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Membranmotoren LF/SF/WF mit Blowback - Was tun dagegen?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
On 6/14/2020 at 2:01 PM, powerracer said:

@Truls221hallo,

deine Gedankengänge interessieren mich sehr!:thumbsup:

Ich kann dir dieses verschwinden des BlowBacks nicht erklären,

ich habe leider keine Strömungslehre mit 8--10 Semester studiert.

 

@Tim Ey's damaliger Herr Prof. Eilts von der Uni in Braunschweig,

ein sehr an Zweitaktern interessierter Herr, war vor ein paar Jahren mit Tim zu Besuch in Bremen bei der DBM.

Nach einem Rennlauf fragte Hr. Eilts, ob er denn mal den Gaser befummeln darf,

nur zu Hr. Prof. meinte ich, mit Grinsen im Gesicht.

So etwas meinte der Hr. Prof. sei ihm in den zig Jahren Zweitakterfahrung noch nie untergekommen.

 

Vor nicht allzulanger Zeit erzählte ich von dem promoviertem Schweizer Strömungslehre Prof.

Herrn Schmidli seiner These, das mit dem Gemisch, das sich in den Vertiefungen der Punzer abgelagert hat und sich der Motor, wenn er in Reso geht, hier herausholt.

 

Truls, ich lebe und provitiere von den Versuchen die ich mache und praktiziere,

ich kann und will das auch gar nicht berechnen können,

für mich zählt das Ergebnis und was mein Auge am gebremsten Prüfstand sieht.

In erster Linie das vermeiden des BlowBacks, da hiervon sehr viele negative Erscheinungen kommen,

z.B. Anfettung der Spraywolke die überm Düsenstock öfter pulsiert, wie oft wissen die Gelehrten auch nicht, usw.

 

Gruß

 

Edit: Es steht übrigens der BlowBack Versuch zwischen der Race Ausführung in polierter Ausführung zum Sandguss Modell des Dello Gaser

noch aus.

 

Truls, wie auch anderen Personen schon gesagt, es geht hier nicht um Leistung,

sondern um das lästige BlowBack Verhalten!!!!

 

Hi Helmut, 

 

ich habe auch nicht 8-10 semester studiert, 

und als maschinenbaustudent war auch meine noten sehr schlecht. 

ich war aber sehr haufig in die versuchswerkstatt, als ich habe vor den abi

eine ausbildung mit kombiniert abi und maschinenmechaniker abgebrochen, 

aber zumindest die normalen lehrgang gemacht als mechaniker für 

drehen, fräsen, schweißen etc. das war damals als ich ein stipend bekommen 

habe beim Rolls Royce schiffsmotoren im Bergen, Norwegen. 

leider gottes habe ich es abgebrochen, weil als ich später in die uni war 

hat nur 2 von 40 nach 4 jahren industrieausbildung und schule, wieder bock auf studieren. 

ich selbst könnte aber weitermachen, da ich nach ein jahr bundeswehr und arbeiten schon wieder bock hätte zu studieren.

als ich bin nach schweden umgezogen gabs beim uni einen werkstattclub was freies zugang zu unseren 

uni werkstatt gegeben habe. 2-3 fräsmaschine, drehbanke, CNC etc. öffen 24h rund um die UHR:

 

warum bin ich den so ein dämlicher theoretiker geworden?

und berechnungsingenieur ?? 

