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Klärung Originalitätsstatus Rücklicht Vespa ital. GS 160 BJ 62


Empfohlene Beiträge

Hallo,

Nachdem ich nun einen originalen Tacho zur Restauration geschickt habe will ich noch klären, ob mein Rücklicht original oder Fake, sorry Repro ist.

An welchen Merkmalen kann ich erkennen ob es sich um ein originales Rücklicht handelt.

Nachdem ich mit high performance Wachs die Patina runtergelöst hatte, kamen mir erste Zweifel auf.

Ich bitte um Bilder, Beschreibungen und Merkmale.

 

Danke

 

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Bearbeitet von foreveryoung
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Hier ein paar Fotos die ich vor der dritten Antwort gemacht habe.

Von Aussen schaut es aus wie Plastikchrom. Wenn man es anfasst ist es aber kalt. 

Von innen sieht man aber, dass es Chrom und Alu ist.

Nummer von Siem oder ähnliches habe ich nicht gefunden. 

Die Innere Halterung scheint auch aus Alu zu sein.

Alu ist eine Vermutung.

 

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Bearbeitet von foreveryoung
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Das sieht schon mal sehr schön aus.

 

Hacki hatte mir vorhin geschrieben, dass als Fahrlicht eine Sofitte verbaut sein müsste. Das liess mir noch die Hoffnung, dass wenigstens mein Rahmen echt sein könnte, mit leicht modifiziertem Leuchtmitteleinsatz, obwohl Deine Aussparungen im Metall schon etwas anders sind.

 

Vielleicht gibt es auch noch Unterschiede in den Baujahren.

 

Findest Du am Lampenrahmen irgendwelche Angaben die die Echtheit des Rücklicht weiter untermauern könnten?

Bearbeitet von foreveryoung
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und dann ev an die ´richtige´ Position setzen... sorry musste sein - das ist bei dir deutlich zu hoch montiert.. Klappe dürfte ja fast nicht aufgehen... :sigh:

 

das dein Rahmen unter dem Kennzeiche anders aussieht ist, glaub ich ( vorsicht: gefährliches Halbwissen... :rotwerd:) schon so - die 1. Serie ist ´rund´ - die 2. dann eher so wie Sprint mit dem abgeflachtem Heck - darauf aber keine Gewähr - da gibts hier sicher Andere die mehr Kenne von der GS 160 haben

Bearbeitet von hacki
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Hallo Hacki,

 

mit Halbwissen macht man alles Pferde scheu... und sollte das lieber lassen.

 

interpretiere ich das so richtig?

 

Du meinst also, es könnte sich um den Rahmen einer zweiten Serie handeln.. zumindest Im hinteren Tell.

 

Das wäre natürlich fatal.

 

brauchst Du weitere Bilder um das beurteilen zu Können?

 

Beim runtersetzen der Leuchte gehe ich natürlich voll mit.

 

Die Orginalpapiere sind durchgängig, was bedeutet, das die Rahmennummer auch durchgängig ist, was aber unter Umständen auch nichts zu sagen wenn man die NUmmer zugekittet hat und an eine andere Stelle gesetzt oder ein neues Bauteil angebracht hätte.

 

Und natürlich könnte man auch die Werkzeugbox nachträglich einbauen... das würde man aber doch erkennen oder?

 

Gibt es hier im Forum einen Profilvergleich von der Italienischen PRIMA SERIA und der SECONDA seria

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Bearbeitet von foreveryoung
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Ich glaube, dass wir ohne einen Experten nicht weiterkommen.

 

Hier zwei weitere italienerinnen die genauso aussehen, waren ebenfalls für's gleiche Geld zu haben.

 

Ich hab noch mehr aber irgend wie sehen fie alle gleich ais.

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Bearbeitet von foreveryoung
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vor 9 Stunden schrieb foreveryoung:

Hallo Hacki,

 

mit Halbwissen macht man alles Pferde scheu... und sollte das lieber lassen.

 

interpretiere ich das so richtig?

 

Du meinst also, es könnte sich um den Rahmen einer zweiten Serie handeln.. zumindest Im hinteren Tell.

 

Das wäre natürlich fatal.

 

brauchst Du weitere Bilder um das beurteilen zu Können?

 

Beim runtersetzen der Leuchte gehe ich natürlich voll mit.

 

Die Orginalpapiere sind durchgängig, was bedeutet, das die Rahmennummer auch durchgängig ist, was aber unter Umständen auch nichts zu sagen wenn man die NUmmer zugekittet hat und an eine andere Stelle gesetzt oder ein neues Bauteil angebracht hätte.

 

Und natürlich könnte man auch die Werkzeugbox nachträglich einbauen... das würde man aber doch erkennen oder?

 

Gibt es hier im Forum einen Profilvergleich von der Italienischen PRIMA SERIA und der SECONDA seria

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DU solltest ev einfach mal RICHTIG lesen was geschrieben wird - ICH habe geschrieben, das dein Rahmen einer 1. SERIE entspricht - nicht mehr und nicht weniger..

 

und nun ist das hier für mich erledigt... will ja nicht die Pferde hier Scheu machen

 

viel Erfolg noch bei deiner ´Recherche´...

