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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Guten Abend,

 

Seit ein paar Tagen beschädigt mich die Frage, ob Lambrettas generell wirklich unzuverlässiger sind und häufiger zu Ausfällen neigen als Vespas. Ich bin über diese Aussage gestolpert, als ich einen älteren Beitrag hier im Forum gelesen habe. Leider finde ich hier im Forum und im Internet keine weiteren handfesten Belege dafür und im real life kenne ich auch keine Lammi-Fahrer, die ich fragen könnte. Ich habe nur einen Artikel gefunden in dem stand, dass Lambrettas eher zum Überhitzen neigen und das man generell mehr Schrauben muss als bei den Vespas. Oder gilt das generell nur für getunte Roller?

Mich interessiert in erster Linie, ob die Aussagen auf die Li Modelle (3. Serie) von Innocenti zutreffen. Über ein paar Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar.

Einen angenehmen Abend wünsche ich

Geschrieben

Das mit dem häufiger Schrauben hab ich aus diesem Foren-Thema:

 

 

Den Artikel mit dem Überhitzungsproblem finde ich spontan leider nicht. Da ging's aber mein ich um einen Vergleich zwischen Vespa und Lambretta, da wurde das als Nachteil gegenüber der Vespa hervorgebracht. 

Geschrieben (bearbeitet)

Hatte noch keinen Vespamotor, der so lange klaglos gelaufen ist, wie der aktuelle Lambretta-TS1-Motor. Klar, den habe ich weder selbstgeschraubt, noch hat der 20 PS, aber er läuft seit 10 Jahren ohne Ausfälle. Ich warte ihn deswegen auch einfach nicht. Also gar nicht.

Neue Reifen, neuer Sprit.

 

Du bist de facto der virtuellen Lügenpresse aufgesessen.

 

20170903_173246.jpg

Bearbeitet von M210
  • Haha 2
Geschrieben

Jahre sind bei Schaltrollern keine Größe die im Verhältnis zur Haltbarkeit stehen

(Außer die Bremse bei Cosa, klar)

 

 

Die Antworten klingen aber doch eher zustimmend!

Komisch

Eine LI150S3 fährt doch ewig oder genauso ewig wie eine GL150 gleichen Baujahres

 

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist ein Mythos aus den 90ern. Damals  (und heute) konnte sich jeder Hampelmann einen PX Motor in seine "Oldievespa" stecken und lästern daneben stehen,
während wir am Strassenrand versuchten mit NOS Ersatzteilen , Fremdkonversions oder dem Gelump von SIL (oder schlimmer) die Karre am kacken zu halten.
Seit es - dank deutscher Entrepeneure - die volle Bandbreite von Ersatzteilen, Zündungen, Kupplungen etcpp von diversen Anbietern gibt sehe ich keinen (Haltbarkeits-) Unterschied mehr zwischen Kippelmofa und Herrenfahrzoig.

wenn es knallt: schlechtg geschraubt bleibt schlecht geschraubt ...

Bearbeitet von TV175
  • Like 4
  • Thanks 1
Geschrieben

Oha, dann bin ich ja tatsächlich komplett falsch informiert. Danke euch für die hilfreichen Antworten, das hat Licht ins Dunkel gebracht :) 

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Crank-Hank:

...

Eine LI150S3 fährt doch ewig oder genauso ewig wie eine GL150 gleichen Baujahres

 

 

Wobei ich in der heutigen Zeit weder das eine, noch das andere in Originalzustand fahren mögte. Egal wie gut überholt. Die ein oder andere Optimierung ist da schon notwendig und dann kommt das zum Tragen, was Rainer im Beitrag über mir schrieb.

Geschrieben (bearbeitet)

einmal alles richtig machen und man hat ruhe.

 

nicht mit so scheisse wie 175er grausguss mit indischen kolben etc. anfangen, sonst sind  ausfälle vorprogrammiert.

 

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

Was ist denn hier los? Mythen und Traditionen müssen aufrecht erhalten werden. 

 

Ja, Lambrettas sind unzuverlässiger als Vespas. Aber wenn die mal laufen, jungejunge, mindestens 150 km/h, und locker 30 PS. 

