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Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb powerracer:

@KingOfBurnoutservus,

schau mal, die Maico MD 250 hatte Platten DS,

der Motor der Maico hat nicht breit gebaut!

 

Je nach Einsatz,

DBM gerader Ansauger,

Strasse mit schönem engen Krümmer,

Sturzbügel ran, wäre schnell umgebaut;-),

 

Gruß

Also Plattendrehschieber bitte ich hier nicht zum Thema wenn möglich. Das ist das falsche Topic.

 

Klar ist alles möglich für die Strasse umzusetzen aber bei Plattendrehschieber auf der Strasse bin ich aus folgenden Gründen zu alt oder Erwachsen:

 

Als Beispiel, wenn ich mir in einer schönen O-Lack SF (Chassi alles versiegelt konserviert) einen DDS Motor verpflanze, unauffällig aufgebaut, Technisch Fahrwerk, Gabel, Reifen etc natürlich entsprechend ausgelegt mit Eintragung der Komponenten (Leistung nicht die echte in Papieren) dann bekomme ich bei einem Verkauf ca. das Doppelte Geld gegenüber einem wild aussehenden Plattendrehschieber mit optisch wildem gebastel. Das wäre für mich eine Wertminderung meines Strassenrollers. Ich Wechsel gern meine Fahrzeuge, verkaufe diese und schaffe mir etwas Neues an. Wäre da beim Plattendrehschieber Strassenroller ohne viel Geldverlust eher schwer.

Bitte wenn möglich nicht das Plattendrehschieber Thema aufrecht erhalten...

 

 

@poweracer

Was mich aber sehr interessiert, ist deine Erfahrung des Spritverbrauch von Drehschieber gegenüber Membran.

:thumbsup:

Geschrieben

spritsparung würde mann nur sehen, in dem bereich eine vergleich großen membran für hohe steuerzeiten verbaut sind... 

 

dann ist im unteren bereich auch blowback zu spüren... 

 

wenn eine membran für niedrige drehzahlen ausgelegt sind wäre der vorteilhaft gegenüber der drehschieber..

 

was auch relevant ist

 

membran ist mehr verzeihend für vergasereinstellung im teillastbereich... da unabhängig von schieberstellung immer eine unterdrück vorhanden ist.

für drehschieber natürlich nicht und das fördert auch eine mehr penibler vergasereinstellung.

der motor mit membran wird für touren unbedingt beim geringere gasschieberöffnung gefahren, was beim großen vergaser nicht vorteilhaft sind.

mit drehschieber ist das ganze mehr lineär was auf der vergaser bezogen ist.

 

nächste vorteil ist dann auch die saugrohrabstimmung mann nützen kann das hat der membran nicht.

 

für den doppeldrehschieber würde ich auch behaupten da kommt mann auf eine einlassquerschnitt

das mann nicht erreichen würde mit zb eine M200 membran.

 

und auch den hässlichen membrangeräusch... 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Brosi:

Wie bekommst du denn den Simonini da rein?

Es wird für den Kolben 71,5mm und für das Zylinderhemd auf 77mm im Block gespindelt. Das ist unspektakulär und gleich wie bei einem BigBore M200 wo ich dieses Jahr aufgebaut habe. Klar die Stehbolzenlöcher müssen für den Simonini und das Gehäuse gesetzt werden. Dafür ein 116er Pleuel und gut ist. Zu den oberen zwei gehauseschrauben bricht man dabei nicht durch.

Ehrlich gesagt ist alles schnell passiert, das ist ja das geile.

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Bearbeitet von KingOfBurnout
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe Infos von Gernot GP1 das der Zylinder abgedreht wird bis der Drehmeissel am Auslassflansch kratzt. Zylinderhaube gibts von GP1.

 

 

 

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Bearbeitet von KingOfBurnout
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Truls221:

spritsparung würde mann nur sehen, in dem bereich eine vergleich großen membran für hohe steuerzeiten verbaut sind... 

 

dann ist im unteren bereich auch blowback zu spüren... 

 

wenn eine membran für niedrige drehzahlen ausgelegt sind wäre der vorteilhaft gegenüber der drehschieber..