 

weil keiner könnte meine fragen beantworten bezüglich 2-takt tuning. ausser mein mentor und kumpel Niklas Enander

der als berechnungsspezialist arbeitet beim Husqvarna kettensäge. auch langjähriger vespa fahrer und saab 2-takt fahrer. 

als erstes auto hatte ich ein 1965 saab 2-takt gekauft, und da Niklas als hobby gemacht mit saab 2-takt tuning war es nicht lange

nach mein umzug nach schweden für weiterstudieren, bevor ich für ihn arbeitete und 10 jahre später war es ca 40 motoren die wir zusammen gemacht haben. 

schwedischer rally historisch meister, La carrera Panamericana in Mexiko, Le mans classic unsw unsw. bin echt froh das miterlebt zu haben

und so viele motoren mitgewirkt. ca 30 von denen habe ich persönlich nach Niklas seine simulationsvorgaben gefräst. einer von denen sogar im italien.

pro motor 40 stunden fräsarbeit. die berechnungen haben Niklas gemacht mit Optimum Power. ein berechnungsprogram für motoren hauptsächlich 

entwickelt von Gordon Blair. leider war ich im Deutschland beim DBM rennen als der Prof-.Blair (RIP) letzes mal Schweden besucht hat vor er ist in die ewigkeit gestiegen. 

 

auf dieser wege bin ich zu berechnungsingenieur gekommen, wo ich arbeite zeit über 12 jahren. 

einfach weil ich habe eingesehen das verständis über ladungswechsel und die berechnungsmöglichkeiten unendlich große türen geöffnet habe 

um das potential in jede motor zu realisieren! 

 

als ich habe studiert gab nicht mal die software. die rechner waren scheiße, und vor allem selbst in etablierte autohersteller

gar keine vertrauen in berechnungen, daher zu diesem zeiten eher berechner war computernörden, und mann nur mit testen und versuche

die wahrheit erzeugen könnte. 

 

wie viel glaubst Du nicht ich habe zu kämpfen gehabt um meine theorien überhaupt die möglichkeit bekommen umzusetzen. 

mein ganzes berufskarriere. 

 

glaub ich hab in gsf schonmal längst die signatur bekommen als theoretiker, besserwisser unsw. 

nehme ich gerne an. aber ich bin aber nicht sowie viele andere das ich mich immer rechtfertigen müssen, 

und mit bilder und große kino immer zeigen, um das stempel abzubekommen. ist mir auch scheiß egal. 

ich lebe nicht meine tuningkarriere im internet, das habe ich nicht und will auch nicht. und ich mache auch keine adventskalender.

 

ich werde aber jetzt ein bisschen angeben! 

2000 haben leute mir ausgelacht, als ich mein erstes vespa motor gefräst habe. 

max potential eines vollwassergekühlten px200 motor firma taffspeed ist 22 ps. das ist referenz. würde ich nie schaffen. 

14 jahre später habe ich das mehr als verdoppelt. 44 ps . 

mit mein auspuff Jesco der erste px200 motor über 45 ps! 

 

wo ich jetzt arbeite haben wir vorletztes jahr innerhalb von wenige monate ein DTM motor realisiert. 

für Aston Martin. wer hat da hauptsachlich berechnet? tag und nacht gearbeitet als der motor parallell am prüfstand lief.

 

sorry Helmut, bin leider wegen deinen, und anderen beitrage im fuck-off modus gekommen. 

ihr seit die geile Praktiker und pragmatiker. ich der dämliche theoretiker. 

 

kann ich aber mit leben. ich muss mich nicht rechtfertigen. 

ich könnte eine liste machen mit leute die ich kenne. um noch lächerlicher zu werden.

 

duck und aus

 

 

Bearbeitet von Truls221
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  • Thanks 2
Geschrieben
vor 3 Stunden hat marco/hamburg folgendes von sich gegeben:

Bis es ums "aufrauen" geht bin ich noch mit gekommen, danach habe ich den Faden verloren....

 

Bin mit dem Halbwissen gestern in Keller und habe eine Scheibenbürste (Drahtbürste) in die Standbohrmaschine gespannt und meinen fast neuen PHBH 30 ein peeling spendiert.

Und das war eine gute Endscheidung, weil es funktioniert!

Bis auf den Bereich bis kurz über 30 Km/h ist das gerotze im Roll-/Schiebebetrieb weg.

 

Guter Tip, Danke !

Grüße

Marco :-)

 

Das klingt spannend. Hast Du vielleicht ein Foto?

