drüber reden und dem klarmachen das du damit ein ernstes Problem hast - Scheiss auf das Gesetz, aber auch das sagt was - aber ich hab ein Problem damit und will unsere gute Nachbarschaft nicht riskieren. Umgekehrt wird er dir damit kommen dass es dem Hund nix ausmacht und die das schon seit Jahrhunderte so machen, dann kannst du ihm sagen dass es zwar so ist und du alte Werte gut findest, aber man sich dennoch weiterentwickeln muss.   Schwierig weil Situationsabhängig.

 

Aber ich denke du solltest bald eine Lösung finden wenn ihr in Kontakt miteinander seid.

 

Ich habe ein Gedankenexperiment:  Dein Kind läuft zum Nachbarn in den Garten und du zerrst es hinter eine Ecke und es hört sich so an....

 

Klar ist ein Hund kein Mensch, aber das sollte zum Nachdenken anregen

 

Trotzdem immer Deeskalierend kommen und nur das Verhalten und NIE den Menschen kritisieren. Leidtragend sind sonst nur die kleinen

 

Geschrieben

Vielleicht hat der Nachbar eine Störung im allgemeinen sozialen Umgang mit seiner Umwelt. Vielleicht will er nicht, das dritte Umgang mit dem Hund haben, bzw sich belästigt fühlen. Oder er will den Hund irgendwie funktional fixieren, keinen Umgang mit dritten zu haben, damit der später schön scharf wird. 

Also denkbar sind da verschiedene Ansätze. Das macht das Bild ja jetzt nicht schöner, wenn früher auch einiges anders war.

Frag doch mal so beim Werkzeugholen so beiläufig, wie das so ist mit Hunden, denn du willst vielleicht einen kaufen, wegen der Kinder und so, damit die Verantwortung lernen. Aus den Tipps kannst ja raushören, was er für richtig hält... Oder ob die Kinder auch mal mit ihm spielen dürfen... Eventuell lockert er sein Verhalten dahin. Oder du hast anlässlich des Todes von Tobe Hooper bald ein anderes Szenario. Aber poste dann auch unbedingt das Ergebnis :-D

Geschrieben

Deeskalation wird total überbewertet.

 

Ich trinke weiterhin mit dem Nachbarn mein Bier...also ruhig mal ne harte Ansage machen.

 

Das andere hört sich zwar pädagogisch wertvoll an, für meine Gefühlswelt ist das allerdings nicht machbar....sprich ich bin zu dumm oder besoffen um deeskalierend zu wirken.

  • Like 1
  • Thanks 1
  • Haha 1
Geschrieben

Man kann ja eine Zwei-Stufen-Eskalationsstrategie entwickeln. Also erst nüchtern anfangen und erst dann bei Bedarf Mut antrinken, um den Vigilanten zu geben. Am Ende ist nur die Frage was die Kinder mehr traumatisiert. Wie dem auch sei. Hauptsache, er bringt die Kettensäge sauber und betankt wieder, dann ist doch alles latscho.

Geschrieben

Was ist da los?

Rübergehen, sagen, dass Hundeschlagen sowas von 1933 ist und androhen, falls nicht aufhört, Anzeige erfolgt.

Was erwartest du von so einem Nachbarn. Das er auf deine Kinder aufpasst. Kauf dir dein verdammtes Werkzeug

doch selbst und bei der Gelegenheit gleich ein paar Eier in der Hose.

Auf so einen Nachbarn kannst du gerne verzichten.

Klar. Schützenverein. Welches Datum haben wir heute? Mai 1952? Oder was. Maulhalten war gesten. Mann! Sei Mann!

  • Like 3
  • Haha 1
Geschrieben

n

vor 5 Stunden schrieb Castellano:

 

Und so nebenbei... als Hundetrainer finde ich es nicht unbedingt empfehlenswert pauschal zu erzählen dass ein Hund öfters mal am Genick gepackt werden soll bzw die Leine schnalzen zu lassen.

Ich weiss das viele das glauben, aber auch das geht in Richtung Tierquälerei.

 

kommt halt drauf an wie grob man ist. wenn man seinem kurzen mal ne backpfeife gibt ist man mmn auch kein kindesmisshandler wenn man die Hand danach nicht auf der Wange abgemalt sieht und man es nicht einmal die Woche macht. ich bekam als Kind auch mal ab und an ne leichte Schelle und wusste das war jetzt halt zu viel. hat mir auch nicht geschadet. ich bin sogar der Meinung dem ein oder anderen rotzlöffel mit selbst diagnostiziertem ADHS täte ab und an eine geschossen wieder zu Manieren verhelfen. ist aber in der Regel unnötig wenn die Eltern bei der Erziehung dabei bleiben. ich wär ein schwerer Fall und hab mir alle 4 schellen die ich mir gefangen hab redlich verdient. die letzte war mit 16 :-D und nein ich habe nie auch nur dran gedacht zu erwiesen.