 

was auch relevant ist

 

membran ist mehr verzeihend für vergasereinstellung im teillastbereich... da unabhängig von schieberstellung immer eine unterdrück vorhanden ist.

für drehschieber natürlich nicht und das fördert auch eine mehr penibler vergasereinstellung.

der motor mit membran wird für touren unbedingt beim geringere gasschieberöffnung gefahren, was beim großen vergaser nicht vorteilhaft sind.

mit drehschieber ist das ganze mehr lineär was auf der vergaser bezogen ist.

 

nächste vorteil ist dann auch die saugrohrabstimmung mann nützen kann das hat der membran nicht.

 

für den doppeldrehschieber würde ich auch behaupten da kommt mann auf eine einlassquerschnitt

das mann nicht erreichen würde mit zb eine M200 membran.

 

und auch den hässlichen membrangeräusch... 

 

 

Hi Truls,

also vestehe ich das richtig das der Spritverbrauch geringer gegenüber einem Membran wie z.B m200 ist? Das wäre ja erfreulich:thumbsup:

 

Wäre es vielleicht sogar denkbar das der M200 mit geschlossenem Membrankasten wie mein Kolbengesteuerter Rotax, eventuell sogar mehr Leistung erreichen kann über einen DDS gegenüber Membran?

Zumindest theoretisch das es für den einen oder anderen nicht abwägig wäre es zu versuchen ohne im Vorhinein schon schlechtere Leistung als mit Membran erwarten zu müssen? Mich persönlich würde das reizen, aber ich kann nicht noch ein Projekt starten, hab Baustelle. Wobei der M200 ja trotz Simonini Plug & Play montiert werden könnte :drool:

 

Genau wie aufm Bild könnte man auch den M200 Membrankasten Fisten.... schliessen:cheers:

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Bearbeitet von KingOfBurnout
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb KingOfBurnout:

Also Plattendrehschieber bitte ich hier nicht zum Thema wenn möglich. Das ist das falsche Topic.

 

Klar ist alles möglich für die Strasse umzusetzen aber bei Plattendrehschieber auf der Strasse bin ich aus folgenden Gründen zu alt oder Erwachsen:

 

Als Beispiel, wenn ich mir in einer schönen O-Lack SF (Chassi alles versiegelt konserviert) einen DDS Motor verpflanze, unauffällig aufgebaut, Technisch Fahrwerk, Gabel, Reifen etc natürlich entsprechend ausgelegt mit Eintragung der Komponenten (Leistung nicht die echte in Papieren) dann bekomme ich bei einem Verkauf ca. das Doppelte Geld gegenüber einem wild aussehenden Plattendrehschieber mit optisch wildem gebastel. Das wäre für mich eine Wertminderung meines Strassenrollers. Ich Wechsel gern meine Fahrzeuge, verkaufe diese und schaffe mir etwas Neues an. Wäre da beim Plattendrehschieber Strassenroller ohne viel Geldverlust eher schwer.

Bitte wenn möglich nicht das Plattendrehschieber Thema aufrecht erhalten...

 

 

@poweracer

Was mich aber sehr interessiert, ist deine Erfahrung des Spritverbrauch von Drehschieber gegenüber Membran.

:thumbsup:

@KingOfBurnout

servus Christoph,

ein direkter Vergleich ist kaum möglich.

Da zur damaligen Zeit "nur" zwei potente 500er DS- Modelle,

der Suzuki RG 500 Gamma mit Vierzylinder-Tandem Motor,

sowie der Yamaha RD 500 mit YPVS Vierzylinder V-Motor auf dem Markt waren.

Kleinere DS Modelle gabs leider nicht.:sly: (außer uralt, wie die Maico MD 250)

Übrigens, beide Modelle mit Platten DS, einschließlich Maico.

 

Hier einen Vergleich zu den Membran gesteuerten YPVS 250/350,

sowie den Vorgändermodellen der LC 250/350 von Yamaha zu ziehen,

wäre sehr hypothetisch,

da Hubraummäßig doch sehr unterschiedlich.

 

Die Membranmotore wurden zumindest in der Werbung als sehr sparsam angepriesen.