Geschrieben (bearbeitet)

ich möchte mal auf den sinn des topics hinweisen:

es geht darum das blowback zu reduzieren und einige haben das mit oberflächenbearbeitung anscheinend nach den tipps hier lesen wohl geschafft.

 

können die herren daher verstehen, dass es mir hier in diesem topic schnurz egal ist ob einer das hierfür nötige wissen studiert hat, es durch erfahrung erlernt hat, vom nebensitzer abgeschrieben hat oder sonstwo in erfahrung gebracht hat.

wichtig ist, dass wir hier sachen besprechen, die dahingehend weiterhelfen und für andere später dokumentiert sind. eigentlich sind hier doch alle daran interessiert, aber holen manchmal zu weit aus und verfangen sich dann in details um die es hier garnicht gehen soll......

 

  

vor 18 Minuten hat style63 folgendes von sich gegeben:

Das klingt spannend. Hast Du vielleicht ein Foto?

 

das würd mich auch interessieren!

 

Bearbeitet von Motorhead
  • Like 1
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Geschrieben

Wollte ich eigentlich auch glecih danach machen, aber wie gesagt, war ich so in Schwung und hab den gleich wieder eingebaut.

Ich bau den Vergaser morgen kurz aus mache dann Fotos, kein Problem.

Nur den Gummiansaugen habe ich noch nicht fertig und nur zum testen ein einem anderen die Drahtbürste reingehalten. Mach ich aber auch Fotos von.

Geschrieben
3 hours ago, Motorhead said:

ich möchte mal auf den sinn des topics hinweisen:

es geht darum das blowback zu reduzieren

ich kann Dir im einen satz dir sagen warum ein membranmotor blowback hat

resonanzschwingungen zwischen membran und vergaser (genau wie beim einen motor mit schlitzsteuerung)

 

die raue oberfläche macht folgende

erhöht die reibung was auf druckverlust und schwingungsverlauf ein einwirkung haben. 

erhöht die oberflächequerschnitt was im zusammenhang mit reibung die wärmeübertragung erhöht. 

das führt dazu das die verdampfungsenthalpie steigt, also verdampft es schneller/mehr.  

das grenzschicht wird dicker, was dazu führt das die energie um das grenzschicht aufzulösen sich deutlich erhöht. 

das reynoldszahl im grenzschicht steigt. was das bedeutet. beim ein glatten oder polierten oberfläche ist beim ein völlig entwickelte

strömung die geschwindigkeit nähe zu wand nahe zu null. beim ein rauhen/sehr rauhen oberfläche ist die strömung dann wieder/früher turbulent. 

damit werden ja auch die tropfen schneller abtransportiert. 

durch die rauhe oberfläche können die tropfen sich auch aufteilen in kleinere. dann verdampft es auch schneller.

 

in diesen bereich wenn das schwingungsverfahren beim gleichen schieberöffnung gedämpft wird, 

dann muss es auch dazu führen das der vergaser abmagert.

 

zu Gerhards antwort würde ich sagen das ist nicht so dramatisch. 

das sg wandfilm phänomen war seit gemischkontroll eingeführt würde beim 4-takt motoren immer ein problem. 

heut zu tage, ist es im motorsteuergerät ein funktion das nennt sich wandfilmkompensation. 

das soll dafür sorgen, das der motor während ein sehr schnellen transient oder lastwechsel 

auch genau auf die gewünschte gemischverhalten eingehalten werden können. 

 

meine lösung für das blowback beim einen membranmotor wäre die resonanzschwingungen auf null zu bringen.

 

wenn das nicht möglich ist dann die resonanzschwingungen auf eine andere drehzahl zu legen, 

wo der vergaser die zerstäubung besser im griff habe, und es ist genug deltaP um die membran sauber zu schließen. 