 

zurück zum Thema. der Rat kam von einem hundecoach. und ja der praktiziert noch und nein der ist kein Gewalt verherrlichender Spinner sondern durchaus seriös. 

 

ich habe weder Hund noch Kind, hätte jedoch irgendwie immer Freundinnen mit Hund die eine sah es so, die andere so. ich würde es als aller letztes Mittel sehen. und bevor ich meinem potentiellen Nachwuchs eine Schaller müssen auch echt alle dämme gebrochen sein. einen Hund am schlawickel packen ohne dem Tier ernsthaft mehr weh zu tun als die Jungs bei ihren eigenen macht kämpfen halte ich nicht unbedingt für verwerflich wenn es nötig wird und nicht aus Spaß am leid des Tieres oder einfach aus laune heraus geschieht. 

 

schweres Thema mit viel Missverständnis Potential. 

ich denke die Initiative musst du ergreifen. und was wahres ist dran, bevor das Tier zu Tode kommt wäre auch ne kalte Nachbarschaft in Kauf zu nehmen

 

  • Like 1
Geschrieben

Mottin.

Egal wer was macht. Aber wenn irgendjemand irgendjemandem hilflosen, wehrlosen niederdrückt, dann ist das nicht in Ordnung. Hundetrainer hin oder her.

Wenn man sieht, wie Hunde das untereinander machen, kann man erkennen, dass der Stärkere nur seine Stärke zeigt, aber nicht anwendet. Basta.

 

  • Like 3
Geschrieben

Jedem Tierhasser/quäler gehört grundsätzlich ausdauernd aufs Maul gehauen...gerne auch mehrfach, bei besonders guter Nachbarschaft :-D:inlove:

 

Kann man aber nich bringen, also sein lassen! ;-)

...es sei denn, der werte Herr holt zuerst aus.

 

 

 

 

Wenn ein Hund grob aus der Reihe tanzt, dann kann man den in seiner Funktion als 'Rudelführer' schon mal zurechtweisen. Niemand soll seinen Hund prügeln, aber je nach Größe kann man da durchaus mal zupacken und zeigen, wer die Buxxe anhat. Wer das nicht tut, ist bald nicht mehr der Alpharüde...und dann geht der Spaß los.

 

 

Ich hab mal in Hagen nem Typen nen Satz Schellen verpasst, weil der seinen Labbi an ner Haltestelle verdroschen hat und das auch auf deutliche Ansage nicht unterlies...wer sowas macht und das bekommt der Falsche mit, der kann eben Pech haben.

 

  • Like 1
Geschrieben

Schlagen, auch “leicht“, von Schwächeren als erzieherische Maßnahme ging und geht nicht.

Wer's anders handhabt hat einiges nicht begriffen.

Denke, darüber sollte nicht mehr diskutiert werden müssen.

 

Ich würde, ähnlich wie bereits vorgeschlagen, das Gespräch suchen und dem Texaner erklären, dass deine Kids gerne mit dem Hund spielen würden, ob er ihn nicht ab und rüber lassen kann. Der Hont kann ja immernoch auf den Hof aufpassen.

Vielleicht löst sich bei ihm was und er kapiert, dass er da mit seinem Hont auch Loiten ne Froide machen kann.

Geschrieben

 

vor 6 Stunden schrieb discotizer303:

Mottin.

Egal wer was macht. Aber wenn irgendjemand irgendjemandem hilflosen, wehrlosen niederdrückt, dann ist das nicht in Ordnung. Hundetrainer hin oder her.

Wenn man sieht, wie Hunde das untereinander machen, kann man erkennen, dass der Stärkere nur seine Stärke zeigt, aber nicht anwendet. Basta.

 

 

so hat halt jeder seine meinung. ich sehe das eben etwas anders.

 

also wenn der Nachbars Hund dem deiner Freundin ein Ohr ab beißt hat der seine Stärke nicht angewendet? ich hab noch nie nem Hund ein Ohr abgebissen.

und wenn ein großer Hund einen kleinen im Nacken packt und schüttelt bis das Genick fast durch ist hat der also auch nur markiert?