Wobei die DS Modelle absolut keine Kostverächter waren!:-(

Ein Freund von mir fährt eine RD 500,

er meint, so um die 10-12 Liter auf 100km laufen da schon durch.

 

Gruß

Bearbeitet von powerracer
Geschrieben

 

vor 43 Minuten schrieb powerracer:

 

Da zur damaligen Zeit "nur" zwei potente 500er DS- Modelle,

der Suzuki RG 500 Gamma mit Vierzylinder-Tandem Motor,

sowie der Yamaha RD 500 mit YPVS Vierzylinder V-Motor auf dem Markt waren.

 

Verstehe ich gerade nicht. Steht DS in deinem Text für Drehschieber? RD500 YPVS waren doch immer membrangesteuert?!

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb MasterExploder:

 

 

Verstehe ich gerade nicht. Steht DS in deinem Text für Drehschieber? RD500 YPVS waren doch immer membrangesteuert?!

@MasterExploderhi,

sorry,

Du hast natürlich recht,:thumbsup:

es war nur die Suzuki mit Platten DS,

die RD 500 mit Membransteuerung,

 

Gruß

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb richosburli:

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PX150 Haube passte recht gut, was das in einem V50 Rahmen bedeutet weiß ich nicht.

Sieht fein aus!!

Bekommt der zylinderkopf da auch genug Kühlung bei so engen kühlrippen?

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb richosburli:

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PX150 Haube passte recht gut, was das in einem V50 Rahmen bedeutet weiß ich nicht.

Was hast du da an Leistung bei welcher Steuerzeit, Vergaser und Auspuff gefunden wenn ich fragen darf?

Geschrieben
15 hours ago, KingOfBurnout said:

 

Hi Truls,

also vestehe ich das richtig das der Spritverbrauch geringer gegenüber einem Membran wie z.B m200 ist? Das wäre ja erfreulich:thumbsup:

 

Wäre es vielleicht sogar denkbar das der M200 mit geschlossenem Membrankasten wie mein Kolbengesteuerter Rotax, eventuell sogar mehr Leistung erreichen kann über einen DDS gegenüber Membran?

Zumindest theoretisch das es für den einen oder anderen nicht abwägig wäre es zu versuchen ohne im Vorhinein schon schlechtere Leistung als mit Membran erwarten zu müssen? Mich persönlich würde das reizen, aber ich kann nicht noch ein Projekt starten, hab Baustelle. Wobei der M200 ja trotz Simonini Plug & Play montiert werden könnte :drool:

aber theoretisch... 

 

beim m200 membran hast du:

 

 vergaser Cd ~ 0,95 --> membran Cd ~ 0,85 --> einlass + boyesenports Cd ~ 0,88 und dann noch die "kolbensteuerzeit" dazu. 

(was normalerweise liegt um die 220-230 grad). 

 

(Cd-wert wird mit das geometrische querschnitt multiplisiert)

 

das heißt beim gleichen vergasergröße hast du sicherlich mehrere engstellen mit membran als mit drehschieber:

 

vergaser Cd ~ 0,95 --> übergang zwischen ansaugrohr und "doppeleinlass" (wenn schön gemacht) Cd ~ 0,9 und dann die "drehschiebersteuerzeit"

wenn die cut-out im kurbelwelle schön strömungsgünstig gelippt sind, glaub ich da ist keine großen strömungsverlust vorhanden.. 

vor allem wenn die tief genug sitzt.. (sieht auf dein bild ganz gut aus)

 

wenn die m200 membran ist vergleichbar zum CR250 liegt die effektive querschnitt so um die 1150 mm2 ... (aus den kopf genommen, muss noch nachgucken),

 

das würde ich quasi als richtline verwenden wenn das drehschiebereinlass gefräst wird.. (also 1150 mm2 /0,9 = 1300 mm2) 

dann sollte es keinen nachteil haben mit 39 vergaser

 

und vor allem, denke ich so einen doppeldrehschiebereinlass würde hoffentlich nicht schlechter aussehen als deine 

einlass mit steg für den rotax-kolbengesteuerter.. und da hast du ja nur so rund um die 90-95 grad öffnung symmetrisch.. (und noch langem ansaugrohr)

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Die Wangen werden je 19mm breit sein und der Einlass je Wange 14-15mm über ca. 55-60mm Länge.