 

wenn das nur bedingt möglich ist würde ich an der membran selbst schauen. ist es möglich der besser abzudämpfen?

zb weichere plättchen? oder gummibelegte membrankorb? 

 

ist der membran selbst in einer drehzahlbereich im eigenschwingungen gekommen? 

(das lässt sich ebenfall abändern/vermeiden oder in eine andere drehzahlbereich zu bringen)

 

trifft das blowback ein beim allen membranmotoren? 

ich muss sagen es habe mich nie interessiert. beim meinen straßenkarre mit nsr direkteinlaß und 90 grad rohrbogen 

war es auch nie ein thema. wäre auch beim ein ram-air filter sicherlich zu merken wenn es wäre nass wie ein sauberschwamm

weil das durchfluß würde sich dann auch deutlich verschlechtern 

 

trifft es ein beim allen vergasertypen? 

 

trifft das ein selbst beim ein sehr kurzen ansaugweg ala rotax polini? 

hier ein video von @gertax das zeigt deutlich das blowback eintrifft nur beim höhere drehzahlen. 

vermutlich weil seine membranplättchen im eigenfrequenz gekommen sind. 

 

 

wie sieht es aus mit blowback beim lambretta TS1? da auch ein sehr kurzen weg zwischen membran und vergaser. 

und oft mit ein gummibelegten rd350 membran gefahren wird.

 

sollte mann @gravedigger auch fragen ob er hat mit die simone mit der lange schnüffel mehr blowback als der TS1?

 

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden hat Truls221 folgendes von sich gegeben:

i

 

sollte mann @gravedigger auch fragen ob er hat mit die simone mit der lange schnüffel mehr blowback als der TS1?

 

 

 

kann ich nicht beantworten, weil ich mit efi fahr und  hinter der Drosselklappe einspritze.

ich hatte da weder bei TS!  noch Simone blowback.

früher mit vergaser hatte ich aber auch keine Probleme mit blowback bzw. war der nur minimalst vorhanden.

 

ach ja, ich fahre immer original RD membrankästen mit Gummierung.

 

 

PS: laut urbaner legende sind ja die Porsche ansauger schon in den 60/70er "sand"gestrahlt worden.

 

 

Bearbeitet von gravedigger
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

@Truls221hallo,

lieber Truls, Du wolltest @Motorheadin "einem Satz" den Vorgang BlowBack erklären,

nun sind das glaub ich ü 20 Sätze geworden?

 

Ziemlich hilfreich ist der Link von @wos,

noch prägnanter, in knapp zwei Sätzen von @gertaxerklärt:inlove:,

weiter so!:thumbsup:

 

Zu den "Werksporsche" Köpfen samt Ansaugern weiss ich nichts von sandstrahlen,

ausser das dies in der Giesserei zu Säuberungszwecken der Sandkernreste angewandt wurde.

Hier wurde von Porsche eine gewisse Rauhigkeit in Form der Korngrösse des Formsandes vorgegeben, das Strahlgut dann dementsprechend auch exterm rauh.

 

Warum ich das weiss,

da ich bei Alcan, jetzt FederalMogul in Nürnberg in der Nopitschstrasse im Formenbau arbeitete, und auch unter anderem zuständig für den Service und Instandhaltung der Kokillenformen für die Werksporsche war.

Desweiteren wurden zu der Zeit die Porsche TAG V6 F1 Köpfe bei Alcan gegossen.

Da knallte man mir auch die V6 Kokillen auf die Werkbank und sagte,

fräs mal genau nach Vorgabe hier und da auf der Deckel KF12 Kopierfräse was weg.

 

Da ich täglich mindestens zweimal in die Giesserei kam,

konnte ich das mit eigenen Augen sehen und mit den Fingern den entformten Formsand fühlen.

 

Das hat mit "urbaner Legende" nichts am Hut,

das sind einfach Fakten.

 

Gruß

 

Edit: Truls Du hast die DS Motore vergessen, die extrm auf das BlowBack anfällig sind!