Sorry aber das war unsinn! die gehen sich an die Gurgel bis zum Ende und ich soll um dem zu sagen dat jetz Schanutze halten angesagt ist nichmal an den schlawickel dürfen? ja und dann? solang mit leckerlies wedeln bis der das Kind im Park los lässt?! Sorry nicht meine meinung. Gewalt nein, konsequente Weisung ja.

  • Haha 1
Geschrieben

Eventuell den Nachbarn ins Sommerloch werfen, etwas Erde drüber und nach einer Weile wird die Suche nach ihm eingestellt.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb kobaltblau:

Eventuell den Nachbarn ins Sommerloch werfen, etwas Erde drüber und nach einer Weile wird die Suche nach ihm eingestellt.

Blöd nur wenn es anfängt zu stinken, dann buddelt der Hund danach....

  • Haha 1
Geschrieben

Hunde machen keinen Stuhlkreis. Mit ihnen in einer Weise zu kommunizieren, die sie kennen, ist artgerecht. Einen Hund durchzuprügeln, egal ob er sich einfügt, ist nicht artgerecht. Einem Hund deutlich zu signalisieren, wer Chef ist, schpn.

Vielleicht meint der Deppennachbar er müsse den Welpen zum asozialen Hofhund ohne enge Beziehung zu Menschen erziehen zu müssen, damit er als Wachhund taugt und will deshalb seinen Umgang mit Kindern unterbinden. Darauf würde ich ihn ansprechen, damit der Wau nicht zum Feind der Kinder gemacht wird. 

Geschrieben

Man muss überhaupt keine Gewalt in der Hundererziehung anwenden.

Jedenfalls brauchte ich das nie und wenn man will bekommt man auch einen Hofhund zurecht ohne den zu prügeln.

Wobei sich die Frage stellt ob man das im Jahr 2017 überhaupt noch braucht.

 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb discotizer303:

Was ist da los?

Rübergehen, sagen, dass Hundeschlagen sowas von 1933 ist und androhen, falls nicht aufhört, Anzeige erfolgt.

Was erwartest du von so einem Nachbarn. Das er auf deine Kinder aufpasst. Kauf dir dein verdammtes Werkzeug

doch selbst und bei der Gelegenheit gleich ein paar Eier in der Hose.

Auf so einen Nachbarn kannst du gerne verzichten.

Klar. Schützenverein. Welches Datum haben wir heute? Mai 1952? Oder was. Maulhalten war gesten. Mann! Sei Mann!

 

Beruhigt Euch! Hier ging es um die Frage, wie man auf soetwas reagiert. Das Problem ist mehrschichtiger, als das auf den ersten Blick scheint. Ein paar haben das kapiert, ein paar nicht. Das hat nichts mit Eiern in der Hose oder mangelnder Courage zu tun - im Gegenteil. Wenn man alleine ist (oder 20 oder behindert), reagiert man sicherlich anders. Ich möchte aber nicht, das meine Mädels/Familie den Ärger von dem Affen abbekommen. Hast du Kinder? Wenn ja, verstehst du sicherlich was ich meine.

 

Zu passender Gelegenheit werde ich das Passende sagen, davor werde ich ihn versuchen in die richtige Richtung zu drehen. Ich denke schon, dass man Leuten soetwas beibringen kann. Wie gesagt: es scheint ja ein rudimentäres Grundverständnis da zu sein, sonst würde der ja den Hund - egal wer wie zuschaut - ständig durchprügeln. Dem zu drohen, die Fresse zu polieren, anzuzeigen oder Ähnliches, ändert auch nix an seiner Grundeinstellung Tieren gegenüber. Wahrschienlich haut der dann den Hund in seiner Wohnung, wo niemand es mitkriegt.

Wenn man ihm aber ruhig erklärt, dass man - wie hier vorgeschlagen wurde - die Beziehung schätzt, die Sache mit dem Hund aber unter aller Sau findet, passiert evtl was. Zumindest auf Eskalationstufe eins. Wenn dann nichts passiert, muss man sich etwas anderes überlegen.

 

Ihm dem Hund abzuschnacken wäre toll, es geht aber leider nicht. Ich muss beruflich oft für mehrere Wochen/Monate auf See, meine Frau arbeitet auch. Wir müssten so einen Hund einfach zu lange über Tag alleine lassen.

 

Danke schonmal für die konstruktiven Beiträge.

  • Thanks 2
Geschrieben

Der nachbar lebt so ohnehin gefaehrlich - zuletzt wurde so einer von seinem eigenen hund uch glaube sogar zu tode gebissen - im schlaf...

 

Vielleicht kann man das zur untermauerung der aussprache verwenden

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information