Bin gespannt wie der Einlass dann raus kommt, stelle ich mir Ziehmlich sexuell vor:inlove:

 

Im Extremfall so groß wie aufm Bild.

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Bearbeitet von KingOfBurnout
Geschrieben

So jetzt ist die Dreschieberwelle soweit fertig gezeichnet und alle Zusatzgewichte-Wolfram wie auch Masseerleichterungen-Alu positioniert.

Die Doppeldrehschieberwangen wiegen sogar 128g mehr als die 60Hub Membran Wangen:drool:

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  • Like 3
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb beneee:

Sieht fein aus!!

Bekommt der zylinderkopf da auch genug Kühlung bei so engen kühlrippen?

Das war der Kopf in V0.1 :-D (es täuscht etwas, weil der Kühlrippenabstand am Zylinder etwas breiter/größer als einem Vespazylinder ist.)

Aber du hast recht, in V1.0 war die Einstichbreite breiter.

 

Ich muss mal schauen, ob ich noch wo Projektierungsunterlagen finde, Steuerzeiten usw...

(ist ja schon einZeiterl her).

Der PD hat 52,3PS über (Membran)-Gehäuse C2 Einlass ohne schweißen oder sonstiges am P4 stehen gehabt.

 

So rückblickend, ich würd wieder einen eigenen Kopf machen, Zylinder so wie auf meinem Bild vorher "runder" machen, auf Duchmesser PX150-Zylinder und ne PX-Zylinderhaube drüber.

(Ich würd auch mal die Steuerzeiten so lassen :-D, also ungefräst)

 

Gutes Gelingen :cheers:

 

 

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben
Am 11.10.2017 um 18:33 schrieb KingOfBurnout:

Geil ist halt der Zylinder, hat von Haus aus niedrige Steuerzeiten, ist billig, Luftgekühlt, Zylinderhauben gab es auch schon aus Carbon von GP1, mit Membran und Lüfterschaufeln waren bei GP1 schon ü53PS vor 4 Jahren drin. Von dem her hat der Zylinder mehr Potenzial als ein M200. Ich fände es so geil wenn mit dem DS auf humaner Basis 40PS und 40Nm abspringen mit DS üblicher Strassenkurve.

Ich werde mir mal noch den einen oder anderen Tipp vom Schöni abholen, er ist bisher der Drehschieber Doctor hier im GSF.

 

Vorallem interessiert mich in Zukunft wie die 60er Falc, Quattrini, Parmakit usw abschneiden, das ist ja alles Neuland in Quatteinigehäusen.

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Also jetzt auf den Simonini Zylinder bezogen: du hast die Vorteile angeführt :thumbsup: 

und es gäbe ja noch weitere Vorteile. 

ich hab einige skr gemacht, der Simonini hat mich sehr an das erinnert. nur in größer und mit 3teiligem (wenn man will, sehr sehr großem) Auslass :-D, bei dem Preis :cheers:

 

Der Ori.Simonini.Kopf ist meiner meinung nach etwas "grob klotziges" das durch einen Propeller gekühlt wird, so beim herumfliegen.....  ich hab jetzt keine Studien dazu :rotwerd:, aber ich war froh, mir 2 köpfe gemacht zu haben.... ich hatte ne andere eintauchtiefe, des kopfes in den zylinder.... ergab der steuerzeiten, pleuellängen,adapterplatten-aus/angleich.... 

Thermisch war der eigenkopf glaub ich auch besser. so das eine passende Pressung aufgebaut wurde. 

 

Meiner Meinung nach, ist eine ungefräste Auslasskante sehr viel wert in Betracht der Haltbarkeit. unsere ungefrästen Quatrini m1l60 Zylinder plus je 1 Ersatzkolben bewegen sich wohl auf die 10kkm im Rennbetrieb hin. Von gefrästen Auslässen (ohne neubeschichtung) kenne ich das so nicht. 