Bearbeitet von powerracer
Geschrieben
vor 7 Stunden hat Truls221 folgendes von sich gegeben:

 

trifft das ein selbst beim ein sehr kurzen ansaugweg ala rotax polini? 

hier ein video von @gertax das zeigt deutlich das blowback eintrifft nur beim höhere drehzahlen. 

vermutlich weil seine membranplättchen im eigenfrequenz gekommen sind. 

 

 

Anmerkung:

Mit Kolbensteuerung und langer Einlaßsteuerzeit ist es genau andersrum. Blowback vor Reso und in Reso dann gar keins mehr. Wenn der Motor in Reso kommt wird die (in dem Fall bis zum Beinschild reichende) Wolke einfach eingesogen und taucht nicht mehr auf bis man vom Gas geht.

 

Kolbensteuerung mit kurzer Einlaßsteuerzeit hatte weder vor Reso noch in Reso Blowback. Keine der Varianten war oberflächenbehandelt.

 

Aber hier gehts ja eigentlich um Membranmotoren mit Blowback. Membran hat wohl immer mehr Blowback als ein optimiertes nicht-Membran Setup weil ein Teil des bereits zerstäubten Gemischs gegen die Plättchen stößt und dann wieder als Wandfilm in größerer Tropfenform vorliegt.

Geschrieben
Am 14.6.2020 um 00:23 hat Motorhead folgendes von sich gegeben:

ich bin auch gespannt ob mir das helfen wird, das gesiffe in der px ohne luftfilter ist schon nervig.... 

Nun bei mir konnte ich feststellen:

 

a) Oberfläche aufrauhen macht nur Sinn von Membran weg bist Trichter Vergaser

b) RamAir wirkt diesbezüglich auch noch reduzierend

 

...Wissenschaftliche Studien dazu gibt es nicht. Wieder mal Praxis und Theorie eben ;-)

Geschrieben

Wie waere das denn mit einer sprunghaften Querschnittsvergroessung vom Ansaugstutzen zum Vergaser?

Also vonmiraus 38 Vergaser auf 34er Ansaugstutzen? Die ruecklaufende Blowbackwelle haette dann optimalerweise wegen dynamischer Druck faellt und Statischer steigt weniger Druckgefaelle, um weiter nach vorne zu wandern. Ausserdem koennte der gestiegene statische Druck Richtung Vergaser ein wiederholtes Anfetten bremsen.

Geschrieben
vor 1 Stunde hat ferno folgendes von sich gegeben:

Nun bei mir konnte ich feststellen:

 

a) Oberfläche aufrauhen macht nur Sinn von Membran weg bist Trichter Vergaser

b) RamAir wirkt diesbezüglich auch noch reduzierend

 

...Wissenschaftliche Studien dazu gibt es nicht. Wieder mal Praxis und Theorie eben ;-)

 

Hast Du die Bearbeitung in Schritten gemacht?

 

Wie schon weiter oben beschrieben gibt es bei mir nur noch eine Bearbeitung nach dem Vergaser, damit sich u.a. weniger Pfützen bilden, die freigerotzt werden wollen.

 

 

Den Trichter zu bearbeiten ist naheliegend, weil er schön zugänglich ist, aber mach das wirklich so viel aus?

Ich kann das nämlich nicht grundsätzlich bestätigen, auch wenn ich früher schon Vergaser entsprechend bearbeitet habe.

 

 

Geschrieben

Lässt sich das auch erfolgreich bei Drehschieber anwenden?

An meinem DS passt zwar alles (Splat unter 0,5mm) aber der Blowback ist trotzdem da und das Gesiffe würde ich auch gerne abstellen.

 

Würde sich bei mir dann bei der Abstimmung für den neuen Auspuff nämlich anbieten. Den Gaser etwas zu vergewaltigen.

Geschrieben
vor 24 Minuten hat Polinizei folgendes von sich gegeben:

 

Hast Du die Bearbeitung in Schritten gemacht?