  • Like 1
  • Haha 2
Geschrieben

worin ist der schlechte ruf der lambretta begründet?

ganz einfach. aus unkenntnis !

das verhältnis von vespa zu lambretta auf einem run liegt heute wahrscheinlich bei 10 zu 1

in den 90ern eher 100zu1

dementsprechend gab und gibt es viel mehr leute die an vespa schrauben, daraus resultiert ein vielfach höherer erfahrungsschatz von dem alle kippler profitieren können.

das setzt sich natürlich bei allen tuningteilen fort.

irgendwann wollte der versierte vespa schrauber natürlich auch mal ein herrenfahrzeug besitzen und versuchte sich an lambretta.

als maßstab wurde natürlich die vespa, mit sehr guter und bewährter ersatzteilversorgung, herangezogen.

das ging ganz oft in die hose weil es keine teile und keine kompetenten infos gab.

fazit: ich kann doch vespa schrauben also muss die lamy scheiße sein.

ich schraube seit anfang der 80er an den eimern und kann beim besten willen keinen wirklichen, konstruktionsbedingten schwachpunkt ausmachen.

es gibt nichts was bei einer lambretta immer probleme macht!

touren von 3-4000 km mit vollem gepäck, alpenpässe oder temperaturen über 30 grad....

ich bin immer wieder zuhause angekommen und habe meine adac karte in 30 jahren nur einmal fürs auto gebraucht.:-D

(hoffentlich erwischt es mich jetzt, nachdem ich so aufgesprochen habe, nicht auf der tour nach spanien...:laugh:)

  • Like 1
Geschrieben

Das Design der Zylinderkühlung wirft wohl einige Herausforderungen auf, zumindest sieht das Herr Quattrini laut dem Sluk Bericht so. Die hintere Bremstrommel hat auch aufgrund des Designs auch kein leichtes Leben. Damit kann man als Lambrettista aber leben.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb gravedigger:

einmal alles richtig machen und man hat ruhe.

 

nicht mit so scheisse wie 175er grausguss mit indischen kolben etc. anfangen, sonst sind  ausfälle vorprogrammiert.

 

Absolut richtig!!! Voll und ganz meine Meinung! Einmal richtig machen und die Kiste springt immer aufm ersten Kick auch an! :-) 

Konnte noch nie diese Aussage etwas abgewinnen, das Vespa zuverlässiger sein sollen als Lambretta!!!!

Das ist echt absolut schwachsinnnnnnnn!

Geschrieben

Mein Beispiel:

In meiner Garage steht ne Serie 2 und ne Vespa GS. 

Beide restauriert. 

 

Wenn ich ankommen will setze ich mich auf die Lami. Ich vertraue der Lami eindeutig mehr, wie der GS. 

Obwohl die Lami 3x soviel Leistung hat und deutlich mehr dran geschraubt wurde. 

 

Lediglich die Sitzbank spricht für die GS und der schönere Arsch...

Geschrieben (bearbeitet)

Das mit der GS150 kann ich so nicht stehenlassen. Fahre die nun seit 30 Jahren und bin immer angekommen, egal ob um den Block oder 3500km-Italientour. Die Karre war nie auf nem Hänger und der gelbe Engel musste auch nie kommen. Da sind gut 100.000km zusammengekommen allein bei mir, von den Vorbesitzern kann man da geschätzt noch 50.000km draufpacken. Ist m.E. die solideste Schaltvespa, die dem Hause Piaggio je entsprungen ist, da wurde an nichts gespart.  Der Ärger kommt zum einen wegen der verfügbaren Nachbauersatzteile, nahezu durch die Bank Schrott, von Kingwellen und Ollis Kolben mal abgesehen, und zum anderen oft auch wegen mangelndem Wissen bei den Besitzern/Schraubern. Ein Beispiel von vielen sind die nun schon seit etlichen Jahren am Markt befindlichen, viel zu harten und dazu noch falsch geformten Schwingengummis. Mit denen versaut man sich alles, die treiben nicht nur das Vibrationsniveau heftig nach oben , sondern verursachen auch massive Mehrbelastung der Mechanik und erratisches Vergaserverhalten durch schäumenden Sprit in der Schwimmerkammer. Damit kann eine GS150 nicht richtig laufen. Ich möchte nicht wissen, wie viele sich den Kram eingebaut haben und denken das wäre halt so bei GS150.:wacko: 

Wenn es sein soll, schmeiße ich morgen früh ne Flasche Öl ins Gepäckfach und fahr halt die 1300km nach Siena oder wo es gerade hingehen muss. Jede Wette, dass die GS mich zuverlässig hin bringt, und natürlich auch wieder zurück.

/rant over/

Ontopic kann ich mir nicht vorstellen, das die Lambrettas aus der damaligen Sicht so lange ein Bein am Markt gehabt hätten, wenn die von der Konstruktion her in der Zuverlässigkeit deutlich gegenüber den Vespen abstinken würden. Ich denke das gibt sich nix. Die Leute mussten damals halbe Jahresgehälter für die Kisten abdrücken, wer Murks verkauft hat war schnell weg vom Fenster.

 

 

Bearbeitet von Klingelkasper
Geschrieben (bearbeitet)

mann mann man...was lasst ihr euch so anzünden?

Das ist nicht lambrettatreiber like

 

Das wäre ja so, wie wenn der Kollegen aus einer anderen ethnischen Gruppe behauptet, eure Frau hätte gesagt euer Pullermann wäre klein.