 

Ich würd den Simonini so auf 128grad Einlass, oder weniger, hinmachen. guten Auspuff und mal messen :-D

 

 

 

 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb richosburli:

 

Also jetzt auf den Simonini Zylinder bezogen: du hast die Vorteile angeführt :thumbsup: 

und es gäbe ja noch weitere Vorteile. 

ich hab einige skr gemacht, der Simonini hat mich sehr an das erinnert. nur in größer und mit 3teiligem (wenn man will, sehr sehr großem) Auslass :-D, bei dem Preis :cheers:

 

Der Ori.Simonini.Kopf ist meiner meinung nach etwas "grob klotziges" das durch einen Propeller gekühlt wird, so beim herumfliegen.....  ich hab jetzt keine Studien dazu :rotwerd:, aber ich war froh, mir 2 köpfe gemacht zu haben.... ich hatte ne andere eintauchtiefe, des kopfes in den zylinder.... ergab der steuerzeiten, pleuellängen,adapterplatten-aus/angleich.... 

Thermisch war der eigenkopf glaub ich auch besser. so das eine passende Pressung aufgebaut wurde. 

 

Meiner Meinung nach, ist eine ungefräste Auslasskante sehr viel wert in Betracht der Haltbarkeit. unsere ungefrästen Quatrini m1l60 Zylinder plus je 1 Ersatzkolben bewegen sich wohl auf die 10kkm im Rennbetrieb hin. Von gefrästen Auslässen (ohne neubeschichtung) kenne ich das so nicht. 

 

Ich würd den Simonini so auf 128grad Einlass, oder weniger, hinmachen. guten Auspuff und mal messen :-D

 

 

 

 

Für die Straße bleibt die Auslassoberkannte in jedem Fall ungefräst. Da hast recht!

 

Durch die 3mm weniger Hub gegenüber dem Original Hub vom Simonini steigt der VA, bin gespannt wo die Steuerzeit sich dann bewegt. Das habe ich mir noch garnicht angeschaut.

 

Weisst du noch ungefähr was der Simonini  bei 60 Hub gesteckt für Steuerzeiten hat?

Geschrieben (bearbeitet)
Am 10/16/2017 um 21:37 schrieb beneee:

Dank ein paar „verrückten“ und  @KingOfBurnout der sich um die wohl pornöseste Drehschieber-Kingwelle aller Zeiten kümmert, kann ich auch Teil des Projekts sein.

Soll bei mir ein sehr sportlicher Falc-Tourer werden mit 60x56mm gehäusegesaugter dreiteiler, c1 gehäuse doppelt geschoben um niedrige Einlasszeiten bei verhältnismäßig viel Fläche fahren zu können.

Auspuff soll dann erstmal der Falc curly drauf.

38er pwk und meine verhasste vespatronic spielen auch novh mit.

 

Wunschziel wären so 35pferde bei ü13 vorreso.

 

im Moment fehlt mir noch der passende Falc....

 

Sobald‘s Neues gibt, erfahrt ihr das natürlich ;)

 

Gruß Bene

 

 

Sodele, bei mir gibts ne kleine Planänderung.

Laut Lauro laufen die Einteiligen Auslässe bei seinen Zylindern besser/mit weniger Einbruch im Vorreso.

Deshalb ist jetzt ein 180er einteiliger Falc Zylinder bestellt. Danke an Matze und Salvo dafür!!:inlove:

Hubraumreserve schadet sicher auch nicht:whistling:

Also 64x56 Einteiler :aaalder:

Bearbeitet von beneee
  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb beneee:

Sodele, bei mir gibts ne kleine Planänderung.

Laut Lauro laufen die Einteiligen Auslässe bei seinen Zylindern besser/mit weniger Einbruch im Vorreso.

Deshalb ist jetzt ein 180er einteiliger Falc Zylinder bestellt. Danke an Matze und Salvo dafür!!:inlove:

Hubraumreserve schadet sicher auch nicht:whistling:

Also 64x56 Einteiler :aaalder:

Oh yeaah, sehr geil.:thumbsup:

Da kannst ja mal die m200 Quattrini Basuka testen. Das Ergebnis würde mich sehr interssieren. :gsf_chips:

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Ja Mann:-D

Und den Gallerpuff von mir gleich auch nochmal.