 

Wie schon weiter oben beschrieben gibt es bei mir nur noch eine Bearbeitung nach dem Vergaser, damit sich u.a. weniger Pfützen bilden, die freigerotzt werden wollen.

 

 

Den Trichter zu bearbeiten ist naheliegend, weil er schön zugänglich ist, aber mach das wirklich so viel aus?

Ich kann das nämlich nicht grundsätzlich bestätigen, auch wenn ich früher schon Vergaser entsprechend bearbeitet habe.

 

 

Nein habe ich nicht in Schritten gemacht. Bin auch der Meinung, Trichter alleine bringt nichts. Wieso auch, das kurz Stück kann sicher nicht die Gaswelle von Membran über Vergaser abfangen. Wenn man sich vor der Bearbeitung scheut, weil schwer rückbaubar, würde ich zuerst mit Luftfilter experementiern.

Denke es ist kann auch für DR angewendet werden.

Geschrieben
vor 50 Minuten hat gonzo0815 folgendes von sich gegeben:

Lässt sich das auch erfolgreich bei Drehschieber anwenden?

An meinem DS passt zwar alles (Splat unter 0,5mm) aber der Blowback ist trotzdem da und das Gesiffe würde ich auch gerne abstellen.

 

Würde sich bei mir dann bei der Abstimmung für den neuen Auspuff nämlich anbieten. Den Gaser etwas zu vergewaltigen.

 

Da hilft nur ausprobieren und berichten.

In diesem Topic geht es primär um die Reduktion von Blowback.

 

Allerdings hat die Bearbeitung ja auch Einfluss auf:

- Gasanahme

- Abstimmbarkeit

- Lautstärke

- Innenkühlung

- Leistung

- Verbrauch

 

Dass sich alle Faktoren immer gleich stark verbessern würde mich wundern.

 

 

 

 

 

Geschrieben

Ich wäre schon zufrieden wenn der Blowback weniger wird.

Wenn dann noch was zusätzlich dazu positiv auffällt, nehm ich das gerne mit. Ist aber absolut zweitrangig.

 

Werd mein Glück dann auch versuchen und hoffen dass es was bringt. 

Denn egal was ich bis jetzt gemacht habe, das Problem mit dem Blowback konnte ich nicht lösen.

Geschrieben
vor 57 Minuten hat Sieger Bitburg folgendes von sich gegeben:

Gerade mal Membranklappen härter gemacht. Blowback weg u läuft nicht schlechter mit 0.40 MM Polini Klappen. Ansauggeräuche sind leiser geworden 

 

Blowback bei Vorreso, oder bei voll Stoff?

 

Hättest Du noch mehr Infos?

Steuerzeiten?

Auspuff?

Vergaser?

Membran?

Konischer Ansauger?

Geschrieben
vor 1 Stunde hat gonzo0815 folgendes von sich gegeben:

Ich wäre schon zufrieden wenn der Blowback weniger wird.

Wenn dann noch was zusätzlich dazu positiv auffällt, nehm ich das gerne mit. Ist aber absolut zweitrangig.

 

Werd mein Glück dann auch versuchen und hoffen dass es was bringt. 

Denn egal was ich bis jetzt gemacht habe, das Problem mit dem Blowback konnte ich nicht lösen.

Spreche nicht nur von "mitnehmen", sondern es kann z.B die Leistung auch weniger werden.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 30 Minuten hat Polinizei folgendes von sich gegeben:

 

Blowback bei Vorreso, oder bei voll Stoff?

 

Hättest Du noch mehr Infos?

Steuerzeiten?

Auspuff?

Vergaser?

Membran?

Konischer Ansauger?

Immer!