Würde mich echt mal interessieren, wer dann anfängt sein Glied ins rechte Licht zu rücken. Ich glaubs nicht?

Echt jetzt?  

Bearbeitet von Friseur
  • Thanks 1
Geschrieben

Ich folge eher der These, das die Unzuverlässigkeit was mit der Anzahl der Roller zu tun hat.

Je mehr Lammys kamen, desto unzuverlässiger wurden sie.

Mit einem Roller war dieser immer Top geschraubt und zuverlässig.

Jetzt finger ich mal in Der, mal in Der rum. Wobei ich generell sagen kann, die Roller laufen Gut und Zuverlässig.

Geschrieben

Manche Arbeit dauert an einer Lamy einfach länger.

Zum Beispiel Zylinderkopfmuttern nachziehen.

 

Vespa PX:

 

Backe runter,

Zylinderhaube runter,

nachziehen.

 

Lambretta:

 

Haube links runter

Haube rechts runter

Brückenstück runter

Floorboard runter

Stossdämpfer hinten ausbauen

Auspuff demontieren

Zylinderhaube runter 

Nachziehen.

 

 

 

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb schmando:

Manche Arbeit dauert an einer Lamy einfach länger.

....

 

 

 

 

....manche Arbeiten aber eben auch nicht.

zB Kupplung / Getriebe. Das ist doch bei der Lambretta erheblich schöner zu schrauben als bei Vespa.

Bei Lambretta kannst Du im Grunde alles am Motor machen, ohne diesen auszuhängen.

Das ist feinste Technik. Sowas hat sonst nur die NASA.

 

 

  • Like 3
  • Haha 2
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Blue Baron:

Das ist nicht ohne Grund so gut zugänglich, geht ja immer kaputt. 

Womit wir wieder am Anfang der Diskussion wären. :-D

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Morris:

Womit wir wieder am Anfang der Diskussion wären. :-D

 

Nein, es existiert keine Diskussion.

Das alles ist ein ultranett verpackter Shitstorm Richtung Topiceröffner. :laugh:

Geschrieben (bearbeitet)
16 hours ago, Klingelkasper said:

Das mit der GS150 kann ich so nicht stehenlassen. Fahre die nun seit 30 Jahren und bin immer angekommen, egal ob um den Block oder 3500km-Italientour. Die Karre war nie auf nem Hänger und der gelbe Engel musste auch nie kommen. Da sind gut 100.000km zusammengekommen allein bei mir, von den Vorbesitzern kann man da geschätzt noch 50.000km draufpacken. Ist m.E. die solideste Schaltvespa, die dem Hause Piaggio je entsprungen ist, da wurde an nichts gespart.  Der Ärger kommt zum einen wegen der verfügbaren Nachbauersatzteile, nahezu durch die Bank Schrott, von Kingwellen und Ollis Kolben mal abgesehen, und zum anderen oft auch wegen mangelndem Wissen bei den Besitzern/Schraubern. Ein Beispiel von vielen sind die nun schon seit etlichen Jahren am Markt befindlichen, viel zu harten und dazu noch falsch geformten Schwingengummis. Mit denen versaut man sich alles, die treiben nicht nur das Vibrationsniveau heftig nach oben , sondern verursachen auch massive Mehrbelastung der Mechanik und erratisches Vergaserverhalten durch schäumenden Sprit in der Schwimmerkammer. Damit kann eine GS150 nicht richtig laufen. Ich möchte nicht wissen, wie viele sich den Kram eingebaut haben und denken das wäre halt so bei GS150.:wacko: 

Wenn es sein soll, schmeiße ich morgen früh ne Flasche Öl ins Gepäckfach und fahr halt die 1300km nach Siena oder wo es gerade hingehen muss. Jede Wette, dass die GS mich zuverlässig hin bringt, und natürlich auch wieder zurück.

/rant over/

Ontopic kann ich mir nicht vorstellen, das die Lambrettas aus der damaligen Sicht so lange ein Bein am Markt gehabt hätten, wenn die von der Konstruktion her in der Zuverlässigkeit deutlich gegenüber den Vespen abstinken würden. Ich denke das gibt sich nix. Die Leute mussten damals halbe Jahresgehälter für die Kisten abdrücken, wer Murks verkauft hat war schnell weg vom Fenster.

 

 

 

ist das hier das GS150 Topic oder wat ? :-D

 

"Lambretta" scheint gerade auf dem Höhepunkt des Hypes zu sein ... "Ich hätt so gerne eine Lambretta, aber ich frage erstmal ob sie zuverlässig wie ne Weschpa ist" ...  Scheiße, ich kaufe mir demnächst ne Zündapp Bella :crybaby:

 

So ein Topic gehört doch ins Pla Pla oder ?

 

 

Bearbeitet von Motown1971
  • Like 1

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