 

Mal was anderes, hat damit ( https://www.hausundwerkstatt24.de/Aluminiumlot-Reibelot-AL380-Alulot-fuer-Aluguss-und-Aluminiumprofile?google=shopping&gclid=EAIaIQobChMI-PCXkv7-1gIVQuEbCh0vQANYEAkYAyABEgKdBfD_BwE )schon mal jemand gearbeitet und kann seine Erfahrungen dazu berichten?

Evtl. kann man damit auch die Stelle am Membrankasten auflöten komplett ohne schweissen zu müssen?!

Wenn das funktioniert, hätte man somit keinen Verzug am Gehäuse. Fänd ich jetzt ziemlich sexy:baaa:

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb beneee:

Ja Mann:-D

Und den Gallerpuff von mir gleich auch nochmal.

 

Mal was anderes, hat damit ( https://www.hausundwerkstatt24.de/Aluminiumlot-Reibelot-AL380-Alulot-fuer-Aluguss-und-Aluminiumprofile?google=shopping&gclid=EAIaIQobChMI-PCXkv7-1gIVQuEbCh0vQANYEAkYAyABEgKdBfD_BwE )schon mal jemand gearbeitet und kann seine Erfahrungen dazu berichten?

Evtl. kann man damit auch die Stelle am Membrankasten auflöten komplett ohne schweissen zu müssen?!

Wenn das funktioniert, hätte man somit keinen Verzug am Gehäuse. Fänd ich jetzt ziemlich sexy:baaa:

Ja. Hier.

Das Zeug funktioniert hervorragend.

Ich hab das da:
http://www.tav3.de/?alulot=kaufen

Sollte aber aufs Gleiche hinauslaufen.


Ob man aber damit den ganzen Kasten auffüllen kann weiß ich nicht, die dafür nötige Menge würde aber richtig ins Geld gehen.
Den Gussklumpen einlöten würde aber absolut Sinn machen, da das Lot ziemlich weit runter laufen wird, wo der Schweißer nicht hin kommt.

 

Grüße,

Arne

Bearbeitet von alfonso
Produkt eingefügt.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten schrieb beneee:

 

Ich hab ein Motorgehäuse, bei dem die unterste Lasche für eine Motorgehäuseschraube abgebrochen war, damit gelötet.

Material auftragen funktioniert damit nicht, aber ein Stück anlöten hat bei mir gut funktioniert und hält.

 

edit:

Anmerkung zu alfonso: Ich glaube nicht, dass sich das Lot weit in den Spalt rein zieht. Das Lot verbindet sich nur dort, wo die Oxidschicht mittels z.B. Schraubendreher aufgebrochen wird.

Bearbeitet von jolle
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb jolle:

edit:

Anmerkung zu alfonso: Ich glaube nicht, dass sich das Lot weit in den Spalt rein zieht. Das Lot verbindet sich nur dort, wo die Oxidschicht mittels z.B. Schraubendreher aufgebrochen wird.

 

Ich hätte es wie beim Kabel löten vorher großflächig "verzinnt".

Das Lot selbst scheint nicht so anfällig gegenüber neuer Oxidation zu sein wie das Gehäuse.

Bearbeitet von alfonso
Geschrieben (bearbeitet)
Am 20.10.2017 um 12:53 schrieb alfonso:

 


Ob man aber damit den ganzen Kasten auffüllen kann weiß ich nicht, die dafür nötige Menge würde aber richtig ins Geld gehen.
 

 

Grüße,

Arne

Da hast du recht das würde sehr teuer werden mit dem Lötalu.

 

Ich persönlich würde in jedem Fall aufgießen und schweißen. Wenn einmal gelötet wurde und irgendwann geschweißt werden müsste ginge das an der gelöteten Stelle nicht mehr. Das wäre fata:dontgetit:

 

@beneee du sitzt ja an der Quelle was schweißen betrifft. 

Bearbeitet von KingOfBurnout
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb jolle:

 

Ich hab ein Motorgehäuse, bei dem die unterste Lasche für eine Motorgehäuseschraube abgebrochen war, damit gelötet.

Material auftragen funktioniert damit nicht, aber ein Stück anlöten hat bei mir gut funktioniert und hält.