DSE,28 PWK,V 4,MBD...Zylinder Original MHR 221

Geschrieben

Der oben vorgeschlagene Querschnittwechsel ergibt sich bei vielen Systemen schon durch den ASS. Da geht rund aus dem Vergaser in oft große Gehäuse mit Totraum und dann kommt der ovale Teil zur KW. Ich habe den Eindruck, dass das BlowBack bei mir zugenommen hat, nachdem ich einen liebevoll angepassten Spacer verbaut habe, weil ich es „sauber“ haben wollte.

Geschrieben
vor 3 Stunden hat Sieger Bitburg folgendes von sich gegeben:

@Truls221

 

2000 in Bitburg bin ich mit 148.43 durch Lichtschranke...da brauchst mehr wie 22 PS für. 

44 PS wie wie du hab ich heute aber nicht! So bei 35 hab aufgehört um noch fahrbar zu bleiben :cheers:


OT: Kannst Du Dich noch an die orange Ciao mit den beiden Motoren erinnern....?

Geschrieben (bearbeitet)
Am 14.6.2020 um 20:15 schrieb style63:

Das klingt spannend. Hast Du vielleicht ein Foto?

So, war heute noch ne größere Tour machen und es war auch bei schönen Wetter besser.

Die Tage nochmal den Gummi aufrauen und dann schauen.

 

 

 

 

 

Und der Gummikrümmer

 

 

Bearbeitet von marco/hamburg
Geschrieben
vor 9 Stunden hat t5undtets folgendes von sich gegeben:


OT: Kannst Du Dich noch an die orange Ciao mit den beiden Motoren erinnern....?

klar! 

sollte so Event nochmals machen....heute wären wir ja schneller hoffe ich

Geschrieben
Am 15.6.2020 um 00:56 hat Truls221 folgendes von sich gegeben:

ich kann Dir im einen satz dir sagen warum ein membranmotor blowback hat

resonanzschwingungen zwischen membran und vergaser (genau wie beim einen motor mit schlitzsteuerung)

 

die raue oberfläche macht folgende

erhöht die reibung was auf druckverlust und schwingungsverlauf ein einwirkung haben. 

erhöht die oberflächequerschnitt was im zusammenhang mit reibung die wärmeübertragung erhöht. 

das führt dazu das die verdampfungsenthalpie steigt, also verdampft es schneller/mehr.  

das grenzschicht wird dicker, was dazu führt das die energie um das grenzschicht aufzulösen sich deutlich erhöht. 

das reynoldszahl im grenzschicht steigt. was das bedeutet. beim ein glatten oder polierten oberfläche ist beim ein völlig entwickelte

strömung die geschwindigkeit nähe zu wand nahe zu null. beim ein rauhen/sehr rauhen oberfläche ist die strömung dann wieder/früher turbulent. 

damit werden ja auch die tropfen schneller abtransportiert. 

durch die rauhe oberfläche können die tropfen sich auch aufteilen in kleinere. dann verdampft es auch schneller.

 

in diesen bereich wenn das schwingungsverfahren beim gleichen schieberöffnung gedämpft wird, 

dann muss es auch dazu führen das der vergaser abmagert.

 

zu Gerhards antwort würde ich sagen das ist nicht so dramatisch. 

das sg wandfilm phänomen war seit gemischkontroll eingeführt würde beim 4-takt motoren immer ein problem. 

heut zu tage, ist es im motorsteuergerät ein funktion das nennt sich wandfilmkompensation. 

das soll dafür sorgen, das der motor während ein sehr schnellen transient oder lastwechsel 

auch genau auf die gewünschte gemischverhalten eingehalten werden können. 

 

meine lösung für das blowback beim einen membranmotor wäre die resonanzschwingungen auf null zu bringen.

 

wenn das nicht möglich ist dann die resonanzschwingungen auf eine andere drehzahl zu legen, 

wo der vergaser die zerstäubung besser im griff habe, und es ist genug deltaP um die membran sauber zu schließen. 

 

wenn das nur bedingt möglich ist würde ich an der membran selbst schauen. ist es möglich der besser abzudämpfen?

zb weichere plättchen? oder gummibelegte membrankorb? 