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Hatte zwei Augsburger, eine 63er 1. Serie und eine 65er 2. Serie. (Beide hatten Hella-Rücklichter - hierzu kann ich also nichts beisteuern).

Der Rahmen der 1. Serie war hinten rund, hatte dieses Mini-Handschuhfach am Heck, die 2. Serie hatte ein eckiges Heck nur mit dem großen Handschuhfach am Beinschild.

Genau wie es Hacki beschrieben hat. Wenn dein Arsch rund ist, ist doch alles o.k.

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mit Halbwissen macht man alles Pferde scheu... und sollte das lieber lassen.

 

Das hast Du komplett recht. Das ist oft so mit den Beiträgen dieses Kollegen..

 

Das Heck deiner Vespa ist komplett i.O. Ebenso die Position des Rücklichtes, welche durch die serienmässigen Bohrungen definiert wird.

Habe eine ungeschweisste GS des selben Typs. 1x restauriert, 1x unrestauriert.

Bei beiden schließt die Dichtung des Rücklichtes fast bündig (wenige mm Abstand) mit der Kante der Handschuhkastenklappe ab.

Das Rücklicht würde ich nicht sofort als Repro bezeichnen. Das Glas jedoch schon.

 

Gruß

 

tom

Bearbeitet von v30t
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Hab mal schnell paar Bilder gemacht!

Position Rücklicht is knapp an der Klappe bei mir.
Siem im Gehäuse Innenseite zu lesen und am Glas links neben dem Reflektor!

Position sollte bei dir fast passen. Vielleicht kannst es noch etwas nach unten drücken/ziehen wenn’s sein muss...

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Genau... das 1.Ori Siem Rüli mit Kugelbirne als Fahrlicht.. klar - top Beitrag:muah:

 

Vllt nen 'altes'.. aber bestimmt kein Siem...

 

Und dann kann der Herr 'V' ja mal erklären wie beim TE das Fach aufgehen soll wenn die Rülidichtung ÜBER der Klappe steht ( wie es beim TE der Fall ist !).. da sind sicher mehrere mm Differenz. . 

 

Geiler Pferdescheu Beitrag.. weiter so Herr 'Allwissenheit'  :thumbsup:... vllt selber erst mal überlegen bevor hier rum geschouted wird...

 

Beim Z stimmt mM nach Alles.. der Te kann sich ja dann selber ein Bild von machen 

 

Ich beanspruche zumindest nicht für mich dieses Allwissen... was ich entweder direkt dazu schreibe oder zum. eine Begründung liefere - im Gegensatz zu genug Anderen hier

Bearbeitet von hacki
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    • Danke lieber Christian für die tollen Auszüge der Erkenntnisse von Hr. Bechert.   Nur zu meinen Hintergrund Wissen, ich erlernte meinen Zweitberuf mit 18 Jahren als Werkzeugmacher bei der Rehau AG in Feuchtwangen. Wir Auszubildende mussten für 6Monate alle wichtigen Abteilungen durchlaufen.   Die interessanteste Abteilung für mich, wusste damals schon für Motore sehr nützlich, was ich hier lernen konnte, war der bei uns genannte "Düsenbau". In der Abteilung wurden die Extrusionswerkzeuge hergstellt, bemustert, nachgearbeitet und dann zur Produktion freigegeben.   Da hier bei bei Temp. um die 300°C der Kunststoff ja teigig ist, aber auch als Fluid betrachtet und angesehen wird. Alles was an Flächen die der teigige Kunststoff berührt, hinter der eigentlichen Düsenplatte die dem Extrudiertem Profil die Form gibt, wurde aber wirklich "kein einziger qmm der Fläche poliert."   Jeder hatte an seinem Arbeitsplatz jede nur erdenkliche Form und "Hieben" der Nadel- Riffelfeilen stehen. In die Oberflächen wurde mit dem ca. 45° in sich kreuzenden Feilenstrich die Flächen egalisiert.   Sobald Flächen zu sehr geglättet waren, sprich etl. sogar evtl. poliert, gab es Ablagerungen vom Kunststoff die nach gewisser Zeit ein und verbrannten, da sich Material ablagerte und wurde von der Strömung nicht mitgenommen.   Hier spielt es dann keine Rolle, ob der Gasstrom mit Mach1, oder im Zeitlupentempo strömt.   Bei weissem Material eine Katastrophe wenn es langsam erst helle, dann dunkelbraune Schlieren zog. Hier war dann sofortiger Stopp der Maschine, Kriegsrat und runder Tisch angesagt.   Nach Demontage der Werkzeuge wurde dann analysiert, woher kommen die Ablagerungen, wo sind evtl. Stellen zu glatt oder zu rau bearbeitet worden.   Dann wurde teilweise an bestimmten Stellen die bearbeiteten Flächen mit evtl. gröberem Hieb, oder auch mit feinerem Hieb nachgearbeitet, aber niemals poliert. Unser Abteilungsleiter hatte auf diesem Gebiet ein unbezahlbares Wissen und Erfahrung! Von den Strömungserkenntnissen her eine Wissenschaft für sich.   Rlg und schönen Wochenstart
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