 

edit:

Anmerkung zu alfonso: Ich glaube nicht, dass sich das Lot weit in den Spalt rein zieht. Das Lot verbindet sich nur dort, wo die Oxidschicht mittels z.B. Schraubendreher aufgebrochen wird.

 

vor 34 Minuten schrieb alfonso:

 

Ich hätte es wie beim Kabel löten vorher großflächig "verzinnt".

Das Lot selbst scheint nicht so anfällig gegenüber neuer Oxidation zu sein wie das Gehäuse.


Ich verwende Al85 und das funktioniert sehr, sehr gut, WENN man damit die nötige Übung und Technik hat!

Damit komplett auffüllen würde sicher gehen, wär mir aber zu teuer.
Einen Aluklotz damit einlöten ist zwar deutlich schwieriger aber dafür dann rundum miteinander Verbunden.
Dazu muß man aber erst das Gehäuse bzw. die Lötstelle auf 380° aufheitzen und die Temperatur halten (sehr schwer!!!)
, dann dafür sorgen dass sich überall im Lötbereich das Lot mit dem Alu verbindet (oxydschicht großflächig aufbrechen)
sodass in dem bereich überall eine "Lotbeschichtung" entsteht.
Das Gleiche macht man mit dem Aluklotz, bei dem geht das aber viel leichter, weil leichter anzuheitzen und zu bearbeiten ->
schwirig wird es dann, wenn man den 380° heißen Klotz in das 380° heiße und somit flüssige Lot am Motorblock drücken
will, denn alleine ist das so gut wie nicht zu bewerkstelligen, aber wenn man zu 2. parallel arbeitet ist das auch keine Hexerei.

... und am besten steht eine 3. Person mit einem Infrarotthermometer daneben und kontrolliert permanent
die Temperatur am Motorblock, denn wenn es richtung ~450° geht, fängt das Alu an Bläschen zu bilden
und ein Verzug kommt dann schneller als man HALT schreien kann!

Also Finger weg, wenn man damit noch nicht die nötige Erfahrung hat!!!


Sorry für OT!
(wobei, so OT ist es ja eigentlich nicht ...)

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb alfonso:

@KingOfBurnout: Sollen wir das auslagern, oder versuchen das Thema Löten hier noch auf den Punkt zu bringen?

 

 

vor 7 Minuten schrieb Han.F:

 


Ich verwende Al85 und das funktioniert sehr, sehr gut, WENN man damit die nötige Übung und Technik hat!

Damit komplett auffüllen würde sicher gehen, wär mir aber zu teuer.
Einen Aluklotz damit einlöten ist zwar deutlich schwieriger aber dafür dann rundum miteinander Verbunden.
Dazu muß man aber erst das Gehäuse bzw. die Lötstelle auf 380° aufheitzen und die Temperatur halten (sehr schwer!!!)
, dann dafür sorgen dass sich überall im Lötbereich das Lot mit dem Alu verbindet (oxydschicht großflächig aufbrechen)
sodass in dem bereich überall eine "Lotbeschichtung" entsteht.
Das Gleiche macht man mit dem Aluklotz, bei dem geht das aber viel leichter, weil leichter anzuheitzen und zu bearbeiten ->
schwirig wird es dann, wenn man den 380° heißen Klotz in das 380° heiße und somit flüssige Lot am Motorblock drücken
will, denn alleine ist das so gut wie nicht zu bewerkstelligen, aber wenn man zu 2. parallel arbeitet ist das auch keine Hexerei.

... und am besten steht eine 3. Person mit einem Infrarotthermometer daneben und kontrolliert permanent
die Temperatur am Motorblock, denn wenn es richtung ~450° geht, fängt das Alu an Bläschen zu bilden
und ein Verzug kommt dann schneller als man HALT schreien kann!

Also Finger weg, wenn man damit noch nicht die nötige Erfahrung hat!!!


Sorry für OT!
(wobei, so OT ist es ja eigentlich nicht ...)

Ich finde das hier im Topic schon passend oder was meint ihr?

Immerhin gehört das zum DDS Projekt dazu was das Auffüllen am Einlass betrifft. Falls sich hier eine gute andere Lösung (als giesen und schweissen) durch Diskussionen finden sollte, wäre das doch gut.

Haut rein :thumbsup:

  • Like 1

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