 

ist der membran selbst in einer drehzahlbereich im eigenschwingungen gekommen? 

(das lässt sich ebenfall abändern/vermeiden oder in eine andere drehzahlbereich zu bringen)

 

trifft das blowback ein beim allen membranmotoren? 

ich muss sagen es habe mich nie interessiert. beim meinen straßenkarre mit nsr direkteinlaß und 90 grad rohrbogen 

war es auch nie ein thema. wäre auch beim ein ram-air filter sicherlich zu merken wenn es wäre nass wie ein sauberschwamm

weil das durchfluß würde sich dann auch deutlich verschlechtern 

 

trifft es ein beim allen vergasertypen? 

 

trifft das ein selbst beim ein sehr kurzen ansaugweg ala rotax polini? 

hier ein video von @gertax das zeigt deutlich das blowback eintrifft nur beim höhere drehzahlen. 

vermutlich weil seine membranplättchen im eigenfrequenz gekommen sind. 

 

 

wie sieht es aus mit blowback beim lambretta TS1? da auch ein sehr kurzen weg zwischen membran und vergaser. 

und oft mit ein gummibelegten rd350 membran gefahren wird.

 

sollte mann @gravedigger auch fragen ob er hat mit die simone mit der lange schnüffel mehr blowback als der TS1?

 

 

 

ich glaube nicht, dass das nur blowback ist, was du auf dem bild siehst. das hat mit sicherheit auch einen deutlichen anteil "kondensation" von luftfeuchtigkeit auf grund "strömungsgeschwindigkeits erhöhung, unterdruckbildung, termperaturabsenkung".

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    • Addinol beschreibt das so:   Flammpunkt von 2-Takt-Öl Da viele 2-Takt-Öle in Folge einer Gemischschmierung im Motorraum in Verbindung mit dem Kraftstoff verbrannt werden, sind die Flammpunkte bei 2-Takt-Ölen meist geringer als der Flammpunkt normaler Motorenöle für Autos. Der Flammpunkt bei einigen 2-Takt-Ölen liegt dann ungefähr bei 130 °C. Es gibt jedoch auch 2-Takt-Öle ohne Vormischkomponente mit höherem Flammpunkt. Gerade bei Rennmotorrädern ist der Flammpunkt des Öls ein Qualitätsmerkmal, da das Öl langsamer verbrennt und die Additive den Motor länger schützen. Für den Einsatz in Rennmotorrädern hat sich ADDINOL POLE POSITION HIGH SPEED 2T bewährt. Der Flammpunkt liegt mindestens bei 270 °C.
    • Typenscheine wurde erst um 1968 eingeführt. Die Möhre hat Erstzulassung 1966, was der Eigentümer bei der Zulassung offensichtlich und in irgendeiner Form glaubhaft darlegen konnte.   D. h. auch ohne Typenschein ist in so einem Fall eine Zulassung (auch nach 34 Jahren) möglich.   Was daran nun aber besonders oder interessant sein soll, erschließt sich mir nicht.    
    • Der Flammpunkt sagt aus, ab welcher Temperatur irgendetwas aus dem Öl verdampft, das in der Luft zündfähig ist. Salopp gesagt ist es umso schwerer, mit dem Öl alleine ein Feuer zu starten, je höher der Flammpunkt ist.   Einige wollen aus dem Flammpunkt herauslesen, ob ein Öl gut für besonders heiß laufende Zylinder oder für kaltlaufende Tourenmotoren ist. Aber das kann der Flammpunkt gar nicht aussagen: wenn irgendetwas verdampft, sagt das noch nichts über den ganzen Rest des Öls. Der kann unabhängig davon besser oder schlechter schmieren, mehr oder weniger Ablagerungen bilden, usw.   Wenn das Öl mit Benzin gemischt ist, ist der Flammpunkt eh unter dem Gefrierpunkt, egal welches Öl man nimmt.
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